Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 244 mm, Gewicht: 418 g
Medien / Architekturen
Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 244 mm, Gewicht: 418 g
Reihe: Zeitschrift für Medienwissenschaft
ISBN: 978-3-03734-571-9
Verlag: diaphanes
Die Medialität der Architektur wurde immer wieder unterschiedlich konzipiert: Architektur ist als Kanalsystem beschrieben worden, das Ströme lenkt, als kommunikative Oberfläche, mit der man interagiert, als Hülle, die man sich anzieht, oder als infrastrukturelle Matrix, deren Protokolle sich umschreiben lassen. Die hier versammelten Beiträge gehen solchen historischen wie aktuellen Konzeptionen nach und rücken Verbindungen von Architektur- und Technikgeschichte in eine medienwissenschaftliche Perspektive. Sie zeigen, wie im Zusammenspiel von technischen Gefügen, theoretischen Modellen und sozialen Konstellationen je neue Architekturen entstehen, die Handlungsmacht unterschiedlich modellieren und verteilen.
Schwerpunktredaktion: Christa Kamleithner, Roland Meyer, Julia Weber.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
10 - 18 Medien / Architekturen (Christa Kamleithner, Roland Meyer, Julia Weber)
19 - 32 Vom Speichern zum Übertragen (Moritz Gleich)
33 - 43 Operative Räume (Susanne Jany)
44 - 54 Interfaces (Maren Koehler)
55 - 67 Architekturen des 'environment' (Florian Sprenger)
68 - 78 Die infrastrukturelle Matrix (Keller Easterling)
79 - 90 Unsichtbare Stadt (Gabriele Schabacher)
91 - 102 Rückkopplungen (Reinhold Martin, Meredith Tenhoor)
104 - 113 Die autogerechte Stadt (Rückführung) (Arne Schmitt)
115 - 125 Feldforschung in den 'mobile commons' (Vassilis S. Tsianos)
127 - 139 Von-Neumann-Architektur, Speicherprogramierung und modernes Code-Paradigma (Thomas Haigh)
140 - 156 Von niederer Herkunft (Kjeld Schmidt)
158 - 164 Braucht die Medienwissenschaft eine Philologie der Medien? (Harun Maye)
165 - 170 Einige Fragen, das Verhältnis von Materie und Relation betreffend (Yuk Hui)
171 - 177 'Kein Außen der Materie' (Andrea Seier, Stephan Trinkaus)
179 - 182 Annotieren (Peter Rehberg)
184 - 188 'Nothing very terrible can hapen with a duck in the foreground' (Alexander Zons)
189 - 194 (Ein) PROGRAMM für Programme? (Jürgen Fohrmann)
196 - 198 Autorinnen
199 Bildnachweise