Becker | Insolvenzverwalterhaftung bei Unternehmensfortführung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 56, 335 Seiten

Reihe: Studien zum Privatrecht

Becker Insolvenzverwalterhaftung bei Unternehmensfortführung


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154780-5
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 56, 335 Seiten

Reihe: Studien zum Privatrecht

ISBN: 978-3-16-154780-5
Verlag: Mohr Siebeck
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Die Organhaftung bei einer werbenden Gesellschaft und der Haftung des Insolvenzverwalters bei Fortführung des insolvenzschuldnerischen Unternehmens weichen nach Rechtsprechung und herrschendem Schrifttum in wesentlichen Teilen voneinander ab. Dieser Befund muss überraschen, geht es doch in beiden Fällen der Sache nach um die treuhänderische Verwaltung einer fremden Vermögensmasse. Es stellt sich daher die Frage, wie es zu diesen Unterschieden gekommen ist und warum sie in der heutigen Literatur und Rechtsprechung kaum hinterfragt werden. Udo Becker zeigt auf, dass beide Haftungsregime weit mehr Gemeinsamkeiten haben als geahnt. Eine vergleichende Betrachtung mit der Organhaftung kann aus diesem Grund einen erheblichen Beitrag für die Auslegung der Insolvenzverwalterhaftung leisten. Die Arbeit wurde mit dem Dr.-Herbert-Stolzenberg-Preis 2016 und dem Promotionspreis der Juristischen Studiengesellschaft Gießen e.V. 2016 ausgezeichnet.

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1;Cover;1
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Kapitel A: Einleitung;26
5;Kapitel B: Historische Entwicklung und heutiger Stand der Insolvenzverwalterhaftung;28
5.1;I. Vor 1855;28
5.1.1;1. Verfahrensziele;28
5.1.2;2. Haftung des „Kurators“;30
5.2;II. Die preußische Konkursordnung 1855;30
5.2.1;1. Verfahrensziele;30
5.2.2;2. Verwalterhaftung;31
5.3;III. Die Konkursordnung von 1877;31
5.3.1;1. Verfahrensziele;31
5.3.2;2. Verwalterhaftung;32
5.4;IV. Die Insolvenzordnung von 1999;33
5.4.1;1. Verfahrensziele;33
5.4.2;2. Verwalterhaftung;34
5.5;V. Die Insolvenzrechtsreform von 01.03.2012 – „Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG)“;35
5.6;VI. Erkenntnisse aus dieser Entwicklung;35
6;Kapitel C: Interessenskonflikte im fortgeführten insolvenzschuldnerischen Unternehmen;38
6.1;I. Die einzelnen Interessenkonflikt;38
6.1.1;1. Der Konflikt des Insolvenzverwalters mit den Insolvenzgläubigern (Innenverhältnis);38
6.1.1.1;a) Insolvenzgläubiger als Residualgläubiger;38
6.1.1.2;b) Maßgeblichkeit der Residualgläubigerinteressen für den Insolvenzverwalter;42
6.1.1.2.1;aa) Die Diskussion zur werbenden Gesellschaft: Pflicht des Leitungsorgans zur Berücksichtigung des Unternehmensinteresses oder alleinige Pflicht zur Berücksichtigung des Gesellschafterinteresses;43
6.1.1.2.1.1;(1) Die Aktiengesellschaft;43
6.1.1.2.1.2;(2) Die GmbH;44
6.1.1.2.2;bb) Das fortgeführte insolvente Unternehmen: Berücksichtigung der Beteiligteninteressen oder vorrangige Berücksichtigung der Interessen der Insolvenzgläubiger;45
6.1.1.2.3;cc) Stellungnahme;46
6.1.1.3;c) Reaktion der Insolvenzordnung auf diese Interessenlage;48
6.1.1.4;d) Konsequenzen für die Ausgestaltung einer Haftungsregel im „Innenverhältnis“;50
6.1.2;2. Der Konflikt des Insolvenzverwalters mit den Massegläubigern (Außenverhältnis);50
6.1.2.1;a) Die Insolvenzmasse reicht in jedem Fall zur vollständigen Befriedigung der Massegläubiger aus;51
6.1.2.1.1;aa) Massegläubiger als Festbetragsgläubiger;51
6.1.2.1.2;bb) Reaktion der Insolvenzordnung auf diese Interessenlage;51
6.1.2.1.3;cc) Konsequenzen für die Ausgestaltung einer Haftungsregelung im „Außenverhältnis“;51
6.1.2.2;b) Die Insolvenzmasse reicht keinesfalls zur vollständigen Befriedigung der Massegläubiger aus;52
6.1.2.2.1;aa) Massegläubiger als Residualgläubiger;52
6.1.2.2.2;bb) Reaktion der Insolvenzordnung auf diese Interessenlage;53
6.1.2.2.3;cc) Konsequenzen für eine Haftungsregelung;55
6.1.2.3;c) Die Insolvenzmasse reicht möglicherweise zur Befriedigung der Massegläubiger aus;55
6.1.2.3.1;aa) Unklarer Residualgläubiger;55
6.1.2.3.2;bb) Konsequenzen für die Ausgestaltung einer Haftungsregel;57
6.1.3; 3. Der Konflikt des Insolvenzverwalters mit den Absonderungsberechtigten;57
6.1.4;4. Der Konflikt des Insolvenzverwalters mit den Aussonderungsberechtigten;60
6.2;II. Notwendigkeit der Differenzierung nach den verschiedenen Beteiligteninteressen unabhängig von der Rechtsstellung des Insolvenzverwalters und der Insolvenzmasse;60
6.2.1;1. Trennung zwischen Innen- und Außenverhältnis nach der Organtheorie;61
6.2.2;2. Trennung zwischen Innen- und Außenverhältnis nach der Amtstheorie;62
6.2.3;3. Unbeachtlichkeit des Unternehmensträgers, Beachtlichkeit des Unternehmens;63
7;Kapitel D: Die Haftung gegenüber den Insolvenzgläubigern – Innenhaftung;65
7.1;I. Pflicht zum sorgfältigen Verhalten („duty of care“);65
7.1.1;1. Aussagegehalt des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG;66
7.1.2;2. Meinungstand in der deutschen Literatur zur Übertragung des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Insolvenzverwalterhaftung;67
7.1.3;3. Rechtfertigung einer Übertragung des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf den Insolvenzverwalter;69
7.1.3.1;a) Gleichschaltung des Risikoprofils der Agenten mit dem der Prinzipale;69
7.1.3.1.1;aa) Situation bei der werbenden Gesellschaft;69
7.1.3.1.2;bb) Fortgeführtes insolventes Unternehmen;71
7.1.3.2;b) Ersatz für eine volle gerichtliche Überprüfung unternehmerischer Entscheidungen;72
7.1.3.2.1;aa) Intern;73
7.1.3.2.1.1;(1) Möglichkeit, den Agenten zu überwachen;73
7.1.3.2.1.1.1;(a) Situation bei der werbenden Aktiengesellschaft;73
7.1.3.2.1.1.2;(b) Situation beim fortgeführten insolventen Unternehmen;73
7.1.3.2.1.1.2.1;(aa) Individuelle Auskunftsrechte;73
7.1.3.2.1.1.2.2;(bb) Auskunftsrechte der Gläubigerversammlung;74
7.1.3.2.1.1.2.2.1;[1] Berichtspflichten;74
7.1.3.2.1.1.2.2.2;[2] Informationsrechte;75
7.1.3.2.1.1.2.2.3;[3] Einschränkungen;75
7.1.3.2.1.1.2.3;(cc) Auskunftsrechte des Gläubigerausschusses;75
7.1.3.2.1.1.2.4;(dd) Zwischenergebnis;76
7.1.3.2.1.2;(2) Möglichkeit, den Agenten anzuweisen.;76
7.1.3.2.1.2.1;(a) Situation im Kapitalgesellschaftsrecht;76
7.1.3.2.1.2.2;(b) Situation im Insolvenzrecht;77
7.1.3.2.1.2.2.1;(aa) „Echtes“ Weisungsrecht;77
7.1.3.2.1.2.2.1.1;[1] Versuch der Herleitung eines allgemeinen Weisungsrechts;78
7.1.3.2.1.2.2.1.2;[2] Widerlegung der Existenz eines allgemeinen Weisungsrechts;78
7.1.3.2.1.2.2.2;(bb) „Faktisches“ Weisungsrecht durch Ausbedingung von Zustimmungsvorbehalten;80
7.1.3.2.1.3;(3) Möglichkeit, den Agenten auszuwechseln;81
7.1.3.2.1.3.1;(a) Situation bei der werbenden Aktiengesellschaft;81
7.1.3.2.1.3.2;(b) Situation im insolventen fortgeführten Unternehmen;82
7.1.3.2.1.3.2.1;(aa) Einfluss auf die Wahl des ersten Insolvenzverwalters durch den vorläufigen Gläubigerausschuss;82
7.1.3.2.1.3.2.2;(bb) Einfluss auf die Wahl weiterer Insolvenzverwalter durch die Gläubigerversammlung;83
7.1.3.2.1.4;(4) Erwirkung eines gerichtlichen Einschreitens;85
7.1.3.2.1.5;(5) Vergütung;86
7.1.3.2.1.5.1;(a) Situation bei der werbenden Gesellschaft;86
7.1.3.2.1.5.2;(b) Situation bei der insolventen fortgeführten Gesellschaft;87
7.1.3.2.1.6;(6) Abschließende Beurteilung der Kontrollrechte;87
7.1.3.2.2;bb) Extern;88
7.1.3.2.2.1;(1) Beteiligungsmarkt;88
7.1.3.2.2.1.1;(a) Situation bei der werbenden Gesellschaft;88
7.1.3.2.2.1.2;(b) Situation bei der fortgeführten insolventen Gesellschaft;89
7.1.3.2.2.2;(2) Führungskräftemarkt;89
7.1.3.2.2.2.1;(a) Werbende Gesellschaft;89
7.1.3.2.2.2.2;(b) Fortgeführtes insolventes Unternehmen;89
7.1.3.2.2.2.2.1;(aa) Ursprüngliche Auswahlentscheidung des Gerichts;90
7.1.3.2.2.2.2.2;(bb) Später gewählter Insolvenzverwalter;92
7.1.3.2.2.3;(3) Produktmarkt;93
7.1.3.2.2.4;(4) Zwischenergebnis;93
7.1.3.3;c) Fehlender Maßstab einer gerichtlichen Kontrolle;93
7.1.4;4. Zwischenergebnis;97
7.2;II. Pflicht zur Treue („duty of loyalty“);97
7.2.1;1. Herleitung von Treuepflichten;97
7.2.1.1;a) Situation bei der werbenden Gesellschaft;98
7.2.1.2;b) Übertragung auf den Insolvenzverwalter;99
7.2.1.3;c) Zwischenergebnis;103
7.2.2;2. Wettbewerbsverbot;103
7.2.2.1;a) Rechtslage bei Leitungsorganen einer werbenden Gesellschaft;103
7.2.2.2;b) Rechtslage beim Insolvenzverwalter;105
7.2.2.2.1;aa) Verbote des § 88 AktG auf den Insolvenzverwalter als Interessenwahrer trotz § 268 Abs. 3 AktG übertragbar;105
7.2.2.2.2;bb) Möglichkeit des Verzichts auf das Verbot durch den Interessenträger;108
7.2.2.2.3;cc) Rechtsfolgen eines Verbotsverstoßes;110
7.2.2.2.3.1;(1) Unterlassungsanspruch;110
7.2.2.2.3.2;(2) Schadensersatzanspruch;110
7.2.2.2.3.3;(3) Eintrittsrecht;111
7.2.3;3. Geschäftschancenlehre;113
7.2.3.1;a) Situation in der werbenden Gesellschaft;113
7.2.3.2;b) Übertragung auf den Insolvenzverwalter;114
7.2.3.2.1;aa) Übertragung der im Gesellschaftsrecht geltenden Abgrenzungsgrundsätze;114
7.2.3.2.2;bb) Freigabe der Geschäftschance;115
7.2.3.2.3;cc) Rechtsfolgen;116
7.2.4;4. Verschwiegenheitspflicht;116
7.2.4.1;a) Rechtslage bei der werbenden Gesellschaft;116
7.2.4.2;b) Übertragung dieser Grundsätze auf den Insolvenzverwalter;117
7.2.4.2.1;aa) In die Insolvenzmasse fallende Geheimnisse;117
7.2.4.2.2;bb) Nicht in die Insolvenzmasse fallende Geheimnisse;119
7.3;III. Der Verzicht auf entstandene Innenhaftungsansprüche;119
7.3.1;1. Rechtslage bei der werbenden Gesellschaft;119
7.3.1.1;a) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung;120
7.3.1.2;b) Tragende Rechtsgedanken für eine nur eingeschränkte Verzichtsmöglichkeit;121
7.3.2;2. Rechtslage beim fortgeführten insolventen Unternehmen;123
7.3.2.1;a) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung;123
7.3.2.2;b) Sachliche Reichweite der Entlastungswirkung eines Beschlusses der Gläubigerorgane;125
7.3.2.2.1;aa) Uneingeschränkte Entlastungswirkung soweit die Insolvenzgläubiger betroffen sind;125
7.3.2.2.2; bb) Beschränkte Entlastungswirkung soweit die Massegläubiger betroffen sind;125
7.3.2.2.2.1;(1) Begrenzung durch die insolvenzrechtliche Verteilungsordnung, §§ 187ff. InsO;125
7.3.2.2.2.2;(2) Begrenzung durch die Insolvenzanfechtung, §§ 129ff. InsO;127
7.3.2.2.2.3;(3) Begrenzung durch die besondere Natur einzelner Schadensersatzansprüche;130
7.3.2.3;c) Voraussetzung der Entlastungswirkung eines Beschlusses der Gläubigerorgane;130
7.3.2.3.1;aa) Keine Differenzierung zwischen Beschlüssen von Gläubigerausschuss und Gläubigerversammlung;130
7.3.2.3.2;bb) Keine Differenzierung nach den Zeitpunkten der Beschlussvornahme;131
8;Kapitel E: Die Haftung wegen Verletzung der Interessen des Anlegerpublikums – Innenhaftung wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformation;133
8.1;I. Fortbestehen von Börsenzulassung und Emittenteneigenschaft in der Insolvenz;134
8.1.1;1. Bisherige Verwaltungspraxis;134
8.1.2;2. Potentielle Änderungen durch Einführung des „ESUG“;135
8.2;II. Weiterbestehen der Pflichten nach dem BörsG und WpHG zulasten der Masse;138
8.2.1;1. Abgrenzung zwischen Insolvenzverwalterkompetenz und Kompetenz des Leitungsorgans;138
8.2.1.1;a) Abgrenzung danach, ob die Bezugsobjekte kapitalmarktrechtlicher Pflichten in die Insolvenzmasse fallen;138
8.2.1.2;b) Abgrenzung danach, ob sich die Erfüllbarkeit kapitalmarktrechtlicher Pflichten aus der „Masseverwaltung“ ergibt;139
8.2.1.3;c) Abgrenzung danach, zu wessen Gunsten die kapitalmarktrechtlichen Pflichten nach Insolvenzverfahrenseröffnung bestehen;140
8.2.1.3.1;aa) Keine Zuständigkeit des Insolvenzverwalters für Pflichten, die allein zugunsten der Aktionäre bestehen;141
8.2.1.3.2;bb) Zuständigkeit des Insolvenzverwalters für Pflichten, die auch zugunsten der Insolvenzgläubiger bestehen;142
8.2.2;2. Zuordnung der Einzelpflichten;144
8.2.2.1;a) Pflicht nach § 26 WpHG zur Veröffentlichung der Mitteilungen nach §§ 21ff. WpHG;144
8.2.2.2;b) Pflicht nach § 15 WpHG zur ad hoc Mitteilung;145
8.2.2.3;c) Pflicht zur Mitteilung über „Directors Dealings“, § 15a WpHG;146
8.2.2.4;d) Pflicht zur Führung eines Insiderverzeichnisses, § 15b WpHG;148
8.2.2.5;e) Pflicht zur Erstellung von Finanzberichten nach §§ 37v ff. WpHG;149
8.2.2.6;f) Pflicht zur Unterlassung von Marktmanipulationen, § 20a WpHG;149
8.2.2.7;g) Pflicht zur Zahlung einer Umlage nach §§ 16, 17d FinDAG und zur Zahlung einer Notierungsgebühr;150
8.2.2.8;h) Zulassungsfolgepflichten nach §§ 40, 41 BörsG;150
8.3;III. Haftungsrisiken für den Insolvenzverwalter;151
8.3.1;1. Haftung bei direkter Verletzung einer kapitalmarktrechtlichen Pflicht;151
8.3.1.1;a) Haftung nach § 26 WpHG i.V.m. § 823 Abs. 2 BGB;151
8.3.1.2;b) Haftung nach §§ 37b, c WpHG;152
8.3.1.2.1;aa) Mögliche Erfüllung des Tatbestands durch den Insolvenzverwalter;152
8.3.1.2.2;bb) Keine unmittelbare Außenhaftung des Insolvenzverwalters als Privatperson;152
8.3.1.2.3;cc) Kein Verstoß gegen insolvenzrechtliche Prinzipien;153
8.3.1.2.3.1;(1) Kein Verstoß gegen die vorrangige Befriedigung der Massegläubiger;153
8.3.1.2.3.2;(2) Kein Verstoß gegen den Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung;157
8.3.1.2.4;dd) Rechtsfolge;158
8.3.1.3;c) Haftung nach § 826 BGB;159
8.3.1.4;d) Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 15a WpHG, 15b WpHG oder 20a WpHG;160
8.3.2;2. Haftung bei unterlassener Unterstützung des Schuldners bei der Erfüllung einer kapitalmarktrechtlichen Pflicht;160
8.3.2.1;a) Innenhaftung;161
8.3.2.2;b) Außenhaftung;162
8.3.2.2.1;aa) Haftung nach § 61 InsO;162
8.3.2.2.2;bb) Keine Haftung nach § 60 InsO;162
8.3.2.2.3;cc) Keine Haftung nach § 280 BGB;163
8.3.2.3;c) Zwischenergebnis;163
8.4;IV. Beendigung der kapitalmarktrechtlichen Pflichtenbindung durch Delisting;164
8.4.1;1. Reguläres Delisting;164
8.4.1.1;a) Antragskompetenz des Insolvenzverwalters;164
8.4.1.2;b) Keine Mitwirkung der Hauptversammlung;165
8.4.1.3;c) Rechtsfolge des Antrags auf Delisting;165
8.4.2;2. Kaltes Delisting;166
9;Kapitel F: Die Haftung gegenüber den Massegläubigern I – Außenhaftung nach § 61 InsO;168
9.1;I. Entwicklungsgeschichte;168
9.1.1;1. Die Entwicklung bis BGH, Urteil vom 10. 4. 1979 – VI ZR 77/77;169
9.1.2;2. BGH, Urteil vom 10. 4. 1979 – VI ZR 77/77;169
9.1.3;3. BGH, Urteil vom 04. 12. 1986 – IX ZR 47/86;170
9.1.4;4. BGH, Urteil vom 14. 04. 1987 – IX ZR 260/86;170
9.1.5;5. Kodifizierung und Weiterentwicklung dieser Rechtsprechung durch § 61 InsO;171
9.1.6;6. Reaktionen von Literatur und Rechtsprechung;172
9.1.7;7. Weiteres Vorgehen;173
9.2;II. Haftungsgrund des § 61 InsO;173
9.2.1;1. Vergleich der Haftung aus § 61 InsO mit der Leitungsorganhaftung gegenüber Gläubigern;173
9.2.1.1;a) Vergleich mit deliktischen Haftungstatbeständen, die die Nichterfüllung einer Forderung erfassen;173
9.2.1.2;b) Vergleich mit der Haftung aus „culpa in contrahendo“, §§ 280, 311 Abs. 3 BGB;174
9.2.1.3;c) Vergleich mit der Insolvenzverschleppungshaftung aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a InsO;176
9.2.2;2. Betrachtung des § 61 InsO anhand dieser möglichen Vergleichsmaßstäbe;179
9.2.2.1;a) Wortlaut;180
9.2.2.2;b) Systematik;181
9.2.2.2.1;aa) Kein systematischer Anknüpfungspunkt für eine Haftung wegen Nichterfüllung einer Masseverbindlichkeit;181
9.2.2.2.2; bb) Systematischer Vergleich mit der Insolvenzverschleppungshaftung und der Haftung aus „culpa in contrahendo“;184
9.2.2.2.2.1;(1) Verhältnis der Haftung aus „culpa in contrahendo“ und Insolvenzverschleppungshaftung bei der werbenden Gesellschaft;185
9.2.2.2.2.1.1;(a) Ansicht von Rechtsprechung und h.M.;185
9.2.2.2.2.1.2;(b) Ansicht von Altmeppen/Wilhelm;185
9.2.2.2.2.1.3;(c) Ansicht von Flume und K. Schmidt;186
9.2.2.2.2.1.4;(d) Stellungnahme;186
9.2.2.2.2.2;(2) Bedeutung für das Verständnis der Haftung aus § 61 InsO als „culpa in contrahendo“;188
9.2.2.2.2.3;(3) Bedeutung für das Verständnis der Haftung aus § 61 InsO als Insolvenzverschleppungshaftung;189
9.2.2.3;c) Historie;191
9.2.2.4;d) Telos;192
9.2.3;3. Zwischenergebnis;195
9.3;III. Konsequenzen des Verständnisses von § 61 InsO als „Masseunzulänglichkeitsverschleppungshaftung;195
9.3.1;1. Gebot der restriktiven Auslegung des § 61 InsO;197
9.3.1.1;a) Prinzip der begrenzten Vertreteraußenhaftung;197
9.3.1.1.1;aa) Regelungslage im BGB;197
9.3.1.1.1.1;(1) Stellvertretungsrecht;197
9.3.1.1.1.2;(2) Mittelbare Stellvertretung;198
9.3.1.1.1.3;(3) Geschäftsvermittler;199
9.3.1.1.2;bb) Regelungslage im Gesellschaftsrecht;199
9.3.1.1.2.1;(1) Keine umfassende Haftung gegenüber den Gläubigern;199
9.3.1.1.2.2;(2) Haftung in Ausnahmekonstellationen;199
9.3.1.1.2.3;(3) Haftung der Liquidatoren;199
9.3.1.1.2.3.1;(a) Körperschaften;200
9.3.1.1.2.3.2;(b) Gesellschaften im engeren Sinne;201
9.3.1.1.3;cc) Regelungslage bei sonstigen Vermögensverwaltern;201
9.3.1.1.3.1;(1) Haftung von Vormund, Betreuer, Pfleger;201
9.3.1.1.3.2;(2) Haftung des Nachlasspflegers;201
9.3.1.1.3.2.1;(a) Haftung gegenüber den „Altnachlassgläubigern“;202
9.3.1.1.3.2.2;(b) Haftung gegenüber den „Neunachlassgläubigern“;203
9.3.1.1.3.2.3;(c) Ergebnis;205
9.3.1.1.3.3;(3) Haftung des Testamentsvollstreckers;205
9.3.1.1.3.4;(4) Haftung des Zwangsverwalters;206
9.3.1.2;b) Maßgeblichkeit des Prinzips der begrenzten Vertreteraußenhaftung für die Insolvenzverwalterhaftung;207
9.3.1.3;c) Mögliche Gründe für eine schärfere Außenhaftung des Insolvenzverwalters nach § 61 InsO;208
9.3.1.3.1;aa) Zweck des § 61 InsO;208
9.3.1.3.2;bb) Förderung des vom Gesetzgebers intendierten Zwecks durch § 61 InsO;210
9.3.1.3.2.1;(1) Perspektive der Neumassegläubiger;211
9.3.1.3.2.2;(2) Perspektive des Insolvenzverwalters;211
9.3.2;2. Auslegung des § 61 InsO anhand des erarbeiteten Maßstabs;213
9.3.2.1;a) Zeitpunkt und Umfang der nach § 61 InsO abverlangten Liquiditätsprognose;213
9.3.2.1.1;aa) Prognosezeitraum;213
9.3.2.1.1.1;(1) Zeitpunktabhängiges Verbot bei der Insolvenzverschleppungshaftung;213
9.3.2.1.1.2;(2) Verständnis des § 61 InsO nach der h.M.;214
9.3.2.1.1.3;(3) Stellungnahme;214
9.3.2.1.2;bb) Prognosewahrscheinlichkeit;215
9.3.2.1.2.1;(1) Fortführungswahrscheinlichkeit bei der Insolvenzverschleppungshaftung;215
9.3.2.1.2.2;(2) Erfüllbarkeitswahrscheinlichkeit bei der Haftung nach § 61 InsO;216
9.3.2.1.2.3;(3) Stellungnahme;217
9.3.2.1.3;cc) Prognoseermessen;218
9.3.2.1.3.1;(1) Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung der Überschuldung im Rahmen der Insolvenzverschleppungshaftung;218
9.3.2.1.3.2;(2) Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung der Erfüllbarkeit im Rahmen des § 61 InsO;219
9.3.2.1.3.3;(3) Stellungnahme;219
9.3.2.1.4;dd) Beweislast;219
9.3.2.1.4.1;(1) Beweislastregelung bei der Insolvenzverschleppungshaftung;219
9.3.2.1.4.2;(2) Beweislastregelung bei § 61 InsO;220
9.3.2.1.4.3;(3) Stellungnahme;220
9.3.2.1.5;ee) Auflösung dieser Widersprüche durch vollumfängliche Angleichung der nach § 61 InsO abverlangten Erfüllbarkeitsprognose an die nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a InsO abverlangte Fortführungsprognose durch Einführung der Masseunzulänglichkeit als objektives Tatbestandsmerkmal;221
9.3.2.2;b) Haftung auf das negative Interesse;223
9.3.2.2.1;aa) Keine Haftung auf das positive Interesse im Rahmen der Insolvenzverschleppungshaftung;223
9.3.2.2.2;bb) Keine Haftung auf das positive Interesse im Rahmen des § 61 InsO;225
9.3.2.3;c) Übertragung der „Drei-Wochen-Frist“ des § 15a Abs. 1 InsO;226
9.3.2.3.1;aa) Beginn der „Drei-Wochen-Frist“;227
9.3.2.3.1.1;(1) Meinungsbild für die werbende Gesellschaft;227
9.3.2.3.1.2;(2) Übertragung auf § 61 InsO;229
9.3.2.3.2;bb) Konkretisierung der Antragsfrist im Rahmen des § 15a Abs. 1 InsO;230
9.3.2.4;d) Einbeziehung gesetzlicher Gläubiger in den Schutzbereich;231
9.3.2.4.1;aa) Argumente gegen die Einbeziehung gesetzlicher Gläubiger in den Schutzbereich der Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a InsO, die auch im Rahmen des § 61 InsO Geltung beanspruchen könnten;232
9.3.2.4.1.1;(1) Schutzbedürfnis deliktischer Gläubiger;232
9.3.2.4.1.2;(2) Kein insolvenzunabhängiger Schutz deliktischer Gläubiger durch deliktische Ansprüche gegen den Interessenvertreter persönlich;233
9.3.2.4.1.3;(3) Insolvenzspezifischer Schutz deliktischer Gläubiger;236
9.3.2.4.1.4;(4) Erstreckung dieses Schutzes auf sonstige gesetzliche Gläubiger;236
9.3.2.4.1.4.1;(a) Schutz des Geschäftsführers ohne Auftrag;237
9.3.2.4.1.4.2;(b) Schutz der Gläubiger vertraglicher Sekundäransprüche;237
9.3.2.4.1.4.3;(c) Schutz von Bereicherungsgläubigern;238
9.3.2.4.2;bb) Argumente gegen die Einbeziehung gesetzlicher Gläubiger in den Schutzbereich der Haftung nach § 61 InsO;239
9.3.2.4.2.1;(1) „Begründung“ gesetzlicher Verbindlichkeiten „durch eine Rechtshandlung“;240
9.3.2.4.2.2;(2) Einbeziehung gesetzlicher Verbindlichkeiten in eine Liquiditätsprognose;241
9.3.2.4.2.2.1;(a) Generelle Möglichkeit der Einbeziehung gesetzlicher Verbindlichkeiten in eine Liquiditätsprognose;242
9.3.2.4.2.2.1.1;(aa) Vertragliche Sekundäransprüche;242
9.3.2.4.2.2.1.2;(bb) Deliktische Schadensersatzansprüche;245
9.3.2.4.2.2.1.3;(cc) Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder Bereicherungsrecht;246
9.3.2.4.2.2.2;(b) Möglichkeit der Miteinbeziehung gesetzlicher Verbindlichkeiten in eine Liquiditätsprognose zum Zeitpunkt ihrer Begründung;247
9.3.2.4.2.2.2.1;(aa) Vertragliche Sekundäransprüche;247
9.3.2.4.2.2.2.2;(bb) Deliktische Schadensersatzansprüche;250
9.3.2.4.2.2.2.3;(cc) Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder Bereicherungsrecht;252
9.3.2.4.3;cc) Ergebnis;252
9.3.2.5;e) Haftung für oktroyierte (aufgezwungene) Verbindlichkeiten;252
9.3.2.6;f) Haftung bei vor Eröffnung bestehendem Dauerschuldverhältnis;253
9.3.2.7;g) Vorteilsausgleichung;254
9.3.2.7.1;aa) Abtretung des quotal zu befriedigenden Anspruchs gegen die Masse nach §§ 255, 320 Abs. 1 BGB an den Schädiger;254
9.3.2.7.2;bb) Keine Anrechnung von Zahlungen auf Altforderungen;257
10;Kapitel G: Die Haftung gegenüber den Massegläubigern II – Besondere Außenhaftung nach § 60 InsO;259
10.1;I. Ergänzende Masseverkürzungshaftung nach § 60 InsO;259
10.1.1;1. Haftung auf Ersatz des Gesamtschadens der Altmassegläubiger aus § 60 InsO;260
10.1.1.1;a) Insolvenzspezifische Pflicht zur Masseunzulänglichkeitsanzeige;260
10.1.1.2;b) Altmassegläubiger als Beteiligte;261
10.1.2;2. Analoge Anwendung des § 92 InsO;261
10.1.2.1;a) Geltendmachung eines Gesamtschadens;261
10.1.2.2;b) Geltendmachung des Anspruchs;262
10.1.2.2.1;aa) Neu gewählter und bestellter Insolvenzverwalter;263
10.1.2.2.2;bb) Neu bestellter, aber nicht gewählter Insolvenzverwalter; Sonderinsolvenzverwalter;263
10.1.3;3. Ergebnis;264
10.2;II. Ergänzende Masseunzulänglichkeitsverursachungshaftung nach § 60 InsO;264
10.2.1;1. Eingriff in die jeweilige Vermögensmasse, die diese potentiell aufzehren können;264
10.2.1.1;a) Situation bei der werbenden Gesellschaft;264
10.2.1.2;b) Situation beim fortgeführten insolventen Unternehmen;266
10.2.2;2. Kompensation dieser Eingriffe;267
10.2.2.1;a) Werbende Gesellschaft;268
10.2.2.2;b) Fortgeführtes insolventes Unternehmen;269
10.3;III. Haftungsmaßstab im Außenverhältnis;270
10.3.1;1. Keine Anwendung der „business judgment rule“ auf die Haftung nach § 61 InsO und eine Masseverkürzungshaftung nach § 60 InsO;271
10.3.1.1;a) Interessenlage der Altmassegläubiger und Neumassegläubiger;272
10.3.1.1.1;aa) Alternative Mechanismen zur Kontrolle des Insolvenzverwalters;272
10.3.1.1.1.1;(1) Interne Anreize für den Insolvenzverwalter im Sinne der Massegläubiger zu handeln;272
10.3.1.1.1.2;(2) Externe Anreize für den Insolvenzverwalter im Sinne der Massegläubiger zu handeln;272
10.3.1.1.2;bb) Diversifikation der Massegläubiger;272
10.3.1.1.3;cc) Fehlender Maßstab gerichtlicher Kontrolle;273
10.3.1.2;b) Andere Rechtfertigungsversuche;273
10.3.2;2. Anwendung der „business judgment rule“ auf die Masseunzulänglichkeitsverursachungshaftung nach § 60 InsO;273
11;Kapitel H: Die Haftung gegenüber dem Insolvenzschuldner – Subsidiäre Innenhaftung;275
11.1;I. Haftung gegenüber dem Insolvenzschuldner bei Beeinträchtigung der Masse;275
11.1.1;1. Keine insolvenzspezifische Pflicht zur Schuldbefreiung;275
11.1.1.1;a) Keine Doppelzuständigkeit während des Insolvenzverfahrens;276
11.1.1.2;b) Keine Doppelzuständigkeit nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens;277
11.1.2;2. Haftung bei Beeinträchtigung von dem Insolvenzschuldner zugeordneten Massepositionen;278
11.1.2.1;a) Haftung bei Überschuldung;279
11.1.2.2;b) Haftung bei Zahlungsunfähigkeit;280
11.2;II. Haftung bei Beeinträchtigung von dem Insolvenzschuldner zugeordneten massefreien Positionen;280
11.2.1;1. Beeinträchtigung von unpfändbaren Vermögenswerten;280
11.2.2;2. Beeinträchtigung von freigegebenen Vermögenswerten;281
12;Kapitel I: Die Haftung gegenüber den Aussonderungsberechtigten;282
12.1;I. Haftungssituation bei der werbenden haftungsbeschränkten Gesellschaft;283
12.1.1;1. Haftung bei der Verletzung von Rechten, die in der Insolvenz ein Aussonderungsrecht vermitteln würden;283
12.1.2;2. Rechtsfolge der Verletzung von Rechten, die in der Insolvenz ein Aussonderungsrecht vermitteln würden, wenn später ein Insolvenzverfahren eröffnet wird;284
12.2;II. Haftungssituation beim fortgeführten insolventen Unternehmen;285
12.2.1;1. Haftung bei der Verletzung von Aussonderungsrechten;285
12.2.2;2. Rechtsfolge der Verletzung von Aussonderungsrechten;285
12.3;III. Folgerungen aus dieser Gegenüberstellung für die persönliche Insolvenzverwalterhaftung;286
12.3.1;1. Haftungserweiterung durch die Annahme einer insolvenzspezifischen Pflicht;286
12.3.1.1;a) Tatbestand des § 60 Abs. 1 InsO subjektiv weiter als der von §§ 826, 823 Abs. 2 BGB;287
12.3.1.2;b) Tatbestand des § 60 Abs. 1 InsO objektiv weiter der von § 823 Abs. 1 BGB;287
12.3.1.2.1;aa) Pflicht zur Inbesitznahme und Verwertung der Masse, §§ 148, 156ff. InsO;287
12.3.1.2.2;bb) Pflicht zur Verwahrung und Sicherung der mit Aussonderungsrechten belasteten Gegenstände;288
12.3.1.2.3;cc) Pflicht zur Prüfung des Bestehens von Aussonderungsrechten;288
12.3.1.2.4;dd) Zusammenfassung;288
12.3.1.3;b) Erweitertes Einstehenmüssen für das Verhalten Dritter;289
12.3.1.4;c) Zusammenfassung;289
12.3.2;2. Widerlegung von insolvenzspezifischen Pflichten i.S.v. § 60 InsO zugunsten der Aussonderungsberechtigten;289
12.3.2.1;a) Keine insolvenzspezifische Pflicht zur Inbesitznahme und Verwertung der Masse des Insolvenzverwalters persönlich gegenüber den Aussonderungsberechtigten;289
12.3.2.2;b) Keine insolvenzspezifische Pflicht zur Verwahrung und Sicherung der mit Aussonderungsrechten belasteten Gegenstände des Insolvenzverwalters persönlich;291
12.3.2.3; c) Keine insolvenzspezifische Pflicht zur Prüfung des Bestehens von Aussonderungsrechten des Insolvenzverwalters persönlich;292
13;Kapitel J: Die Haftung gegenüber den Absonderungsberechtigten;294
13.1;I. Haftung als Insolvenzgläubiger;294
13.2;II. Haftung als Massegläubiger;294
13.3;III. Haftung aufgrund Bestandsverletzung;295
14;Kapitel K: Strategien zur abweichenden Risikoverteilung;296
14.1;I. Versicherung des Risikos;296
14.1.1;1. Risikoverlagerung durch Verlagerung der Versicherungskosten;296
14.1.2;2. Führung von Verhandlungen mit dem Ziel der Risikoverschiebung;298
14.1.3;3. Konkrete Ausgestaltung von Versicherungsverträgen;298
14.1.3.1;a) Haftungshöchstsummen;300
14.1.3.2;b) Ausschluss von wissentlichen Verletzungen;301
14.1.3.3;c) Selbstbehalt;302
14.1.4;4. Ergebnis;303
14.2;II. Einsetzung juristischer Personen zum Insolvenzverwalter;303
14.2.1;1. Generelle Zulässigkeit der Bestellung juristischer Personen;303
14.2.1.1;a) Regelung des § 56 Abs. 1 S. 1 InsO;303
14.2.1.2;b) Verstoß der Beschränkung auf natürliche Personen gegen die Dienstleistungsrichtlinie;304
14.2.2;2. Zulässigkeit als Mittel zur Haftungsbegrenzung;307
14.2.2.1;a) Nachteile der Bestellung einer haftungsbeschränkten juristischen Person zum Insolvenzverwalter;308
14.2.2.2;b) Vorteile der Bestellung einer haftungsbeschränkten juristischen Person zum Insolvenzverwalter;308
14.2.2.3;c) Anforderungen an eine interessengerecht ausgestaltete haftungsbeschränkte juristische Person als Insolvenzverwalter;309
14.2.2.3.1;aa) Gesellschaftsrechtliche Lösungsmodelle;310
14.2.2.3.2;bb) Europarechtliche Lösungsmodelle;311
15;Kapitel L: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesenform;312
16;Literaturverzeichnis;316
17;Sachregister;332


Becker, Udo
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung; seit 2014 Referendariat im Bezirk des OLG Frankfurt am Main.



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