Atkinson / Beals / Rauber | Willensstärke | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 5/12, 156 Seiten

Reihe: Personal Power

Atkinson / Beals / Rauber Willensstärke

Ihre Dynamischen Kräfte
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7526-9766-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Ihre Dynamischen Kräfte

E-Book, Deutsch, Band 5/12, 156 Seiten

Reihe: Personal Power

ISBN: 978-3-7526-9766-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der Wille ist der Meister Ihrer Werkzeuge, der Dirigent Ihres persönlichen Lebensorchesters. Er ist Ihr stärkster mentaler Muskel, welcher trainiert und gestärkt werden kann. Wenn Sie heute einen schwachen Willen haben, werden sie mit praktischen Methoden und Werkzeugen vertraut gemacht, mit welchen Sie Ihren Willen stärken können. Mit selbigen können Sie sich, wenn Sie bereits willensstark sind zu einem wahren Meister des Willens emporarbeiten. Sie lernen, wie Sie mittels Ihres Willens über die Fokussierung Ihrer Imagination das Verlangen dazu anregen können, Sie zum Handeln zu bewegen. Ebenso lernen sie auch das Geheimnis des Willens zu Wollen. Sie lernen Effektivität, Qualität und Geschwindigkeit Ihrer Entscheidungsfindung massiv zu steigern. Sie werden die geduldige Entschlossenheit des Tigers, der in zuversichtlicher Erwartung seiner Beute auflauert, kennen lernen und in Ihrem Leben anwenden. Sie lernen jederzeit zielgerichtet geistesgegenwärtig zu sein und ihre erwartende Achtsamkeit hartnäckig, unerschütterlich, willensstark, geduldig aufrecht zu erhalten um jede sich öffnende Gelegenheit entschlossen und ohne Zögern wahrzunehmen. Sie lernen, wie ein Meister an den Toren des Lebens anzuklopfen und zu gebieten, dass ihnen aufgetan wird.

William Walker Atkinson wurde am 5. Dezember 1862 in Baltimore als Sohn von Emma und William Atkinson geboren. Sein Berufsleben begann er 1882 als Kaufmann. Im Jahre 1894 wurde er in Pennsylvania als Anwalt zugelassen. Seine Laufbahn als Anwalt verlief erfolgreich und brachte ihm Wohlstand. Später führten Stress und Überarbeitung zum physischen und psychischen Zusammenbruch von Atkinson und in der Folge zum finanziellen Ruin. Nach dem Kontakt mit der Neugeist-Bewegung gelang Atkinson die Wiederherstellung seiner geistigen und physischen Gesundheit. Atkinson trat besonders als ein sehr produktiver Autor hervor. Da er nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern auch unter vielen verschiedenen Pseudonymen schrieb, ist heute nicht mehr vollständig nachzuvollziehen, wie viele Schriften er tatsächlich verfasste. Wenn man jedoch alle ihm üblicherweise zugeschriebenen Pseudonyme zusammenzählt, muss er in den letzten 30 Jahren seines Lebens rund 100 Bücher geschrieben haben. Im englischen Sprachraum zählen etliche seiner Werke zu den "Klassikern" im Bereich des Okkultismus und des Yoga, die noch heute - gut 100 Jahre nach ihrer Entstehung - verlegt werden.

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II DIE NATUR DES WILLENS Die Psychologie sieht sich mit einem Paradoxon konfrontiert, wenn sie die Betrachtung des Willens vornimmt. Sie ist zwar in der Lage, die verschiedenen Phasen der Willensaktivität klar darzustellen und auch die Methoden, mit denen der Wille entwickelt und ausgebildet werden kann, positiv hervorzuheben, doch wenn sie versucht, die wesentliche Natur des Willens darzulegen, gerät sie bei jeder Gelegenheit in Verwirrung und ist letztendlich gezwungen, sich damit zufrieden zu geben, den Willen durch eine Aufzählung seiner Aktivitäten zu erklären. Der Wille ist schwer fassbar. Wenn wir denken, dass wir ihn für eine Untersuchung seines wesentlichen Charakters festgenagelt haben, stellen wir fest, dass wir lediglich eine seiner vielfältigen Tätigkeitsphasen in die Hand genommen haben; der Wille an sich bleibt frei von unseren begrenzten Instrumenten und widersetzt sich uns, ihn auch nur durch eine zufriedenstellende Definition festzuhalten. Im Vergleich zu dem Wissen, das wir über die grundlegende Natur der Emotionen, den Verstand, das Gedächtnis und die Vorstellungskraft haben, ist unser Wissen über die wesentliche Natur des Willens sehr unbefriedigend. Doch gleichzeitig wissen wir, dass wir einen Willen haben und dass wir wollen; und ausserdem wissen wir, wie wir unseren Willen trainieren und wie wir seine Kraft entwickeln und entfalten können. Wir müssen nur versuchen, den Willen zu definieren, auch mit Hilfe der besten Wörterbücher, um zu erkennen, wie weit über alle möglichen Definitionen von ihm unser intuitives und direktes Wissen über seine Gegenwart, seine Kräfte, seine Aktivitäten hinausgeht. Was die Wörterbücher betrifft, so stellen wir fest, dass Wille definiert ist als: "Die Kraft des Mind, die es einer Person ermöglicht, zwischen zwei Handlungsweisen zu wählen; auch die tatsächliche Ausübung der Macht der Wahl"; und, in einer sekundären Bedeutung, "starker Wunsch oder Neigung; Verlangen oder strebendes Gefühl". Die Wörterbücher informieren uns ferner darüber, dass "die Macht der Wahl" das charakteristische Merkmal des Willens ist, und dass die Ausübung dieser Macht besser als "Volition" (Willensäusserung) bezeichnet wird. Diese Definition steht nun nicht im Einklang mit der umfassenderen Vorstellung des Begriffs "Wille", die die meisten von uns hegen; ausserdem steht sie nicht in völligem Einklang mit der Lehre der besten modernen Psychologie. Die meisten von uns haben, wenn wir den Begriff "Wille" verwenden, die Ausübung der starken, zielgerichteten, entschlossenen Kraft des Egos oder "ICH BIN ICH" im Sinn. Wir wissen, dass in uns selbst eine starke dynamische Kraft ist, die, wenn sie mit einem festen und entschlossenen Ziel angewendet wird, in der Lage ist, mit enormer Kraft zu handeln, Hindernisse zu überwinden, Barrieren zu durchbrechen und Widerstände wegzufegen. Darüber hinaus informiert uns die beste moderne Psychologie, dass es beim Wollen immer um Handeln geht; und dass es ohne Handeln keinen abgeschlossenen Prozess des Willens gibt. Im vorliegenden Buch werden wir Willen als im Wesentlichen mit dem Handeln beschäftigt betrachten; und als am charakteristischsten manifestiert in den mentalen Zuständen, die wir als "Absicht" bzw. "Entschlossenheit oder Determiniertheit" kennen. Alle anderen Phasen des Willens werden wir als blosse Nebenerscheinung dieser Phase der zielgerichteten Entschlossenheit betrachten und als zu dieser Phase beitragend. Indem wir diesem Kurs folgen, glauben wir, dass wir den praktischen Aspekt von Willensstärke hervorheben werden, und dass wir die Untersuchung und Unterweisung in dem Kanal beibehalten werden, der Ihnen den grössten Nutzen bei der Verwirklichung Ihrer Ziele, Ambitionen und Hoffnungen verspricht. Der Begriff "Absicht" scheint dieses Verständnis und diese Vorstellung vom Willen zufriedenstellend auszudrücken. Er ist definiert als: "Die Sichtweise, das Ziel, das Design, das Vorhaben, die Entschlossenheit, der Vorsatz oder der Wille, ein bestimmtes Ziel zu vollenden oder zu erreichen." Eine andere Definition ist: "Das, was eine Person vor sich bereitet, als das zu gewinnende oder zu vollbringende Objekt; der Zweck oder das Ziel, das man bei jedem Plan, jeder Massnahme oder Anstrengung im Blick hat; das, was man zu tun beabsichtigt, also sein Vorhaben, Design, Plan oder Projekt". Als Verb eingesetzt, wird der Begriff "beabsichtigen" definiert als: "irgendetwas zu bezwecken, entwerfen, entschliessen oder beschliessen, was ein Ziel oder ein Objekt ist, das erreicht oder erlangt werden soll." Der Begriff "Entschlossenheit oder Determiniertheit" in dieser besonderen Bedeutung wird definiert als: "Stärke oder Bestimmtheit des Mind, fester Vorsatz oder Beschluss und absolute Richtung zu einem bestimmten Zweck." Im mentalen Zustand der Zielstrebigen Entschlossenheit und in der daraus resultierenden Handlung haben wir zumindest ein "Arbeitsprinzip" der Phase der Willenskraft, mit der wir uns in diesem Buch intensiv beschäftigen. Wir werden die Prinzipien der anderen Phasen des Willens gegen Ende der Ausführung dieser Phase der "Zielstrebigen Entschlossenheit" der Willenskraft betrachten und anwenden. Wir bitten Sie, dieses Prinzip in Ihrem Kopf zu verankern und während des gesamten Verlaufs dieser Ermittlung und Anweisung im Auge zu behalten. Merken Sie sich den Begriff – "Zielstrebige Entschlossenheit". Wir halten es für angebracht, Ihnen an dieser Stelle eine kurze und allgemeine Zusammenfassung der Fünf Stufen des Willens zu präsentieren – die Stufen, die sich in jedem einzelnen Willensprozess manifestieren, wenn er sich in einen aktiven Ausdruck entfaltet. Je klarer Sie die Prozesse des Willens verstehen, desto klarer werden Sie in der Lage sein, den Willen zu erkennen. Diese Fünf Stufen des Willens sind wie folgt: (1) Gefühl und Emotion; (2) Verlangen und Impuls; (3) Erwägung und Betrachtung; (4) Determinierung (Entschliessung) und Entscheidung (5) Freiwilliger Ausdruck und Handlung. Hier folgt eine kurze Beschreibung jeder der oben genannten fünf Stufen des Willens. (1) Die Phase des Fühlens und der Emotion. Gefühl ist definiert als: "Die einfache angenehme oder unangenehme Seite eines jeden mentalen Zustandes." Emotion ist der Komplex des Fühlens. Das Gefühl ist das unverzichtbare Element aller emotionalen Zustände. Während das Fühlen an sich nicht als Phase oder Aspekt des Perfektionierten Willens zu betrachten ist, ist es doch wahr, dass das Fühlen einer der "Rohstoffe" der Willenshandlung ist. Oder, anders ausgedrückt, alle Willensaktivitäten haben ihre Wurzeln im Boden des Fühlens und der Emotion eingebettet. Diese Tatsache wird vom Durchschnittsmenschen nicht allgemein anerkannt, aber sie ist eine, die jeder zugeben muss, wenn er seine Willensprozesse analysiert und untersucht. In der Kategorie Gefühl und Emotion schliessen wir natürlich die moralischen und religiösen Gefühle und Emotionen sowie jede andere Form oder anderen Formen von Gefühl und Emotion ein. Es wurde gut ausgedrückt, dass "die Phänomene der Welt für uns nur insoweit von Wert sind, als sie unsere Gefühle beeinflussen". Die Bedeutung dessen wird erkannt, wenn wir erkennen, dass alle Willensaktivitäten von Verlangen ausgehen und dass das Verlangen nur der aktive Aspekt oder die aktive Phase des Fühlens ist. Wir "wollen" nur das tun, was wir zu tun verlangen; und wir verlangen nur das zu tun, was unsere Gefühle als angenehm, befriedigend und zufriedenstellend vermelden, und nicht das Gegenteil. Wenn ein Objekt oder Subjekt nicht das Interesse und angenehme Gefühle weckt – wenn es also kein Interesse oder keine Anziehungskraft für uns besitzt –, dann haben wir kein Verlangen oder keinen Impuls, etwas zur Erreichung dieses Objekts oder Subjekts zu tun. Wenn wir keine Abneigung oder Abstossung (auch Phasen des Gefühls) gegenüber einem Subjekt oder Objekt haben, dann haben wir keinen Wunsch oder Impuls, dieses Subjekt oder Objekt zu vermeiden oder ihm zu entkommen, oder es loszuwerden oder von ihm weg zu kommen. Ohne angenehme oder unangenehme Gefühle oder Interessen in Bezug auf eine bestimmte Sache haben wir keinen Wunsch oder Impuls, in irgendeiner Weise in Bezug auf diese Sache zu handeln – sie hat in diesem Fall keinen Willenswert für uns. Wenn Gefühl und Emotion aus unserem mentalen Wesen eliminiert würden, dann würden uns alle Dinge gleichermassen völlig uninteressant erscheinen. In diesem Fall würden alle Dinge für uns "gleich aussehen" – wir würden keine von ihnen "sein oder haben wollen", noch würden wir irgendwelche Massnahmen ergreifen "wollen", um sie zu erreichen; ebenso würden wir keine von ihnen "ablehnen", noch würden wir Massnahmen ergreifen "wollen", um ihnen zu entkommen, sie zu vermeiden oder von irgendeiner Sache wegzukommen. In einem solchen Fall wäre unser Wille so absolut passiv und inert, dass er ebenso gut nicht existieren könnte. (2) Die Phase des Verlangens und Impulses. Das wesentliche aktive Element von Verlangen und Impuls ist das, was in der Psychologie "Konation" genannt wird, was definiert ist als: "Das Element des Bewusstseins, das sich in Tendenzen, Impulsen, Verlangen und Willensakten zeigt; es ist im Wesentlichen ein mentaler...



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