Buch, Deutsch, 519 Seiten, Buch, Format (B × H): 149 mm x 208 mm, Gewicht: 684 g
Reihe: Haufe Fachbuch
Rechenwege, Formeln, Kennzahlen kompakt erklärt
Buch, Deutsch, 519 Seiten, Buch, Format (B × H): 149 mm x 208 mm, Gewicht: 684 g
Reihe: Haufe Fachbuch
ISBN: 978-3-648-13690-4
Verlag: Haufe
Dieses Nachschlagewerk mit den wichtigsten Formeln, Rechenwegen und Kennzahlen aus der Praxis - inklusive Beispielrechnungen und Erklärung der Ergebnisse. Durch den übersichtlichen Aufbau nach Themenschwerpunkten finden Sie schnell und zielsicher, was Sie brauchen.
Inhalte:
- Formeln, Kennzahlen und Methoden aus den Bereichen Kostenrechungen, Materialwirtschaft und Logistik, Produktionscontrolling, Marketingcontrolling, Jahresabschlussanalyse mit einem IFRS-Abschluss, Frühindikatoren für Unternehmenskrisen, Finanzierung, Investition und Human Ressource Management
- Mit zahlreichen anwendungsorientierten Rechenbeispielen
- Ein Buch für Praktiker, Studenten und für die kaufmännische oder betriebliche Weiterbildung
- Neu in der 7. Auflage:
Ergänzung aller Kapitel um zusätzliche wichtige Formeln, Erweiterung der Kostenrechnung um die Handelskalkulation und der Finanzierung um die Effektivverzinsung einer Anleihe, detaillierte Beschreibung der Anwendungsgebiete von Maschinenstundensatz und Teilkostenrechnung, neues Kapitel: Produktionscontrolling u.a. mit der Kennzahl OEE zur Messung der Gesamtanlageneffektivität
.
Mit Arbeitshilfen online:
- Rechner zur Break-Even-Analyse und zum Deckungsbeitrag, Betriebsabrechnungsbogen, Investitionsrechnungsverfahren, Kalkulationen, Kennzahlen, Liquiditätsplan u.s.w.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Vorwort 6. Auflage
1 Kostenrechnung
1.1 Kalkulation
1.2 Kostenrechnungssysteme
1.3 Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitskontrolle
1.4 Plankostenrechnung
1.5 Teilkostenrechnung
2 Materialwirtschaft
2.1 Methoden zur Ermittlung des Materialbedarfs
2.2 Materialbestand
2.3 Bestandsführung und Bestandsüberwachung
2.4 Bestellmengenplanung
3 Marketing-Controlling
3.1 Aktuelle Marktsituation
3.2 Kundenbeziehungskennzahlen
3.3 Preispolitik
3.4 Vertriebskennzahlen
3.5 Kennzahlen zum Markt und Vertriebsweg
3.6 Kennzahlen zur Werbung
4 Jahresabschlussanalyse
4.1 Konzernabschluss des Beispielunternehmens „Gildemeister AG"
4.2 Aufbereitung der Jahresabschlüsse
4.3 Mögliche Aufbereitungs- und Korrekturmaßnahmen
4.4 Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
4.5 Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
4.6 Wertorientierte Kennzahlen
4.7 Aktienanalyse
4.8 Kennzahlen zur Segmentanalyse
5 Frühindikatoren für Unternehmenskrisen
5.1 Ursachen von Krisen
5.2 Innerbetriebliche Krisenursachen
5.3 Verlauf von Unternehmenskrisen
5.4 Instrumente zum Erkennen von Schwachstellen
5.5 Kennzahlen zur Früherkennung einer Liquiditätskrise
5.6 Frühwarnsysteme im Rahmen der Bilanzanalyse
5.7 Saarbrücker Modell
6 Finanzierung
6.1 Kreditfinanzierung
6.2 Beteiligungsfinanzierung
6.3 Finanzierung durch Abschreibungen
6.4 Leasing
6.5 Factoring
7 Investitionsrechnung
7.1 Investitionsrechenverfahren
7.2 Festlegung des Kalkulationszinsfußes
7.3 Die statischen Verfahren der Investitionsrechnung
7.4 Dynamische Investitionsrechenverfahren
7.5 Ersatzproblem
8 Personalwirtschaft
8.1 Personalbedarfs- und Personalstrukturplanung
8.2 Personalbeschaffung
8.3 Personaleinsatz
8.4 Personalentwicklung
8.5 Personalkostenplanung und Personalkostenkontrolle
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
2 Materialwirtschaft
Die Materialwirtschaft hat in den letzten Jahren im Zuge des Outsourcings immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie befasst sich mit der Beschaffung, Disposition, Lagerung, Verteilung und soweit erforderlich mit der Entsorgung der Materialien. Nicht zuletzt aufgrund seines durchschnittlich sehr hohen Anteils an den Gesamtkosten können im Materialbereich enorme Ergebnisverbesserungen in kurzer Zeit erzielt werden. Neben dem obersten Ziel der Materialwirtschaft das Unternehmen mit Materialien und Dienstleistungen zu versorgen, sind die Qualitätssicherung, die Logistikziele und vor allem die Kostenziele von Bedeutung.
Die Kostenziele bilden deshalb den Mittelpunkt der materialwirtschaftlichen Aufgaben, da die Aufwendungen für Materialien und fremd bezogene Leistungen bei Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit über 50 Prozent der Gesamtkosten den größten Anteil ausmachen. Somit kann das Betriebsergebnis durch Einsparungen im Materialbereich erheblich verbessert werden. Zukünftig wird der Anteil der Materialkosten am Gesamtumsatz eher zu- als abnehmen, da das Outsourcing weiter zunimmt.