E-Book, Deutsch, 240 Seiten
Wolfram Handbuch Naturraumpädagogik
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-451-82430-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
in Theorie und Praxis
E-Book, Deutsch, 240 Seiten
ISBN: 978-3-451-82430-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Natur ist inzwischen anerkannter Bildungsort.
Anke Wolfram liefert in diesem Buch fundiertes Hintergrundwissen genauso wie praktische Beispiele, wie Wald und Wiese als Bildungsort optimal genutzt werden können.
Ebenso werden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zur Gestaltung und Führung von Waldkindergärten oder Waldprojekten in Regeleinrichtungen beschrieben.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Vorwort;11
4;Einleitung;12
5;1. Was bedeutet Naturraumpädagogik?;15
5.1;1.1 Waldkindergärten und ihre Entwicklung;15
5.1.1;Wie alles begann …;15
5.1.2;Ausbreitung in Deutschland;16
5.2;1.2 Naturraumpädagogik – ein neuer Weg auf alten Pfaden;17
5.2.1;Waldpädagogik – Naturraumpädagogik;18
5.3;1.3 Eckpfeiler des naturraumpädagogischen Konzepts;19
5.4;1.4 Verankerung der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“;21
6;2. Menschenbild und Bildungsverständnis in der Naturraumpädagogik;24
6.1;2.1 Naturraumpädagogik als Handlungskonzept;24
6.1.1;Veränderte Kindheit;24
6.1.2;Das Bild vom Kind in der Naturraumpädagogik;27
6.2;2.2 Die Bedeutung der „Räumlichkeit“ im Naturraum;33
6.2.1;Geborgenheit und Orientierung;35
6.3;2.3 Material aus der Natur für Spiel und Ausstattung;37
6.4;2.4 Das „Urspiel“ des Kindes – Konsequenzen für die Pädagogik;40
6.5;2.5 Bildung als sozialer Prozess;41
6.5.1;Grundpfeiler: Kindermitbestimmung;43
6.5.2;Bindung begünstigt Bildung;44
6.6;2.6 Inklusion in der Naturraumpädagogik;46
6.6.1;Auf dem Weg zur Inklusion;48
6.6.1.1;Inklusion in der Kita-Konzeption;48
6.6.2;Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion im Naturraum;49
6.6.3;Wald statt Ritalin;51
6.6.4;Leistungen zur Teilhabe im inklusiven Bildungssystem;54
6.6.5;Ein Beispiel: Entwicklungsbericht von N.;56
6.6.6;Bildungsgerechtigkeit für Jungen und Mädchen im Naturraum;59
6.6.7;Partizipation;59
6.6.8;Geschlechterneutrale Umgebung und positive Folgen;60
6.6.9;Bewegungsdrang;61
6.6.10;Chancenausgleich für den Übertritt;61
6.6.11;Lernen am Vorbild;62
6.6.12;Fragen zur Reflexion im Team;64
7;3. Bildungsprozesse organisieren und gestalten;65
7.1;3.1 Der Naturraum als Bildungsraum;65
7.2;3.2 Konzeptionelle Bausteine und Methoden der Naturraumpädagogik;67
7.2.1;Freies Spiel;67
7.2.2;Bewegung;69
7.2.2.1;Fragen für den Elternabend;70
7.2.3;Bildungsangebote im Naturraum;70
7.2.4;Drei Kategorien von Bildungsangeboten;71
7.2.5;Gruppenstrukturen;74
7.2.6;Tagesablauf;75
7.2.7;Rituale;77
7.2.8;Regeln;80
7.3;3.3 Beobachtung und Dokumentation;81
7.3.1;Portfolio – oder: Das „Ich-als-Kind“-Buch;83
7.3.2;Bausteine aus der Kinderakte;84
7.3.3;Transparenz der Bildungspraxis für Eltern;85
7.4;3.4 Sicherheit und Recht;86
7.4.1;Verkehrssicherungspflicht und Haftungsfragen;86
7.4.2;Aufsichtspflicht;88
7.4.3;Aufsichtspflicht in der Bring- und Abholzeit sowie bei Veranstaltungen;90
7.5;3.5 Umgang mit Hygiene und Gefahren;91
7.5.1;Vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen;92
7.5.2;Standards in der Ausstattung;92
7.5.3;Standards in der Vorgehensweise;93
7.5.4;Händehygiene;94
7.5.5;Toilettengang;96
7.5.6;Müllentsorgung;97
7.5.7;Umgang mit Verletzungen;97
7.5.8;Umgang mit Zecken;98
7.5.9;Umgang mit Arzneimitteln;98
7.5.10;Umgang mit Gefährdung durch Giftpflanzen;99
7.5.11;Reinigungs- und Desinfektionsplan;99
7.5.12;Hygienemaßnahmen beim Wickeln;100
7.5.13;Vorbereitung;100
7.5.14;Wickelvorgang;100
7.5.15;Wickelvorgang beenden;103
7.5.16;Verfahrensanweisung bei Erkrankungen (§34 IfSG);103
7.5.17;Maßnahmen im Küchen- und Lebensmittelbereich (§43 IfSG);104
7.5.18;Hygiene-Management;106
7.5.18.1;Belehrungen;107
7.5.18.2;Sicherheitsbeauftragte und Gefährdungsbeurteilungen;107
7.5.18.3;Ersthelfer;107
7.5.18.4;Verbandbuch;108
7.5.18.5;Notfallplan;108
8;4. Bildungsziele und -inhalte der Naturraumpädagogik;110
8.1;4.1 Gesundheitsbildung und Bewegung;110
8.1.1;Widerstandsfähigkeit (Resilienz) stärken;110
8.1.2;Der psychische Wert von Natur;112
8.2;4.2 Gesunde Ernährung;113
8.2.1;Richtige Ernährung für Naturkinder;115
8.3;4.3 Sozialverhalten – Gefühle und Konflikte;117
8.3.1;Gefühle und Konflikte;118
8.3.2;Toben und Raufen;119
8.4;4.4 Umgang mit Medien;121
8.5;4.5 Musik und Rhythmik;123
8.6;4.6 Sprachliche Bildung;126
8.6.1;Sprechanlässe und Gespräche;126
8.6.2;Animistisches Denken – Märchen;128
8.7;4.7 Mathematik, Naturwissenschaften und Technik;129
8.8;4.8 Werteorientierung;133
8.9;4.9 Ästhetik und Kunst;135
9;5. Das Verhältnis von Bilden und Lernen – nachhaltig Freude am Lernen gewinnen;138
9.1;5.1 Lernen durch Flow;139
9.2;5.2 Voraussetzungen für Flow-Lernen in der Naturraumpädagogik;140
9.3;5.3 Motivation im und durch den Naturraum;142
9.4;5.4 Die richtigen Fragen stellen;145
9.5;5.5 Vernetztes Lernen im Naturraum;146
9.6;5.6 Bildung findet immer und überall statt;150
9.6.1;Kompetenzrahmen Gartenanbau im Frühling;151
9.6.2;Kompetenzrahmen Gartenanbau im Sommer;153
9.6.3;Kompetenzrahmen Gartenanbau im Herbst;155
9.6.4;Kompetenzrahmen Gartenanbau im Herbst;157
10;6. Kooperation und Vernetzung der Bildungspartner im Naturraum;159
10.1;6.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern;159
10.1.1;Reflexion im Team;161
10.2;6.2 Übergang von der Familie in die Kita;162
10.3;6.3 Zusammenarbeit Kita – Grundschule;166
10.3.1;Schulvorbereitung in der Naturraumpädagogik;166
10.3.2;Mathematik;167
10.3.3;Sprache und Literacy;167
10.3.4;Den Übergang gestalten;174
10.4;6.4 Öffnung nach außen – Netzwerkarbeit;177
11;7. Der Waldkindergarten als lernende Organisation;179
11.1;7.1 Rolle und Aufgaben der Leitung;179
11.1.1;Teamentwicklung und Personalführung;180
11.2;7.2 Qualitätssicherung;181
11.2.1;Elternbefragung;182
11.2.2;Erstellung des Fragenkatalogs;183
11.2.3;Auswertung der Fragebögen;184
11.2.4;Weitere Maßnahmen;184
11.2.5;Reflexion der pädagogischen Haltung;185
11.3;7.3 Weiterentwicklung der Kitas im Naturraum;186
11.3.1;Erweiterte Öffnungszeiten;187
11.3.2;Angliederung einer Waldgruppe an den Hauskindergarten;188
11.3.3;Kooperation mit der Kindertagespflege;189
11.3.4;Gruppenerweiterung;191
11.3.5;Kinder unter drei mit dabei;193
11.3.6;Waldspielgruppe für Eltern und Kinder;194
11.3.7;Früheingewöhner;195
11.3.7.1;Qualitätsmerkmale früher Eingewöhnung;196
11.3.8;Krippenkonzepte im Naturraum;196
11.3.9;Eingewöhnung in der Naturraum-Krippe;198
11.3.10;Kooperation Krippe – Kindergarten;200
11.3.11;Pflege- und Hygienemaßnahmen in der Waldkinderkrippe;201
11.3.12;Rechtliche Grundlage für Krippengruppen im Naturraum;202
11.3.13;Angebote für Schulkinder;203
11.3.14;Besuchstage für Ehemalige;203
11.3.15;Waldtage & Workshops;203
11.3.16;Förderfähige Ferienbetreuung;204
11.3.17;Schulkind-Plätze im Kindergarten;204
11.3.18;Hortgruppen;205
12;8. Auf einen Blick: Grundlagen für Wald- und Naturkindergärten;207
12.1;8.1 Leitfaden für Neugründungen;207
12.1.1;Schritt 1: Begeisterung für die Idee wecken;207
12.1.2;Schritt 2: Kontakt zu Behörden herstellen;207
12.1.2.1;Anforderungen an Wald- und Naturkindergärten;208
12.1.2.2;Weitere Anforderungen;208
12.1.3;Schritt 3: Öffentlichkeitsarbeit aufbauen – Bedarf planen;209
12.1.4;Schritt 4: Form des Trägers festlegen;211
12.1.5;Schritt 5: Eine Konzeption erstellen;212
12.1.6;Schritt 6: Einen geeigneten Naturraum bzw. Wald finden;213
12.1.7;Schritt 7: Infrastruktur der Einrichtung schaffen;216
12.1.8;Schritt 8: Die Betriebserlaubnis beantragen;219
12.1.8.1;Muster für eine Betriebserlaubnis;220
12.1.9;Schritt 9: Finanzierung kalkulieren und Versicherungen abschließen;222
12.1.10;Schritt 10: Personal finden;224
12.1.10.1;Dialogische Grundhaltung;225
12.1.10.2;Moderation;225
12.1.10.3;Beziehungsaufbau;225
12.1.10.4;Orientierung geben;225
12.1.10.5;Partizipation und Ko-Konstruktion ermöglichen;226
12.1.11;Schritt 11: Betreuungsverträge abschließen, eröffnen und feiern;226
12.2;8.2 Die zehn häufigsten Irrtümer über Waldkindergärten;227
12.2.1;Irrtum 1: Im Wald werden nur 15 bis 20 Kinder betreut;227
12.2.2;Irrtum 2: Im Wald bedarf es mehr Aufsichtspersonal;228
12.2.3;Irrtum 3: Da der Waldkindergarten nicht unter „privilegiertes Bauen“ fällt, gibt es keine Baugenehmigung für Wagen oder Hütten;228
12.2.4;Irrtum 4: In der Schutzhütte oder im Bauwagen muss für jedes Kind ein Sitzplatz vorhanden sein;229
12.2.5;Irrtum 5: Im Naturraum können die hygienischen Anforderungen für Kitas nicht gewährleistet werden;229
12.2.6;Irrtum 6: Die Verkehrssicherungspflicht fällt in die alleinige Zuständigkeit des Trägers;229
12.2.7;Irrtum 7: Unter Brandschutzaspekten ist eine Heizquelle im Bauwagen oder in der Hütte nicht möglich;230
12.2.8;Irrtum 8: Kinder unter drei Jahren können im Naturraum noch nicht betreut werden;230
12.2.9;Irrtum 9: Ein eingetragener Verein kann nicht Träger einer Wald-Kita sein;231
12.2.10;Irrtum 10: Kinder in naturraumpädagogischen Einrichtungen werden nicht ausreichend auf die Schule vorbereitet;231
13;Danksagung;234
14;Literatur;236