Becker / Rodriguez | Die Zukunft von Religion und Kirche in Deutschland | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Becker / Rodriguez Die Zukunft von Religion und Kirche in Deutschland

Perspektiven und Prognosen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-451-80230-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Perspektiven und Prognosen

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-451-80230-0
Verlag: Verlag Herder
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Die Situation der Religionen in Deutschland ist komplex. Während Religiosität im weitesten Sinne nicht zu eliminieren ist, haben die Kirchen sich allem Anschein nach mit einem beständigen Relevanzverlust abgefunden. Wie verändert sich die Ausdrucksweise von Religiosität? Wie wird sich die religiöse Landschaft in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Der Band versammelt Blickrichtungen auf die Entwicklung von Religion und Kirche in Deutschland und legt so eine umfassende Zukunftsprognose vor.

Patrick Becker, geb. 1967, Dr. theol., wissenschaftlicher Mitarbeiter für Systematische Theologie an der RWTH Aachen Ursula Diewald, geb. 1978, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München.
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Weitere Infos & Material


1;Die Zukunft von Religion und Kirche in Deutschland;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Der Blick aufs Ganze;12
4.1;Alte Probleme und neue Herausforderungen;14
4.1.1;Religiöse Individualisierung;16
4.1.2;Pluralisierung der und in den Religionen;18
4.1.3;Neue Tendenzen seit der Wende zum 21. Jahrhundert;19
4.1.4;Wiederkehr der Religionen?;22
4.1.5;Bedingungen für einen Religionsfrieden;23
4.1.6;Kirchen als Akteure der Zivilgesellschaft;25
4.1.7;Kirchen als intermediäre Organisationen;27
4.2;Erosion der (katholischen) Kirche: Altes flicken oder Neues wagen?;30
4.2.1;Erosionen;31
4.2.2;Funktionale Differenzierungen;34
4.2.3;Kirche als ‚Sozialkirche‘;36
4.2.4;Überlebenskampf um den Nachwuchs;38
4.2.5;Ausfall des Jenseits;41
4.2.6;Vertrauenskrise;45
4.2.7;Veränderung als Aufgabe;47
4.3;Schwund ja, Verschwinden nein. Ein Blick auf die Lage der etablierten Religionsgemeinschaften;49
4.3.1;Der Präsenz der großen Kirchen ist schwer zu entkommen;50
4.3.2;Gegen die Erosion ist kein Kraut gewachsen;51
4.3.3;Kein ausgeprägtes religiöses Interesse in der Breite der Bevölkerung;54
4.3.4;Die Aussichten sind unsicher;57
4.4;„Wo führt das alles hin?“ Perspektiven einer Religionsprognostik;60
4.4.1;Problemskizze: Prognose und/oder Prophetie;61
4.4.2;Von Natur aus religiös? Von fragwürdigen Prämissen und falschen Erwartungen;63
4.4.3;Schlechte Aussichten? Über prekäre Alternativen und verdrängte Aufgaben;68
5;Strukturen im Blick;74
5.1;Kirchen als Organisationen: Ein moralisches Problem?;76
5.1.1;Konformitätsdruck nach innen;77
5.1.2;Hierarchiebildung;81
5.1.3;Darstellungsdisziplin nach außen;83
5.1.4;Anpassung an die Umgebung;85
5.2;Religion und Kirche heute – ist die Zukunft schon vergangen?;90
5.2.1;Zwischen Abgesang und Präludium;92
5.2.2;Ist der Himmel längst aufgegeben?;96
5.3;Der Limburger „Turmbau zu Babel“. Ein Gleichnis vom Versagen der Kirche;102
5.3.1;Die „Causa Tebartz-van Elst“ als Gleichnis vom Versagen der Kirche als Institution;103
5.3.2;Staatskirchenrechtliche Möglichkeiten für ein „Aggiornamento“ der Kirchen;104
5.3.3;Die erzwungene Debatte über die Reform der Institution Kirche;106
5.3.4;„Herr, wohin sollen wir gehen?“ (Joh 6,68);109
5.4;Sinn für unlösbare Fragen;112
5.4.1;Zwischen Reformstau und Reformstress;114
5.4.2;Perspektiven;116
5.5;Neues Selbstbewusstsein. Judentum in Deutschland;122
5.5.1;Das Judentum in Deutschland nach 1945;124
5.5.2;Zuwanderung nach dem Ende des Kalten Krieges;126
5.5.3;Neue Herausforderungen;131
5.5.4;Sicherung einer kritischen Masse;134
5.6;Im Prozess der Gleichstellung. Islam in Deutschland;138
5.6.1;Die schrittweise Anerkennung des Islams;140
5.6.2;Der Fortbestand der Religion im öffentlichen Raum: nicht nur ein islamisches Problem;143
5.6.3;Theologie und Ethik;147
5.6.4;Die Angst vor dem Islam;148
5.6.5;Die Rolle der Medien;150
5.6.6;Ein Ausblick zum Schluss;153
6;Spezifische Symptome im Blick;156
6.1;Die Herrschaft des Kein – wie die katholische Kirche spricht;158
6.1.1;Warum Fremdwörter?;160
6.1.2;Wie spricht die Kirche?;162
6.1.3;Wie kann die Kirche ein gutes Wort einlegen?;167
6.2;Christliche Jenseitsbotschaft in einer innerweltlich orientierten Gesellschaft;170
6.2.1;Wandel in der Bestattungskultur;171
6.2.2;Glaube an ein Jenseits?;173
6.2.3;Die Verweltlichung des Weltbildes;174
6.2.4;Kirchliche Sprachlosigkeit;176
7;Die Jugend im Blick;180
7.1;Kirche als Ereignis – katholische Jugendverbände und ihr Beitrag;182
7.1.1;Verlust der kirchlichen Heimat;183
7.1.2;Die Kirche muss eine Kultur der Gastlichkeit pflegen;185
7.1.3;Wir können es uns nicht leisten, die engagierte Jugend zu verlieren;187
7.1.4;Beispielhafte Praxis der Vertretung;189
7.2;Der Religionsunterricht der Zukunft wird keine Konfessionen mehr kennen;191
7.2.1;Konstruktion: Religionsunterricht in Deutschland;193
7.2.2;Bestandsaufnahme: Religionen in Deutschland;197
7.2.3;Prognose: Religion in der Schule des 21. Jahrhunderts;199
7.2.4;Ausblick: Vom konfessionellen Religionsunterricht zum Religionenunterricht;203
7.3;Keine Angst vor Pluralität im künftigen Religionsunterricht;206
7.3.1;Traditionsabbruch – keine ermutigende Metapher;207
7.3.2;Religionspädagogische, keine medizinische Diagnose;210
7.3.3;Nicht zaubern, sondern zuhören;213
7.3.4;Religiöse Verschiedenheit – keine Bürde;215
7.3.5;Kindertheologie und Jugendtheologie – keine Arznei, aber eine Empfehlung;217
8;Autorinnen und Autoren;222


Patrick Becker, geb. 1967, Dr. theol., wissenschaftlicher Mitarbeiter für Systematische Theologie an der RWTH Aachen

Ursula Diewald, geb. 1978, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München.



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