Zeitler | Verfassungsgericht und völkerrechtlicher Vertrag | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 251, 341 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht (SÖR)

Zeitler Verfassungsgericht und völkerrechtlicher Vertrag

Die gerichtliche Kontrolle völkerrechtlicher Akte der Regierung nach deutschem, amerikanischem und englischem Verfassungsrecht

E-Book, Deutsch, Band 251, 341 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht (SÖR)

ISBN: 978-3-428-43201-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
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1;Inhaltsverzeichnis;10
2;Einleitung;24
3;Erster Teil: Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;28
3.1;§ 1 Überblick über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu völkerrechtlichen Verträgen;28
3.1.1;I. Vereinbarungen des regulären völkerrechtlichen Verkehrs;29
3.1.1.1;1. Vorkonstitutionelle Verträge;29
3.1.1.2;2. Nachkonstitutionelle Vereinbarungen;31
3.1.1.2.1;a) Klärung des Begriffs des politischen Vertrags;31
3.1.1.2.2;b) Inhaltliche Fragen;32
3.1.1.2.2.1;aa) Abkommen mit der Schweiz und Portugal über das deutsche Auslandsvermögen;32
3.1.1.2.2.2;bb) Der deutsch-niederländische Ausgleichsvertrag;33
3.1.1.2.2.3;cc) Das deutsch-schweizerische Doppelbesteuerungsabkommen;37
3.1.1.2.2.4;dd) Der Komplex der Ostverträge;37
3.1.2;II. Vereinbarungen, die einer politischen Ausnahmesituation entsprangen;40
3.1.2.1;1. Petersberger Abkommen;40
3.1.2.2;2. Wehrbeitragsstreit;41
3.1.2.3;3. Das Saarabkommen;42
3.1.2.3.1;a) Historische Entwicklung;42
3.1.2.3.2;b) Rechtliche Beurteilung durch das Bundesverfassungsgericht;43
3.1.2.4;4. Weiterentwicklung der Grundsätze des Saarurteils in der Rechtsprechung zum Überleitungsvertrag;45
3.1.2.4.1;a) Frühere Entscheidungen, vor allem zur Devisenbewirtschaftung, zum Interzonenhandel, zur Höfeordnung;45
3.1.2.4.2;b) Zwei jüngere Entscheidungen zum Gesetz über die Abgeltung von Besatzungsschäden;48
3.1.3;III. Folgerungen: Die relative Zurückhaltung des Bundesverfassungsgerichts;49
3.1.3.1;1. Tendenz zur Bejahung der Verfassungsmäßigkeit;49
3.1.3.2;2. Gegenteilige Beispiele;50
3.1.3.3;3. Politisch-psychologische Funktion der Rechtsprechung;50
3.1.3.4;4. Sondercharakter mancher Entscheidungen;51
4;Zweiter Teil: Die Frage nach der Justiziabilität;52
4.1;§ 2 Die grundsätzliche Ablehnung einer gerichtlichen Kontrolle völkerrechtlicher Akte in England;52
4.1.1;I. Verfahrensmäßige und materiellrechtliche Möglichkeiten einer gerichtlichen Kontrolle völkerrechtlicher Akte der Regierung (Übersicht);52
4.1.1.1;1. Die Verknüpfung eines Aktes mit einem Gesetz — Normenkontrolle des „enabling act"?;53
4.1.1.2;2. Unmittelbare Kontrolle von Regierungsakten?;55
4.1.1.2.1;a) Verfahren;55
4.1.1.2.2;b) Acts of state;57
4.1.2;II. Gründe für das Fehlen einer judicial review;60
4.1.2.1;1. Funktionelle Gründe;60
4.1.2.1.1;a) Fehlen einer geschriebenen Verfassung;60
4.1.2.1.2;b) Fehlen eines föderalistischen Staatsaufbaus;61
4.1.2.2;2. Historisch-konstitutionelle Gründe;63
4.1.2.2.1;a) Die Parlamentssouveränität;63
4.1.2.2.2;b) Weitere traditionelle Gründe;65
4.1.2.2.2.1;aa) Parlament als Gerichtshof;65
4.1.2.2.2.2;bb) Gericht als königliche Justizgewährung;66
4.1.3;III. Möglichkeiten und Ansätze für eine judicial review in England;66
4.1.3.1;1. Die formelle Normenkontrolle;67
4.1.3.1.1;a) Urteile des Privy Council und von Commonwealth-Gerichten;67
4.1.3.1.2;b) Die Reaktion der h. M. in Großbritannien — Würdigung der Bedeutung dieser Urteile;70
4.1.3.2;2. Materielle Normenkontrolle — die Suche nach dem Prüfungsmaßstab;72
4.1.3.2.1;a) Common Law, Naturrecht, Völkerrecht;72
4.1.3.2.2;b) Sonstige Ansätze;75
4.1.3.2.2.1;aa) Die Europäische Menschenrechtskonvention;75
4.1.3.2.2.2;bb) Die englisch-schottische Unionsverfassung;76
4.1.3.2.2.3;cc) Das Verhältnis zu Nord-Irland;77
4.1.3.2.2.4;dd) Ein erster Fall einer materiellen Normenkontrolle;79
4.1.3.3;3. Ansätze zur Kontrolle völkerrechtlicher Akte — die Royal Prärogative;79
4.1.3.3.1;a) Umfang und Grenzen der Prärogative im einzelnen;79
4.1.3.3.2;b) Nachprüfbarkeit individualrechtsbezogener Akte;82
4.1.4;IV. Rechtspolitische Würdigung — die historischen Bedingtheiten der britischen Auffassung;84
4.2;§ 3 Amerikanisches Verfassungsrecht: Die fallweise Ablehnung einer gerichtlichen Kontrolle in den USA;86
4.2.1;I. Der verfassungsrechtliche Hintergrund;86
4.2.1.1;1. Gang der Untersuchung;86
4.2.1.2;2. Das richterliche Prüfungsrecht in den USA (Überblick);87
4.2.1.2.1;a) Historische Entwicklung der judicial review;87
4.2.1.2.2;b) Verfahrensrechtlicher Kontext;88
4.2.1.3;3. Treaties und executive agreements als Prüfungsgegenstand;89
4.2.2;II. Fallmaterial;90
4.2.2.1;1. Kontrolle völkerrechtlicher Akte (I): Verträge;90
4.2.2.1.1;a) Vornahme einer gerichtlichen Prüfung;90
4.2.2.1.1.1;aa) Völkerrecht als Maßstab;90
4.2.2.1.1.2;bb) Verfassung als Maßstab;92
4.2.2.1.1.3;cc) Formelle Kontrolle;94
4.2.2.1.1.4;dd) Zwischenergebnis;95
4.2.2.1.2;b) Fälle eingeschränkter gerichtlicher Prüfung — der Grenzbereich der Justiziabilität;96
4.2.2.1.3;c) „Political questions" — der Verzicht auf gerichtliche Entscheidung;98
4.2.2.2;2. Kontrolle völkerrechtlicher Akte (II): besondere Fallgruppen, insbesondere einseitige Akte;99
4.2.2.2.1;a) Die Anerkennung und ihre Rechtsfolgen;99
4.2.2.2.2;b) Gebietserwerb;101
4.2.2.2.3;c) Immunitätsfragen;103
4.2.3;III. Systeminterne Würdigung der political question doctrine — Systematisierungs- und Begründungsversuche in der amerikanischen Rechtsprechung und Literatur;104
4.2.3.1;1. Der prozedurale Kontext — Die „avoidance"-Techniken;104
4.2.3.2;2. Verfassungssystematische Begründungen;105
4.2.3.2.1;a) Die Theorie des verfassungsrechtlichen Kompetenzmangels der Gerichte?;105
4.2.3.2.2;b) Gewaltenteilung als Grundlage der political question doctrine?;107
4.2.3.3;3. Pragmatische, fall(gruppen)spezifische Begründungen;109
4.2.3.3.1;a) Mangel an rechtlichen Entscheidungskriterien (lack of manageable standards);109
4.2.3.3.2;b) Mangelnde Information des Gerichts (lack of information);109
4.2.3.3.3;c) Rücksichtnahme auf die politische Situation;112
4.2.3.3.4;d) Wahrung der Einheitlichkeit staatlicher Äußerungen;113
4.2.3.3.5;e) Tradition;115
4.2.3.3.6;f) Logische Fehlschlüsse;115
4.2.3.3.7;g) Die richterliche Verantwortung;115
4.2.3.4;4. Trend zum judicial activism: Zur Funktion der Verfassungsgerichtsbarkeit;117
4.2.4;IV. Systemexterne Würdigung — rechtspolitische Zweckmäßigkeit der political question doctrine aus dem Blickwinkel des deutschen Verfassungsrechts?;118
4.3;§ 4 Die Justiziabilität von Akten der auswärtigen Gewalt im deutschen Verfassungsrecht;121
4.3.1;I. Problemstellung;121
4.3.2;II. Die Theorie des justizfreien Regierungsakts in ihrer geschichtlichen Entwicklung;122
4.3.3;III. Die Kontrolle von Regierungsakten unter dem Grundgesetz;124
4.3.3.1;1. Vorbemerkungen;124
4.3.3.1.1;a) Übersicht;124
4.3.3.1.2;b) Qualifizierung des Zustimmungsgesetzes;126
4.3.3.2;2. Die Kontrolle von Vertragsgesetzen gemäß Art. 59 II GG;127
4.3.3.3;3. Sonstige Abkommen und einseitige Akte;130
4.3.3.3.1;a) Die Vermengung des Problems mit der Frage der Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 19 IV GG in der Literatur;130
4.3.3.3.2;b) Die Normen der Verfassung als alleiniger Ansatzpunkt;134
4.3.3.4;4. Einwendungen gegen die Justiziabilität;137
4.3.3.4.1;a) Der hochpolitische Charakter?;137
4.3.3.4.2;b) Das Demokratieprinzip?;138
4.3.3.4.3;c) „No multifarious statements"?;139
4.3.3.4.4;d) Mangelnde Reversibilität der Akte?;139
4.3.3.4.5;e) Praktische Nichtjustiziabilität aus verfahrensrechtlichen Gründen?;140
4.3.3.4.6;f) Sonderstellung der auswärtigen Gewalt?;141
4.3.3.4.7;g) Die Verfassungsentscheidung für die internationale Zusammenarbeit;143
4.3.3.4.8;h) Einschränkungen in der Verfassungspraxis?;144
4.3.4;IV. Ergebnis;145
4.4;§ 5 (Exkurs) Zwei immer wiederkehrende Argumentationsweisen;146
4.4.1;A. Einschränkung der Justiziabilität aus dem Gesichtspunkt der Gewaltenteilung?;146
4.4.1.1;I. Ausgangspunkt;146
4.4.1.2;II. Inhalt des Gewaltenteilungsprinzips;147
4.4.1.2.1;1. Substanztheorien;148
4.4.1.2.2;2. Die funktionsgerechte Auffassung i. S. einer reinen Kontrolltheorie;150
4.4.1.3;III. Die weitgehende Irrelevanz der Argumentation aus der Gewaltenteilung für die Kontrolle der auswärtigen Gewalt;153
4.4.2;B. Das Verhältnis von Recht und Politik;154
4.4.2.1;I. Fragestellung;154
4.4.2.2;II. Lösungswege;155
4.4.2.2.1;1. Positivistische Theorien (Kelsen, M. Weber);155
4.4.2.2.2;2. Positivistische Theorien (Forsthoff);156
4.4.2.3;III. Der Abgrenzungsversuch Roelleckes;157
4.4.2.3.1;1. Skizze seiner Gedanken;157
4.4.2.3.2;2. Kritik;158
4.4.2.3.2.1;a) Methodische Kritik der Immanenzkonstruktion;158
4.4.2.3.2.1.1;aa) Hypostasierung des Vorverständnisses;158
4.4.2.3.2.1.2;bb) Überspielen der positiven Rechtsordnung;159
4.4.2.3.2.2;b) Sachliche Kritik;161
4.4.2.3.2.2.1;aa) Sicherung von Befehlen als Funktion der Rechtsprechung?;161
4.4.2.3.2.2.2;bb) Gestaltungsfunktion der Rechtsprechung;161
4.4.2.4;IV. Der Ansatz der herrschenden Lehre; die Frage nach einschlägigen Rechtsnormen;163
4.4.2.5;V. Würdigung der herrschenden Lehre;164
4.4.2.5.1;1. Der Vorgang der richterlichen Entscheidungsfindung;165
4.4.2.5.2;2. Das politische Element einer richterlichen Entscheidung;167
4.4.2.5.3;3. Verfassungsrechtsprechung als Teil der allgemeinen Gerichtsbarkeit;169
4.4.2.6;VI. Die Grenzen der (Verfassungs-)rechtsprechung bei der Zweckmäßigkeitsentscheidung;171
4.4.2.6.1;1. Feststellung und Bedeutung der Grenzziehung;171
4.4.2.6.2;2. Rechtstatsächliche Indizien für ein Überschreiten der Grenze durch den Richter;176
4.4.2.6.3;3. Der „judicial self-restraint" im System des GG;177
4.4.2.7;VII. Ergebnis;179
5;Dritter Teil: Einzelfragen gerichtlicher Prüfung und deren Wirkungen;181
5.1;§ 6 Der Wirkungsraum verfassungsgerichtlicher Entscheidungen mit völkerrechtlicher Relevanz;181
5.1.1;1. Ausgangspunkt: Trennung von völkerrechtlicher und staatsrechtlicher Ebene;182
5.1.2;2. Beschränkter Wirkungsraum bei der Entscheidung völkerrechtlicher Fragen?;182
5.1.3;3. Der umfassende Wirkungsraum bei der Entscheidung verfassungsrechtlicher Fragen: die Bindung des Gesamtverhaltens der Regierung;184
5.1.4;4. Ergebnis;186
5.2;§ 7 Entscheidungsgrundlagen und Erkenntnisquellen des Gerichts, unter Berücksichtigung insbesondere der Rolle der Exekutive;187
5.2.1;I. Die Bindung der Gerichte an formelle Exekutiväußerungen im englischen Recht;187
5.2.1.1;1. Überblick über die Doktrin des conclusive certificate und ihren tatsächlichen Anwendungsbereich;187
5.2.1.2;2. Der rechtliche Anwendungsbereich der Doktrin;188
5.2.1.2.1;a) Nur questions of fact?;188
5.2.1.2.2;b) Der Anwendungsbereich im einzelnen;190
5.2.1.2.2.1;aa) Klarstellung des Vorliegens eines act of state in Prozessen inter alios et in alia re;190
5.2.1.2.2.2;bb) Klarstellung tatsächlicher Zweifel im Bereich der Prärogative;191
5.2.1.2.2.3;cc) Klarstellung rechtlicher Zweifel im Zusammenhang mit der Tatsachenauskunft;192
5.2.1.2.2.4;dd) Rechtliche Feststellungen im Gegensatz zur Gerichtsauffassung;194
5.2.1.3;3. Das rechtliche Fundament der Doktrin;195
5.2.1.4;4. Ergebnis;196
5.2.2;II. Entscheidungsgrundlagen und Erkenntnisquellen des Bundesverfassungsgerichts;196
5.2.2.1;1. Die schwankende Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Frage des Verhandlungsspielraumes in der auswärtigen Politik;196
5.2.2.2;2. Der rechtspolitische Vorschlag von Dichgans: Die Bindung des Gerichts an die Tatsachendarstellung des Gesetzgebers;198
5.2.2.3;3. Die Mängel dieses Vorschlags;199
5.2.2.4;4. Die selbständige „Qualifikation" völkerrechtlicher Akte durch die Gerichte;202
5.2.2.5;5. Eine wichtige Informationsmethode des Gerichts: Die Beiziehung von Regierungsakten;205
5.2.2.5.1;a) Der lack of information als Begründung der political question doctrine;205
5.2.2.5.2;b) Überblick über die Rechtslage nach dem Bundesverfassungsgesetz;206
5.2.2.5.3;c) Die Heranziehung von Geheimakten;206
5.2.2.5.3.1;aa) Die Verweigerung der Einsichtnahme durch die herrschende Lehre;207
5.2.2.5.3.2;bb) Das Recht auf Einsichtnahme und Verwertung solcher Akten durch das Bundesverfassungsgericht;208
5.2.2.5.3.3;cc) Amerikanisches und englisches Prozeßrecht;212
5.2.2.5.3.4;dd) Ergebnisse;213
5.2.3;III. Zusammenfassung;215
5.3;§ 8 Die verfassungskonforme Auslegung völkerrechtlicher Verträge;216
5.3.1;I. Einleitung;216
5.3.1.1;1. Begriff der verfassungskonformen Auslegung;216
5.3.1.2;2. Die verfassungskonforme Auslegung in der Vertragsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts;217
5.3.2;II. Die Mehrdeutigkeit von Verträgen als Voraussetzung für eine verfassungskonforme Auslegung;219
5.3.2.1;1. Die Problematik bei mehrsprachigen Verträgen;219
5.3.2.2;2. Die verfassungskonforme Auslegung bei fernliegenden verfassungswidrigen Auslegungsmöglichkeiten;221
5.3.3;III. Die Begründung der verfassungskonformen Auslegung;223
5.3.3.1;1. Die These von der Vermutung für die Rechtmäßigkeit gesetzgeberischen Handelns;223
5.3.3.2;2. Das Argument der Einheit der Rechtsordnung, der Normenhierarchie;226
5.3.3.3;3. Die Möglichkeit der verfassungskonformen Auslegung: Das richterliche Prüfungsrecht;228
5.3.3.4;4. Die Pflicht zur verfassungskonformen Auslegung: Funktionellrechtliche Erwägungen;229
5.3.3.5;5. Funktionellrechtliche Begründungen in den USA;230
5.3.3.6;6. Anfechtungen der verfassungskonformen Auslegung von Verträgen;231
5.3.4;IV. Die nationale Verfassung als völkerrechtliche Auslegungsregel?;233
5.3.4.1;1. Unmittelbare Einwirkung der Verfassung auf die völkerrechtliche Ebene?;233
5.3.4.2;2. Mittelbare Auswirkungen der nationalen Verfassungen auf die völkerrechtliche Vertragsauslegung;236
5.3.5;V. Völkerrechtliche Auswirkungen einer vom Bundesverfassungsgericht vorgenommenen verfassungskonformen Auslegung;237
5.3.5.1;1. Die Voraussetzung: Die Bindung der Bundesregierung an eine verfassungskonforme Auslegung;237
5.3.5.1.1;a) Bindung an die tragenden Gründe der Entscheidung gemäß § 31 I BVerfGG?;238
5.3.5.1.2;b) Lösung des Problems durch Aufnahme der verfassungskonformen Auslegung in den Urteilstenor?;239
5.3.5.1.3;c) Bindungswirkung gemäß § 31 II BVerfGG auf Grund der Äquivalenz von .eilnichtigerklärung und verfassungskonformer Auslegung;240
5.3.5.2;2. Völkerrechtliche und staatsrechtliche Konsequenzen einer verfassungskonformen Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht — Fallkonstellationen;242
5.3.5.2.1;a) Ausschluß einer vom Vertragspartner nicht intendierten verfassungswidrigen Auslegung;242
5.3.5.2.2;b) Ausschluß einer vom Vertragspartner intendierten verfassungswidrigen Auslegung;243
5.3.5.2.2.1;aa) Authentische Interpretation durch die Vertragspartner;243
5.3.5.2.2.2;bb) Erklärung eines Interpretationsvorbehalts;244
5.3.5.2.2.3;cc) Interpretationserklärung der deutschen Seite;245
5.3.5.2.2.4;dd) Abstandnahme von der Retifikation;247
5.3.6;VI. Grenzen der verfassungskonformen Auslegung;248
5.3.6.1;1. Methodische Grundlagen;248
5.3.6.2;2. Sinn und Zweck eines Vertrages als Grenze der verfassungskonformen Auslegung;250
5.3.6.2.1;a) Der Vorrang des Gesetzgebers bei der Verfassungskonkretisierung;250
5.3.6.2.2;b) Ermittlung des Gesetzes- bzw. Vertragssinnes — Maßgeblichkeit der völkerrechtlichen Auslegungsgrundsätze;253
5.3.6.3;3. Der Wortlaut als weitere Grenze?;256
5.3.6.4;4. Methodische Konsequenzen aus der Grenzziehungsfunktion von Sinn und Zweck: Die Teilnichtigkeit;257
5.3.6.5;5. Weitere methodische Konsequenzen;258
5.3.6.6;6. Keine Grenze der verfassungskonformen Vertragsauslegung bei einer „naheliegenden" verfassungswidrigen Auslegung;260
5.3.7;VII. Ergebnis;261
5.4;§ 9 Die Annäherungstheorie;263
5.4.1;I. Einleitung;263
5.4.1.1;1. Problemstellung: Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit;263
5.4.1.2;2. Rcchtsvergleichende Hinweise;265
5.4.2;II. Die Grundvoraussetzungen der Theorie;268
5.4.2.1;1. Die „an sich Verfassungswidrigkeit" (Bedenklichkeit) der Regelung;268
5.4.2.1.1;a) Berücksichtigung dieses Kriteriums in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;268
5.4.2.1.2;b) Denkbare konstruktive Lösungen;269
5.4.2.1.2.1;aa) Suspension der Verfassung im Wege der Auslegung?;269
5.4.2.1.2.2;bb) Einbeziehung der Sonderfälle in die normale Interpretation?;272
5.4.2.1.2.3;cc) Vollstreckungsrechtliche Lösung?;272
5.4.2.1.2.4;dd) Spezieller verfassungsrechtlicher Rechtfertigungstopos — keine Trennung des Ausspruchs der Verfassungswidrigkeit von dem der Nichtigkeit;273
5.4.2.1.3;c) Der „stille Verfassungswandel" (Abgrenzung);275
5.4.2.1.4;d) Vergleichsfälle aus dem staatlichen Recht ohne völkerrechtlichen Bezug;278
5.4.2.1.5;e) Ergebnisse;281
5.4.2.2;2. Die Annäherungsabwägung — das Vorliegen einer Ausnahmesituation;282
5.4.2.2.1;a) Die Güterabwägung als Methode zur Feststellung der Annäherung;282
5.4.2.2.2;b) Besonderheiten der Annäherungsabwägung;284
5.4.2.2.2.1;aa) Konkrete Effekts- und Verzichtsabwägung;284
5.4.2.2.2.2;bb) Die Existenz von Spezialnormen als Anhaltspunkt für eine Differenzierung?;285
5.4.2.2.3;c) Die Ausnahmesituation als funktionellrechtliche Rechtfertigung der Annäherungstheorie;286
5.4.2.2.3.1;aa) Umgehung des Art. 79 I GG?;286
5.4.2.2.3.2;bb) Die Ausnahmesituation in der Rechtsprechung zu völkerrechtlichen und innerstaatlichen Akten;288
5.4.2.2.3.3;cc) Rigidität oder Flexibilität der Verfassung?;291
5.4.3;III. Spezielle Erfordernisse;292
5.4.3.1;1. Transitorischer Charakter der Regelung;293
5.4.3.2;2. Die Erheblichkeit der Annäherung;294
5.4.3.3;3. Der Zusammenhang zwischen der Vorläufigkeit und der Erheblichkeit der Annäherung;296
5.4.3.4;4. Weitere Erfordernisse: Kein Antasten unverzichtbarer Grundsätze?;297
5.4.3.5;5. Unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Einbuße an Verfassungsmäßigkeit und der Annäherung;298
5.4.4;IV. Ergebnis;299
5.5;§ 10 Die rechtlichen Konsequenzen einer negativen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Überblick);302
5.5.1;I. Problemstellung;302
5.5.1.1;1. Hinkende Verträge;302
5.5.1.2;2. Teilnichtigkeit oder Gesamtnichtigkeit;303
5.5.2;II. Anpassung des staatlichen Rechts an die völkerrechtliche Lage;304
5.5.2.1;1. Veränderung des Verfassungsrechts;304
5.5.2.1.1;a) Art. 79 I S. 1 GG;305
5.5.2.1.2;b) Art. 79 I S. 2;305
5.5.2.2;2. Sonderfälle — Heilung des Verfassungsverstoßes durch Änderungen einfachen Gesetzesrechts;307
5.5.2.2.1;a) Enteignungsfälle: Nachholen der Entschädigungsregelung;307
5.5.2.2.2;b) Verfassungsverstoß als „Fernwirkung" des Vertrags;309
5.5.2.2.3;c) Voraussetzung: Gesetzgebungskompetenz des Bundes;310
5.5.3;III. Anpassung der völkerrechtlichen Situation an die Verfassungsrechtslage;310
5.5.3.1;1. Vor der Ratifikation: Vorbehalt;310
5.5.3.2;2. Nach der Ratifikation;312
5.5.4;IV. Der unüberbrückbare Konflikt: Inkaufnahme der völkerrechtlichen Deliktsfolgen;313
5.5.5;V. Ergebnis;316
6;Literaturverzeichnis;318
7;Autorenverzeichnis;332
8;Stichwortverzeichnis;338


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