Windisch Jurisprudenz und Ethik.
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-428-13198-3
Verlag: Duncker & Humblot
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Buch, Deutsch, Reihe: Schriften zur Rechtstheorie
Band: 250
561 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 233 mm, Gewicht: 730 g
Eine interdisziplinäre Studie zur Legitimation demokratischen Rechts.. Dissertationsschrift
1. Auflage 2010,
Band: 250, 561 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 233 mm, Gewicht: 730 g
Reihe: Schriften zur Rechtstheorie
ISBN: 978-3-428-13198-3
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Bei dieser interdisziplinären Aufgabe zeigt sich, dass weder die Jurisprudenz noch die Ethik eine Vorrangstellung geltend machen kann. Als Disziplinen konstituieren sie gemeinsam einen Kommunikationsraum, in dem es die differenzierten Teilsichten fair zu integrieren gilt. Dabei muss nicht nur dem interdisziplinären, sondern auch dem jeweils disziplinären Anspruch Rechnung getragen werden. Diese doppelte Anforderung ernstgenommen, ergibt sich für das legitime demokratische Recht eine durchgehend diskursive oder deliberative Struktur.
Windisch, Florian
Florian Windisch, geboren in Konstanz. Studium in St. Gallen und Konstanz (lic. iur. HSG 2003, Dr. jur. HSG 2010). Walther Hug-Dissertationspreis (St. Gallen 2009, Schweiz 2010). Zwischen 2004 und 2011 Assistent an der Universität St. Gallen, zuletzt am Lehrstuhl von Philippe Mastronardi. Seit 2006 Lehrtätigkeit an der Universität St. Gallen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Rechtstheorie, im Öffentlichen Recht und in der Wissenschaftstheorie.
Aus dem Inhalt:
Einleitung: Thema, Methode und Prozedere: Thema: Demokratisches Recht - Methode: Ethisch-juristische Legitimation - Prozedere: Interdisziplinäre Feldarbeit - I. Juristische Methodik: Strukturierende Rechtslehre: Lassen sich Gesetze applizieren? - Lässt sich Recht juristisch legitimieren? - Ist Ethik ausgeschlossen? - Zusammenfassung - II. Moralphilosophie: Diskursethik: Was heißt Moral? - Wie lässt sich Moral begründen? - Lässt sich Moral applizieren? - Zusammenfassung - III. Jurisprudenz und Ethik: Zwischenüberlegungen zu einer interdisziplinären Theorie demokratischen Rechts: Wie könnte eine ethisch-juristische Theorie aussehen? - Wie sollte Interdisziplinarität praktiziert werden? - Programm einer ethisch-juristischen Legitimationstheorie - IV. Politische Philosophie: Deliberative Demokratie: Demokratie-Konzepte - Kleine Soziologie moderner Demokratien - Deliberative Demokratie - Moralischer Diskurs im Kontext - Zusammenfassung - V. Verfassungstheorie: Demokratischer Rechtsstaat: Verfassungstheoretische Grundlagen - Kleine Soziologie der Public Governance - Demokratischer Rechtsstaat - Demokratischer Rechtsstaat im Kontext - Zusammenfassung - VI. Urteilstheorie: Demokratische Judikation: Urteilstheoretische Grundlagen - Kleine Soziologie der Public Judication - Demokratische Judikation - Juristische Methodik im Kontext - Zusammenfassung - VII. Urteilsphilosophie: Deliberative Judikation: Judikationskonzepte - Kleine Soziologie der Judikation - Deliberative Judikation - Demokratisches Recht im Kontext - Zusammenfassung - Exkurs: Interdisziplinäre Rechtslegitimation und integrative Wirtschaftsethik - Schluss: Resümee und Ausblick - Literatur- und Sachverzeichnis
Bei dieser interdisziplinären Aufgabe zeigt sich, dass weder die Jurisprudenz noch die Ethik eine Vorrangstellung geltend machen kann. Als Disziplinen konstituieren sie gemeinsam einen Kommunikationsraum, in dem es die differenzierten Teilsichten fair zu integrieren gilt. Dabei muss nicht nur dem interdisziplinären, sondern auch dem jeweils disziplinären Anspruch Rechnung getragen werden. Diese doppelte Anforderung ernstgenommen, ergibt sich für das legitime demokratische Recht eine durchgehend diskursive oder deliberative Struktur.
Windisch, Florian
Florian Windisch, geboren in Konstanz. Studium in St. Gallen und Konstanz (lic. iur. HSG 2003, Dr. jur. HSG 2010). Walther Hug-Dissertationspreis (St. Gallen 2009, Schweiz 2010). Zwischen 2004 und 2011 Assistent an der Universität St. Gallen, zuletzt am Lehrstuhl von Philippe Mastronardi. Seit 2006 Lehrtätigkeit an der Universität St. Gallen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Rechtstheorie, im Öffentlichen Recht und in der Wissenschaftstheorie.
Aus dem Inhalt:
Einleitung: Thema, Methode und Prozedere: Thema: Demokratisches Recht - Methode: Ethisch-juristische Legitimation - Prozedere: Interdisziplinäre Feldarbeit - I. Juristische Methodik: Strukturierende Rechtslehre: Lassen sich Gesetze applizieren? - Lässt sich Recht juristisch legitimieren? - Ist Ethik ausgeschlossen? - Zusammenfassung - II. Moralphilosophie: Diskursethik: Was heißt Moral? - Wie lässt sich Moral begründen? - Lässt sich Moral applizieren? - Zusammenfassung - III. Jurisprudenz und Ethik: Zwischenüberlegungen zu einer interdisziplinären Theorie demokratischen Rechts: Wie könnte eine ethisch-juristische Theorie aussehen? - Wie sollte Interdisziplinarität praktiziert werden? - Programm einer ethisch-juristischen Legitimationstheorie - IV. Politische Philosophie: Deliberative Demokratie: Demokratie-Konzepte - Kleine Soziologie moderner Demokratien - Deliberative Demokratie - Moralischer Diskurs im Kontext - Zusammenfassung - V. Verfassungstheorie: Demokratischer Rechtsstaat: Verfassungstheoretische Grundlagen - Kleine Soziologie der Public Governance - Demokratischer Rechtsstaat - Demokratischer Rechtsstaat im Kontext - Zusammenfassung - VI. Urteilstheorie: Demokratische Judikation: Urteilstheoretische Grundlagen - Kleine Soziologie der Public Judication - Demokratische Judikation - Juristische Methodik im Kontext - Zusammenfassung - VII. Urteilsphilosophie: Deliberative Judikation: Judikationskonzepte - Kleine Soziologie der Judikation - Deliberative Judikation - Demokratisches Recht im Kontext - Zusammenfassung - Exkurs: Interdisziplinäre Rechtslegitimation und integrative Wirtschaftsethik - Schluss: Resümee und Ausblick - Literatur- und Sachverzeichnis
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