Ein Handbuch zu Grundlagen und Praxis
E-Book, Deutsch, 212 Seiten
ISBN: 978-3-647-40287-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;VORWORT;14
5;EINLEITUNG;16
6;KAPITEL 1 KINDER UND TRAUER;18
6.1;1 Grundsätzliches zur Trauerarbeit mit Kindern und ihren Familien;18
6.1.1;1.1 Verlust und Trauer;19
6.1.2;1.2 Kinder trauern anders;20
6.1.3;1.3 Trauerfreie Räume;21
6.1.4;1.4 Trauer im System Familie;21
6.1.5;1.5 Familientrauerbegleitung;22
6.2;2 Die Themen Sterben, Tod, Trauer in der Entwicklung von Kindern;25
6.2.1;2.1 Prävention – das Thema Tod gehört zu jedem Leben;25
6.2.2;2.2 Todesverständnis fru?her und heute;25
6.2.3;2.3 Entwicklungspsychologische Aspekte und Trauerforschung;27
6.2.4;2.4 Erkenntnisse der Bindungsforschung;28
6.2.5;2.5 Todesvorstellungen in unterschiedlichen Lebensphasen junger Menschen;30
6.2.5.1;2.5.1 D ie Wahrnehmung der Kleinkinder;31
6.2.5.2;2.5.2 Bedeutung der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten im Vorschulalter;31
6.2.5.3;2.5.3 Schulkinder entwickeln andere Fragen und ein anderes Erleben;34
6.2.5.4;2.5.4 Vom Schulkind zum Jugendlichen – neue Erkenntnisperspektiven;38
6.3;3 Traueraufgaben und Trauerprozesse;40
6.3.1;3.1 Trauermodelle;40
6.3.2;3.2 Duales Prozessmodell der Bewältigung von Verlusterfahrungen (DPM);41
6.3.3;3.3 Erweitertes Aufgabenmodell nach James William Worden;43
6.3.3.1;3.3.1 Themen der Trauer – Traueraufgaben;44
6.3.3.2;3.3.2 Mediatoren;52
6.3.3.3;3.3.3 Bewältigung der Traueraufgaben – unterstu?tzende Faktoren im Umfeld;54
6.3.3.4;3.3.4 Verschiedene Trauerverläufe und komplizierte Trauerprozesse;55
6.4;4 Trauerreaktionen und Trauerprozessebei Kindern;60
6.4.1;4.1 Körperliche, psychische, soziale und Verhaltensreaktionen;60
6.4.1.1;4.1.1 Regressionen;61
6.4.1.2;4.1.2 Trauma;62
6.4.1.3;4.1.3 Rollen und Funktionen von Gestorbenen;63
6.4.1.4;4.1.4 Grundbedu?rfnisse und Bedu?rfnisse;65
6.4.2;4.2 Mögliche Ursachen fu?r Schwierigkeitenim Trauerprozess eines Kindes;66
6.4.2.1;4.2.1 Elternteil;67
6.4.2.2;4.2.2 Großeltern;69
6.4.2.3;4.2.3 Freundin/Freund;69
6.5;5 Trauererleben, Trauerprozesse von Geschwisterkindern;70
6.5.1;5.1 Frage nach der eigenen Identität;71
6.5.2;5.2 Frage nach der Geschwisterbeziehung vor dem Verlust;71
6.5.3;5.3 Mögliche Schwierigkeiten von Kindern beim Verlust eines Geschwisters;73
6.5.4;5.4 Mehrere zuru?ckbleibende Geschwister;76
6.5.5;5.5 Erschwerte Trauer;76
6.6;6 Trauer von Kindern getrennter Eltern;77
6.6.1;6.1 Vorverlust: Trennung der Eltern;78
6.6.2;6.2 Trauer nach dem Tod eines Elternteils nach vorhergehender Trennung der Eltern;80
6.6.2.1;6.2.1 Mögliche spezifische Trauerreaktionen;81
6.6.2.2;6.2.2 Tod des fu?rsorgenden Elternteils;83
6.6.2.3;6.2.3 Tod des andernorts lebenden Elternteils;84
6.6.3;6.3 Der Tod eines Geschwistersin einer getrennten Familie;87
6.7;7 Trauer bei Kindern nach Suizideines Angehörigen;90
7;KAPITEL 2 DAS DELLTHA-KONZEPT;95
7.1;1 Trauerpädagogische Grundkriterien im DellTha-Konzept;95
7.1.1;1.1 Bausteine der Trauergruppenarbeit nach dem DellTha-Konzept;95
7.1.1.1;1.1.1 Vernetzung zwischen Personen und Konzeptender Trauerbegleitung;95
7.1.1.2;1.1.2 Konzept ist das eine – Flexibilität das andere;96
7.1.1.3;1.1.3 Kommunikation – miteinander eine Sprache finden;96
7.1.1.4;1.1.4 Z eiten in der Gruppe – Zeiten danach;97
7.1.1.5;1.1.5 Z iele, Möglichkeiten, Grenzen der Arbeit;97
7.1.1.6;1.1.6 Sinnfragen brauchen ihre Zeit, Ehrlichkeit und Gespu?r;98
7.1.1.7;1.1.7 Verantwortlichkeit und Professionalität der Begleiter;98
7.1.1.8;1.1.1 Vernetzung zwischen Personen und Konzepten der Trauerbegleitung;95
7.1.1.9;1.1.2 Konzept ist das eine – Flexibilität das andere;96
7.1.1.10;1.1.3 Kommunikation – miteinander eine Sprache finden;96
7.1.1.11;1.1.4 Z eiten in der Gruppe – Zeiten danach;97
7.1.1.12;1.1.5 Z iele, Möglichkeiten, Grenzen der Arbeit;97
7.1.1.13;1.1.6 Sinnfragen brauchen ihre Zeit, Ehrlichkeit und Gespu?r;98
7.1.1.14;1.1.7 Verantwortlichkeit und Professionalität der Begleiter;98
7.1.2;1.2 Ziele des DellTha-Konzepts;99
7.1.2.1;1.2.1 Z iele fu?r Kindertrauergruppen;99
7.1.2.2;1.2.2 Vermittlung der Trauerarbeit im Lebensumfeld;101
7.1.2.3;1.2.1 Z iele fu?r Kindertrauergruppen;99
7.1.2.4;1.2.2 Vermittlung der Trauerarbeit im Lebensumfeld;101
7.1.3;1.3 Methoden der Kindertrauerbegleitung im DellTha-Konzept;102
7.1.4;1.4 Strukturen und Rahmenbedingungen des DellTha-Konzepts;103
7.1.4.1;1.4.1 Geschlossene Kindertrauergruppe mit gleichzeitig offener oder geschlossener Begleitung der Bezugspersonen;103
7.1.4.2;1.4.2 Weitere Dienste und Angebote u?ber die Gruppenarbeit hinaus;104
7.1.4.3;1.4.3 Voraussetzungen fu?r Mitarbeiter/-innen;105
7.1.4.4;1.4.4 Qualitätssicherung durch Teamsupervisionen und Fortbildung;108
7.1.4.5;1.4.5 Störenden, auffälligen oder schwierigen Verhaltensweisen begegnen;108
7.1.4.6;1.4.6 Kriterien fu?r geeignete Veranstaltungsorte und Räume;112
7.1.4.7;1.4.7 Ru?stzeug fu?r die Gruppenstunden – notwendige Materialien;113
7.1.5;1.5 Vorgespräch – Informationsabend – Anmeldung;114
7.1.5.1;1.5.1 Vorgespräch mit Kindern und Bezugspersonen;114
7.1.5.2;1.5.2 Entscheidungshilfen fu?r die Teilnahme an einer Trauergruppe;115
7.1.5.3;1.5.3 Wissenswertes zum jeweiligen Kind erfragen;115
7.1.5.4;1.5.4 Gruppenstruktur im Blick haben;116
7.1.5.5;1.5.5 Komplizierte Trauerprozesse erkennen und Ausschlusskriterien beachten;118
7.1.5.6;1.5.6 Gruppengröße und Alter der Kinder in der Gruppe;119
7.1.5.7;1.5.7 Informationsabend nach dem Vorgespräch;120
7.1.5.8;1.5.8 Zeitlicher Rahmen;120
7.1.5.9;1.5.9 Kosten – Dokumentation – Statistik;121
7.1.5.10;1.5.10 Dokumentationen zur Gruppe und zu den einzelnen Kindern;121
7.1.5.11;1.5.11 Kritische Selbstreflexion nach den Gruppenstunden;122
7.2;2 Das DellTha-Konzept im Hinblick auf die Traueraufgaben nach J. W. Worden – Grundsätze der Begleitung;124
7.2.1;2.1 Den Verlust als Realität akzeptieren;125
7.2.2;2.2 Den Schmerz verarbeiten;125
7.2.3;2.3 Sich an die Welt ohne die verstorbene Person anpassen;127
7.2.4;2.4 Eine dauerhafte neue Verbindung zu der verstorbenen Person inmitten des Aufbruchs in ein neues Leben finden;129
7.2.5;2.5 Der Trauer Zeit geben;131
7.2.6;2.6 Grenzen der Trauerbegleitungim Rahmen einer Gruppe;132
8;KAPITEL 3 VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE PRAXIS DER ARBEIT IN DER KINDERTRAUERGRUPPE;133
8.1;1 Aufbau einer Kindertrauergruppe – vor dem Start zu klärende Fragen;133
8.2;2 Grundhaltungen in der Begleitung trauernder Kinder;136
8.2.1;2.1 Wertschätzung der Kinder;136
8.2.2;2.2 Selbstkongruenz und Authentizitätder Begleiter/-innen;136
8.2.3;2.3 Körpersprache kennen und verstehen – Körperkontakt sensibel einfließen lassen;137
8.2.4;2.4 Aktiv zuhören – behutsam sprechen;137
8.2.5;2.5 Informieren – bestätigen – anerkennen;138
8.2.6;2.6 Aufmerksam fu?r die Träume der Kinder;141
8.2.7;2.7 Klare Sprache mit den Kindern sprechen;141
8.2.8;2.8 Vermittlung von Sicherheit und Zuverlässigkeit;142
8.2.9;2.9 Die Rolle als Begleiter/-in reflektieren;143
8.2.10;2.10 Grenzen erkennen: im Angebot und bei sich selbst als Begleiter/-in;143
8.3;3 Kommunikations- und Gestaltungsfelder der Kindertrauerarbeit Wahrnehmung – Ausdruck – Ressourcenförderung – Neuorientierung;144
8.3.1;3.1 Gefu?hle erleben – Gefu?hle zeigen;144
8.3.1.1;3.1.1 Identifikation von Gefu?hlen;145
8.3.1.2;3.1.2 Gefu?hle und Befindlichkeiten spiegeln;146
8.3.1.3;3.1.3 Wut, Aggression, Zorn – Reaktionen von Trauer;147
8.3.1.4;3.1.4 Seelische Verletzungen erkennen, verstehen, kanalisieren;148
8.3.1.5;3.1.5 Wenn Kinder sich schuldig fu?hlen und sich schämen;150
8.3.1.6;3.1.6 Weinen hat seine Zeit;151
8.3.1.7;3.1.7 Freude und Lachen haben ihre Zeit;151
8.3.2;3.2 Kognitives Verstehen des Todes und des Verlustes;152
8.3.3;3.3 Sinnliches Wahrnehmen – sehen, beru?hren, erleben;153
8.3.4;3.4 Heilsames Erinnern;154
8.3.5;3.5 Kreativität und Körpersprache brauchen oft viel Raum;155
8.3.5.1;3.5.1 Worte finden im Schreiben;156
8.3.5.2;3.5.2 Malen;156
8.3.5.3;3.5.3 Basteln;157
8.3.5.4;3.5.4 Musik hören oder selber machen;158
8.3.5.5;3.5.5 Wahrnehmen der eigenen Körperlichkeit;158
8.3.5.6;3.5.6 Spiele und Sport;159
8.3.5.7;3.5.7 Rollenspiele;159
8.3.5.8;3.5.8 Entspannungsu?bungen;160
8.3.5.9;3.5.9 Fantasiereisen;160
8.3.5.10;3.5.10 Meditationen;161
8.3.5.11;3.5.11 Yogau?bungen;161
8.3.6;3.6 Körper und Seele;161
8.3.6.1;3.6.1 Struktur im Alltag;162
8.3.6.2;3.6.2 Schlaf;162
8.3.6.3;3.6.3 Ernährung;163
8.3.6.4;3.6.4 Massagen;163
8.3.6.5;3.6.5 Atemu?bungen;164
8.3.6.6;3.6.6 Aromatherapie;164
8.3.7;3.4 Begegnungen mit der Natur;165
8.3.8;3.5 Literatur, Filme, Bilder, Musik;166
8.3.8.1;3.5.1 Bildbetrachtungen;166
8.3.8.2;3.5.2 Biografiearbeit;167
8.3.9;3.6 Umstrukturierung von Erwartungen und Überzeugungen;167
8.3.10;3.7 Offen fu?r Sinnfragen;169
8.3.11;3.8 Hoffnung;170
8.3.12;3.9 Glaube und Spiritualität;171
8.3.13;3.10 Neuorientierung;172
8.3.14;3.11 Gestaltung von schweren Tagen: Jahrestage, Geburtstage, Feste;173
8.3.15;3.12 Gestaltete Mitte;174
8.4;4 Rituale und Symbole in der Kindertrauergruppenarbeit;176
8.4.1;4.1 Bedeutung von Ritualen;176
8.4.2;4.2 Rituale in der Trauergruppe;178
8.4.3;4.3 Rituale im System Familie;179
8.4.4;4.4 Z wanghafte Rituale;180
8.5;5 Die Praxis der Gruppenstunden Vorbereiten, Strukturieren, Durchfu?hren, Nachbereiten;181
8.5.1;5.1 Vorbereitung;181
8.5.2;5.2 Verlauf der Gruppenstunden;182
8.5.2.1;5.2.1 Begru?ßung und Mitteilungsrunde;182
8.5.2.2;5.2.2 Inhaltlicher Impuls: Information/Thema;183
8.5.2.3;5.2.3 Pause;183
8.5.2.4;5.2.4 Kreatives Angebot;183
8.5.2.5;5.2.5 Verknu?pfung inhaltlicher Impulsund kreative Arbeit: Austausch;184
8.5.2.6;5.2.6 Z eit fu?r Spiele und Bewegung;184
8.5.2.7;5.2.7 Schlussrunde;184
8.5.2.8;5.2.8 Ausklangsritual;184
8.5.2.9;5.2.9 Nachbesprechung und Reflexion;185
8.6;6 Inhaltliche Arbeit nach dem DellTha-Konzept in Kindertrauergruppen Gestaltungsmöglichkeiten von acht Gruppenstunden;185
8.6.1;6.1 Erstes Kindergruppentreffen:SICH KENNEN LERNEN;187
8.6.2;6.2 Zweites Kindergruppentreffen: GEFÜHLE;190
8.6.3;6.3 Drittes Kindergruppentreffen: SICH ERINNERN;193
8.6.4;6.4 Viertes Kindergruppentreffen: WIE HABE ICH DEN TOD ERLEBT? WAS HAT SICH SEIT DEM TOD FÜR MICH VERÄNDERT?;196
8.6.5;6.5 Fu?nftes Kindergruppentreffen: WO SIND DIE VERSTORBENEN JETZT? WIE STELLE ICH MIR DAS DANACH VOR?;200
8.6.6;6.6 Sechstes Kindergruppentreffen: WAS TRÖSTET MICH? WO LASSE ICH MEINE ÄNGSTE UND SORGEN?;202
8.6.7;6.7 Siebtes Kindergruppentreffen: HOFFNUNG;204
8.6.8;6.8 Achtes Kindergruppentreffen: ABSCHLUSS, AUSWERTUNG, ABSCHIED;206
9;Schlusswort und Dank;209
10;LITERATUR;211
11;Body;14