E-Book, Deutsch, 611 Seiten, eBook
Baecker Schlüsselwerke der Systemtheorie
3. Auflage 2021
ISBN: 978-3-658-30633-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 611 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-658-30633-5
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Die Systemtheorie ist ein Versuch, Beschreibungen für Phänomene zu finden, die weder so einfach sind, dass sie kausal, noch so zufällig, dass sie statistisch beschrieben werden können. In der Systemtheorie geht es um Phänomene der Selbstorganisation und um die Frage, wie der Beobachter mit einer Begrifflichkeit ausgestattet werden kann, die es ihm erlaubt, zu begreifen, dass er mit seinen Beschreibungen ein Teil der Welt ist und nicht in einem unbestimmten Außerhalb agiert.
Prof. Dr. Dirk Baecker, Soziologe, ist Inhaber des Lehrstuhls für Kulturtheorie und Management an der Universität Witten/Herdecke.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort zur dritten Auflage;5
2;Vorwort zur zweiten Auflage;9
3;Inhaltsverzeichnis;14
4;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;18
5;Einleitung;21
5.1;Literatur;30
6;Kybernetik;31
7;Automaten;32
7.1;Literatur;39
8;Die Umwelt als Element des Systems;41
8.1;Literatur;48
9;Lernen ist Interaktion;49
9.1;1Hintergrund;49
9.2;2Diskussion;52
9.3;3Zum Schluss;62
9.4;Literatur;64
10;Gehirnmaschinen;66
10.1;1Worin besteht Wissen?;66
10.2;2Eine Physiologie des Wissens;68
10.3;3Theorie logischer Formen;71
10.4;Literatur;75
11;Strategies Beyond Systems;76
11.1;1Introduction;76
11.2;2General System Theory;78
11.2.1;2.1Academic Position;78
11.2.2;2.2Knowledge and the Concept of Closure;79
11.3;3One Puzzle and two Solutions;80
11.3.1;3.1First Solution: The System Concept;81
11.3.2;3.2Second Solution: The Concept of Strategy;82
11.4;4Discussion;84
11.4.1;4.1On the First Solution;86
11.4.2;4.2On the Second Solution;87
11.4.3;4.3On the two Solutions;88
11.5;5Conclusion;89
11.6;References;90
12;Eine kybernetische Systemtheorie;93
12.1;1Leben und Werk;94
12.2;2Was ist eine „Ökologie des Geistes“?;95
12.3;3Eine Wissenschaft von Geist und Ordnung;99
12.4;Literatur;101
13;Ganzheit und Teile – Paradoxie oder Dialektik?;103
13.1;Literatur;110
14;Die Beobachtung der Kybernetik;111
14.1;1Die Beobachtung und ihre Bedingungen;111
14.2;2Rekursiv arbeitende Systeme;115
14.3;3Verantwortung für die eigene Systemreferenz;118
14.4;Literatur;120
15;Selbstbeobachtung;122
15.1;1Einleitung;122
15.2;2Über Ranulph Glanville;123
15.3;3Über Gleichgesinnte und Mentoren;125
15.4;4Wie Objekte entstanden ist;126
15.5;5Glanvilles Theorie der Objekte;128
15.6;6Glanvilles Bezugs- und Ausgangspunkte in der Entwicklung der Theorie der Objekte;130
15.7;7Themen in Objekte;132
15.8;8Abschließende Bemerkungen;137
15.9;Literatur;139
16;Kommunikation;141
17;Im Netzwerk der Kommunikation;142
17.1;1Vorbemerkung;142
17.2;2Paradigmenwechsel;142
17.3;3Die Autoren;143
17.4;4Soziale Matrix;144
17.5;5Zirkuläre Prozessmuster als Werte;145
17.6;6Intrapersonale und interpersonale Kommunikation;145
17.7;7Der kulturelle Kontext;146
17.8;8Kybernetik 2. Ordnung und Radikaler Konstruktivismus;146
17.9;9US-Amerikanische Werte;147
17.10;10Amerikanische Perspektiven;150
17.11;11Das System der Checks and Balances;151
17.12;12Information und Codifikation;154
17.13;13Ein epistemologischer Ansatz des psychiatrischen Denkens;156
17.14;14Individuum, Gruppe und Kultur;157
17.15;15Nachbemerkung;158
17.16;Literatur;159
18;Kommunikation als Selektion;160
18.1;Literatur;167
19;Auf der Spur der Double Binds;169
19.1;1Imaginär/Symbolisch;171
19.2;2Digital/Analog;173
19.3;3Psychoanalytische Kommunikationstheorie;177
19.4;Literatur;180
20;Das Selbst als Phantasma;182
20.1;Literatur;190
21;Kopplungen und ihre Folgen;191
21.1;1Einleitung;191
21.2;2Von der Erkenntnis über das Soziale zur Psyche;192
21.3;3Pragmatik auf hohem Theorieniveau;197
21.4;4Die Kunst der Irritation: Systemdenken im Tractatus-Stil;198
21.5;Literatur;199
22;Selbstorganisation und Autopoiesis;201
23;Die Einheit als Unterschied;202
23.1;1Eine komplexe Betrachtung der Komplexität;202
23.2;2Offenheit unter der Voraussetzung der Schließung;204
23.3;3Referenzpunkt Individuum;207
23.4;Literatur;208
24;Die In-formation der Autopoiesis;210
24.1;1Autopoiesis und die Notwendigkeit eines konstruktiven Informationsbegriffes;211
24.2;2Die Formalisierung des Konzeptes in-formierender Autopoiesis;213
24.2.1;2.1Die Notwendigkeit komplementärer Beschreibungsformen;213
24.2.2;2.2Die Formalisierung der Distinktionsgeneratoren;215
24.2.3;2.3Konstruktiver Abbildungsbegriff;216
24.3;Literatur;218
25;Komplexität durch Rauschen;220
25.1;1Der Finalismus in der biologischen Evolutionstheorie und die Analogie des Computerprogramms;220
25.2;2Die organisationelle Komplexität durch Rauschen;222
25.3;3Deterministische und quasi-deterministische Repräsentationen;225
25.4;4Komplexitätssteigernde Selbstorganisation des Bewusstseins und des Willens;226
25.5;5Die Kritik von René Thom;227
25.6;6Henri Atlan kritisiert durch Henri Atlan;228
25.7;Literatur;231
26;Das Prinzip der Autopoiesis;232
26.1;Literatur;240
27;Kognition, heterodox;241
27.1;Literatur;248
28;Unmittelbares Handeln und die Sensomotorik der Situation;249
28.1;1Hintergründe;250
28.2;2Figuren;254
28.3;3Gestalten;271
28.4;Literatur;273
29;Lynn Margulis, Autopoietic Gaia, and the Novacene;277
29.1;References;283
30;Mathematik und Logik;284
31;Die Mathematik und andere Kurzsprachen;285
31.1;1Einleitung;285
31.2;2Der Computer;286
31.3;3Das Gehirn;287
31.4;4Speicher und Funktionen höherer Ordnung;289
31.5;5Berechnung, Kommunikation und Steuerung;291
31.6;Literatur;293
32;Das Prinzip der Unterscheidung;295
32.1;1Einleitung;295
32.2;2Gesetze der Form;296
32.3;3Paradoxie;302
32.4;4Elementare Logik;307
32.5;Literatur;311
33;Menschliche Problemlöser und programmierte Computer: zwei Spezies der derselben Gattung?;312
33.1;1Vorbemerkung;312
33.2;2Aufbau des Buches;313
33.3;3Theoretische Präliminarien;314
33.4;4Empirie;316
33.5;5Theorie menschlichen Problemlösens;320
33.6;6Kritische Nachbemerkung;321
33.7;Literatur;324
34;Dynamics in Terms of Differential Equations and Recursions;326
34.1;References;327
35;Mit dem Weltgeist rechnen;328
35.1;1Nicht-aristotelische Logik – transklassische Rationalität;329
35.2;2Gotthard Günther (1900–1984);329
35.3;3Eine neue Rationalität für eine veränderte Gesellschaft;330
35.4;4Durchbruch transklassischer Problemstellungen bei Hegel;330
35.5;5Die beschränkten Potenzen der zweiwertigen Logik;330
35.6;6Beitrag zu einer operationsfähigen Dialektik;331
35.7;7Sozialität als transklassisches Phänomen;332
35.8;8Von der mehrwertigen Logik zur Kenogrammatik;333
35.9;9Offene Vermittlung und proemiale Relation;333
35.10;10Über Aristoteles hinaus zu Platon zurück;334
35.11;11Der achsenzeitliche Umbruch im antiken Griechenland;334
35.12;12Platon – kulturelle Restabilisierung im Medium der Zahl;335
35.13;13An der Schwelle zu einem zweiten kulturellen Umbruch – Günthers Wiederholung von Platons mathematischer Aufklärung;336
35.14;14Rechnen als Pharmakon;336
35.15;15Luhmanns Antwort auf Husserl mit Güntherschen Instrumenten;337
35.16;16Komplizierte und komplexe Gesellschaften;338
35.17;17Kontexturen – die vervielfältigte Einheit des Seins;338
35.18;18Die logische Form des „sinnvoll“ Erlebbaren;339
35.19;19Die bewusstseinstheoretische Rekonstruktion der Axiome der klassischen Logik;339
35.20;Literatur;341
36;Complex Systems, Nonlinear Dynamics, and Local Activity Principle;343
36.1;1Forrester’s System Dynamics: From Engineering Management to Urban and World Models;344
36.2;2Foundations of Complex Systems, Nonlinear Dynamics, and Local Activity Principle;347
36.3;3Sociodynamics and Local Activity Principle;350
36.4;References;356
37;Management und Design;358
38;Bausteine zu einer Designwissenschaft;359
38.1;1Das Artifizielle;359
38.2;2Umwelt innere/äußere;360
38.3;3Design;360
38.4;4Bounded Rationality;362
38.5;5Satisficing;364
38.6;6Dekomponierbarkeit;365
38.7;7Organisation;367
38.8;8Informationsverarbeitende Systeme;367
38.9;9Memory;368
38.10;10Problemlösung;369
38.11;11Computer;370
38.12;12Simulation;371
38.13;Literatur;372
39;Forschende Systeme;373
39.1;1Paradigmen und ihre Grenzen;373
39.2;2Das Streben nach Verbesserung;373
39.3;3Historische Entwürfe für forschende Systeme;374
39.4;4Das Problem des Garanten: Unterwegs zu einer Theorie der Täuschung;376
39.5;5Die Suche nach Ganzheitlichkeit und die „heroische Einstellung“;376
39.6;6Persönliche Würdigung;377
39.7;7Ausblick auf die „Feinde“;378
39.8;Literatur;379
40;Bauplan für komplexe Organisationen;381
40.1;1Eine Basisinnovation im Management;381
40.2;2Einordnung von Brain of the Firm in die Bibliographie Beers;384
40.3;3Das Modell lebensfähiger Systeme;386
40.3.1;3.1Grundlagen des Modells;387
40.3.2;3.2Das Modell lebensfähiger Systeme;388
40.3.2.1;3.2.1 Die Komponenten des Modells im Einzelnen;389
40.3.2.2;3.2.2 Das grundlegende Bauprinzip lebensfähiger Systeme;393
40.3.3;3.3Die Anwendung des Modells am Beispiel der chilenischen Volkswirtschaft;394
40.4;4Ein Werk, dessen Zeit gekommen ist;396
40.5;Literatur;397
41;Komplexität verlangt Übung;399
41.1;1Der St. Galler Management Ansatz – seine Entstehungsgeschichte;399
41.2;2Wesentliche Grundannahmen und die dafür herangezogenen Theorieressourcen;401
41.3;3Das Modell lebensfähiger Systeme und seine Managementimplikationen;403
41.4;4Das evolutionäre Problemlösungsparadigma;406
41.5;5Ausblick;409
41.6;Literatur;410
42;Soft, not Vague;412
42.1;1Why Me?;412
42.2;2Preface;413
42.3;3Who Is Checkland?;414
42.4;4Introduction to Systems Thinking Systems Practice;415
42.5;5Exploring the Text;416
42.6;6STSP—The Original Text;416
42.7;730 Year Retrospective;429
42.8;8Concluding Remarks;438
42.9;References;440
43;Das größere Ganze;442
43.1;1Der Autor;442
43.2;2Inhaltliches Spektrum der Werkausgabe;443
43.3;3Von der Betriebswirtschaftslehre zur Managementlehre;444
43.4;4Konzeptioneller Beitrag;447
43.5;5Wirkungen;449
43.6;6Ausblick;450
43.7;Literatur;451
44;Literatur und Künste;453
45;Startschuss einer systemtheoretischen Literaturwissenschaft;454
45.1;1Potenzierte Beobachtung;454
45.2;2Der Freibrief der Literatur;457
45.3;3Funktion und Code;461
45.4;Literatur;462
46;Die Leidener Schule der literaturwissenschaftlichen Systemtheorie;464
46.1;1Eröffnung einer Diskussion;464
46.2;2Textanalyse als Theoriereflexion;466
46.3;3Diskursive Spannung;467
46.4;4Hermeneutisches Potenzial;469
46.5;5Textanalyse;470
46.6;Literatur;470
47;Schrift als Supplement von Kommunikation – und umgekehrt;473
47.1;Literatur;483
48;Die Entdeckung der Humanmedien;487
48.1;1Widerspenstige Kunst;487
48.2;2Ein Interesse an der anderen Seite;490
48.3;3Acht Sinnsysteme;491
48.4;Literatur;494
49;A Mellow Synthesis;495
49.1;1Stories Within Stories;495
49.2;2Cultural Articulation;504
49.3;References;511
50;Soziologie (und Politikwissenschaft);513
51;Handlung ist System;514
51.1;Literatur;516
52;Die Intelligenzfunktion der Politik;517
52.1;1Systemtheorie als politische Theorie;517
52.2;2Deutsch und die Systemtheorien in der Politikwissenschaft;519
52.3;3The Nerves of Government als „internationale Theorie“;523
52.4;Literatur;526
53;Die Zentralität des Paradoxen;528
53.1;1Das Grundparadox;529
53.2;2Paradox und Widerspruch;530
53.3;3Redundanz;532
53.4;4System und Element;534
53.5;5Aktualität, Potenzialität, Selbstreproduktion;535
53.6;6Paradoxe Strategien und Steuerung;537
53.7;Literatur;538
54;Komplexität als Formprinzip;539
54.1;1Exposition;539
54.2;2Ein neues Paradigma;540
54.3;3Komplexitätsbegriff und Formbildung sozialer Systeme;544
54.4;4Ausblick;556
54.5;Literatur;556
55;Telescopes and Microscopes;558
55.1;Appendix – Differential Equations and Causal Loop Diagrams;563
55.2;References;564
56;Doppelte Synthese;566
56.1;1Exposition;566
56.2;2Grundlinien;567
56.3;3Einschätzung;571
57;The Meaning of Society;573
57.1;1Overview of the Oeuvre;574
57.2;2The Design of Die Gesellschaft der Gesellschaft;576
57.3;3The Spinozean Puzzle;579
57.4;4The Endogenous Restlessness of Meaning Phenomena;582
57.5;5Where Next?;585
57.6;Literature;588
58;Observing Cultures;591
58.1;Literatur;599
59;Creatio ex nihilo;601
59.1;Literatur:;606
60;Erfahrung und Unbestimmtheit;607
60.1;Literatur;610
Kybernetik.- Kommunikation.- Selbstorganisation und Autopoiesis.- Mathematik und Logik.- Management und Design.- Literatur und Künste.- Soziologie und Politikwissenschaft.