Winterhoff | Verfassung - Verfassunggebung - Verfassungsänderung | Buch | 978-3-16-149141-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 155, 536 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 236 mm x 160 mm, Gewicht: 943 g

Reihe: Jus Publicum

Winterhoff

Verfassung - Verfassunggebung - Verfassungsänderung

Zur Theorie der Verfassung und der Verfassungsrechtserzeugung
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-16-149141-2
Verlag: Mohr Siebeck

Zur Theorie der Verfassung und der Verfassungsrechtserzeugung

Buch, Deutsch, Band 155, 536 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 236 mm x 160 mm, Gewicht: 943 g

Reihe: Jus Publicum

ISBN: 978-3-16-149141-2
Verlag: Mohr Siebeck


Im Hinblick auf die Schaffung neuen Verfassungsrechts wird gemeinhin zwischen Verfassunggebung und Verfassungsänderung differenziert. Von Verfassunggebung ist die Rede, wenn eine neue Verfassung - wie z.B. 1949 das Grundgesetz - unabhängig von einer früheren Verfassung ins Werk gesetzt wird. Verfassungsänderung meint demgegenüber die nach Maßgabe einer geltenden Verfassung erfolgende Revision einzelner Verfassungsbestimmungen (vgl. etwa Art. 79 GG). Doch wie verhält es sich mit der Differenzierung zwischen Verfassunggebung und Verfassungsänderung in atypischen Konstellationen: Kann Verfassungsänderung auch vorliegen, wenn eine neue Verfassung geschaffen wird? Und ist umgekehrt die Novellierung bloß einzelner Verfassungsbestimmungen qua Verfassunggebung denkbar? Christian Winterhoff geht zuerst auf die Verfassung, den gemeinsamen Bezugspunkt von Verfassunggebung und Verfassungsänderung, ein. Er beschreibt und analysiert dabei neben der historischen Entwicklung vor allem das Zusammenwirken der heute als typisch angesehenen formellen und materiellen Verfassungsmerkmale. Den Schwerpunkt seiner Untersuchung bildet die Entwicklung einer Theorie, welche die Voraussetzungen für eine Unterscheidbarkeit von Verfassunggebung und Verfassungsänderung ebenso benennt wie die konkret anwendbaren Abgrenzungskriterien. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen nicht nur eine zutreffende verfassungstheoretische Einordnung selbst atypischer Fälle der Verfassungsrechtserzeugung, sondern sind auch für die Lösung verfassungsrechtlicher Streitfragen, z.B. hinsichtlich Existenz und Inhalt ungeschriebener Schranken der Verfassungsrevision, bedeutsam.

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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler (Verfassungsrecht, Rechtstheorie und -methodik, Allgemeine Staatslehre), Politikwissenschaftler, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Winterhoff, Christian
Geboren 1971; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen; seit 2003 Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt öffentliches Recht, insbesondere Verfassungsrecht; 2004 Promotion; 2005 Habilitation; Priv.-Doz. an der Universität Göttingen.

Christian Winterhoff:

Geboren 1971; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen; seit 2003 Rechtsanwalt; 2004 Promotion; 2005 Habilitation; Privatdozent an der Universität Göttingen.



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