Wippert | Kritische Lebensereignisse in Hochleistungsbiographien | Buch | 978-3-89967-493-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 552 g

Wippert

Kritische Lebensereignisse in Hochleistungsbiographien

Untersuchungen an Spitzensportlern, Tänzern und Musikern
Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-3-89967-493-4
Verlag: Pabst Science Publishers

Untersuchungen an Spitzensportlern, Tänzern und Musikern

Buch, Deutsch, 320 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 552 g

ISBN: 978-3-89967-493-4
Verlag: Pabst Science Publishers


Kritische Lebensereignisse wurden in Wissenschaftskreisen bereits vielfach diskutiert. Die vorliegende Arbeit eröffnet eine neue Perspektive. Hier werden Biographiebrüche und das Erleben eines kritischen Ereignisses in Echtzeit verfolgt und gemessen. Es wurden dabei Spitzensportler einer deutschen Nationalmannschaft sowie Elitetänzer und -musiker aus führenden europäischen Ballett- und Opernhäusern in die Studie integriert.
Im Fokus der Untersuchung liegt die Betrachtung noch aktiver Akteure, die im weiteren Verlauf von ihrem Direktorium/Verband unerwartet entlassen und dadurch mit einem jähen fremdbestimmten Karriereende konfrontiert werden. Mit diesem als Life-Event definierten Karrierestop gehen Prozesse des Identitätsumbaus und der Neufindung eines Lebens einher. Die Ursachen und der Ablauf dieses Prozesses stehen im Zentrum der Analysen. Oder besser: Warum gelingt einer Person ein guter Biographieanschluss und einer anderen nicht? Mögliche Ursachen in Netzwerk- und Persönlichkeitsstrukturen, in der Gesundheitssituation oder auch in der Art der Verarbeitung, die den späteren Verlauf prägen, werden untersucht.
Rund 50.000 Olympioniken weltweit leben unterhalb der von den vereinten Nationen definierten Armutsgrenze (WOA); werden Nationalmannschaftsmitglieder mitgezählt, ist es ein Vielfaches - ganz zu schweigen von den Lebensentwürfen der vielen ehemaligen Elfen und „Wunderkinder“.
Die Umsetzung des aus den Ergebnissen entwickelten Interventionsprogramms zeigt erste Erfolge und bestätigt den eingeschlagenen Weg. Bleibt die Frage, warum dieses nicht längst in sportive oder künstlerische Strukturen nachhaltig integriert werden konnte. Können und wollen wir uns systematische posttraumatische Belastungsreaktionen bei unseren eigenen "früheren Eliten" leisten oder möchte das System sich nicht mehr um die kümmern, die niemandem mehr nutzen?

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