Buch, Deutsch, Band 62, 482 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 690 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
Buch, Deutsch, Band 62, 482 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 690 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-8487-3938-7
Verlag: Nomos
Politik und Wissenschaft waren vor der Finanzmarktkrise unisono der Meinung, dass Rating-agenturen ausreichend Anreize versp?ren, sich ordnungsgem?? zu verhalten. Dies ?nderte sich schlagartig, als die Finanzmarktkrise ein massives Fehlverhalten von Ratingagenturen offenbarte. Der europ?ische Gesetzgeber f?hrte daraufhin mit Art. 35a der Verordnung 462/2013 eine Regelung ein, die Anlegern und Emittenten einen Schadensersatzanspruch gegen Ratingagenturen im Falle vors?tzlicher oder grob fahrl?ssiger Zuwiderhandlung gegen bestimmte in der Verordnung aufgef?hrte Pflichten einr?umt.
Mit dieser komplexen zivilrechtlichen Haftungsnorm unionsrechtlicher Natur besch?ftigt sich die Arbeit, die indes Zweifel an der Funktionsf?higkeit des Haftungsartikels hegt. Auch wenn durchaus Vorz?ge der erstmaligen Einf?hrung eines unionsweiten Haftungsartikels gelobt werden, so wird zugleich der weiterhin bestehende rechtspolitische Handlungsbedarf betont: Es bedarf erneut einer Reform der Ratingverordnung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Rating, Due Diligence, Unternehmensbewertung
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Privat- und Vertragsrecht