Wilde / Donovan / Foley | Tiffany Hot & Sexy Band 15 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 15, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

Wilde / Donovan / Foley Tiffany Hot & Sexy Band 15

Lüg nicht - lieb mich! / Wie verführt man Casanova? / Diese Nacht gehörst du mir /
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-86295-021-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Lüg nicht - lieb mich! / Wie verführt man Casanova? / Diese Nacht gehörst du mir /

E-Book, Deutsch, Band 15, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

ISBN: 978-3-86295-021-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Lüg nicht - lieb mich! von DONOVAN, MARIE
Was für ein sexy Typ! Ashley ist von dem attraktiven Polo-Spieler Beckett fasziniert. Als er sie anspricht, vergisst sie glatt, was sie eigentlich von ihm wollte. Erst nach einer ekstatisch heißen Nacht fällt es ihr wieder ein. Zu spät, um mit offenen Karten zu spielen?
Wie verführt man Casanova? von WILDE, LORI
Auf Casanovas Spuren nach Venedig, heißt es im Prospekt - kurzentschlossen bucht Jorgie diesen Kurztrip. Und findet schon auf der Reise nach Italien erregt heraus: Casanova lebt! In Gestalt des sexy Sicherheitsexperten Quint Mason, der ihren Flug begleitet ...
Diese Nacht gehörst du mir von FOLEY, KAREN
'Der heißeste Junggeselle der Welt?' Geschockt liest Lara, wie man Graeme jetzt nennt. Sie weiß: Das ist nicht wahr! Denn Graeme ist kein Junggeselle, sondern verheiratet. Mit ihr - höchste Zeit, ihn daran zu erinnern. Da kommt ein Maskenball gerade recht ...

Lori Wilde hat mehr als neununddreißig erfolgreiche Bücher geschrieben, von denen etliche auf der Bestsellerliste der New York Times landeten. Sie arbeitete 20 Jahre als Krankenschwester, doch ihre große Liebe ist die Schriftstellerei. Lori Wilde liebt das Abenteuer. Unter anderem läuft sie Marathon, nimmt Flugstunden, tritt mit einer professionellen Jazzband auf, fotografiert Grizzlybären im Yellowstone Nationalpark und reist gern. Lori Wilde lebt mit ihrem Liebsten Bill, ihrem Schäferhund Cinnamon und vier Enten in Texas.

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1. KAPITEL Noch nie war Sex ihr so faszinierend vorgekommen. Oder so beängstigend. Genau das ist der springende Punkt. Du musst mal was riskieren. Jorgina Gerard klappte die Hochglanzbroschüre über Eros Airlines und erotische Pauschalreisen ins Fantasy Resort zu und fächerte sich damit Luft zu. Warum musste die Erregung sie ausgerechnet am Ticketautomaten des Dallas/Fort Worth International Airport ergreifen? Sie musste sich jetzt wirklich zusammenreißen. Was war eigentlich los mit ihr? Hm. Könnte es damit zu tun haben, dass du keinen Sex mehr hattest, seit dein Freund mit dir Schluss gemacht hat? Jorgie verzog das Gesicht. Um sie herum zogen Geschäftsleute ihre Trolleys hinter sich her, wiedervereinte Liebende fielen sich in die Arme, gehetzte Eltern scheuchten ihre energiegeladenen Kinder von den potenziellen Gefahrenherden wie Rolltreppen und Gepäckausgabe fort – ein buntes Getümmel. Was machte sie hier eigentlich? Warum hatte sie sich von Avery Bodel, die schon seit dem Kindergarten ihre beste Freundin war, dazu überreden lassen? Hatte sie den Verstand verloren, eine exotische Reise mit dem provokanten Titel „Die Liebeskunst der Kurtisanen“ anzutreten? Sie brauchte keinen Unterricht in Sexpraktiken. Schließlich war sie fünfundzwanzig und hatte diverse Sendungen im Kabel-TV gesehen. Außerdem hatte sie eine feste Beziehung hinter sich und … und … Und als Brian sie verließ, hatte er ihr vorgeworfen: „Du bist im Bett einfach zu konventionell. Männer brauchen Abwechslung, Aufregung, Gefahr.“ Gefahr? Jorgie machte erneut die Augen zu und atmete tief durch. Vielleicht lag das Problem gar nicht bei ihr, sondern bei Brian. Und wenn er das Problem war, gab es keinen Grund, hier zu sein, oder? Sie musste sich einfach einen Mann suchen, der das Herkömmliche zu schätzen wusste. „Weißt du“, wandte sie sich an ihre Freundin, deren Haare in dieser Woche die Farbe von Muskatellertrauben hatten. Als Friseurin wechselte sie Frisur und Farbe so häufig wie andere Leute ihre Kleidung. „Vielleicht ist diese …“ „O nein“, unterbrach Avery sie und packte Jorgies Handgelenk. „Das tust du nicht!“ „Was denn?“, fragte Jorgie, doch ihre hohe, quietschende Stimme verriet sie. „Du führst mich nicht an der Nase herum. Ich kenne dich schon zu lange. Du hast wieder diesen Ich-werde-vor-dem-Spaß-davonlaufen-Blick. Genau wie damals in der achten Klasse, als wir auf Miley Kinslows Geburtstagsparty Flaschendrehen gespielt haben und die Flasche auf den Jungen gezeigt hat, in den du verliebt warst.“ „Quint Mason“, sagte Jorgie und fragte sich, ob er vielleicht auf konventionelle Frauen stand. Das ganze Schuljahr über war sie in Quint verknallt gewesen, dabei nahm er sie kaum zur Kenntnis. Sie konnte sich noch gut daran erinnern, wie er damals ausgesehen hatte – schlaksig, mittelbraunes Haar, ein verwegenes Grinsen, das Teenagerherzen schmelzen ließ. Natürlich sprach er als Zehntklässler nicht mit ihr, und sie war viel zu schüchtern gewesen, um ihn anzusprechen. Trotzdem war sie damals vollkommen vernarrt in ihn. Jorgie seufzte. Irgendwie hatte es bei ihr mit dem anderen Geschlecht noch nie so richtig geklappt. Sie fragte sich, was aus ihm geworden war, und erinnerte sich an das, was ihr Bruder Keith ihr nach seinem zehnjährigen Klassentreffen im letzten Herbst beiläufig erzählt hatte. Er hatte nämlich gehört, Quint sei in Afghanistan stationiert gewesen und habe vor Kurzem die Air Force verlassen, um für eine private Fluglinie zu arbeiten. Das hörte sich allerdings nicht nach einem konventionellen Mann an. „Ja.“ Avery tippte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe. „Quint Mason. So hieß er. Mit dieser Reise ist es dasselbe. Du hast die Chance, das Leben in vollen Zügen zu genießen.“ „Aber ist eine erotische Reise wirklich die Lösung?“ „Sieh dir das an.“ Avery schnappte Jorgie die Eros-Broschüre aus der Hand und hielt sie ihr unter die Nase. „Sieh dir all die Gelegenheiten an, vor denen du davonläufst.“ Ihre Freundin blätterte durch die Seiten und las dabei laut vor: „‚Lernen Sie die erotischen Geheimnisse kennen, die jede Kurtisane kannte. Finden Sie heraus, wie Sie einen Mann ganz in Ihren Bann ziehen. Tanzen Sie den verführerischen Tanz, der Könige in die Knie zwang. Werden Sie zu einer aufregenden, sinnlichen Frau.‘“ Jorgie errötete, nahm Avery hastig die Broschüre wieder weg und verstaute sie in ihrer Handtasche. „Scht, sonst hört dich noch jemand.“ „Na und? Ich schäme mich nicht.“ „Hier laufen Kinder herum.“ „He, ich bin nicht deren Mutter, also ist es nicht meine Aufgabe, das, was sie vom Leben mitbekommen, zu dosieren.“ „Kann schon sein, aber du musst ja trotzdem nicht gleich dem ganzen Flughafen verkünden, wohin wir reisen.“ „Im Ernst“, meinte Avery. „Kneif nicht. Dies ist deine Chance, diesem Idioten Brian zu zeigen, dass du alles andere als spießig bist. Was nimmt der sich eigentlich heraus? Immerhin habt ihr euch bei einer Tagung der Wirtschaftsprüfer kennengelernt. Der ist genauso konventionell wie du, zumindest war er das, bevor er …“ „Aber ich bin nun mal konventionell“, wandte Jorgie ein. „Fühl dich spießig, und du bist spießig.“ „Was?“ „Das sagt meine Großmutter immer.“ „Deine Großmutter sagt: ‚Fühl dich spießig, und du bist spießig?‘“ „Nein, sie sagt: ‚Fühl dich hübsch, und du bist hübsch.‘ Ich habe dafür nur ‚spießig‘ eingesetzt, aber es läuft auf dasselbe hinaus.“ „Es ergibt weder in der einen noch in der anderen Version Sinn“, sagte Jorgie. „Doch. Es bedeutet, dass man so hübsch ist, wie man sich gibt. Wenn man sich spießig verhält, ist man spießig. Verhält man sich unkonventionell …“ „Ich hab’s verstanden.“ „Also hör auf, Angst zu haben. Hör überhaupt auf zu denken. Du denkst zu viel, Jorgie.“ „Und du stürzt dich immer Hals über Kopf in alles hinein, Avery.“ „Dafür habe ich auch mehr Spaß als du.“ Jorgie musste zerknirscht zugeben, dass ihre Freundin recht hatte. „Ach, darüber streiten wir doch schon seit zwanzig Jahren.“ „Ich bin das Gaspedal …“, zitierte Avery ihre Mütter aus der Zeit, als sie zusammen im Sandkasten gespielt hatten. Avery war ein Kind gewesen, das sich kopfüber die Rutsche hinunterstürzte, während Jorgie weinend auf der obersten Leitersprosse stand und zu viel Angst für beides hatte: umkehren oder hinunterrutschen. „Und ich bin die Bremse“, beendete Jorgie den Satz. „Na ja, wir ergänzen uns ganz gut. Das ist das Geheimnis unserer lebenslangen Freundschaft.“ Avery legte ihr grinsend den Arm um die Schulter. Diese Geste machte Jorgie tatsächlich Mut und munterte sie auf. Sie wusste wirklich nicht, was sie ohne ihre Freundin machen würde. Avery hatte so viel Lebenskraft. In ihrer Nähe fühlte Jorgie sich stärker, mutiger, abenteuerlustiger. Die wenigen Risiken, die sie jemals eingegangen war, waren auf Averys Einfluss zurückzuführen. Sie war wie eine mitreißende Anführerin, die mit ihrem Charme und purem Glück durchs Leben kam. „Du bist dran.“ Avery stupste sie mit dem Ellbogen an. Nervös trat Jorgie an den Automaten und schob ihre Kreditkarte in den Schlitz. Egal ob sie nun bereit war oder nicht, es würde passieren. „Während du das hier erledigst, gehe ich mal zum Ticketschalter“, erklärte Avery. „Was? Warum das denn?“ „Keine Angst, ich bin gleich wieder zurück.“ Sie verschwand, und dank der tief auf den Hüften sitzenden Jeans und des abgeschnittenen T-Shirts konnte man einen Blick auf ein Kunstwerk aus Tinte auf ihrem unteren Rücken erhaschen. Jorgie würde nie den Mut aufbringen, sich tätowieren zu lassen, und sosehr Averys Verwegenheit sie schockierte, so sehr bewunderte sie ihre Freundin auch dafür. Der Automat spuckte Jorgies Bordkarte aus. Jetzt gab es kein Zurück mehr – sie und Avery waren auf dem Weg nach Venedig, um sich in die erotischen Geheimnisse der Kurtisanen einweihen zu lassen. Nicht dass Avery irgendwelche Lektionen in Sachen Sex gebraucht hätte – die Frau ließ mehr Männer an der Angel zappeln, als Jorgie zählen konnte –, doch es könnte sicher nicht schaden, wenn ihre Freundin sich etwas von der Diskretion der Kurtisanen abschauen würde. Na gut, sie würde es tun, denn es wurde höchste Zeit, nicht mehr immer nur auf Nummer sicher zu gehen. Brian hatte recht, sie war wirklich zu konventionell. Und solange sie Avery an ihrer Seite hatte, konnte sie mutig sein. Nur: Wo steckte die bloß? Mit der Bordkarte in der einen Hand und dem Trolley in der anderen, wandte Jorgie sich vom Automaten ab und hielt so konzentriert nach ihrer Freundin Ausschau, dass sie den Mann zu spät sah. Prompt stieß sie mit ihm zusammen. In letzter Sekunde versuchte sie noch auszuweichen, aber da war es schon zu spät. Zack! Urplötzlich fanden sie sich in einem Gewirr aus Armen und Beinen und rollenden Gepäckstücken aus Leder wieder. „Miss, ist alles in Ordnung mit Ihnen?“ Seine Stimme war tief wie der Phantom Lake, an dem ihre Eltern ein Sommerhäuschen besaßen. Seine Hände lagen auf ihren Schultern, um sie zu stützen, und erst da wurde Jorgie klar, dass sie auf dem Boden lag. Ihr Rock war...



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