E-Book, Deutsch, 186 Seiten
Reihe: Dialog Erziehungshilfe
Zimmermann / Dietrich / Fickler-Stang Professionalisierung für Unterricht und Beziehungsarbeit mit psychosozial beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7815-5729-1
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 186 Seiten
Reihe: Dialog Erziehungshilfe
ISBN: 978-3-7815-5729-1
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Vertiefung des fachdisziplinären Diskurses der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen zum eigenen Professions- und Professionalisierungsverständnis ist dringend angeraten und wird durch den vorliegenden Band angestoßen.
Die Beiträge des Sammelbands fokussieren demnach die Aus- und Weiterbildung pädagogischer Professioneller in den Bereichen Schule, Hochschule und in Kooperationsprojekten beider Institutionen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;David Zimmermann, Ulrike Fickler-Stang, Lars Dietrich, Katharina Weiland (Hrsg.): Professionalisierung fürUnterricht und Beziehungsarbeitmit psychosozial beeinträchtigtenKindern und Jugendlichen;1
2;Dialog Erziehungshilfe: Herausgegeben von Birgit Herz, David Zimmermann, Matthias Meyer;3
3;Titelei;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;I Einführung in den Band;8
7;David Zimmermann, Ulrike Fickler-Stang, Lars Dietrich und Katharina Weiland: Editorial;8
8;David Zimmermann: Professionalisierung für Unterricht und Beziehungsarbeit mit psychosozial beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen – eine Einführung;13
8.1;1 Gefragte Ware vs. Haltung und Professionalität;13
8.2;2 Professionalität in der Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen;15
8.3;3 Professionalisierung an der Hochschule;18
9;II Professionalisierung für die Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Menschen in der Hochschule;24
10;Birgit Herz: Deprofessionalisierungstendenzen in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe: Ein exemplarischerBlick auf das universitäre Qualifizierungs-„Setting“;24
10.1;1 Problemaufriss;24
10.2;2 Klientel und Zielgruppe der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe;26
10.3;3 Deprofessionalisierungsphänomene in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe;28
10.4;4 Die Hochschulen und Universitäten als pädagogisches Propädeutikum? Hochschule 4.0;29
10.5;5 Qualifizierungsansätze für die schulische und außerschulische Erziehungshilfe: Zwei Beispiele;30
10.6;6 Nachdenkliches;33
11;Jonas Becker und Marian Kratz: Zurück zu den Widersprüchen;38
11.1;1 Einleitung;38
11.2;2 Das Szenische Verstehen in den Pädagogischen Praxisprojekten;39
11.3;3 „hatten sie als kind schon eine vorstellung von dem was sie später machen wollen“ – eine tiefenhermeneutische Fallrekonstruktion;40
11.4;4 Theoretische Systematisierung: Funktionalisierung als eine Ausdrucksform identifizierenden Denkens;46
11.5;5 Eine Einladung zum Aushalten der Widersprüche;49
12;Ulrike Fickler-Stang: Professionalisierung von Studierenden in der Lehramtsausbildung im Förderschwerpunkt emotionalsoziale Entwicklung – gemeinsam Räume für Reflexion entwickeln und gleichberechtigte Partizipation schaffen;52
12.1;1 Herausforderung schulische Praxis – Neudenken universitärer Lehre;52
12.2;2 Innere Haltung und Professionalität – Erfahrungen und Fragen aus dem Berliner Praxissemester;53
12.3;3 „Operationalisierung“ von Beziehungsfähigkeit und Unterricht im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung – das Kooperationsprojekt „Reflexionsbogen für das Praxissemester“;56
12.4;4 Auszug aus dem Reflexionsbogen – Blick auf die Reflexion der eigenen Person (Ebene II), der Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern (Ebene III) sowie der Qualität des Unterrichts (Ebene IV);58
12.5;5 Die Notwendigkeit, über pädagogische Beziehungen zu reflektieren;60
13;Marian Kratz: Sozial-emotionale Beeinträchtigungen kulturkritisch verstehen lernen;64
13.1;1 Einleitung;64
13.2;2 Eine szenische Einspielung und inhaltliche Eröffnung;65
13.3;3 Über Form, Vermittlung und Inhalt;66
13.4;4 Das Seminar als „potenzieller Raum“;67
13.5;5 Tiefenhermeneutische Annäherungen an den Dokumentarfilm: Gangsterläufer. Zwischen muslimischer Tradition und Gangsterträumen. Macho-Image und Moschee;68
14;Stephan Gingelmaier und Nicola-Hans Schwarzer: Mentalisierungbasierte Supervision für Studierende als Beitrag zur Selbstfürsorge und gelingenden Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen: Hypothesen zum Unterbrechen des Kreislaufs adoleszenter Gewalt;76
14.1;1 Einleitung: Auf die Lehrerpersönlichkeit kommt es an …;76
14.2;2 Hypothese: Kinder und Jugendliche, die aggressives Verhalten zeigen, sind/waren in einem Kreislauf der Gewalt selbst oft Opfer von Gewalt und Misshandlung;77
14.3;3 Hypothese: Mentalisierungsfähigkeit kann einen protektiven Vermittlungseffekt zwischen kindlicher Misshandlung und einem möglichen adoleszenten Aggressionspotenzial darstellen;77
14.4;4 Hypothese: Lehrerinnen und Lehrer sind stressvulnerabel, wenn sie ihren schulischen Alltag nicht mentalisieren können und leiden insbesondere unter aggressiven Schülerinnen und Schülern. Mentalisieren stellt eine Resilienzressource dar;79
14.5;5 Hypothese: Mentalisierung erzeugt Mentalisierung und Nicht-Mentalisierung erzeugt Nicht-Mentalisierung am Beispiel mentalisierungsbasierter Supervision für Studierende;80
14.6;6 Fazit und Schluss;83
15;Katharina Weiland: Studierende in schwierigen psychosozialen Lebenslagen – Anforderungen an eine inklusive Hochschule;86
15.1;1 Situationsanalyse: Studierende mit psychosozialen Beeinträchtigungen und Ableitung der Forderung nach einer inklusiven Hochschule;86
15.2;2 Bestehende Maßnahmen zum Nachteilsausgleich;88
15.3;3 Hochschuldidaktische Implikationen und die Notwendigkeit inklusionssensibler Professionalisierung;90
15.4;4 Fazit;93
16;III Professionalisierung für die Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Menschen in Hochschul-Schul-Kooperationen und innerhalb der Schule;98
17;Thomas Müller und Roland Stein: Erziehungskompetenz als sonderpädagogische Kernkompetenz;98
17.1;1 Einführung;98
17.2;2 Erziehung – ein Aufriss;99
17.3;3 Erziehungskompetenz: Anforderungen und Professionalität;101
17.4;4 Anforderungen an die (Selbst-)Professionalisierung von Lehrkräften im Bereich Erziehungskompetenz;103
17.5;5 Vermittlungs- und Unterstützungsstrukturen;104
17.6;6 Anforderungen an die Professionalisierung von Schule;105
17.7;7 Fazit und Ausblick;106
18;Lars Dietrich: How Teaching Quality Predicts Student-Teacher and Student-Student Relationships in Schools;108
18.1;1 Why Education Reforms Miss the Point;108
18.2;2 The Critical Role of High-Quality Relationships in Schools;108
18.3;3 High-Quality Teaching Predicts Positive Student Outcomes;109
18.4;4 Study Purpose;109
18.5;5 Methods;110
18.6;6 Results and Discussion of the CFAs;112
18.7;7 Results and Discussion of the Structural Regression Analysis;113
18.8;8 Limitations;114
18.9;9 Conclusion and Recommendations;115
19;Werner Bleher: Kooperationsnetzwerke und Schulpraktika als Beitrag einer umfassenden Qualifizierung;119
19.1;1 Kooperation und Kooperationsnetzwerke;119
19.2;2 Kooperationsnetzwerke einer Hochschule;122
19.3;3 Empowerment durch Schulpraktika;124
19.4;4 Lehrerbildung ist Persönlichkeitsbildung;127
20;Bernard Rauh, Margit Datler, Jean-Marie Weber, Tilman Griesinger und Jörg Meißnest: Schulpraktika zwischen Meister-Lehre und reflexiver Professionalisierung. Ausgewählte Forschungsbefunde, reflexionsfördernde Formate und zentrale Interaktionsdynamiken;133
20.1;1 Einführung;133
20.2;2 Empirische Forschungsbefunde zur bisherigen Praktikumsgestaltung;134
20.3;3 Gedanken zu einer fallbasierten und reflexiven Praktikumsgestaltung;136
20.4;4 Reflexivität und Übertragung zwischen Studierenden im Praktikum und ihren Lehrkräften;140
20.5;5 Fragestellungen für weitere Forschungen;143
21;Karolina Urton, Jürgen Wilbert und Michel Knigge: Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit und des Rollenverständnisses während des Praxissemesters von Studierenden des Lehramtes für Sonderpädagogische Förderung;146
21.1;1 Praxisphasen in der Lehramtsausbildung;146
21.2;2 Professionalität von Lehrkräften;147
21.3;3 Professionalität von Lehrkräften im inklusiven Kontext;147
21.4;4 Selbstwirksamkeit;148
21.5;5 Bedeutung der Selbstwirksamkeit für die Tätigkeit als Lehrkraft;148
21.6;6 Einflussfaktoren auf die Selbstwirksamkeit;149
21.7;7 Fragestellung;150
21.8;8 Methode;150
21.9;9 Ergebnisse;153
21.10;10 Diskussion;155
22;Michael Jopling: Vulnerable children at school: Lessons from England;159
22.1;1 England and UK: A brief note about context;159
22.2;2 Vulnerability creep;160
22.3;3 Supporting vulnerable children and families: Two collaborative reforms;163
22.4;4 Impacts;163
22.5;5 Factors affecting their success;164
22.6;6 Conclusion: from definitions to empirical realities;167
23;Josef Hofman: Feedbacks aus der Forschung;170
23.1;1 Anforderungen an den Unterricht mit psychosozial beeinträchtigen Schülerinnen und Schülern;170
23.2;2 Review Methode;171
23.3;3 Review: Ergebnisse;171
23.4;4 Validität der aufgenommenen Studien;177
23.5;5 Zusammenfassung;178
24;Anhang;182
25;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;183
26;Rückumschlag;186