E-Book, Deutsch, 280 Seiten
Zimmer Handbuch Bewegungserziehung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-451-81880-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis
E-Book, Deutsch, 280 Seiten
ISBN: 978-3-451-81880-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Renate Zimmer ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt frühe Kindheit und Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Osnabrück. Auf dem Gebiet der Bewegungserziehung ist sie die bekannteste und erfolgreichste Expertin im deutschsprachigen Raum. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Für ihr bildungspolitisches Engagement wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1 Einführung: Bildung in Bewegung – Bildung durch Bewegung;14
4;2 Kindheit heute: Bewegte Kindheit;19
4.1;2.1 Spiel und Bewegung – elementare Betätigungs- und Ausdrucksformen des Kindes;20
4.1.1;Spiel und Bewegung ermöglichen Eigentätigkeit und aktives Handeln;24
4.2;2.2 Veränderte Kindheit – verändertes Spielen;25
4.3;2.3 Konsequenzen für die Bildung und Erziehung von Kindern;27
4.3.1;Kinder brauchen Spielraum;28
5;3 Zur Bedeutung von Körper- und Bewegungserfahrungen für die kindliche Entwicklung;30
5.1;3.1 Entwicklung des Selbst;31
5.1.1;Bedeutung des Selbstkonzeptes;32
5.1.2;Informationen über die sensorischen Systeme: Körpererfahrungen sind Selbsterfahrungen;33
5.1.3;Selbsterfahrungen aus dem Erleben der Wirksamkeit eigenen Verhaltens;34
5.1.4;Zuordnung von Eigenschaften durch andere;35
5.1.5;Auswirkungen des Selbstkonzeptes auf die Selbstwahrnehmung;36
5.1.6;Hilfen zum Aufbau einer positiven Selbstwahrnehmung;37
5.2;3.2 Soziale Entwicklung;39
5.2.1;Wie entwickeln sich soziale Kompetenzen?;41
5.2.2;Unterstützung des Erwerbs sozialer Kompetenzen;42
5.2.3;Die pädagogische Fachkraft als soziales Lernmodell;44
5.2.3.1;Ein Beispiel für die Lösung sozialer Konflikte bei Bewegungsspielen;44
5.2.4;Konsequenzen für die Praxis der Bewegungserziehung;45
5.3;3.3 Kognitive Entwicklung;47
5.3.1;Wie Kinder lernen;48
5.3.2;Erkenntnisse aus der Hirnforschung;49
5.3.3;Exekutive Funktionen;50
5.3.4;Erkenntnisse der kognitiven Entwicklungspsychologie;51
5.3.5;Materiale Erfahrungen;52
5.3.6;Lernen durch Erproben und Experimentieren;53
5.3.7;Sensomotorische Phase als Fundament;54
5.3.8;Sich anpassen und sich die Umwelt passend machen;56
5.3.9;Konsequenzen zur Förderung der spontanen Aktivität;61
5.3.9.1;Beispiele für den Erwerb materialer Erfahrungen;62
5.4;3.4 Gesundheit und Wohlbefinden;64
5.4.1;Verständnis von Gesundheit;65
5.4.2;Körperliche Belastungsformen und Reizsetzungen;66
5.4.3;Auswirkungen der Umweltbedingungen;67
5.4.4;Psycho-soziale Faktoren der Gesundheit;68
5.4.5;Konsequenzen für die Bewegungserziehung im Sinne einer kindgerechten Gesundheitserziehung;71
5.4.6;Entspannung und Ruhe;72
6;4 Entwicklungspsychologische Grundlagen der Bewegungserziehung;73
6.1;Zum Begriff der Entwicklung;74
6.2;Entwicklungstheorien;74
6.3;4.1 Entwicklung und Bedeutung der Wahrnehmung;77
6.3.1;Die Bedeutung der Wahrnehmung;77
6.3.2;Wahrnehmungssysteme;79
6.3.3;Entwicklung der Wahrnehmung;79
6.3.4;Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit;81
6.4;4.2 Motorische Entwicklung;82
6.4.1;Prinzipien der motorischen Entwicklung;83
6.4.2;Der Verlauf der motorischen Entwicklung;85
6.4.3;Motorische Entwicklung im Säuglingsalter;87
6.4.4;Die motorische Entwicklung im 1. bis 3. Lebensjahr;88
6.4.5;Die motorische Entwicklung im 4. bis 6. Lebensjahr;90
6.5;4.3 Sprache und Bewegung;91
6.5.1;Bedeutung der Sprache;91
6.5.2;Sprachentwicklung;93
6.5.3;Bewegungshandlungen als komplexe;94
6.5.4;Ganzheitliche Sprachförderung durch bewegungsorientierte Spielhandlungen;95
6.5.4.1;Literacy – Bilderbücher als Sprachanlässe;96
6.5.4.2;Geschichten, die Kinder bewegen:;97
6.6;4.4 Entwicklung und Bedeutung des Spiels;99
6.6.1;Wie sich das Spielen entwickelt;101
6.6.2;Funktionsspiele;101
6.6.3;Konstruktionsspiele;102
6.6.4;Fiktions- und Illusionsspiele;103
6.6.5;Rollenspiele;103
6.6.6;Regelspiele;104
6.7;4.5 Wie Kinder lernen;106
6.7.1;Reiz-Reaktions-Lernen;107
6.7.2;Lernen durch Beobachtung/Lernen am Modell;108
6.7.3;Lernen durch Einsicht/Entdeckendes Lernen;109
6.7.4;Konsequenzen für die Praxis der Bewegungserziehung;110
6.8;4.6 Entwicklung und Bedeutung der Motivation;112
6.8.1;Die Bedeutung der Motivation für die Entwicklung und das Lernen;113
6.8.2;Wetteiferverhalten und Leistungsmotivation;114
6.8.3;Die Entwicklung der Leistungsmotivation;115
6.8.4;Leistungsmotivation und Anspruchsniveau;117
6.8.5;Bewegungsspiele = Wettspiele?;119
6.8.6;Differenzierung der Schwierigkeitsgrade;121
6.8.7;Leistungsvergleiche zwischen Kindern vermeiden;122
6.8.8;Konsequenzen für die Gestaltung von Bewegungsangeboten;123
7;5 Beobachtung und Dokumentation der motorischen Kompetenzen und der motorischen Entwicklung;125
7.1;5.1 Allgemeine Einschätzbögen und Beobachtungsverfahren;128
7.1.1;Grenzsteine der Entwicklung (Michaelis 2004);128
7.1.2;EBD 3–48 (Petermann, Petermann & Koglin 2013);129
7.1.3;KOMPIK – Kompetenzen und Interessen von Kindern (Mayr, Bauer & Krause 2014);131
7.2;5.2 Spezifische Beobachtungsverfahren mit den Schwerpunkten Motorik und Wahrnehmung;132
7.2.1;Abenteuer der kleinen Hexe (Schönrade & Pütz 2008);133
7.2.2;Motorik plus U3 und Ü3 (Zimmer 2020);133
7.3;5.3 Screeningverfahren und Motorische Tests;135
7.3.1;DESK 3–6 (Tröster, Flender & Reineke 2004);135
7.3.2;BIKO 3–6 (Seeger, Holodynski & Souvignier 2014);136
7.3.3;Beispiele für spezifische Motorik-Testverfahren;137
7.3.3.1;Movement Assessment Battery for Children 2 (Petermann 2009);137
7.3.3.2;Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder (Zimmer 2015b);138
7.4;5.4 Ein Portfolio für die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenzen: Was ich alles kann!;139
7.4.1;Partizipation des Kindes;141
8;6 Bildungsinstitutionen – Begleitung und Förderung kindlicher Entwicklung;145
8.1;6.1 Die Familie;146
8.1.1;Spiel- und Bewegungsaktivitäten zwischen;147
8.1.2;Körperliche Fähigkeiten als Symbole des »Größerwerdens«;148
8.1.3;Die Wohnung – alltäglicher Lebens-, Spiel- und;149
8.1.4;Die Erziehungseinstellung der Eltern;151
8.2;6.2 Eltern-Kind-Gruppen und Spielkreise;153
8.2.1;PEKIP-Gruppen;153
8.2.2;Spielkreise;154
8.2.3;Eltern-Kind-Gruppen in Turn- und Sportvereinen;155
8.2.4;Bewegungsangebote für das gemeinsame Spielen;156
8.2.5;Lauf- und Fangspiele, Interaktionsspiele;157
8.2.6;Kooperationsspiele mit Kleingeräten und Materialien;158
8.2.7;Sing- und Bewegungsspiele;159
8.2.8;Großgerätekombinationen und Geräteparcours;160
8.3;6.3 Die Kindertagespflege;161
8.4;6.4 Die Krippe;162
8.4.1;Situative Bewegungsgelegenheiten in der Krippe;163
8.5;6.5 Der Kindergarten;165
8.6;6.6 Der Hort / Die außerschulische Betreuung;167
9;7 Pädagogische Grundlagen;169
9.1;Begriffserklärung;170
9.2;7.1 Ausgewählte pädagogische Handlungsansätze;171
9.2.1;Funktionsorientierter Ansatz;172
9.2.2;Disziplinorientierter Ansatz;172
9.2.3;Situationsorientierter Ansatz;173
9.2.4;Neue Formen »Offener Kindergartenarbeit“;174
9.3;7.2 Konzepte elementarpädagogischer Bewegungserziehung;175
9.3.1;Orientierung an der Ausbildung sportmotorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten;176
9.3.2;Orientierung an kompensatorischen Zielen;176
9.3.3;Orientierung an anthropologischen Vorannahmen;177
9.4;7.3 Bewegungserziehung – Querschnittaufgabe in der pädagogischen Arbeit im Kindergarten;177
9.4.1;Situationen und Anlässe für Bewegungsprojekte;179
9.4.2;Planung und Offenheit der Bewegungserziehung;179
9.5;7.4 Ziele und Inhalte der Bewegungserziehung;181
9.5.1;Didaktische Prinzipien der Bewegungserziehung;182
9.5.1.1;Kindgemäßheit;183
9.5.1.2;Offenheit;183
9.5.1.3;Freiwilligkeit;184
9.5.1.4;Erlebnisorientiertheit und Sinnhaftigkeit;184
9.5.1.5;Entscheidungsmöglichkeit;185
9.5.1.6;Selbsttätigkeit;185
9.5.2;Inhalte der Bewegungserziehung;186
9.5.2.1;Gleichgewichtssituationen;189
9.6;7.5 Methodische Aspekte;189
9.6.1;Eine Bewegungsaufgabe;190
9.6.2;Vermittlungsmethoden;191
9.6.3;Konsequenzen für die Gestaltung der Bewegungserziehung;192
9.6.3.1;Dosierung des Neuigkeitsgehalts der Bewegungssituation;193
9.6.3.2;Provokation von Anpassungsprozessen;193
9.6.3.3;Differenzierung der Schwierigkeitsgrade;193
9.7;7.6 Offene Bewegungsangebote;193
9.7.1;Die Bewegungslandschaft;195
9.7.2;Offene Bewegungsangebote – vorbereitet und geplant;196
9.7.3;Bewegungslandschaften ermöglichen Bewegung in Sinnzusammenhängen;197
9.7.4;Bewegungslandschaften geben Gelegenheiten zum selbstständigen Bauen und Konstruieren;198
9.8;7.7 »Bewegungsstunden« planen und durchführen;199
9.8.1;Organisatorisches zur Durchführung der Bewegungsstunden;200
9.8.1.1;Für jede Gruppe gibt es eine zeitlich feststehende Turnstunde pro Woche; daran nehmen alle Kinder teil;200
9.8.1.2;Bewegungsstunden für einen Teil der Gruppen;201
9.8.1.3;Gruppenübergreifende Bewegungszeiten;201
9.8.2;Altersmischung der Gruppen;202
9.8.3;Zur Gestaltung der »Bewegungsstunden«;203
9.8.3.1;Beispiel für den Verlauf einer Bewegungsstunde mit Kindern einer altersgemischten Gruppe;204
9.8.4;Zur Planung und Vorbereitung von Bewegungsstunden;206
9.9;7.8 Die pädagogische Fachkraft als Entwicklungsbegleiterin des Kindes;208
9.9.1;Erziehungsstile;209
9.9.2;»Förderliche Dimensionen« des Erzieherverhaltens;210
9.9.2.1;Achtung – Wärme – Rücksichtnahme;211
9.9.2.2;Einfühlendes, nicht-wertendes Verhalten;211
9.9.2.3;Echtheit – Aufrichtigkeit;211
9.9.2.4;Fördernde, nicht dirigierende Einzeltätigkeiten;211
9.9.3;Die pädagogische Fachkraft als Lernende;213
10;8 Bewegungsräume – drinnen und draußen;215
10.1;8.1 Bewegungsräume gestalten;216
10.1.1;Der Bewegungs- bzw. Mehrzweckraum;217
10.1.2;Bewegungsgelegenheiten im Gruppenraum;218
10.1.3;Flure und Nebenräume als »Bewegungsnischen«;219
10.2;8.2 Geräte und Materialien;220
10.2.1;Das Unfertige fordert heraus;221
10.2.2;Zweckentfremdete Gebrauchsgegenstände;222
10.2.2.1;Spielideen;224
10.3;8.3 Draußen spielen;226
10.3.1;Das Außenspielgelände des Kindergartens;229
10.3.2;Material zum Bauen und Selbergestalten;230
10.3.3;Spielen im Freien – freies Spielen?;231
10.3.4;Spielorte außerhalb des Kindergartengeländes;233
10.4;8.4 Aufsichtspflicht bei Bewegungsaktivitäten;233
10.4.1;Aufsichtspflicht und Erziehung zur Selbstständigkeit – ein Widerspruch?;234
10.4.2;Bewegungserziehung als aktive Sicherheitserziehung;236
11;9 Psychomotorische Erziehung;238
11.1;9.1 Psychomotorik – Entwicklungsförderung durch Wahrnehmung und Bewegung;239
11.2;9.2 Erlebnisorientierte Angebote;241
11.2.1;Spielideen aus der Erlebniswelt der Kinder;242
11.2.1.1;Beispiele für Spielideen;242
11.2.2;Sinnvolle Erfahrungen;243
11.2.3;Auditive Wahrnehmung;244
11.2.3.1;Beispiele für Spielideen;244
11.2.4;Visuelle Wahrnehmung;246
11.2.4.1;Beispiele für Spielideen;246
11.2.5;Taktile Wahrnehmung;248
11.2.5.1;Beispiele für Spieleídeen;248
11.2.6;Kinästhetische Wahrnehmung;248
11.2.6.1;Beispiele für Spielideen;249
11.2.7;Vestibuläre Wahrnehmung;249
11.3;9.3 Psychomotorische Geräte;250
11.3.1;Das Rollbrett;251
11.3.2;Das Pedalo;253
11.3.3;Schwungtuch;253
11.3.4;Zeitlupenbälle;254
11.3.5;»Pezzi« Bälle;254
12;10 Bewegungserziehung und Inklusive Bildung;256
12.1;10.1 Vielfalt als Chance für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen;257
12.2;10.2 Inklusion als Menschenrecht;258
12.3;10.3. Umsetzung inklusiver Bildungsziele;260
12.4;10.4 Ziel inklusiver Bildung: Ressourcen erkennen und unterstützen;261
13;11 Kindergärten mit dem Profil »Bewegung« – Der Bewegungskindergarten;263
14;Literatur und Medien;267
14.1;Medien – DVDs;278