Anhorn / Stehr | Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 26, 1259 Seiten, eBook

Reihe: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit

Anhorn / Stehr Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit

E-Book, Deutsch, Band 26, 1259 Seiten, eBook

Reihe: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit

ISBN: 978-3-531-19097-6
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



[angefragt 28.12.2010]

Dr. Roland Anhorn ist Professor für Soziale Arbeit an der Ev. Hochschule Darmstadt.Dr. Johannes Stehr ist Professor für Soziologie an der Ev. Hochschule Darmstadt.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;Einleitung: Kontexte, Genese undDiskurse sozialer Ausschließung;15
3.1;1Gesellschaftliche Grundlagen sozialer Ausschließung. Aktualisierende Anmerkungen zur Frage, warum soziale Ausschließung immer noch und mehr denn je Gegenstand einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit sein sollte;16
3.1.1;Einleitung;16
3.1.2;1 Soziale Arbeit, soziale Ungleichheit und Ausschließung:Analyse-, forschungs- und handlungsleitende Grundannahmen;22
3.1.3;2 Wendepunkte gesellschaftspolitischer Entwicklungen in den Ungleichheits- und Ausschließungsverhältnissen: Von Hartz IV (2005) über die Finanz-, Wirtschafts- undSchuldenkrise (2008) zum „langen Sommer der Flucht“ (2015);26
3.1.3.1;2.1 Im Zeichen der Aktivierung und Responsibilisierung: Hartz IV und der sozial- und gesellschaftspolitische Paradigmenwechseldes Jahres 2005;26
3.1.3.1.1;2.1.1 Von der Lebensstandardsicherung zur Existenz- bzw. Grundsicherung;32
3.1.3.1.2;2.1.2 Vom kompensatorischen zum kompetitorischen Sozialstaat;36
3.1.3.1.3;2.1.3 Vom umverteilenden („fürsorgenden“) Sozialstaat zum investiven(„vorsorgend-präventiven“) Sozialstaat bzw. „Sozialinvestitionsstaat“;38
3.1.3.1.4;2.1.4 Vom universellen zum selektiv-residualen Sozialstaat;43
3.1.3.1.5;2.1.5 Von der Verstaatlichung sozialer Sicherheit zur Vermarktlichungsozialer Sicherheit;47
3.1.3.1.6;2.1.6 Vom aktiven (welfare) zum aktivierenden (workfare) Staat;51
3.1.3.1.7;2.1.7 Zum Wandel der Subjektivierungsweisen: Vom Normalismus des fordistischen Sozialstaats zum finanzialisiertenArbeitskraftunternehmer im flexiblen Kapitalismus;55
3.1.3.2;2.2 Die Banken-, Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 ff.: Wie aus der (privat-)wirtschaftlichen Finanzmarktkrise eine staatlicheSchuldenkrise und eine Politik der Austerität gemacht wurde;75
3.1.3.2.1;2.2.1 Die Krise des Fordismus;77
3.1.3.2.2;2.2.2 Vom Steuer- zum Schuldenstaat: Der neoliberale Politikwechselin den frühen 1980er Jahren;83
3.1.3.2.3;2.2.3 Die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 ff.: Zur forcierten Neoliberalisierung im Namen des Konsolidierungsstaatsund der Austeritätspolitik;96
3.1.3.3;2.3 Der „lange Sommer der Flucht 2015“: Flucht und Migrationzwischen „Integration“, „repressiver Toleranz“ und Ausschließung;107
3.1.3.3.1;2.3.1 Globalisierung, Nationalstaat und soziale Ausschließung;107
3.1.3.3.2;2.3.2 Das neue Sicherheitsdispositiv zwischen existenzieller Vulnerabilitätund radikaler Ausschließung;115
3.1.3.3.3;2.3.3 Migration, Flucht und Soziale Arbeit;125
3.1.3.4;2.4 Vom wohlfahrtsstaatlich-integrativen Kapitalismus zum prekarisierten und entsicherten Kapitalismusneoliberaler Prägung: Ein Zwischenfazit;128
3.1.4;3 Soziale Arbeit und soziale Ausschließung im Neoliberalismus – Versuch einer notwendigen konzeptionellen Klärung und theoretischen Einordnung;131
3.1.4.1;3.1 Zum Konzept des Neoliberalismus: Missverständnisse, Verkürzungen,Fehlinterpretationen;134
3.1.4.1.1;3.1.1 Neoliberalismus als Wirtschaftsdoktrin;135
3.1.4.1.2;3.1.2 (Dis-)Kontinuitäten von klassischem Liberalismus und Neoliberalismus;141
3.1.4.1.3;3.1.3 Zur Ökonomisierung des Staates und der Sozialpolitik;145
3.1.4.1.4;3.1.4 Die Entnaturalisierung des Marktes und die neue Rolle des Staates;149
3.1.4.1.5;3.1.5 Vom Tausch zum Wettbewerb – Von der (Lohn-)Arbeitzur Verallgemeinerung der Unternehmensform;152
3.1.4.1.6;3.1.6 Humankapital und die Auflösung des Klassenkonflikts;153
3.1.4.2;3.2 Zur multiplen ökonomischen, ökologischen, sozialen und politischenKrise der neoliberalen Gesellschaftsformation;156
3.1.4.2.1;3.2.1 Eckpfeiler einer kritischen Theorie neoliberaler Vergesellschaftungund ihrer „Krise“;156
3.1.4.2.2;3.2.2 Eckpunkte einer (Krisen-)Analyse des Neoliberalismus;165
3.1.5;4 Statt eines Fazits: Erneutes Plädoyer, soziale Ausschließung zum Gegenstand einer kritischen Theorie und PraxisSozialer Arbeit zu machen;175
3.1.6;Literatur;186
3.2;2Konfliktorientierung in der Forschung zur sozialen Ausschließung;204
3.2.1;1 Konflikte über Ausschließungen und wie sie sichtbar gemachtwerden können;205
3.2.2;2 Alltagsperspektive und Alltagspraktiken;213
3.2.3;3 Nutzungskonflikte, Passungsverhältnisse und die Soziale Arbeitals ambivalente Ressource;217
3.2.4;Fazit: Konflikt, Alltag und Eigensinn;221
3.2.5;Literatur;223
4;Teil 1 Gesellschaftstheoretische Perspektivenund soziale Ausschließung;228
4.1;3Soziale Ausschließung und Kritische Theorie;229
4.1.1;1 Erfahrungen sozialer Ausschließung und ihre Spiegelungin der Kritischen Theorie;232
4.1.2;2 Phasen des Kapitalismus, Fortschritt und soziale Ausschließung;234
4.1.3;3 „Totale Vergesellschaftung“ und Rationalisierungen sozialer Ausschließung: zur Aktualität der Faschismus- undAntisemitismus-Analysen Kritischer Theorie;239
4.1.3.1;3.1 Totale Vergesellschaftung und Ticketdenken;241
4.1.3.2;3.2 Autoritäre Politik und „Gefolgsmenschen“;245
4.1.3.3;3.3 Soziales Unbehagen, antisemitische Propagandaund Ausschluss-Tickets;247
4.1.3.4;3.4 Kultur, Ideologien und Rationalisierung: Über andauerndeBedingungen für „Ausschließung ohne Schuldgefühl“;251
4.1.4;4 „…ein Klima zu bereiten, das dem Äußersten ungünstig ist.“;260
4.1.5;Siglen;262
4.1.6;Literatur;263
4.2;4Ausschluss, Prekarität, (Unter-)Klasse – theoretische Konzepte und Perspektiven;266
4.2.1;1 Die Grundidee von Klassentheorien;268
4.2.1.1;1.1 Klassenverhältnisse nach Marx;268
4.2.1.2;1.2 Klassenverhältnisse bei Weber, Wright und Bourdieu;272
4.2.1.3;1.3 De- und Rekomposition von Klassenverhältnissen;274
4.2.2;2 Die Grundideen von sozialem Ausschluss und Prekarität;276
4.2.2.1;2.1 Blindstellen (nicht nur) klassischer Klassentheorien;277
4.2.2.2;2.2 Sozialer Ausschluss;278
4.2.2.3;2.3 Prekarität;281
4.2.3;3 Zur politischen Konstruktion neuer Unterklassen;284
4.2.3.1;3.1 An der Schwelle sozialer Respektabilität;284
4.2.3.2;3.2 Unterklassenbildung durch Abwertung;286
4.2.4;4 Sozialer Ausschluss – klassentheoretische Perspektiven;289
4.2.4.1;4.1 Wettkampf-Klassen;289
4.2.4.2;4.2 Anforderungen an eine kritische Theorie der Unterklassen;291
4.2.5;Literatur;294
4.3;5Materialistische Staatstheorie: Soziale Ausschließung im nationalen Wohlfahrtsstaat;301
4.3.1;1 Grundzüge Materialistischer Staatstheorie;301
4.3.2;2 Regulationstheorie im Kontext materialistischerStaatstheorie;304
4.3.3;3 Wohlfahrtsstaatliche Arrangements als zentrale Institutionender Regulationsweise;305
4.3.4;4 Wohlfahrtsstaatliche Regulierung und Formendes Ausschlusses im Fordismus;307
4.3.5;5 Wohlfahrtsstaatliche Regulierung und Formendes Ausschlusses im Postfordismus;310
4.3.6;Schluss;316
4.3.7;Literatur;317
4.4;6Systemtheoretische Perspektive und soziale Ausschließung: Inklusions- und Exklusionsordnungen in der funktional differenzierten Gesellschaft;322
4.4.1;1 Einleitung;322
4.4.2;2 Einige Grundannahmen der System- undDifferenzierungstheorie;324
4.4.3;3 Vergesellschaftung, Wohlfahrstaatlichkeitund Exklusionsverdichtungen;327
4.4.4;4 Gesellschaftliche Differenzierung und Ebenendifferenzierung;330
4.4.5;5 Exklusion – ein soziales Problem ?;335
4.4.6;Literatur;337
4.5;7Postkoloniale Theorie und soziale Ausschließung;341
4.5.1;Einleitung;341
4.5.2;Postkoloniale Theorie als kritische Perspektive;342
4.5.3;Methodologische Überlegungen;344
4.5.4;Kolonisierte Subjekte und die Aufklärung;346
4.5.5;Mit postkolonialer Theorie Sozialen Ausschluss denken;349
4.5.6;Resümee;351
4.5.7;Literatur;353
4.6;8Gendertheorien und soziale Ausschließung;357
4.6.1;1 Einführung;357
4.6.2;2 Strukturtheoretische Perspektiven der Genderforschungauf soziale Ausschließung;358
4.6.3;3 Konstruktivistische Perspektiven der Genderforschungauf soziale Ausschließung;361
4.6.4;4 Dekonstruktive Perspektiven der Genderforschungauf soziale Ausschließung;366
4.6.5;5 Intersektionale Perspektiven der Genderforschungauf soziale Ausschließung;372
4.6.6;6 Schluss;374
4.6.7;Literatur;375
4.7;9Von Fremden und Überflüssigen. Baumans Theorie der Ausgrenzung*;381
4.7.1;Einleitung;381
4.7.2;1 Die Moderne und der Ausschluss der Fremden;383
4.7.3;2 Die Postmoderne und das Ende der Ausgrenzung ?;385
4.7.4;3 Konturen der Konsum(enten)gesellschaft;388
4.7.4.1;3.1 Von der Arbeit zum Konsum;388
4.7.4.2;3.2 Vom Wohlfahrtsstaat zum strafenden Staat;390
4.7.4.3;3.3 Vom unterdrückten zum verführten Individuum;391
4.7.5;4 Die postmodernen Konsumgesellschaft und die Exklusionder Überflüssigen;393
4.7.6;Literatur;397
4.8;10Pierre Bourdieu und soziale Ausschließung;400
4.8.1;Text im Kontext;400
4.8.2;Prekarität;401
4.8.3;Gesichter der neuen sozialen Frage;402
4.8.4;Facetten der Prekarität;404
4.8.5;Algerien 1960 – zur Genese einer Herrschaftssoziologie;405
4.8.6;Herrschaftssoziologische Gesellschaftsforschung und -theorie;407
4.8.7;Fazit: Soziale Ausschließung als Leitmotiv Bourdieuscher Soziologie;409
4.8.8;Literatur;410
4.9;11Der internationale Diskurs zu sozialer Ausschließung als Exklusion;411
4.9.1;Einleitung;411
4.9.2;1 Der Skandal der Exklusion;413
4.9.3;2 Die im Exklusionsbegriff thematisierte Krise;416
4.9.4;3 Eine neue Qualität der Exklusion:Die Gleichzeitigkeit des „Drinnen“ und „Draußen“;419
4.9.5;4 Exklusionsprozesse;423
4.9.6;Literatur;427
4.10;12Exklusion/Inklusion als Analysekategorien: Chancen und Fallstricke für die Soziale Arbeit;429
4.10.1;Zur Bedeutung der Begriffsklärung;429
4.10.2;Exklusionsdebatten in der Sozialen Arbeit:Inklusion als Sozialtechnologie;434
4.10.3;Exklusion durch soziale Positionierung:Ungleichheitstheoretische Ansätze;437
4.10.4;Exklusion durch Differenzierung: Die aktuelle Inklusionsdebatte;440
4.10.5;Fazit;445
4.10.6;Literatur;446
5;Teil 2 Dimensionen und Diskursesozialer Ausschließung;451
5.1;13Sozialstaat und soziale Ausschließung;452
5.1.1;1 Markt und Staat als Systeme sozialer Ungleichheitsproduktion;452
5.1.2;2 Die Rolle staatlicher Sozialpolitik im gesellschaftlichen Kampfum Anerkennung;454
5.1.3;3 Strukturmuster sozialpolitischer Ungleichheitsproduktion:Vergleichende Perspektiven;456
5.1.4;4 Strukturmuster sozialpolitischer Ungleichheitsproduktion:Der Fall Deutschland;460
5.1.5;5 Staatliche Sozialpolitik zwischen Einschluss und Ausschließung;466
5.1.6;Literatur;467
5.2;14Arbeitslosigkeit und soziale Ausschließung;470
5.2.1;Arbeitslosigkeit und die Debatte um soziale Ausschließung;473
5.2.2;Arbeitslosigkeit und soziale Ausschließung,empirisch betrachtet;477
5.2.3;„Hartz IV“ und soziale Ausschließung;486
5.2.4;Literatur;489
5.3;15Armut und soziale Ausschließung;493
5.3.1;1 Soziale Ausschließung durch Armut;493
5.3.2;2 „Die im Dunklen sieht man nicht“ – Oder doch ?;494
5.3.2.1;2.1 Armutsmaße;495
5.3.2.2;2.2 Konzepte bei der Bestimmung von Armut;498
5.3.3;3 Armut als Risiko der sozialen Ausschließung;499
5.3.3.1;3.1 Soziale Ausschließung aus Teilen des Marktgeschehens;499
5.3.3.2;3.2 Verlust von Perspektiven – langwierige Folgenfür soziale Ausschließung;501
5.3.3.3;3.3 Ausschließung von sozialer und politischer Partizipation;502
5.3.3.4;3.4 Suche nach neuen Perspektiven – Kompensation und Ansätzeeigenständiger Lebensgestaltung;504
5.3.4;4 Wege aus der Armut – Wege aus der sozialen Ausschließung;509
5.3.5;Literatur;512
5.4;16 Überflüssig. Symptom gesellschaftlicher Transformationsprozesse, analytische Kategorie zur Beschreibung neuer Ungleichheiten oder negative Klassifikation ?;517
5.4.1;„Verlierer“ – Gefahr für Fortschritt und Freiheit ?;517
5.4.2;Politik für den Markt – Neoliberale Staatlichkeitund Regierungsrationalität;518
5.4.3;Neue Subalterne und historische Vorläufer:Pauperismus und Surplusarbeiterpopulation;522
5.4.4;Die Soziologie der Überflüssigen;523
5.4.5;Negative Klassifikationen;525
5.4.6;Die Soziologie und die symbolische Ordnung sozialer Ungleichheit;526
5.4.7;Merkwürdige Gruppe oder transversale Kategorie ?;528
5.4.8;Fallstricke der Rede von Inklusion/Exklusion;529
5.4.9;Fazit: Für eine Soziologie der Soziologie;531
5.4.10;Literatur;533
5.5;17 Das Geschlechterverhältnis als Strukturelement sozialer Ausschließung;536
5.5.1;1 Strukturierungen von Teilhabe und Ausschließungim Kontext ‚Geschlecht‘;537
5.5.1.1;1.1 Die Verdeckung relationaler Ausschließung durch postulierte Gleichheit;538
5.5.1.2;1.2 Kategorien und Verhältnisse;540
5.5.2;2 Ungleiche Gleichheit – soziale Integration und Soziale Arbeit;541
5.5.2.1;2.1 Wechselseitigkeiten der gesellschaftlichen Arbeitsteilung;543
5.5.2.2;2.2 Reziprozitätsverhältnisse in sozialen Nahbeziehungen;547
5.5.2.3;2.3 Teilhabemöglichkeiten durch Bürgerrechte;548
5.5.3;3 Soziale Arbeit als Akteurin im Geschlechterverhältnis;549
5.5.3.1;3.1 Arbeit mit Familien als Beispiel geschlechtlicher Verstrickungen;550
5.5.3.2;3.2 Geschlechterreflektierende Arbeit gegen Ausschließung –Chancen und Dilemmata;551
5.5.4;Literatur;554
5.6;18Gesundheit, Krankheit und soziale Ausschließung in Deutschland;558
5.6.1;1 Daten zur gesundheitlichen Ungleichheit in Deutschland;559
5.6.2;2 (Einige) gesundheitsrelevante Strukturveränderungenim flexiblen Kapitalismus;561
5.6.3;3 Symbolische Gesundheit und soziale Grenzziehungen;567
5.6.4;4 Soziale Ausschließung als kritische Forschungsperspektive ?;570
5.6.5;Literatur;571
5.7;19Soziale Ausschließung im höheren Alter;577
5.7.1;1 Einführung;577
5.7.2;2 Soziale Ausschließung und Alter;578
5.7.2.1;2.1 Begriffsbestimmung Soziale Ausschließung;578
5.7.2.2;2.2 Das Alter als Lebensphase;580
5.7.3;3 Soziale Ausschließung im Alter – Empirische Befunde;582
5.7.3.1;3.1 Ruhestand als Ausschließung aus dem Arbeitsmarkt;583
5.7.3.2;3.2 Ausschließung durch Armut;585
5.7.3.3;3.3 Altersdiskriminierung als kulturelle Ausschließung;587
5.7.3.4;3.4 Ausschließung durch soziale Isolation;590
5.7.3.5;3.5 Räumliche Ausschließung;591
5.7.3.6;3.6 Ausschließung und Gesundheit/Körper;594
5.7.3.7;3.7 Lebenslanges Lernen und freiwilliges Engagement:Ungleich verteilte Teilhabechancen;595
5.7.4;4 Fazit;596
5.7.5;Literatur;597
5.8;20Kindheit, Jugend und soziale Ausschließung;603
5.8.1;1 Kindheit und Jugend als Differenzkonstrukt: eine zentrale Dimension sozialer Ausschließungsprozesseim bundesdeutschen Wohlfahrtsstaat;604
5.8.2;2 Standardisierung von Kindheit und Jugendim Kontext struktureller sozialer Ungleichheit;606
5.8.3;3 Kindheit und Jugend als Dimension sozialen Ausschlusses;607
5.8.4;4 Kindheit und Jugend in Zeiten neo-liberaler Transformation des Wohlfahrtsstaates – Vorüberlegungen zu einemparadoxalen Geschehen;610
5.8.5;5 Dimensionen sozialer Ausschließung in und durch die Institutionen der Kindheit – Die ungleichen Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen;610
5.8.6;6 Fazit;617
5.8.7;Literatur;618
5.9;21Kriminalisierung und soziale Ausschließung;624
5.9.1;Von der Moralpanik zum strukturellen Populismus und Viktimismus;626
5.9.2;Ideologische Funktionen des staatlichen Strafens: Herausstellung neoliberaler Arbeitsmoral und moralischeLegitimierung von Ausschließung;631
5.9.3;Die punitive Wende im Strafrecht und Strafvollzug, Strafpopulismusund die gesellschaftliche Ausweitung einer Politik der Punitivität;635
5.9.4;Kriminalität als Konflikt und die Arbeitan der Wiedervergesellschaftung von Konflikten;639
5.9.5;Literatur;641
5.10;22Bildung und soziale Ausschließung. Klassenstrategien im Spätkapitalismus;646
5.10.1;Gesellschaftsformation und Bildungsinstitution;646
5.10.2;Bildungspolitik und Gesellschaftspolitik;649
5.10.3;Demokratische Bildung – Bildung von Demokratie;653
5.10.4;Perspektiven;654
5.10.5;Literatur;657
5.11;23Hauptschule. Wie wird soziale Ausschließung produziert, erlebt und verarbeitet ?;661
5.11.1;Einleitung;661
5.11.2;1 Hauptschüler: Zur gesellschaftlichen Produktionvon Verachtung;662
5.11.2.1;1.1 Medien;664
5.11.2.2;1.2 Schule;665
5.11.2.3;1.3 Arbeit;666
5.11.3;2 Schule der Gefühle: Zur emotionalen Erfahrungvon Minderwertigkeit;668
5.11.3.1;2.1 Scham und Neid;669
5.11.3.2;2.2 Wut;670
5.11.3.3;2.3 Angst;671
5.11.3.4;2.4 Ironie;673
5.11.4;Schluss;674
5.11.5;Literatur;675
6;Teil 3 Soziale Ausschließung und Handlungsorientierungenin der Sozialen Arbeit;678
6.1;24„Asoziale“ im Nationalsozialismus – Diskriminierung, Ausschließung, Vernichtung;679
6.1.1;Einleitung;679
6.1.2;Der Auftakt der Verfolgung: Die „Bettlerrazzien“;680
6.1.3;„Arbeitsscheue“ und „Asozialität“im Gegensatz zur „Volksgemeinschaft“;682
6.1.4;Kommunale Eigeninitiative der Verfolgung;685
6.1.5;Massenverhaftungen der „Aktion Arbeitsscheu Reich“;688
6.1.6;Verfolgung im Krieg und an der „Heimatfront“;690
6.1.7;Resümee;694
6.1.8;Literatur;695
6.2;25Bearbeitung von Situationen sozialer Ausschließung – Praktiken des Alltags;699
6.2.1;Einleitung;699
6.2.2;Begriffliches I: Situationen sozialer Ausschließung;701
6.2.3;Begriffliches II: Alltag – Arbeit – Interaktion;703
6.2.4;Forschungstradition des Interaktionismus: „Stigmamanagement“ und „Unterlebenin der geschlossenen Anstalt“;705
6.2.5;Kritik von Herrschaft durch Verdinglichung als Forschungstradition:Umgang mit „Etikettierung im Alltag“;711
6.2.6;Bearbeitung sozialer Ausschließung im Alltag: Wie Amalgamierung rassistischer und sozioökonomischer Formen von Ausschließung mit Kriminalisierung Solidaritätendes Alltags auflöst;715
6.2.7;Wie eine mit Ausschließung drohende Sozialpolitik zunehmend die Nutzbarmachung sozialstaatlich verwalteter Ressourcenschwieriger bis unmöglich macht;722
6.2.8;Muster Reproduktionsarbeit from below;725
6.2.9;Reproduktionsarbeit from below im Konfliktmit neoliberaler Sozialpolitik;727
6.2.10;Das weibliche Arbeitsvermögen ist die Basis für „Wohlfahrt“,nicht der Sozialstaat;727
6.2.11;Reproduktionstaktiken und eigensinnige Partizipationan lokaler Infrastruktur;729
6.2.12;Die permanente Bearbeitung von Aktivierung und der Preissimulierter Integration;730
6.2.13;Als Schluss: Was man aus Geschichten über die Bearbeitungvon Ausschließung lernen kann;732
6.2.14;Literatur;733
6.3;26Mitleidsökonomie und soziale Ausschließung;736
6.3.1;Hinführung;736
6.3.2;1 Die ‚neue‘ Mitleidsökonomie – zur Bestimmungeines Phänomens;736
6.3.3;2 Aus- und Einschließung in der Mitleidsökonomie;741
6.3.4;3 Die Logik sozialer Ausschließungim Kontext der Mitleidsökonomie;747
6.3.5;Literatur;749
6.4;27Inklusionsdiskurs und soziale Ausschließung – von der Notwendigkeit eines kritischen Inklusionsverständnisses in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit;752
6.4.1;Einleitung;752
6.4.2;Wo bitte geht’s hier zur Inklusion ? Von der Notwendigkeiteines (re)politisierten Inklusionsverständnisses;753
6.4.3;Wir schaffen das (oder auch nicht);756
6.4.4;Inklusionsorientierte Soziale Arbeit;760
6.4.5;Die Verfassung und Zukunft des Sozialen;766
6.4.6;Literatur;767
6.5;28Sozialraum und soziale Ausschließung;771
6.5.1;1 Das Problem: Raum als Ursache und Verstärkersozialer Ausschließung;771
6.5.2;2 Die Lösung: „Sozialraum“ als Abbau und Verhinderungsozialer Ausschließung;773
6.5.3;3 Die Zweifel: Sozialraum als weitere Ursache und Verstärkungsozialer Ausschließung;776
6.5.4;4 Reflexiv-räumliche Haltung und alternativer Sozialraumbegriff;781
6.5.5;Literatur;783
6.6;29Praxen von Bürgerschaft und soziale Ausschließung;787
6.6.1;Bürgerschaft zwischen Status und Praxis;790
6.6.2;Bürgerschaft als Status: Bürgerschafts-Regime;791
6.6.3;Bürgerschaft als Praxis;792
6.6.4;Bürgerschaft und soziale Ausschließung zwischen Entrechtungund Enteignung;795
6.6.5;Soziale Arbeit im Verhältnis zu Prozessen sozialer Ausschließungund Praxen von Bürgerschaft;799
6.6.6;Literatur;803
6.7;30Prävention und sozialer Ausschluss;808
6.7.1;Prävention von Ausschluss – Eine enttäuschende Bilanzaktivierender Politikstrategien;808
6.7.2;Warum ‚sozialer Ausschluss‘ Prävention nahelegt;812
6.7.3;Prävention als leerer Signifikant mit hoher Suggestivkraft;813
6.7.4;Wissensdimensionen von Prävention;817
6.7.5;Prävention und Wohlfahrtsstaat;819
6.7.6;Prävention und die (neo-)konservative Perspektiveauf sozialen Ausschluss;822
6.7.7;Prävention und die Mainstream-Perspektive auf Teilhabeund sozialen Ausschluss;824
6.7.8;Prävention und demokratisch egalitäre Perspektiven auf Teilhabeund sozialen Ausschluss;827
6.7.9;Literatur;829
6.8;31Gesundheitsförderung und sozialer Ausschluss;834
6.8.1;Gesellschaftliche Rahmenbedingungen;835
6.8.2;Sozialer Ausschluss;839
6.8.3;Lebenswelt und Lebensstil;843
6.8.4;Fazit;844
6.8.5;Literatur;845
6.9;32Geschlechterverhältnisse und soziale Ausschließung in der Praxis der Sozialen Arbeit;848
6.9.1;1 Einleitung: Die Allgegenwart der Geschlechterdimensionin Prozessen sozialer Ausschließung;848
6.9.2;2 Neue Verhandlungen der Kategorie Geschlechtund deren Wirkungen auf Prozesse der Ausschließung;850
6.9.3;3 Ausschlussgefährdungen und Teilhabechancenam Beispiel Häuslicher Gewalt;851
6.9.3.1;3.1 Das Politische im Sozialen;853
6.9.3.2;3.2 Über institutionelle und professionelle Grenzen hinaus;854
6.9.4;4 Ausschlussgefährdungen und Teilhabechancenam Beispiel hausarbeitsnaher Tätigkeiten;856
6.9.4.1;4.1 Über nationale Grenzen hinaus;857
6.9.4.2;4.2 Der Alltag als Arbeitsfeld;858
6.9.5;5 Schlussgedanken: Geschlechtersensibilisierung als sozialerAusschließung entgegenwirkende Teilhabevoraussetzung;860
6.9.6;Literatur;862
6.10;33Interkulturelle Soziale Arbeit und soziale Ausschließung;866
6.10.1;1 Postmigrantische Perspektiven;866
6.10.2;2 Interkulturelle Soziale Arbeit;868
6.10.2.1;2.1 Von der ‚Ausländersozialarbeit‘ zur ‚Interkulturellen Sozialen Arbeit‘;868
6.10.2.2;2.2 Kritik an Konzepten Interkultureller Sozialer Arbeit;870
6.10.3;3 Deutschland postmigrantisch ?;872
6.10.4;4 Soziale Arbeit in der postmigrantischen Gesellschaft;875
6.10.5;5 Praktische Implikationen;877
6.10.6;Literatur;880
6.11;34Verhaltensmodifikation und Soziale Arbeit – eine Rekontextuierung im Lichte der „Verwissenschaftung“;887
6.11.1;Aktuelle „Menschenvisionen“;892
6.11.2;Verstrickungen;895
6.11.3;Grundzüge der aktuellen Diskussion über Transhumanismus;897
6.11.4;Was bedeutet dies für die Pädagogikund mithin für die Soziale Arbeit ?;901
6.11.5;Zu optimistisch ? Verhaltensmodifikation und Kybernetikals zwei Seiten einer Medaille ?;905
6.11.6;Literatur;910
7;Teil 4 Arbeitsfelder Sozialer Arbeitund soziale Ausschließung;912
7.1;35Sozialer Ausschluss, Drogenpolitik und Drogenarbeit – Bedingungen und Möglichkeiten akzeptanz- und integrationsorientierter Strategien;913
7.1.1;Einleitung;913
7.1.2;Drogenpolitik, Drogenkonsum und Drogenhilfe;914
7.1.3;Soziale Ausgrenzung;915
7.1.4;Stigmatisierung;918
7.1.5;Kriminalisierung und Inhaftierung als sichtbarster Ausdruckder Ausgrenzung;920
7.1.6;Gesundheitliche Chancenungleichheit;922
7.1.7;Perspektiven einer akzeptanz- und integrationsorientiertenStrategie von Drogenpolitik und -hilfe;923
7.1.8;Literatur;925
7.2;36Vom steten Ringen gegenläufiger Tendenzen: Rechtsverwirklichung versus Exklusion in der Wohnungslosenhilfe;930
7.2.1;1 Sozialhistorische Konturierung;930
7.2.2;2 Probleme der Rechtsverwirklichung in der Wohnungslosenhilfe;933
7.2.2.1;2.1 Praxisprobleme der Rechtsverwirklichung;934
7.2.2.2;2.2 Nicht auszurotten: Vertreibende Hilfe;935
7.2.2.3;2.3 Versuche der Vertreibung der Missliebigenaus dem öffentlichen Raum;936
7.2.2.4;2.4 Hartnäckige Problemsetzungen durch „Hartz IV“;938
7.2.2.5;2.5 Jugendliche Wohnungslose: Im Bermudadreiecksich widersprechender Systeme;940
7.2.3;3 Repressive Tendenzen in Europa;941
7.2.4;Literatur;942
7.3;37Prozesse sozialer Ausschließung von wohnungslosen Mädchen und Frauen: eine anerkennungstheoretische Perspektive;944
7.3.1;Intersubjektivität und Anerkennung;945
7.3.2;Ambivalenz der Anerkennungsverhältnisse:zwischen Ermächtigung und Unterwerfung;947
7.3.3;Anerkennungsverhältnisse und soziale Ausschließung;947
7.3.4;Anerkennung durch emotionale Zuwendung;948
7.3.5;Anerkennung in Rechtsverhältnissen;950
7.3.6;Anerkennung als soziale Wertschätzung;952
7.3.7;Anerkennung und Geschlecht;953
7.3.8;Soziale Arbeit und soziale Ausschließung:methodische und konzeptionelle Strategien;955
7.3.9;Literatur;957
7.4;38Ein- und Ausschließungsprozesse am und unter dem Existenzminimum: Junge Menschen im Hartz IV-Bezug;960
7.4.1;1 Armut, Arbeitslosigkeit und Hartz IV;960
7.4.2;2 Armut als Mangel an Verwirklichungschancen –theoretischer Rahmen;963
7.4.3;3 Daten und methodisches Vorgehen;965
7.4.4;4 Institutionelle Einschließungen und der Ausschlussaus Verwirklichungschancen;967
7.4.4.1;4.1 Fallbeispiel 1: Ausschluss junger Menschen aus der Möglichkeitals Paar zusammen zu leben;967
7.4.4.2;4.2 Fallbeispiel 2: Ausschluss aus der Möglichkeit, höhere Bildungsabschlüsse zu erwerben und eine weitere Ausbildungzu absolvieren;969
7.4.4.3;4.3 Fallbeispiel 3: Räumliche Präsenz als Ausschluss aus der Verwirklichungvon Mobilitätspraktiken;971
7.4.5;5 Diskussion;973
7.4.6;Anhang;975
7.4.7;Literatur;975
7.5;39Schwierige finanzielle Situationen, Schuldnerberatung und soziale Ausschließung;978
7.5.1;Konsumentenkredite, „Überschuldung“ und Schuldnerberatung;980
7.5.2;Vom Fachdiskurs ausgehend: Organisations- und Arbeitsweisenvon Schuldnerberatung unter Druck;982
7.5.3;Vom Alltag ausgehend: Nutzung und Nichtnutzungvon Schuldnerberatung;987
7.5.4;Betrachtungen zum (vorläufigen) Schluss;991
7.5.5;Literatur;993
7.6;40Sozialbürokratie und soziale Ausschließung;995
7.6.1;1 Dynamiken sozialer Ausschließung;995
7.6.2;2 Zwecksetzungen der Sozialbürokratie;1000
7.6.3;3 Kritik der Sozialbürokratie;1005
7.6.4;4 Struktur- und Funktionswandel der Sozialtechnologie;1006
7.6.5;Literatur;1009
7.7;41Flüchtlingssozialarbeit und soziale Ausschließung;1014
7.7.1;Einleitung;1014
7.7.2;1 Soziale Ausschließung von Flüchtlingenals organisierte Desintegration;1015
7.7.2.1;1.1 Unterbringung;1016
7.7.2.2;1.2 Arbeit;1018
7.7.2.3;1.3 Familie;1019
7.7.2.4;1.4 Zusammenführung: organisierte Desintegrationund soziale Ausschließung;1020
7.7.3;2 Flüchtlingssozialarbeit;1023
7.7.4;3 Fazit und Ausblick;1026
7.7.5;Literatur;1027
7.8;42Soziale Ausschließung in der Kinder- und Jugendhilfe. Entwicklungen im aktivierenden Staat und das Beispiel der Stufenmodelle;1032
7.8.1;1 Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe;1033
7.8.1.1;1.1 Partizipation, Teilhabe und Eigenverantwortung;1035
7.8.1.2;1.2 Kultur der Kontrolle, Schutz- und Risikoorientierung;1037
7.8.1.3;1.3 Spezialisierung der Einrichtungslandschaft;1039
7.8.2;2 Stufenmodelle als Beispiel für die Entwicklungen;1040
7.8.2.1;2.1 Teilhabe als Privileg;1042
7.8.2.2;2.2 Risikoorientierung und Kontrolle im Namen des präventivenOpferschutzes;1043
7.8.2.3;2.3 Spezialisierung als ‚letzte Chance‘ für die ‚besonders Problematischen‘‘;1044
7.8.3;3 Fazit und Perspektiven;1045
7.8.4;Literatur;1048
7.9;43Ausschließung und verhaltensmodifizierende Konzepte in den stationären Hilfen für Kinder und Jugendliche;1052
7.9.1;Einführung;1052
7.9.2;1 Das Phänomen: Konzeptionell legitimierte Gewaltdurch Personal in Kinder- und Jugendwohngruppen;1052
7.9.3;2 Organisationale Fälle von Gewalt durch Personalin Wohngruppen und ihre Strukturmerkmale;1054
7.9.4;3 Intensivpädagogische Wohngruppen mit Goffmansausschließungstheoretischer Perspektive gelesen;1058
7.9.4.1;3.1 Die Besonderung in Intensivgruppen vor dem Hintergrundsozialer Ausschließung;1059
7.9.4.2;3.2 Der Ausschluss pädagogischer Perspektivenals Effekt verhaltensmodifizierender Konzeptlogiken;1061
7.9.4.3;3.3 Bewertungsmaßstäbe verhaltensmodifizierender Konzepte;1065
7.9.4.4;3.4 Zusammenspiel von Teilhabeversprechen und moralischerDegradierung legitimieren verhaltensmodifizierende Konzepte;1066
7.9.4.5;3.5 Die Methoden in verhaltensmodifizierenden Konzeptenarbeiten mit Ausschließung;1068
7.9.4.6;3.6 Zusammenhänge von Disziplinierung und drohender Ausschließung;1069
7.9.4.7;3.7 Der Selbstbezug verhaltensmodifizierender Konzepteals Ansatzpunkt ihrer Kritik;1070
7.9.5;4 Zusammenfassung und weiterführende Überlegungen;1071
7.9.6;Literatur;1072
7.9.7;Zeitungsartikel;1074
7.10;44 Ausschluss durch Einschluss im Übergang in Arbeit. Widersprüche sozialpädagogischen Handelns in der Jugendberufshilfe;1075
7.10.1;1 Drinnen oder Draußen ? Konstellationen von Inklusionund Exklusion;1076
7.10.2;2 Übergänge in Arbeit;1079
7.10.3;3 Jugendberufshilfe als Gate-Keeper im Übergangssystem;1082
7.10.4;4 „Die wollen die ganze Zeit nur Ausbildung, mach Ausbildungund Ausbildung“;1085
7.10.5;5 Schlussfolgerungen;1087
7.10.6;Literatur;1088
7.11;45Kinder- und Jugendarbeit und soziale Ausschließung. Theoretische Möglichkeiten und empirische Erkenntnisse;1092
7.11.1;1 Die Bearbeitung sozialer Ausschließung durch die Kinder- undJugendarbeit;1092
7.11.2;2 Empirische Erkenntnisse zur Bearbeitung und Reproduktionsozialer Ausschließung in der Kinder- und Jugendarbeit;1099
7.11.3;3 Marginalisierung der Kinder- und Jugendarbeit;1107
7.11.4;Literatur;1108
7.12;46Soziale Ausschließung durch Einschließung im Straf- und Maßregelvollzug;1112
7.12.1;1 Soziale Ausschließung durch Einschließung;1112
7.12.2;2 Resozialisierung und der Ausschluss des Sozialen;1114
7.12.3;3 Die Erneuerung des Behandlungsgedankens;1117
7.12.4;4 Verarbeitung durch Gefangene;1120
7.12.5;5 Verschränkung strafrechtlicher Einschließungund migrationsrechtlicher Ausschließung;1122
7.12.6;Literatur;1123
7.13;47Straffälligenhilfe und soziale Ausschließung;1127
7.13.1;1 Inklusion als Helfermotiv und Facetten professionellerSelbstreflexion;1127
7.13.2;2 Wohlfahrtsstaat und Menschenrechte:Grundlagen der Straffälligenhilfe;1130
7.13.3;3 ‚Punitive turn‘ und Wandel der Straffälligenhilfe;1133
7.13.4;4 Quantitative und qualitative Entwicklungender Straffälligenhilfe;1137
7.13.5;5 Ausschließungssensible Straffälligenhilfe;1139
7.13.6;Literatur;1142
7.14;48Gemeinnützige Arbeit und soziale Ausschließung;1145
7.14.1;Einführung;1145
7.14.2;1 Soziale Arbeit und gemeinnützige Arbeit;1147
7.14.3;2 Spezifika der gemeinnützigen Arbeit;1149
7.14.3.1;2.1 Besondere Arbeitsform;1149
7.14.3.2;2.2 Differenzen zur Erwerbsarbeit;1151
7.14.4;3 Ergebnisse;1152
7.14.4.1;3.1 Arbeitsmarktpolitik;1152
7.14.4.2;3.2 Kriminalpolitik;1153
7.14.4.3;3.3 Armutsökonomie;1155
7.14.5;4 Konsequenzen für die Soziale Arbeit;1157
7.14.6;Literatur;1159
7.15;49Schulsozialarbeit und soziale Teilhabe;1162
7.15.1;1 Benachteiligung als Zugangscode und problematischeEngführung;1164
7.15.1.1;1.1 Soziale Benachteiligung als strukturelle Risikolage;1165
7.15.1.2;1.2 Die Konstitution ‚Sozial Benachteiligter‘ als administrativeZuschreibung – die diskursive Dimension;1166
7.15.1.3;1.3 Soziale Benachteiligung als subjektive Erfahrungs- undDeutungskategorie;1166
7.15.2;2 Schulsozialarbeit als Teilhabe fördernde Praxis;1169
7.15.2.1;2.1 Objektivierende versus subjektivierende Adressierung –zwei Fallinterpretationen;1169
7.15.2.2;2.2 Die Beförderung von Anerkennungserfahrungen;1172
7.15.3;3 Fazit;1174
7.15.4;Literatur;1175
7.16;50Aidshilfe-Arbeit als Praxis kritischer Antidiskriminierungsarbeit gestern und heute. Errungenschaften, Fallstricke und Perspektiven;1178
7.16.1;1 Selbsthilfe im Lichte menschenverachtender Diskriminierung:Aidshilfe-Arbeit von den Anfangsjahren bis 1996.;1181
7.16.2;2 Wendezeiten: medizinische Innovation und Aidshilfe-Arbeitseit 1996;1186
7.16.3;3 35 Jahre Aidshilfe-Arbeit in Deutschland: eine Bilanz;1198
7.16.4;4 Zukunftsfragen der Aidshilfe-Arbeit;1204
7.16.5;Literatur;1207
7.17;51Die gesellschaftliche Exklusion „Ver-rückter“ und die Psychiatrie;1211
7.17.1;Vorbemerkung;1211
7.17.2;1 Soziale Kategorisierung und Stigmatisierung als Teilund Herausforderung der (psychiatrischen) Sozialarbeit;1214
7.17.2.1;1.1 Zur Paradoxie sozialer Kategorisierung: von der Konstruktionvon Unterschieden zu Stigmatisierung, Diskriminierung und Exklusion;1214
7.17.2.2;1.2 Stigma und Stigmatisierung – allgemeine Prozesse der sozialenDegradierung Abweichender;1215
7.17.2.3;1.3 Zur wissenschaftlichen Konstruktion des Wahns als Krankheit: der Aufstieg der Psychiatrie und der neue gesellschaftliche Umgangmit den Ver-rückten;1216
7.17.3;2 Stigmatisierung und Exklusion: immer noch kein Endeder Ausgrenzung „Ver-rückter“;1218
7.17.4;3 Psychisch kranke Menschen als „Problem“ –das Heraufkommen neuer Stereotypen;1220
7.17.5;4 Zur Situation psychisch kranker Menschen: Die sichtbare und die unsichtbare Exklusionpsychisch beeinträchtigter Menschen;1222
7.17.5.1;4.1 Psychiatrische Diagnosen als soziale Konstruktionenund die Schaffung eigener Wirklichkeiten;1222
7.17.5.2;4.2 Die Gruppe der schwer und langfristig psychisch beeinträchtigtenMenschen;1224
7.17.5.3;4.3 Die „unsichtbaren“ psychisch kranken Menschen;1225
7.17.5.4;4.4 Zunahme psychischer Krankheiten oder psychiatrischer Diagnosen ?Zu unterschiedlichen sozial folgenreichen Deutungen;1226
7.17.6;5 Wahnsinn, Irresein, psychische Krankheit und Verhaltensstörungen im historischen Kontext –ein Exkurs;1227
7.17.6.1;5.1 Der Wahn als Herausforderung der Normalität –das „Andere“ im Normalen;1227
7.17.6.2;5.2 Zum psychiatrischen Diskurs und seiner gesellschaftlichen Praxis;1228
7.17.6.3;5.3 Von der Psychiatrie-Enquete bis zur Psychiatrisierung des Alltags;1230
7.17.7;6 Von der Sozialarbeit in der Psychiatrie zur eigenständigen Förderung von Recovery und Inklusion im Feldder Gemeindepsychiatrie;1235
7.17.8;Literatur;1238
8;Autor_innen;1251

Gesellschaftstheoretische Perspektiven und soziale Ausschließung.- Dimensionen und Diskurse sozialer Ausschließung.- Soziale Ausschließung und Handlungsorientierung in der Sozialen Arbeit.- Arbeitsfelder Sozialer Arbeit und soziale Ausschließung.- Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit und soziale Ausschließung.


Dr. Roland Anhorn
 ist Professor für Soziale Arbeit an der Ev. Hochschule Darmstadt.
Dr. Johannes Stehr
 ist Professor für Soziologie an der Ev. Hochschule Darmstadt.


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