Anderton-Davies | Mein Yoga, mein Flow | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

Anderton-Davies Mein Yoga, mein Flow

20 Tools und Inspirationen, mit denen du Sequenzen kreativ gestaltest – für eine individuelle und erfüllende Yogapraxis
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7453-1771-8
Verlag: riva
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

20 Tools und Inspirationen, mit denen du Sequenzen kreativ gestaltest – für eine individuelle und erfüllende Yogapraxis

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

ISBN: 978-3-7453-1771-8
Verlag: riva
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



20 Tools, um deine eigenen Yogaflows zu gestalten! Ob zur Entspannung, zum Kraftaufbau, für mehr Beweglichkeit oder um Verspannungen zu lösen - Yoga kann extrem vielseitig angewendet werden. Egal, ob du erst ein paar wenige Yogakurse besucht hast oder schon ein geübter Yogi bist - die 20 praktischen Tools von Rebecca Anderton-Davies ermöglichen dir maximale Flexibilität, deine eigenen Yogasequenzen zu gestalten und dir zu deinem persönlichen Yogaziel zu verhelfen. Mit Rebeccas Impulsen, Tipps und Ideen erfährst du, wie du •dich richtig vorbereitest, •klassische Asanas abwandelst, •Neues ausprobierst und so deine Yogapraxis kreativ und einzigartig gestaltest. Kreiere damit dein ideales Wohlfühlsetting! Mit abwechslungsreichen Flows, die genau zu deinen Bedürfnissen und Wünschen passen, kannst du Yoga regelmäßig und langfristig in dein Leben integrieren und somit dauerhaft von den positiven Effekten profitieren.

Rebecca Anderton-Davies ist Yogalehrerin und Investmentbankerin. Nach einem Verkehrsunfall half ihr Yoga, wieder auf die Beine zu kommen, und sie entschied sich, Yoga zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen. Sie erwarb verschiedene Trainerlizenzen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch andere Menschen an Yoga heranzuführen.
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Weitere Infos & Material


3


Ab auf die Matte


Asanas:

Dynamische innere Tänze in Form von Haltungen. Diese helfen, den Körper stark, flexibel und entspannt zu erhalten.

Ihre Ausführung stärkt das Nervensystem und verfeinert unseren Prozess innerer Wahrnehmung.

Donna Farhi

Das WAS

Woher weiß ich, was ich praktizieren soll?


Alle, die sich schon einmal an einer Selbstpraxis versucht haben, kennen das: Man ist allein auf der Matte und hat nicht die leiseste Ahnung, was man tun soll.

Dann fühlt man sich einsam und entmutigt – sogar so sehr, dass schon der Gedanke daran viele davon abhält, die Matte überhaupt zu betreten.

Die ersten fünf Tools helfen dir dabei, deine eigene Inspirationsbibliothek aufzubauen, damit dich diese Angst deutlich seltener beschleicht.

Die folgenden fünf Tools werden dir dabei helfen, herauszufinden, was du praktizieren möchtest.

Sie können alle zusammen oder einzeln genutzt oder beliebig miteinander kombiniert werden.

Sie sind die Werkzeuge, du bist die Macherin.

Die Vorbereitung

Tool #1:

Die Haltungswahl

Tool #2:

Der Ideengenerator

Tool #3:

Beats

Tool #4:

Atmung

Tool #5:

Hineinhorchen

#1


Die Haltungswahl


Mit diesem Tool kannst du dich an die überwältigende Anzahl von Yogahaltungen herantasten. Es soll als Ausgangspunkt für deine Praxis dienen.

Auf den Seiten 60 bis 65 findest du eine Liste von Haltungen. Nimm eine Überschrift oder bestimmte Haltungen (zwei oder drei reichen normalerweise) mit auf die Matte.

Es handelt sich weder um eine vollständige Liste aller Haltungen noch um einen Sequenzplaner. Falls du danach suchst: Es gibt viele wunderbare Sammlungen von Yogahaltungen, zum Beispiel Bücher, Apps oder E-Books.

Meiner bescheidenen Meinung nach bilden sie aber keine hilfreiche Grundlage für eine Selbstpraxis. Die meisten enthalten Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Haltungen. Und was macht das menschliche Gehirn, wenn es mit Tausenden Optionen konfrontiert wird? Es schaltet ab.

Stattdessen soll das Tool »Die Haltungswahl« dazu dienen, Haltungen in verschiedene Kategorien einzuteilen, damit du das Wissen, das du bereits hast, praktisch nutzen kannst.

Vielleicht weißt du, auf welchen Körperteil du dich bei deiner Praxis konzentrieren möchtest, brauchst aber ein paar Ideen für Haltungen, um etwas Neues auszuprobieren.

Vielleicht möchtest du deine Praxis innerhalb einer bestimmten Haltungskategorie vertiefen und dabei an Haltungen arbeiten, die du normalerweise nicht auswählst. Oder du möchtest deine Praxis einer Art Haltung widmen, die du sonst nie ausführst. Dafür gibt es »Die Haltungswahl«.

Teil dieses Tools ist auch eine Vorlage, in der du Haltungen notieren kannst, die dir während deiner Praxis einfallen und die du manchmal (oder häufig!) vergisst.

Die drei Abschnitte

Das Tool »Die Haltungswahl« ist in drei Teile gegliedert:

1. Haltungsart

2. Körperteile

3. Peak-Posen

Du hast Rückenschmerzen, weil du den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen hast? Du bist ambitionierte Radsportlerin oder Läuferin und möchtest deine Armen trainieren, um eine muskuläre Balance wiederherzustellen?

Du möchtest an deinen Rückbeugen arbeiten, damit du künftig bei bestimmten Haltungen eine Hand-Fuß-Bindung mittels Schulterrotation einnehmen kannst? Ein Ziel im Hinterkopf zu haben, ist eine ganz natürliche Herangehensweise an die Praxis.

Mit Stichwörtern für eine Praxis, gegliedert nach Körperteil und Haltungsart, haben wir viele Praxismöglichkeiten zur Hand. Die Kategorienüberschriften können auch an Bereiche erinnern, die wir in unserer Praxis normalerweise vernachlässigen. Wann hast du dich beispielsweise bei einer Praxis zum letzten Mal vollkommen auf Drehungen konzentriert?

Was ist eine Peak-Pose?

Eine Peak-Pose ist einfach eine Haltung, auf die du dich in deiner Praxis besonders konzentrieren möchtest. Auf eine Peak-Pose hinzuarbeiten, ist eine tolle Möglichkeit, deine Praxis langfristig weiterzuentwickeln. Es zwingt dich, über all die Komponenten nachzudenken, mit denen du dich beschäftigen musst, um die Haltung sicher zu erreichen, und zwar dann, wenn du wirklich bereit dafür bist. Dadurch lässt sich wunderbar ein tiefes Verständnis komplexerer Haltungen und der Funktionsweise deines Körpers erreichen.

Peak-Posen müssen keine Haltungen für Fortgeschrittene sein. Der Herabschauende Hund ist beispielsweise eine wunderbare Peak-Pose: Versuche einmal, ihn drei Minuten lang zu halten. Das ist vermutlich das Härteste, das du seit Langem getan hast. Aber vorher willst du sicherlich an der Kraft und Außenrotation der Schultern sowie der Dehnung der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur arbeiten, oder nicht?

Die zwölf Beispiele für Peak-Posen auf Seite 64 sind einer Haltungsartkategorie und zwei Körperteilkategorien zugeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite (Seite 65) findest du jeweils entsprechende Haltungen, auf die du dich bei der Peak-Pose konzentrieren kannst.

Aufbau einer eigenen Haltungswahl

Am Ende dieses Buchs findest du im Vorlagenabschnitt auf Seite 253 eine Blankovorlage für die Haltungswahl, die du nutzen kannst, um dieses Tool auszubauen und zu personalisieren.

Füge neue Haltungen hinzu, die du gerade gelernt hast, oder alte, die du vielleicht vergessen hattest. Erstelle Listen mit all deinen Favoriten, die ich vielleicht nicht aufgeführt habe. Notiere neue Ideen für die Annäherung an eine Peak-Pose, die ein Lehrer dir aufgezeigt hat. Nutze das Tool und die Vorlage als persönliche Bibliothek. Dann wird es dir nie wieder an Praxisideen mangeln.

Haltungsbezeichnungen in diesem Buch

In diesem Abschnitt findest du Haltungsbezeichnungen sowohl auf Deutsch als auch auf Sanskrit. Im Fließtext dieses Buchs werden Haltungen aus Gründen der Lesbarkeit nur mit ihren deutschen Namen bezeichnet, aber ich würde dir wärmstens empfehlen, die Sanskrit-Bezeichnungen zu lernen, wenn du auf deiner Yogareise voranschreitest. Das Sanskrit-Glossar auf den Seiten 244 bis 251 hilft dir dabei. Yoga ist eine alte indische Praxis und Sanskrit zu verwenden, ist eine Möglichkeit, das zu würdigen.

Armgestützt

Acht-Winkel-Haltung:

Astavakrasana

Armdruck-Haltung:

Bhujapidasana

Balancierender Seitenwinkel:

Visvamitrasana

Einbeinige Haltung des

Koundinya I: Eka Pada

Koundinyasana I

Einbeinige Haltung des

Koundinya II: Eka Pada

Koundinyasana II

Gefallener Engel: Devaduuta

Panna Asana

Kinnstand: Ganda

Bherundasana

Krähe: Kakasana

Kranich: Bakasana

Leuchtkäfer: Tittibhasana

Pfau: Mayurasana

Schaukel: Lolasana

Seitliche Krähe: Parsva

Kakasana

Tiefe Bretthaltung:

Chaturanga

Dandasana

Waage: Tolasana

Brustkorböffner

Bogen: Dhanurasana

Fisch: Matsyasana

Gestreckter seitlicher Winkel:

Utthita Parsvakonasana

Heraufschauender Hund:

Urdhva Mukha Svanasana

Kamel: Ustrasana

Kuh: Bitilasana

Rad: Urdhva Dhanurasana

Sphinx: Salamba

Bhujangasana

Tänzer: Natarajasana

Umgekehrte Stockhaltung:

Dwi Pada Viparita Dandasana

Wild Thing: Camatkarasana

Drehungen

Einbeinige Haltung des

Koundinya I: Eka Pada

Koundinyasana I

Gedrehte Kopf-Knie-Haltung:

Parivrtta Janu Sirsasana

Gedrehter seitlicher Winkel:

Parivrtta Parsvakonasana

Gedrehtes Dreieck: Parivrtta

Trikonasana

Halber Drehsitz: Ardha

Matsyendrasana

Haltung des Weisen Marichi III:

Marichyasana III

Schlinge: Pasasana

Gebunden

Gebundener gestreckter

seitlicher Winkel: Baddha

Parsvakonasana

Gebundener Halbmond: Ardha

Chandra Chapasana

Halb gebundener Lotus in der

stehenden Vorbeuge: Ardha

Baddha Padmottanasana

Haltung des Weisen Marichi I:

Marichyasana I

Haltung des Weisen Marichi III:

Marichyasana III

Kompass: Parivrtta Surya

Yantrasana

Paradiesvogel: Svarga

Dvijasana

Schlinge: Pasasana

Super Soldier: Viparita

Parivrtta

Surya Yantrasana

Tiger: Vyaghrasana

Gleichgewicht

Adler: Garudasana

Baum: Vrksasana

Halbmond: Ardha

Chandrasana

Handstand: Adho...


Rebecca Anderton-Davies ist Yogalehrerin und Investmentbankerin. Nach einem Verkehrsunfall half ihr Yoga, wieder auf die Beine zu kommen, und sie entschied sich, Yoga zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen. Sie erwarb verschiedene Trainerlizenzen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch andere Menschen an Yoga heranzuführen.



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