Backes / Talmon | Die Geschichte der totalitären Demokratie, Band I | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 372 Seiten

Reihe: Wege der Totalitarismusforschung.

Backes / Talmon Die Geschichte der totalitären Demokratie, Band I

Die Ursprünge der totalitären Demokratie

E-Book, Deutsch, 372 Seiten

Reihe: Wege der Totalitarismusforschung.

ISBN: 978-3-647-31011-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die Trilogie des aus Polen stammenden, bis zu seinem Tod viele Jahre lang an der Hebräischen Universität Jerusalem lehrenden Historikers Jacob L. Talmon (1916–1980) zur Geschichte der 'totalitären Demokratie' zählt zu den bedeutendsten ideenhistorischen Deutungen des Totalitarismus. Sie war für die Rekonstruktion der intellektuellen Geschichte der totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts von bahnbrechender Bedeutung.Im ersten Band behandelt Talmon die Ursprünge der 'totalitären Demokratie' im 18. Jahrhundert.
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1;Cover ;1
2;Title Page
;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents
;6
5;Body
;10
6;Einleitung des Herausgebers;10
7;Einleitung;36
7.1;1. Die beiden Erscheinungsfor men: liberale und totalitäre Demokratie;37
7.2;2. Die Ursprünge des politischen Messianismus – das Schisma;40
7.3;3. Rechter und linker Totalitarismus;46
7.4;4. Weltlicher und religiöser Messianismus;49
7.5;5. Bemer kungen zur Methode;53
8;Erster Teil: Die Ursprünge des politischen Messianismus im achtzehnten Jahrhundert;56
8.1;I. Natürliche Ordnung: Das Postulat;58
8.1.1;1. Das alleinige Prinzip;58
8.1.2;2. Die weltliche Religion;64
8.1.3;3. Apriorismus und Empirismus;69
8.2;II. Gesellschaftsordnung und Freiheit (Helvétius und Holbach);74
8.2.1;1. Identität der Vernunft;74
8.2.2;2. Eigennutz;78
8.2.3;3. Die Natürliche Ordnung, der Gesetzgeber und das Individuum;83
8.3;III. Totalitäre Demokratie (Rousseau);87
8.3.1;1. Der psychologische Hintergrund;87
8.3.2;2. Der Allgemeine Wille und das Individuum;90
8.3.3;3. Der Allgemeine Wille, die Volkssouveränität und die Diktatur;94
8.3.4;4. Der Allgemeine Wille als Zweck;102
8.4;IV. Eigentum (Morelly und Mably);105
8.4.1;1. Prämissen und Schlussfolgerungen – die Diskrepanz;105
8.4.2;2. Morelly, der Kommunist;108
8.4.3;3. Mably und asketische Tugend;111
8.4.4;4. Asketische Wirtschaftsauffassung ;115
9;Zweiter Teil: Die jakobinische Improvisation;124
9.1;I. Die Revolution von 1789 – Sieyès;126
9.1.1;1. Die revolutionäre Haltung;126
9.1.2;2. Die Souveränität des Volkes;131
9.1.3;3. Das Eigentum;134
9.2;II. Gleichgewicht oder Revolutionsziel – unter der konstitutionellen Monarchie;137
9.2.1;1. Die Legalität und der Vorrang des Revolutionsziels;137
9.2.2;2. Der Jakobinismus – intellektuelle und psychologische Elemente;141
9.2.3;3. Die Definition des Allgemeinen Willens;145
9.2.4;4. Die Idee des Gleichgewichts – Saint-Just;149
9.2.5;5. Robespierre und das Revolutionsziel – die Idee des Volkes;153
9.3;III. Volonté une;163
9.3.1;1. Direkte demokratische Aktion;163
9.3.2;2. Freiheit als ein objektives Ziel;174
9.3.3;3. Das Recht auf Opposition; Ächtung von Parteien;179
9.3.4;4. Die Theorie der Revolutionsregierung;187
9.3.5;5. Die jakobinische Diktatur;191
9.4;IV. Die endgültige Ordnung;203
9.4.1;1. Fortschritt und Endstadium;203
9.4.2;2. Die doktrinäre Mentalität;208
9.4.3;3. Die Tugendherrschaft;211
9.4.4;4. Saint-Justs „Institutions Républicaines“;216
9.4.5;5. Die bürgerliche Religion und die Verdammung der Intellektuellen;220
9.5;V. Das soziale Problem;223
9.5.1;1. Die inneren Widersprüche;223
9.5.2;2. Klassenpolitik;227
9.5.3;3. Grundlegende Fragen;229
9.5.4;4. Restriktionismus und Individualismus;237
10;Dritter Teil: Die Babeuf’sche Kristallisation;244
10.1;I. Die Lehren der Revolution und des Thermidor;246
10.1.1;1. Das messianische Klima;246
10.1.2;2. Die Lehren ;251
10.1.3;3. Babeuf;252
10.1.4;4. Buonarroti;257
10.2;II. Die Babeuf’ sche soziale Doktrin;261
10.2.1;1. Gleichheit und der Gesellschaftsvertrag;261
10.2.2;2. Die Geschichte als Geschichte des Klassenkampfes;263
10.2.3;3. Die Interpretation der Französischen Revolution;267
10.2.4;4. Die Entwicklung zum Kommunismus;271
10.3;III. Die Geschichte der Verschwörung des Babeuf;283
10.3.1;1. Die Vorgeschichte der Verschwörung;283
10.3.2;2. Die Geschichte des Komplotts;284
10.4;IV. Demokratie und Diktatur;289
10.4.1;1. Definition der Demokratie;289
10.4.2;2. Antipar lamentarische, plebiszitäre Ideen;292
10.4.3;3. Kann man dem Volke trauen?;297
10.4.4;4. Die Idee der aufgeklärten Avantgarde;299
10.4.5;5. Die Theorie der revolutionären Diktatur;306
10.4.6;V. Die Struktur der Ver schwörung;315
10.4.6.1;1. Orga ni sa ti on und Pro pa gan da;315
10.4.6.2;2. Der Plan des Auf stands;320
10.5;VI. Der endgültige Plan;327
10.5.1;1. Politische Organisation;327
10.5.2;2. Wirtschaftlicher Kommunismus;332
10.5.3;3. Monolithischer Glaube;336
11;Schlussfolgerungen;346
12;Anhang;356
12.1;Literaturverzeichnis;358
12.2;Personenverzeichnis ;370
13;Back Cover
;378


Backes, Uwe
Prof. Dr. Uwe Backes forscht und lehrt am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden.

Prof. Dr. Uwe Backes ist Stellvertretender Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung und lehrt an der TU Dresden an der TU Dresden.


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