Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Spanien | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 9, 263 Seiten, eBook

Reihe: Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit

Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Spanien

Eine exemplarische Analyse postautoritären Wandels
1995
ISBN: 978-3-322-95765-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine exemplarische Analyse postautoritären Wandels

E-Book, Deutsch, Band 9, 263 Seiten, eBook

Reihe: Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit

ISBN: 978-3-322-95765-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Spanien jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


I. Einleitung: (De-)Regulierung des Arbeitsmarktes als Sozialpolitik. Der Fall Spanien.- II. Einführung: Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik.- 1. Die Rolle des Staates bei der Strukturierung sozialer Ungleichheit.- 1. Wohlfahrtsstaatliche Regulierung als arbeitsmarktvermittelte Verteilung von Lebenschancen.- 2. Die Strukturierung von Lebensverläufen als spezifischer Aspekt wohlfahrtsstaatlicher Politik.- 3. Strukturmuster arbeits- und sozialpolitischer Regulierung.- 2. “The Three Worlds of Welfare Capitalism”: Die sozialpolitischen Regimes.- 1. Zum Regime-Konzept Esping-Andersens.- 2. Das “sozialdemokratische Modell” der skandinavischen Länder.- 3. Etes “konservative” Nfodell der kontinentaleuropäischen Länder.- 4. Etes “liberale” Nfodell der angelsächsischen Länder.- 3. “Three Worids of Welfare Capitalism” — oder vier?.- 4. Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik: Der Fall Spanien.- 1. Arbeits- und Sozialpolitik im autoritären Spanien.- 2. Die ‘Modernisierung’ von Arbeits- und Sozialpolitik im postautoritären Spanien.- III. Arbeitsmarktregimes (I): Arbeitsmarktpolitische Regulierungsprinzipien im Vergleich.- 1. Arbeitsmarktregimes und strukturierte soziale Ungleichheit: “Bringing the State Back In”.- 2. “The Three Worids of Welfare Capitalism”: Die Arbeitsmarktregimes.- 1. Das skandinavische Nfodell: Vollbeschäftigung und aktive Arbeitsmarktpolitik.- 2. Etes kontinentaleuropäische Nfodell: “Normalarbeitsverhältnis” und selektive Arbeitsmarktpolitik.- 3. Das angelsächsische Nfodell: Vertragsfreiheit und passive Arbeitsmarktpolitik.- 3. Das spanische Arbeitsmarktregime (I): Die Politik der Regulierung des Arbeitsmarktes und der Beschäftigungsformen.- 1. Arbeitspolitik als Sozialpolitik: Der “garantismo autoritario”.- 2. Die “relación laboral normal” als Verkörperung des beschäftigungspolitischen Paradigmas der Kontinuität.- 4. Regulative Normalisierung und die Standardisierung der Erwerbsbiographie: Der “fordist life cycle”.- IV. Arbeitsmarktregimes (II): Arbeitsmarktpolitische Anpassungsstrategien in der Beschäftigungskrise.- 1. Arbeitsmarktregimes und die Strukturierung sozialer Ungleichheit in der Krise.- 2. “The Three Worlds of Welfare Capitalism”: Die Arbeitsmarktregimes in der Beschäftigungskrise.- 1. Das skandinavische “full employment”-Modell.- 2. Das kontinentaleuropäische “dis-employment”-Modell.- 3. Das angelsächsische “self-employment”-Modell.- 3. Das spanische Arbeitsmarktregime (II): Die Politik der De-Regulierung des Arbeitsmarktes und der Beschäftigungsformen.- 1. Die Trennung von Arbeits- und Sozialpolitik: Das Ende des “garantismo autoritario”.- 2. Die Abkehr vom beschäftigungspolitischen Paradigma der Kontinuität.- 4. Arbeitsmarktpolitische Anpassungsstrategien und die Strukturierung von Erwerbsbiographien: Der “fordist life cycle” in der Krise.- V. Arbeitsmarkt, Arbeitsbeziehungen und Beschäftigungspolitik in Spanien: Entwicklungslinien und Normalitätsmuster 1976 – 1988.- 1. Entstehung und Erosion beschäftigungspolitischer Normalitätsmuster in Spanien 1976 –.- 1. Das Prinzip der Stabilität des Arbeitsverhältnisses als zentrales Charakteristikum des frankistischen “garantismo autoritario”.- 2. Flexibilisierungspolitische Experimente in der “transición” (1976 – 1979).- 3. Die Systematisierung der Flexibilisierungspolitik im “Estatuto de los Trabajadores” (1980 – 1982).- 1. Flexibilität hat ihren Preis: Die Monetarisierung des Kündigungsschutzes.- 2. Flexibilität zahlt sich aus: Die Liberalisierung der Befristungskontrolle.- 4. Die Perpetuierung des “Krisenarbeitsrechts” im sozialistischen Modernisierungsprojekt (1983 – 1986).- 1. Die Reform des “Estatuto”: Von Regeln, Ausnahmen von der Regel und Ausnahmen, die zur Regel werden.- 2. Der Stand der Regulierung befristeter Beschäftigung am Ende eines Jahrzehnts der De-Regulierung.- 5. Atypische Beschäftigungsformen und die Dualisierung des spanischen Arbeitsmarktes in den achtziger Jahren.- 2. Entwicklungslinien des Systems der Arbeitsbeziehungen in Spanien 1976 –.- 1. Der “autoritäre Korporarismus” des Franco-Regimes.- 2. Die Modernisierung der Arbeitsbeziehungen: Institutionelle und ideologische Voraussetzungen der “concertación social”.- 3. “Concertación social”: Die Akteure der Sozialpaktpolitik.- 4. “Concertación social”: Die Inhalte der Sozialpaktpolitik.- 5. Krise und Wiedergeburt der “concertacion” am Ende der achtziger Jahre.- 3. “Konzertierte De-Regulierung” — zur Reinterpretation des korporatistischen Jahrzehnts.- 1. Die Komplementarität gegenläufiger Selektionsstrategien: Eingrenzung der Kollektivakteure, Ausgrenzung am Arbeitsmarkt.- 2. Der “Acuerdo Económico y Social” als paradigmatische Verkörperung der politischen Austauschlogik der “concertación”.- VI. Sozialstrukturelle, soziopolitische und lebenslaufsstrukturelle Implikationen der spanischen Politik “konzertierter De-Regulierung”.- 1. Ein anderer Blick auf die “transición”: “Konzertierte De-Regulierung” als Sozialpolitik.- 2. “Konzertierte De-Regulierung” und die Strukturierung sozialer Ungleichheit.- 1. Neokorporatistische Politikproduktion: “Die Reprivatisierung von Systemerhaltung”.- 2. “Konzertierte De-Regulierung” als staatliche Politik der Risiko-Umverteilung.- 3. Die selektive Erosion von Beschäftigungsstabilität als Partikularisierung von Status.- 3. “Konzertierte De-Regulierung” und die Handlungsspielräume kollektiver Arbeitsmarktakteure.- 1. Neokorporatistische Politikakzeptanz (I): “Systemerhaltung als Sachzwang”.- 2. “Konzertierte De-Regulierung” als staatliche Politik der Inpflichtnahme.- 3. Die funktionalistische Rationalität organisierten Interessenverzichts.- 4. “Konzertierte De-Regulierung” und die Handlungsspielräume inividueller Arbeitsmarktakteure.- 1. Neokorporatistische Politikakzeptanz (II): “Die Intemalisierung von Systemerhaltung als Sachzwang”.- 2. “Konzertierte De-Regulierung” als staatliche Politik der Verunsicherung.- 3. Materielle Grenzen funktional istischer Handlungsorientierung: Prekarität und “Provisionalität” der Lohnarbeiterexistenz.- VII. Schluss.- 1. (De-)Regulierung des Arbeitsmarktes als Sozialpolitik: Der Fall Spanien. Eine Rekapitulation.- 2. Gesellschaftliche Transformationsprozesse und funktionale Differenzierung: Die regulative Lücke.- 3. Spanien und “The Three Worlds of Welfare Capitalism”: Modellbeispiel, Sonderfall oder Entwicklungsmuster?.- 4. Kein Ende in Sicht: Die neuartige Konvergenz in Richtung dualistischer Arbeitsmarkt- und Gesellschaftsspaltungen.- Literatur.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.