Buch, Deutsch, Band 922, 212 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 324 g
Zur Auslegung des § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO aufgrund eines Vergleichs mit dem US-Recht sowie ökonomischer Abwägungen
Buch, Deutsch, Band 922, 212 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 324 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-4281-3
Verlag: Nomos
Der Verfasser erörtert den personellen Anwendungsbereich des § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO. Die Frage wird zum einen durch Vergleiche mit dem früheren Eigenkapitalersatzrecht sowie den im US-amerikanischen Recht verwendeten Ansätzen beleuchtet. Zum anderen analysiert der Verfasser die Norm aus rechtsökonomischer Sicht. Er kommt zum Schluss, dass die von der herrschenden Meinung aufgestellten Kriterien nicht ausreichen: Da das betragsmäßige Verhältnis von Darlehenshöhe und dem übrigen nachrangigen Kapital bislang nicht genügend berücksichtigt wird, würden die Auswirkungen der Nachordnung auf den Gläubigerschutz nicht hinreichend gewürdigt. Der Verfasser fordert daher eine Ausweitung des anzuwendenden Kriterienkatalogs, was letztlich zu einer restriktiveren Auslegung des § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO in personeller Hinsicht führt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht GmbH und GmbH-Geschäftsführer, Limited, UG
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Insolvenzrecht, Konkurs, Unternehmenssanierung
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)