Wissenschaftliche Forschung als Ausweg im Politischen Konflikt? | Buch | 978-3-8244-4323-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 239 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung

Wissenschaftliche Forschung als Ausweg im Politischen Konflikt?

Qualitätskontrolle von Eisenbahnmaterial in Preußen (1876-1889)
1999
ISBN: 978-3-8244-4323-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Qualitätskontrolle von Eisenbahnmaterial in Preußen (1876-1889)

Buch, Deutsch, 239 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung

ISBN: 978-3-8244-4323-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Die historische Fallstudie beleuchtet die frühe Zeit eines bis heute aktuellen Musters politischer Regulierung von Risiken. Die Berufung auf Grenzwerte und wissenschaftlich-technische Expertisen dienen bis heute als Quelle der Legitimation für politische Entscheidungen.

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Zielgruppe


Graduate

Weitere Infos & Material


I. Einführung: Die Problemkonstellation.- 1. Regulative Politik und wissenschaftlich-technische Expertise.- 2. Materialprüfung im 19. Jahrhundert: Beziehungen zwischen Wirtschaft, Staat und Wissenschaft.- II. Die Arena des offenen Konflikts um die Klassifikation von Eisen und Stahl (1876–1884).- 1. Die Offensive der organisierten Konsumenteninteressen (1876–1879).- 2. Die Opposition der organisierten Produzenteninteressen (1877–1881).- 3. Wissenschaftliche Debatten.- III. Der Weg zur Einigung: Die Berliner Versuche.- 1. Die Vorbereitung des Versuchsprogramms (1884).- 2. Die Durchführung der Versuche (1885–1887).- 3. Interpretationen und Schlußfolgerungen (1887).- IV. Neue Konflikte, erfolglose Kompromißsuche (1888).- 1. Die Grenzwerte für die „Zähigkeit“ von Eisenbahnmaterialien.- 2. Die Sonderstellung von Tiegelgußstahl.- 3. Die Entscheidungen des Kommissionsvorsitzenden.- V. Die Revision der Lieferbedingungen (1889).- VI. Wissenschaftliche Forschung als Ausweg im politischen Konflikt? Eine Zusammenfassung.- Quellen und Literatur.


Dr. Peter Lundgreen ist Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld.



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