Andersen | Spiel und Erkenntnis in der Grundschule | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 274 Seiten

Andersen Spiel und Erkenntnis in der Grundschule

Theorie - Empirie - Konzepte
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-17-029704-3
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theorie - Empirie - Konzepte

E-Book, Deutsch, 274 Seiten

ISBN: 978-3-17-029704-3
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Während der Kindergarten eine selbstverständliche Domäne des kindlichen Spiels darstellt, ist die Bedeutung des Spiels in der Grundschule als produktives Element der Didaktik des Unterrichts bis heute kaum ins Blickfeld getreten. Das Buch fragt nach der Bedeutung des Spiels in der Schule und nach Spielformen, die sich produktiv im Unterricht einsetzen lassen. Es führt dafür das theoretische Wissen über die Struktur des Spiels mit dem Wissen um die kindliche Erkenntnistätigkeit im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie zusammen und entwickelt Grundsätze der Unterrichtsgestaltung in der Grundschule, um Elemente des Spielens und Erkennens im Unterricht zu verknüpfen.

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1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einführung;10
6;Teil I: Kindliches Lernen im Spannungsfeld von Spiel und Erkenntnis;16
6.1;1 Dimensionen des Spiels in der Kindheit;18
6.1.1;1.1 Zum Spielbegriff;19
6.1.2;1.2 Historische Ursprünge zur Reflexion kindlichen Spiels;20
6.1.2.1;1.2.1 Spiel als naturgemäße Erziehung;21
6.1.2.2;1.2.2 Spiel als ästhetisches Konstrukt;22
6.1.2.3;1.2.3 Spiel als Einübung und Erholung;23
6.1.3;1.3 Aktuelle Diskurse zum kindlichen Spiel;24
6.1.3.1;1.3.1 Spielelement als Kulturfaktor;25
6.1.3.2;1.3.2 Bewegungsmoment im kindlichen Spiel;26
6.1.3.3;1.3.3 Spielbewegung als Schwingung;27
6.1.3.4;1.3.4 Zur Spielfantasie des Kindes;28
6.1.3.5;1.3.5 Lernzielbezogene Organisation kindlichen Spielens;29
6.1.4;1.4 Modell einer Spielbewegung;30
6.1.4.1;1.4.1 Agôn: Wettkampf im kindlichen Spiel;31
6.1.4.2;1.4.2 Alea: Imaginäre Ebene im kindlichen Denken und Fühlen;31
6.1.4.3;1.4.3 Mimicry: Spiel zwischen Wirklichkeit und Imagination;32
6.1.4.4;1.4.4 Ilinx: Prinzip der Ambivalenz;32
6.1.5;1.5 Fazit: Strukturmomente kindlichen Spielens;33
6.2;2 Formen der Erkenntnistätigkeit von Kindern;38
6.2.1;2.1 Zur Vielfalt der Erkenntnistätigkeit;39
6.2.1.1;2.1.1 Handeln, Wahrnehmen, Erleben;39
6.2.1.2;2.1.2 Denken, Experimentieren, Problemlösen;40
6.2.2;2.2 Innere Dialektik von Spielen, Empfinden und Erkennen;41
6.2.2.1;2.2.1 Theorie des Gestaltkreises;41
6.2.2.2;2.2.2 Kommunikation zwischen Kind und Welt;41
6.2.2.3;2.2.3 Verschmelzen von Sich-Bewegen und Empfinden;42
6.2.3;2.3 Implikationen der Transaktionalen Analyse;43
6.2.3.1;2.3.1 Struktur-Analyse;44
6.2.3.2;2.3.2 Spiel-Analyse;44
6.2.3.3;2.3.3 Inneres Erleben im kindlichen Spiel;45
6.2.4;2.4 Erkenntnis als Konstruktionsprozess: Ansätze des Konstruktivismus;47
6.2.4.1;2.4.1 Radikaler Konstruktivismus;48
6.2.4.2;2.4.2 Konstruktiver Alternativismus;49
6.2.4.3;2.4.3 Pädagogischer Konstruktivismus;53
6.2.5;2.5 Fazit: Kindliche Erkenntnis als Konstruktion von Wirklichkeit;54
7;Teil II: Empirische Untersuchungen zu Dimensionen des Spielens und Erkennens;56
7.1;3 Vorstudie: Spielerische Elemente im Grundschulunterricht;58
7.1.1;3.1 Fragestellung der Untersuchung;58
7.1.2;3.2 Forschungsmethoden;59
7.1.2.1;3.2.1 Deskriptiver Forschungsansatz;60
7.1.2.2;3.2.2 Teilnehmende Beobachtung;60
7.1.2.3;3.2.3 Protokollierung der Felderfahrungen;61
7.1.3;3.3 Forschungsdesign;62
7.1.3.1;3.3.1 Darstellung des Samples;62
7.1.3.2;3.3.2 Verteilung der Unterrichtsbeobachtungen auf die Schuljahre und Fächer;63
7.1.3.3;3.3.3 Beobachtungsbogen und Auswertungsmatrix;64
7.1.3.4;3.3.4 Zusammenfassung;66
7.1.4;3.4 Darstellung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse: Spiel im Grundschulunterricht;67
7.1.4.1;3.4.1 Fachspezifische Formen kindlichen Spielens;68
7.1.4.2;3.4.2 Rahmenbedingungen von Spiel im Unterricht;74
7.1.5;3.5 Fazit: Ausschnittsfestlegung für die Hauptuntersuchung;79
7.2;4 Qualitative Hauptuntersuchung: Spielerische Erkenntnisprozesse im Sachunterricht;81
7.2.1;4.1 Zur Fragestellung: Vielfalt der Konzeptionen des Sachunterrichts;82
7.2.2;4.2 Methodologische Zugriffe;83
7.2.2.1;4.2.1 Zur Generalisierung von Typen;83
7.2.2.2;4.2.2 Theorie der Falldarstellung und Theoretical Sampling;84
7.2.2.3;4.2.3 Dokumentarische Methode;86
7.2.2.4;4.2.4 Videoanalyse;87
7.2.2.5;4.2.5 Transkription;87
7.2.2.6;4.2.6 Konversationsanalyse;88
7.2.3;4.3 Forschungsdesign;89
7.2.3.1;4.3.1 Darstellung des Samples;89
7.2.3.2;4.3.2 Settings der Untersuchung;90
7.2.3.3;4.3.3 Systematik zur Auswahl der Fallbeispiele;91
7.2.3.4;4.3.4 Zusammenfassung;92
7.2.4;4.4 Darstellung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse: Erscheinungsformen spielerischer Erkenntnisprozesse;93
7.2.4.1;4.4.1 Settings zur natürlichen Umwelt;94
7.2.4.2;4.4.2 Settings zur technischen Umwelt;121
7.2.5;4.5 Fazit: Die innere Dialektik von Spiel und Erkenntnis;154
7.2.5.1;4.5.1 Kindliches Spiel versus spielerische Augenblicke;154
7.2.5.2;4.5.2 Facetten einer Schnittmenge aus Spiel und Erkenntnis;156
7.2.5.3;4.5.3 Abgrenzung gegenüber Aspekten außerhalb der Schnittmenge;163
8;Teil III: Konzeptionelle Weiterentwicklung einer Theorie des Sachunterrichts im Spiegel einer konstruktivistischen Perspektive;168
8.1;5 Didaktische Horizonte: Schnittmenge von Spiel und Erkenntnis;170
8.1.1;5.1 Synthese von Elementen des Spielens und Erkennens;170
8.1.1.1;5.1.1 Schnittmenge im Fokus des Perspektivenwechsels;171
8.1.1.2;5.1.2 Formen der Wissenschaftspropädeutik;173
8.1.1.3;5.1.3 Spiel und Erkenntnis als Konstruktion;176
8.1.1.4;5.1.4 Faktoren der Produktivität spielerischer Augenblicke;177
8.1.2;5.2 Grundsätze der Unterrichtsgestaltung;179
8.1.2.1;5.2.1 Anreiz: Infragestellen alltäglicher Zusammenhänge;180
8.1.2.2;5.2.2 Spielraum: Anknüpfen an individuelle Wahrnehmungen;180
8.1.2.3;5.2.3 Sachzentrierung: Erkennen des Sinnzusammenhangs;180
8.1.2.4;5.2.4 Kreativität: Fehler als Versuch-Irrtum-Experiment;181
8.1.2.5;5.2.5 Kooperation: Atmosphäre gegenseitiger Akzeptanz;181
8.1.2.6;5.2.6 Flexibilität: Offenheit für Weiterentwicklungen;182
8.1.2.7;5.2.7 Zurückhaltung: Anregen vielfältiger Denkprozesse;183
8.1.3;5.3 Aktivierung einer Schnittmenge aus Spiel und Erkenntnis;183
8.1.3.1;5.3.1 Technik/Statik: Strukturiertes und unstrukturiertes Baumaterial;184
8.1.3.2;5.3.2 Naturphänomene: Entwickeln eigener Experimente;189
8.1.3.3;5.3.3 Raum und Zeit: Wechsel der Perspektive;194
8.1.3.4;5.3.4 Zusammenleben: Sich selbst und andere ergründen;199
8.1.4;5.4 Fazit: Spiel und Erkenntnisgewinn als konstruktivistisches Paradigma;204
8.2;6 Resümee: Theoretische Konzeption versus Schulrealität;207
8.2.1;6.1 Zur Aktivierung spielerischer Erkenntnistätigkeit im Unterricht;209
8.2.1.1;6.1.1 Möglichkeiten und Perspektiven;209
8.2.1.2;6.1.2 Grenzen und Schwierigkeiten;211
8.2.2;6.2 Fazit: Spielen und Erkennen in der Schule;212
9;Literatur;217
10;Anhang;230


Prof. Dr. habil. Katja Natalie Andersen forscht am Institute of Applied Educational Sciences (AES) der Universität Luxemburg.



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