Wiesmann | 111 Gründe, Brasilien zu lieben | Buch | 978-3-86265-713-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 202 mm, Gewicht: 356 g

Wiesmann

111 Gründe, Brasilien zu lieben

Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 202 mm, Gewicht: 356 g

ISBN: 978-3-86265-713-1
Verlag: Schwarzkopf + Schwarzkopf


Ein Land voller Exotik und Lebensfreude, wo die Vermischung von Kolonisatoren, Indios und schwarzafrikanischen Völkern ein einzigartiges, kunterbuntes Universum erschaffen hat

111 Anekdoten führen auf unterhaltsame und informative Weise quer durch Brasilien, zu den klassischen Highlights und »must sees« sowie auch zu den weniger bekannten Paradiesen des größten und vielleicht facettenreichsten Tropenlandes der Erde, wo man Unglaubliches und Abenteuerliches erleben kann.

Isabel Wiesmann, die seit fast zehn Jahren in Brasilien lebt, nimmt den Leser mit auf eine literarische und persönliche Reise ins Herz Brasiliens, zu seinen liebenswerten Bewohnern, atemberaubenden Landschaften, endlosen Stränden, tropischen Inseln, unberührten Regenwäldern und beeindruckenden Kolonialstädten.

Brasilianische Lebensfreude, typische Traditionen, eine spannende Historie, farbenfrohen Feste – der Leser erlebt ein Land voller Exotik und Abenteuer, voller Naturwunder und Extreme.

DAS THEMA
Samba und Karneval! Zuckerhut und Girl von Ipanema! Amazonas und Iguazú! Fußballfieber und knappe Bikinis! Traumstrände und barocke Kolonialarchitektur! Drogenkriege und Korruption! Ja, Brasilien wird all diesen Klischees gerecht, doch es ist so viel mehr. Nicht umsonst heißt es »Gott ist Brasilianer«. Der Schöpfer hat hier tatsächlich ein Universum der Superlative – sein Meisterwerk – geschaffen.

Bilderbuchlandschaften, atemberaubende Biodiversität, blühende Regenwälder, afrikanisches Flair in Bahia, eine Prise Japan und Sushi vom Feinsten in São Paulo, weiße Wüsten und Tafelberge, unverdorbene Weltenden, tropische Inseln ohne Autoverkehr, Exotik und Lebensfreude pur, ein Feuerwerk der Farben und Kulturen, der Mentalitäten und Traditionen.

In Brasilien kommen alle auf ihre Kosten, denn es ist unendlich groß und aufregend, unendlich gastfreundlich und lebensfroh, unendlich exotisch und faszinierend, unendlich kontrastreich und unendlich unendlich.

EINIGE GRÜNDE
Weil Jesus mit den Surfern übers Wasser geht, zudem rosa ist und lecker schmeckt. Weil Brasilianer Lebenskünstler und Finanzgenies des Dolce Vita sind. Weil hochgiftige Zutaten für höchste Gaumenfreuden sorgen. Weil Zahnseide hier nichts für die Zähne ist. Weil ein blauer Stier für blaue Coca-Cola im Dschungel sorgt. Weil man in der Wüste in karibische Fluten eintauchen kann. Weil Lakritzschnecken Vorbild für gewagte Frisuren sind. Weil Speckröllchen Schönheitsideal sind und nicht kaschiert werden. Weil Brasilianer weltmeisterlich Süßholz raspeln. Weil Bier immer kurz vor dem Gefrierpunkt serviert wird – auch am Ende der Welt. Weil Boipeba für mich die schönste Tropeninsel der Welt ist. Weil Brasilianer vorbildhaft im »Hier und Jetzt« leben. Weil der Flip kein Flop, sondern Top war. Weil Oscar Niemeyer den Nationalrat in eine Zitrusfrucht gepackt hat. Weil Zeit hier keine Rolle spielt und auch das Alter Nebensache ist. Weil mein Nachbar John Lennon heißt und Batman bei den Wahlen antritt. Weil Irren hier so menschlich ist.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Stimmt, der Karneval in Rio ist der helle Wahnsinn, doch die wildeste und abgefahrenste Party Brasiliens findet in Parintins, auf einer Insel mitten im tiefsten Amazonas statt. Boi-Bumba heißt das farbenfrohe Spektakel, und es geht – wie in Rio – um die schönsten Kostüme, die beste Show und die beste Stimmung. Im Mittelpunkt stehen zwei Stiere aus Pappmaché, ein roter und ein blauer, deren Teams in einer eigens dafür konstruierten Arena – dem Bumbodromo – gegeneinander antreten, ohne sich wirklich zu nahe zu kommen, denn sie präsentieren ihre fantasievollen, folkloristischen Figuren und Tänze zeitversetzt an verschiedenen Abenden. Parintins ist in zwei Fan-Lager geteilt, die Roten und die Blauen. Tagelang sind sie wie im Rausch, alles muss die richtige Farbe haben: Shirts, Haarbänder, die Sitzplätze der Arena und ja, sogar rote und blaue Särge werden angeboten, damit sie auch in der letzten Ruhestätte Farbe bekennen können. Für durstige Anhänger des blauen Stieres wird selbst Coca-Cola seiner Hausfarbe untreu und bietet den Softdrink in blauen Dosen an. Isabel Wiesmann


Wiesmann, Isabel
Isabel Wiesmann, geboren 1962, lebt seit fast zehn Jahren in Brasilien, wo sie nach einer kurzen Stippvisite ihr Herz verlor und ein zweites, ganz anderes Leben begann. Ihr erstes – sie arbeitete 25 Jahre für »The Wall Street Journal« und »The New York Times« – warf sie dafür über Bord. Sie beschreibt nun und fotografiert ihr Leben, ihre Reisen und Erlebnisse in der neuen Heimat.


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