Zeitlmann | Alternative Konfliktlösung durch den Güterichter in der Sozialgerichtsbarkeit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 42, 260 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zum Sozialrecht

Zeitlmann Alternative Konfliktlösung durch den Güterichter in der Sozialgerichtsbarkeit

E-Book, Deutsch, Band 42, 260 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zum Sozialrecht

ISBN: 978-3-8452-8801-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Güterichterverfahren (§ 278 Abs. 5 ZPO) ist eine Form gerichtlich gesteuerter alternativer Konfliktlösung. Über die Verweisungsnorm des § 202 SGG gilt es auch für den sozialgerichtlichen Prozess. Sein normatives Profil ist bislang weder im Grundsatz noch im Detail vollständig geklärt. Das hemmt die Bereitschaft der Praxis, das güterichterliche Verfahren zu nutzen.
Der Autor klärt den verfassungsrechtlichen Status des Güterichters. Er analysiert den gerichtsverfassungsrechtlichen Rahmen des Verfahrens und untersucht konkrete prozessuale Probleme. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem sozialgerichtlichen Alltag definiert er situationsangemessene Handlungsoptionen des Güterichters und entwickelt praxisgerechte Lösungen.
Der Autor, Richter in der bayerischen Sozialgerichtsbarkeit, ist seit Jahren als Güterichter tätig. Seine Untersuchung richtet sich an alle in Wissenschaft und Rechtspraxis, die das Güterichterverfahren besser verstehen und rechtssicher implementieren wollen.
Zeitlmann Alternative Konfliktlösung durch den Güterichter in der Sozialgerichtsbarkeit jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; A. Einführung, Gang und Gegenstand der Untersuchung;19
2.1; I. Einführung: vom justizzentrierten Rechtsstreit zur gerichtlich ermöglichten Konfliktlösung;19
2.2; II. Gang und Gegenstand der Untersuchung;24
3; B. Das Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung (Mediationsförderungsgesetz);27
3.1; I. Ausgewählte rechtliche Wegbereiter/Vorgängerregelungen;28
3.1.1; 1. Vereinfachungsnovelle vom 03.12.1976;28
3.1.2; 2. Öffnungsklausel obligatorisches Güteverfahren, § 15a EGZPO;29
3.1.3; 3. Obligatorische Güteverhandlung, § 278 ZPO;31
3.1.4; 4. Gesetzesantrag des Freistaates Bayern, Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der gütlichen Streitbeilegung im Zivilprozess vom 01.10.2004;33
3.1.5; 5. Richtlinie 2008/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.05.2008 über bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und Handelssachen;35
3.2; II. Zum Gesetzgebungsverfahren des Mediationsförderungsgesetzes;38
3.2.1; 1. Gesetzesentwurf der Bundesregierung vom 01.04.2011;40
3.2.2; 2. Beschlussempfehlung durch den Rechtsausschuss des Bundestages vom 01.12.2011;44
3.2.3; 3. Endgültige Fassung des Mediationsförderungsgesetzes vom 26.07.2012;46
3.2.3.1; a) Auswirkungen des Vermittlungsausschusses;46
3.2.3.2; b) Ausgestaltung des Mediationsförderungsgesetzes in seiner heutigen Form;47
3.2.3.3; c) Auseinandersetzung mit den Vorgaben der Mediations-RL;49
3.3; III. Nachfolgeregelung: Das Gesetz über die alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen – Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG);52
3.4; IV. Die Rechtsstellung des Güterichters nach § 278 Abs. 5 ZPO im Unterschied zum Mediator nach dem Mediationsgesetz;54
3.4.1; 1. Folgerungen aus dem Gesetzgebungsverfahren;54
3.4.2; 2. Güterichter als Mediator im Sinne des § 1 MediationsG?;55
3.4.2.1; a. Anwendbarkeit des Mediationsgesetzes auf den Güterichter als Mediator;55
3.4.2.2; b. Stellungnahme;56
3.4.3; 3. Handlungsmöglichkeiten des Güterichters bei der Konfliktbeilegungsmethode der Mediation;57
3.5; V. Zwischenergebnis;58
4; C. Würdigung der Rechtsstellung des Güterichters im Lichte des GG;59
4.1; I. Die Tätigkeit des Güterichters nach § 278 Abs. 5 ZPO als rechtsprechende Gewalt i.S.d. Art. 92 GG;59
4.1.1; 1. Begriff der rechtsprechenden Gewalt i.S.d. Art. 92 GG;62
4.1.2; 2. Begriff der rechtsprechenden Gewalt i.S.d. Art. 92 GG im formalen/formellen Sinne;64
4.1.2.1; a) Die Rechtsprechung des BVerfG zur rechtsprechenden Gewalt im formalen/formellen Sinne;64
4.1.2.2; b) Kritik der Literatur an der Rechtsprechung des BVerfG;66
4.1.3; 3. Begriff der rechtsprechenden Gewalt im materiellen Sinne;67
4.1.3.1; a) Die Rechtsprechung des BVerfG zur rechtsprechenden Gewalt im materiellen Sinne;67
4.1.3.2; b) Konkretisierungen der Auffassung des BVerfG durch die Literatur;69
4.1.4; 4. Begriff der rechtsprechenden Gewalt im funktionellen Sinne;70
4.1.4.1; a) Rechtsprechung des BVerfG zur rechtsprechenden Gewalt im funktionellen Sinne;70
4.1.4.2; b) Einordnung des Güterichters als rechtsprechende Gewalt nach einem funktionellen Rechtsprechungsbegriff des BVerfG und der Literatur;72
4.1.4.2.1; aa) „Rechtsprechende Gewalt“ durch die Qualifizierung durch den Gesetzgeber;72
4.1.4.2.2; bb) „Letztverbindlichkeit des Richterspruchs“ – ein zentrales Element der rechtsprechenden Gewalt und damit des Güterichters?;74
4.1.4.2.2.1; (1) Güterichter als „Hilfsorgan“ des – letztverbindlich entscheidenden – gesetzlichen Richters;75
4.1.4.2.2.2; (2) Güterichter als gesetzlicher Richter nach funktionaler Auffassung;76
4.1.4.2.2.3; (3) Güterichter als „Entscheider“ und damit als rechtsprechende Gewalt i.S.d. Art. 92 GG;80
4.1.5; 5. Zwischenergebnis;81
4.2; II. Güterichter als gesetzlicher Richter i.S.d. Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG;81
4.2.1; 1. Problemaufriss;81
4.2.2; 2. Zur Entstehungsgeschichte;82
4.2.3; 3. Allgemeine Bedeutung des Art. 101 GG;84
4.2.3.1; a) Materiell-rechtliche Bedeutung des Begriffs des gesetzlichen Richters i.S.d. Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG;86
4.2.3.2; b) Verfahrensrechtliche Bedeutung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG;89
4.2.3.2.1; aa) Verfahrensrechtliche Bedeutung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG für den Gesetzgeber;89
4.2.3.2.2; bb) Verfahrensrechtliche Bedeutung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG für die Judikative;91
4.2.3.2.2.1; (1) Rechtsnatur von Geschäftsverteilungsplänen;91
4.2.3.2.2.2; (2) Rechtsgrundlagen der Geschäftsverteilungspläne;92
4.2.3.2.2.3; (3) Anforderungen an die Verfassungsmäßigkeit von Geschäftsverteilungsplänen/ Mitwirkungsplänen;93
4.2.4; 4. Folgerungen aus der Auslegung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG auf die Rechtsstellung des Güterichters als gesetzlicher Richter;97
4.2.4.1; a) Folgerungen der Literatur auf die Anwendbarkeit des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG auf den Güterichter;97
4.2.4.2; b) Auseinandersetzung mit der Literatur;99
4.2.4.2.1; aa) Folgerungen aus dem Gesetzgebungsverfahren;99
4.2.4.2.2; bb) Folgerungen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;101
4.2.4.2.3; cc) Zwischenergebnis;102
5; D. Gerichtsverfassungsrechtliche Fragen des neuen Güterichterverfahrens;104
5.1; I. Rechtliche Anforderungen bei der Zuteilung der Geschäfte auf die Güterichter im Geschäftsverteilungsplan;104
5.1.1; 1. Grundsätzliche Erwägungen;104
5.1.2; 2. Modifikationsalternativen einer stringenten Bestimmtheit der Güterichter in Geschäftsverteilungsplänen;105
5.1.2.1; a) Notwendigkeit der namentlichen Benennung der Güterichter im Geschäftsverteilungsplan;107
5.1.2.2; b) Darüber hinausgehende Notwendigkeiten der Konkretisierung des zuständigen Güterichters;107
5.1.2.2.1; aa) Meinungsstand in der Literatur;108
5.1.2.2.2; bb) Stellungnahme;108
5.1.2.2.2.1; (1) Grundsätzliche Verteilung der Güterichterverfahren nach herkömmlichen Regelungen;111
5.1.2.2.2.2; (2) Ermessensgerechte Abweichungen im Einzelfall;112
5.1.2.2.2.2.1; (a) Ermessensgerechte Abweichungen aufgrund übereinstimmenden Beteiligtenwillen;112
5.1.2.2.2.2.2; (b) Abweichung aus anderen Sachgründen;114
5.1.3; 3. Zwischenergebnis;116
5.2; II. Verteilung der Geschäfte durch einen Güterichterkoordinator;116
5.2.1; 1. Grundlagen;116
5.2.2; 2. Stellungnahme;117
5.2.3; 3. Zwischenergebnis;119
5.3; III. Kriterien für die Bestimmung der Güterichter;119
5.3.1; 1. Anforderungen an die fachliche Eignung des Güterichters;120
5.3.1.1; a) Grundlagen;120
5.3.1.2; b) Folgerungen aus dem Gesetzgebungsverfahren;121
5.3.1.3; c) Konsequenzen hieraus in Literatur und Praxis;122
5.3.1.4; d) Zwischenergebnis;123
5.3.2; 2. Bestellung eines Güterichters gegen seinen Willen;124
5.3.2.1; a) Grundsätzliches zur Zuteilung der Geschäfte durch den Geschäftsverteilungsplan;125
5.3.2.2; b) Anwendung dieser Grundsätze auf den Güterichter;126
5.3.2.3; c) Rechtsschutzmöglichkeiten gegen die Bestellung zum Güterichter;127
5.3.2.4; d) Zwischenergebnis;130
5.3.3; 3. Erzwingbarkeit der Bestellung zum Güterichter durch einen qualifizierten Richter;130
5.3.3.1; a) Grundsätzliche Erwägungen;131
5.3.3.2; b) Zwischenergebnis;131
5.3.4; 4. Bestellung eines Güterichters einer anderen Gerichtsbarkeit oder einer anderen Instanz im Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts;132
5.3.4.1; a) Meinungsstand in der Literatur;132
5.3.4.2; b) Stellungnahme;133
5.3.4.3; c) Zwischenergebnis;135
6; E. Handlungsmöglichkeiten des Güterichters (auch) im sozialgerichtlichen Verfahren – zur Auslegung von § 278 Abs. 5 ZPO;136
6.1; I. Thematische Hinführung;136
6.2; II. Darstellung ausgewählter Handlungsmöglichkeiten im güterichterlichen Verfahren;138
6.2.1; 1. Mediation;138
6.2.1.1; a) Allgemeine Vorüberlegungen zur Anwendbarkeit der Mediation im Güterichterverfahren;138
6.2.1.2; b) Definition und Grundsätze der Mediation;140
6.2.1.2.1; aa) Begriff der Mediation;140
6.2.1.2.2; bb) Grundsätze der Mediation;141
6.2.1.2.2.1; (1) Interessengerichtetheit der Mediation;141
6.2.1.2.2.2; (2) Freiwilligkeit und Vertraulichkeit des Verfahrens;142
6.2.1.2.2.3; (3) Allparteilichkeit des Mediators;143
6.2.1.2.2.4; (4) Informiertheit und Selbst-/ Eigenverantwortlichkeit der Medianten für das Finden einer zukunftsbezogenen Lösung;143
6.2.1.2.3; cc. Mediation versus Rechtsberatung;144
6.2.1.3; c) Ablauf eines Mediationsverfahrens;147
6.2.1.4; d) Möglichkeit der Co-Mediation;148
6.2.1.5; e) Grundsätzliche Erwägungen zur Geeignetheit der Mediation im güterichterlichen Sozialgerichtsverfahren;149
6.2.1.5.1; aa) Beispiele im Bereich des gesetzlichen Rentenversicherungsrechts, § SGB VI;150
6.2.1.5.2; bb) Beispiele im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung, SGB VII;151
6.2.1.5.3; cc) Beispiele im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende, SGB II;151
6.2.1.5.4; dd) Beispiele im Bereich der Sozialhilfe, SGB XII;151
6.2.1.5.5; ee) Beispiele im Bereich der Kranken-/ oder Pflegeversicherung, SGB V, SGB XI;152
6.2.1.6; f) Einschränkungen der Eignung der Mediation durch sozialgerichtliche Besonderheiten;152
6.2.1.6.1; aa) Vorliegen eines medizinischen Streitgegenstandes;152
6.2.1.6.2; bb) Vorliegen eines (sehr) geringen Streitwerts;153
6.2.1.6.3; cc) Einschränkungen aufgrund des Auftretens von Behörden als Beteiligte im Prozess;155
6.2.1.6.3.1; (1) Fehlen von persönlichen Interessen an der Erledigung des Rechtsstreits;155
6.2.1.6.3.2; (2) Bindung der Behörde an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG);156
6.2.1.7; g) Möglichkeit der Co-Mediation im sozialgerichtlichen Güterichterverfahren;159
6.2.2; 2. Schlichtung;160
6.2.2.1; a) Definition und allgemeine Grundsätze;161
6.2.2.2; b) Möglichkeit und Geeignetheit der Schlichtung im Güterichterverfahren vor dem Sozialgericht;162
6.2.2.2.1; aa) Grundsätzliche Erwägungen und Meinungsstand in der Literatur;162
6.2.2.2.2; bb) Stellungnahme;164
6.2.2.2.2.1; (1) Rechtliche Möglichkeit der Schlichtung im sozialgerichtlichen Güterichterverfahren;164
6.2.2.2.2.2; (2) Geeignetheit der Schlichtung im sozialgerichtlichen Güterichterverfahren;165
6.2.3; 3. Schiedsvereinbarung/Arbitration;166
6.2.3.1; a) Vorüberlegungen zur Anwendbarkeit der Arbitration im Güterichterverfahren allgemein;166
6.2.3.2; b) Grundsätzliches zur Schiedsgerichtsbarkeit;167
6.2.3.3; c) Ausgewählte schiedsrichterliche Handlungsformen;168
6.2.3.3.1; aa) Schiedsvereinbarung und Schiedsgutachtensvertrag;168
6.2.3.3.2; bb) High-low-Arbitration;168
6.2.3.3.3; cc) Last-offer-Arbitration;169
6.2.3.3.4; dd) Mediation-Arbitration (Med-Arb);170
6.2.3.4; d) Zulässigkeit von Schiedsvereinbarungen im güterichterlichen Verfahren;170
6.2.3.4.1; aa) Meinungsäußerungen der Literatur;170
6.2.3.4.2; bb) Stellungnahme;172
6.2.3.4.2.1; (1) Folgerungen aus dem Gesetzgebungsverfahren;172
6.2.3.4.2.2; (2) Vergleich mit der außergerichtlichen Konfliktbeilegung nach § 278a ZPO;174
6.2.3.4.2.3; (3) Schiedsverfahren kraft Privatautonomie;174
6.2.3.5; e) Geeignetheit von Arbitration im sozialgerichtlichen Güterichterverfahren;175
6.2.3.5.1; aa) Geeignetheit von Schiedsrichterspruch und Schiedsgutachten;176
6.2.3.5.2; bb) Geeignetheit von hybriden Verfahren;176
6.2.3.5.3; cc) Vorschlag zur Protokollierung der Schiedsentscheidung;177
6.2.4; 4. Zwischenergebnis;179
7; F. Ausgewählte Verfahrensgrundsätze des Güterichterverfahrens unter Berücksichtigung des sozialgerichtlichen Verfahrens, insbesondere Freiwilligkeit und Vertraulichkeit des Verfahrens;180
7.1; I. Freiwilligkeit der Durchführung des Güterichterverfahrens;180
7.1.1; 1. Verweisung an den Güterichter gegen den Willen der Beteiligten oder des Güterichters;181
7.1.1.1; a) Verweisung vor den Güterichter gegen den Willen der Beteiligten;182
7.1.1.1.1; aa) Verfahrensrechtliche Vorüberlegungen zur Verweisung;182
7.1.1.1.2; bb) Vorüberlegungen zur Freiwilligkeit der Beteiligten;183
7.1.1.1.3; cc) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung;184
7.1.1.1.4; dd) Stellungnahme;186
7.1.1.2; b) Freiwilligkeit des Güterichters bei der Durchführung einer Güteverhandlung;189
7.1.2; 2. Anspruch der Beteiligten auf Durchführung eines Güterichterverfahrens;190
7.1.2.1; a) Verpflichtung zum Angebot des Güterichterverfahrens;191
7.1.2.2; b) Ermessensreduzierung bei der Entscheidung über die Verweisung?;192
7.1.2.3; c) Zwischenergebnis;196
7.2; II. Vertraulichkeit des Verfahrens vor dem Güterichter;196
7.2.1; 1. Ein Rückblick: Vertraulichkeit in Verfahren der (gerichtsinternen) Mediation vor der Einführung des neuen Güterichterverfahrens;197
7.2.2; 2. Wahrung der allgemeinen – externen – Vertraulichkeit des Güterichterverfahrens;199
7.2.2.1; a) Fakultatives Protokoll, §§ 122 SGG, 159 Abs. 2 S. 2 ZPO;200
7.2.2.2; b) Nichtöffentlichkeit der Güteverhandlung;200
7.2.3; 3. Sicherung der internen Vertraulichkeit des Güterichterverfahrens;201
7.2.3.1; a) Sicherung der Vertraulichkeit des Güterichters;201
7.2.3.1.1; aa) Gesetzliche Verschwiegenheitspflichten des Güterichters;201
7.2.3.1.1.1; (1) Zeugnisverweigerungsrecht des Güterichters, § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO;201
7.2.3.1.1.2; (2) Strafrechtliche Verantwortung, § 203 Abs. 2 Nr. 1 StGB;205
7.2.3.1.2; bb) Vertragliche Verschwiegenheitsabreden des Güterichters;205
7.2.3.2; b) Sicherung der Vertraulichkeit zwischen den Beteiligten, hier: allgemeine Überlegungen;206
7.2.3.2.1; aa) Gesetzliche Verschwiegenheitsverpflichtungen der Beteiligten;207
7.2.3.2.2; bb) Grundsätzliches zu Vertraulichkeitsabreden der Beteiligten durch Beweisverträge, insbesondere im zivilgerichtlichen Verfahren;207
7.2.3.3; c) Beweisverträge der Beteiligten im Güterichterverfahren vor dem Sozialgericht unter Berücksichtigung des Untersuchungsgrundsatzes (§ 20 SGB X, § 103 SGG);210
7.2.3.3.1; aa) Vorüberlegungen zu Begriff und Umfang des Untersuchungsgrundsatzes, § 20 SGB X, § 103 SGG;212
7.2.3.3.2; bb) Rechtliche Zulässigkeit von Beweisverträgen einer Behörde in Verfahren mit Untersuchungsgrundsatz aus der Sicht der Literatur;214
7.2.3.3.3; cc) Stellungnahme;216
7.2.3.3.3.1; (1) Beweisverträge der Behörde und Erkenntnisse aus dem nicht justiziablen Bereich der Güterichterverhandlung;217
7.2.3.3.3.2; (2) Beweisverträge der Behörde und Erlangung rechtserheblicher Erkenntnisse aus der Güterichterverhandlung;217
7.2.3.4; d) Rechtsfolgen eines Verstoßes der Behörde gegen eine Verschwiegenheitsabrede im sozialgerichtlichen Güterichterverfahren.;223
7.2.3.4.1; aa) Begründung eines Beweiserhebungsverbots;224
7.2.3.4.2; bb) Begründung eines Beweisverwertungsverbots;226
7.2.3.4.2.1; (1) Allgemeine Vorüberlegungen zu den Voraussetzungen eines Beweisverwertungsverbots;226
7.2.3.4.2.2; (2) Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbote durch Beweisverträge im güterichterlichen Verfahren vor dem Sozialgericht;231
7.2.3.4.3; cc) Verpflichtung zum Schadensersatz, § 61 SGB X i.V.m. § 280 BGB;233
7.2.3.4.4; dd) Zwischenergebnis;233
8; G. Darstellung der wesentlichen Thesen der Arbeit;235
9; Literaturliste;239


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.