Witzmann / Kraus / Keller | ICF-basierte Förder- und Teilhabeplanung für psychisch kranke Menschen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 176 Seiten

Witzmann / Kraus / Keller ICF-basierte Förder- und Teilhabeplanung für psychisch kranke Menschen

Wissen und Kontroversen zu ICF mit Beispielen aus der Praxis

E-Book, Deutsch, 176 Seiten

ISBN: 978-3-456-96267-2
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Helfen, das Leben zu gestalten und vorhandene Chancen zu nutzen 
Die ressourcen- und personzentrierte Hilfe- und Förderplanung gehört in der Eingliederungshilfe für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zum State of the Art. Für die fachkompetente und partizipativ gestaltete Erfassung, Beschreibung und Vereinbarung von Zielen und Maßnahmen bedarf es fundierter und in der Praxis bewährter Instrumente. Die ICF und das dort aufgegriffene bio-psycho-soziale Modell bilden dafür den geeigneten Bezugsrahmen. Das anwendungsorientierte Handbuch stellt die Grundlagen zur ICF allgemein und Beispiele zur Förderplanung für Menschen mit einer psychischen Störung vor. Es bietet eine systematische Übersicht über Projektstrukturen und Projektphasen, erprobte Module sowie eine Sammlung praxiserprobter Arbeitsmaterialien. Fundierte erfahrungsbasierte Handlungsempfehlungen unterstützen die praktische Umsetzung in verschiedenen Bereichen der Sozialpsychiatrie und der Rehabilitation für psychisch kranke Menschen. Neu in der zweiten Auflage: Praxisbeispiele aus verschiedenen -sozialpsychiatrischen Bereichen und Kontexten, aktualisierter und ausführlicher Bezug zwischen ICF und den Anforderungen bzw. -Neuerungen im Zuge des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), Praxisbeispiel zu träger-internen BTHG-Multiplikator*innenschulungen. 

Hilfreiche Checklisten und Übersichten zum Download finden Sie in der Mediathek.
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Zielgruppe


Expert_innen in der
(Sozial)Psychiatrie
und Psychotherapie,
Sozialpädagogik, Sozialarbeit,
Pflegefachfrau/-mann, Mitarbeitende in der
Eingliederungshilfe, Fachdienste bei den
Leistungsträgern

Weitere Infos & Material


1;ICF-basierte Förder- und Teilhabeplanung für psychisch kranke Menschen;1
1.1;Inhaltsverzeichnis;7
1.2;Einleitung;11
1.3;Teil I: ICF: Grundlagen und Bedarfsermittlungsverfahren;17
1.3.1;1 ICF-Grundlagen;19
1.3.1.1;1.1 Entwicklung der ICF;19
1.3.1.2;1.2 Zielsetzung der WHO;21
1.3.1.3;1.3 Modell und Klassifikation;22
1.3.1.4;1.4 Konzepte/Komponenten der ICF;23
1.3.1.4.1;1.4.1 Körperfunktionen und Körperstrukturen;24
1.3.1.4.2;1.4.2 Aktivität;26
1.3.1.4.3;1.4.3 Teilhabe;27
1.3.1.4.4;1.4.4 Umweltfaktoren;28
1.3.1.4.5;1.4.5 Personbezogene Faktoren;30
1.3.1.4.6;1.4.6 Funktionsfähigkeit;32
1.3.1.5;1.5 Operationalisierung der Ausprägungsgrade;33
1.3.1.6;1.6 Ethische Leitlinien;36
1.3.2;2 ICF-Bedarfsermittlungsverfahren nach BTHG;39
1.3.2.1;2.1 Anforderungen an die Bedarfsermittlung;39
1.3.2.1.1;2.1.1 § 13 SGB IX „Instrumente zur Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs“;39
1.3.2.1.2;2.1.2 § 99 SGB IX „leistungsberechtigter Personenkreis“;39
1.3.2.1.3;2.1.3 § 118 SGB IX „Instrumente der Bedarfsermittlung“;40
1.3.2.1.4;2.1.4 Exkurs: Bedarfserkennung, Bedarfsermittlung, Bedarfsfeststellung, Bedarfsdeckung;41
1.3.2.1.5;2.1.5 Definition Prüfkriterium „funktionsbezogen“ bzw. „ICF-Bezug“;43
1.3.2.1.6;2.1.6 Übersicht über die öffentlich verfügbaren Bedarfsermittlungsinstrumente;45
1.3.2.2;2.2 Überprüfung der ICF-bezogenen Kriterien in den Gesamtplaninstrumenten;46
1.3.2.3;2.3 Teilhabe-/Rehahypothese;49
1.3.2.4;2.4 Offene Punkte für weitere Entwicklung;52
1.4;Teil IIa: Praxis – Perspektiven – Leistungserbringer;53
1.4.1;3 Coreset BAG RPK;55
1.4.1.1;3.1 Zielsetzung eines Coresets;55
1.4.1.2;3.2 Coreset, Kurzliste, Screener?;55
1.4.1.3;3.3 Entwicklung des Coresets der BAG RPK;56
1.4.1.4;3.4 Anwendung im Rehamanagement;57
1.4.1.5;3.5 Anwendung in der Eingliederungshilfe;58
1.4.1.6;3.6 Nutzen- und Risikobetrachtung;58
1.4.1.7;3.7 Hinweis auf andere Coresets/Kurzlisten;60
1.4.2;4 ICF im strategischen Entwicklungsprozess der Regens-Wagner-Stiftungen;63
1.4.2.1;4.1 Die Akteure: das Regens-Wagner-Werk im Kurzporträt;63
1.4.2.2;4.2 Der Anlass: Einführung des BTHG;63
1.4.2.3;4.3 Die Umsetzung: Der strategische Entwicklungsprozess;64
1.4.2.4;4.4 Neu denken: Struktur des strategischen Entwicklungsprozesses;65
1.4.2.5;4.5 BTHG: Schulungen für Mitarbeitende;66
1.4.2.6;4.6 ICF und bio-psycho-soziales Modell in seiner Funktion und Anwendung;67
1.4.2.7;4.7 Zu den Schulungen für Führungskräfte;69
1.4.2.8;4.8 Zu den Schulungen für Mitarbeitende der Fachdienste;69
1.4.2.9;4.9 Multiplikator*innen-Qualifikation BTHG;70
1.4.2.10;4.10 Schulungen für alle Mitarbeitenden in den regionalen Zentren;71
1.4.2.11;4.11 Zur Schulungsorganisation;73
1.4.2.12;4.12 Fazit;74
1.4.2.13;4.13 Ausblick;74
1.4.3;5 Praxisbeispiel kbo-SPZ: ICF-basierte Förderplanung;77
1.4.3.1;5.1 Das Praxisfeld kbo-SPZ: Kurzbeschreibung;77
1.4.3.2;5.2 Projekt ICF-basierte Förderplanung 2013 bis 2015;78
1.4.3.2.1;5.2.1 Projektphasen im Überblick;78
1.4.3.2.2;5.2.2 Vorprojektphase – Projektidee, Problemlage und Ziele;79
1.4.3.2.3;5.2.3 Projektplanungsphase, Projektaufbau;86
1.4.3.2.4;5.2.4 Klärung von Verantwortlichkeiten, Schnittstellen und internen Beteiligungen;87
1.4.3.2.5;5.2.5 Projektstrukturplan;92
1.4.3.2.6;5.2.6 Projektgruppen;93
1.4.3.2.7;5.2.7 Projektrealisierung;95
1.4.3.2.8;5.2.8 Nachprojektphase und Sicherung der Nachhaltigkeit;103
1.4.3.2.9;5.2.9 Projektevaluation;105
1.4.3.3;5.3 Grundlegende Überarbeitung der ICF-basierten Förderplanung im Jahr 2021;107
1.4.3.3.1;5.3.1 Praxisbeispiel zum Erstellen der Förderplanung;111
1.4.3.3.2;5.3.2 Erprobung der Förderplanung mit dem ICF-Screener;113
1.4.3.4;5.4 Ergebnisse der Projektevaluation und Erfahrungen aus den Folgejahren;114
1.4.3.5;5.5 Fazit;120
1.4.4;6 Das ICF-Kit – ein Praxiswerkzeug;123
1.4.4.1;6.1 Die ICF in der sozialpsychiatrischen Arbeit;123
1.4.4.2;6.2 Die Entwicklung des ICF-Kits;123
1.4.4.3;6.3 Die praktische Anwendung des Kits;124
1.4.4.4;6.4 Praxiserfahrungen;128
1.4.4.5;6.5 Fazit;130
1.5;Teil IIb: Praxis – Perspektiven – Einzelfall;133
1.5.1;7 ICF in der kollegialen Fallbesprechung;135
1.5.1.1;7.1 Schnittstellen zwischen Fallbesprechungsmethoden und ICF-Bestandteilen;135
1.5.1.2;7.2 Praktische Ergänzungsmöglichkeiten von ICF-Bestandteilen in Fallbesprechungen;136
1.5.1.3;7.3 Fazit;137
1.5.2;8 Erfahrungen eines Teams aus der Beteiligung an der Pilotphase zum BI-Bay;139
1.5.2.1;8.1 Aufbau des Dialog- und Erhebungsbogens;139
1.5.2.2;8.2 Vorstellung der Klientin;140
1.5.2.3;8.3 Einblick in die Durchführung der Bedarfsermittlung;140
1.5.2.4;8.4 Chancen in der Bedarfserhebung hinsichtlich der Umsetzung der Kernelemente des BTHG im sozialpsychiatrischen Kontext;141
1.5.2.5;8.5 Grenzen in der Bedarfserhebung hinsichtlich der Umsetzung der Kernelemente des BTHG im sozialpsychiatrischen Kontext;142
1.5.2.6;8.6 Resümee;142
1.5.3;9 ICF-Anwendungsbeispiel: Betroffenen- und Fallperspektive;145
1.5.3.1;9.1 Hinführung;145
1.5.3.2;9.2 Anwendungsbezug anhand eines Fallbeispiels;146
1.5.4;10 ICF-basierte Bedarfsermittlung bei Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Erprobungserfahrungen in einem Beratungsteam;153
1.5.4.1;10.1 Beratungsgespräche mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum;153
1.5.4.2;10.2 Rahmenbedingungen des Beratungs- und Unterstützungssettings;155
1.5.4.3;10.3 Unterstützung bei der Bedarfsermittlung;155
1.5.4.4;10.4 Pilotprojekt zu einem ICF-basierten Bedarfsermittlungsinstrument;156
1.5.4.5;10.5 Anforderungen an das Interview einer ICF-basierten Hilfebedarfsermittlung;157
1.5.4.6;10.6 Ausblick;159
1.5.5;11 Zusammenschau und Ausblick;161
1.6;Teil III: Anhang;163
1.6.1;Hinweise zu Zusatzmaterialien (Anlage 1–9);165
1.6.2;Abkürzungen/Glossar;167
1.6.3;Autorenbeschreibungen;169
1.6.4;Autorenadressen;171
1.6.5;Sachwortverzeichnis;173


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