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E-Book, Deutsch, Band 50, 342 Seiten

Reihe: Frankfurter Historische Abhandlungen.

Becker Suntoque aediles curatores urbis …

Die Entwicklung der stadtrömischen Aedilität in republikanischer Zeit

E-Book, Deutsch, Band 50, 342 Seiten

Reihe: Frankfurter Historische Abhandlungen.

ISBN: 978-3-515-11892-7
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die stadtrömische Aedilität ist als zweite, obgleich fakultative Stufe der römischen Ämterlaufbahn eine wichtige Magistratur der Römischen Republik. Eine breite Untersuchung dieses Amtes blieb für die republikanische Zeit jedoch bislang aus. Dabei durchlief dieses rein auf die Stadt Rom beschränkte Amt eine erstaunliche Entwicklung. Im Ursprung wohl als plebejische Institution für die Marktaufsicht geschaffen, entwickelte sich die Aedilität unter Hinzukommen weiterer, auch Patriziern offenstehender Amtsstellen immer mehr zum stadtrömischen Amt par excellence. Die Aedilen veranstalteten nicht nur die so wichtigen Spiele, sondern waren schließlich auch mit der Getreideversorgung der Hauptstadt betraut.

Maximilian Becker zeigt in diesem Band nicht nur auf, wie sich die Aedilität in der Römischen Republik entwickelt hat, sondern geht auch den Ursachen für die Entwicklung dieses Amtes nach.
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1;INHALTSVERZEICHNIS;8
2;VORWORT;12
3;I. EINLEITUNG;14
3.1;I.1. ZUR BEGRÜNDUNG VON GEGENSTAND UND FRAGE;14
3.2;I.2. DIE QUELLENLAGE UND IHRE PROBLEME;19
3.3;I.3. DIE AEDILITÄT IN DER FORSCHUNG;23
3.3.1;I.3.a. Arbeiten zur Aedilität vor Mommsen;24
3.3.2;I.3.b. Das System Mommsens;27
3.3.3;I.3.c. Ansätze zum Ursprung der Aedilität;29
3.3.4;I.3.d. Rechtshistorische Ansätze;31
3.3.5;I.3.e. Ansichten der jüngeren Geschichtswissenschaft;33
3.4;I.4. KONZEPTION UND FRAGESTELLUNG;35
4;II. URSPRUNG UND ENTWICKLUNG DER AEDILITÄT BIS 367 / 366;38
4.1;II.1. VORBEMERKUNG UND KONTEXTUALISIERUNG;38
4.2;II.2. DAS PLEBEJISCHE AEDILENAMT IM 5. UND FRÜHEN 4. JH.;40
4.2.1;II.2.a. Schaffung der Aedilität gemäß den Quellen;41
4.2.2;II.2.b. Zur Etymologie des Wortes aedilis;45
4.2.3;II.2.c. Zum Bezug zwischen Aedilität und aedis Cereris;51
4.2.4;II.2.d. Die aedilizischen curae vor den Licinisch-Sextischen Gesetzen;63
4.2.5;II.2.e. Die Aedilität als plebejisches Amt;88
4.3;II.3. DIE LICINISCH-SEXTISCHEN GESETZE UND DIE SCHAFFUNG DER CURULISCHEN AEDILITÄT;116
4.3.1;II.3.a. Vorbemerkung und Kontextualisierung;116
4.3.2;II.3.b. Die Quellenlage zum „Ständeausgleich“;117
4.3.3;II.3.c. Einordnung der doppelten Aedilität;124
4.4;II.4. RÜCKSCHAU UND AUSBLICK;137
5;III. DIE ENTWICKLUNG BEIDER AEDILITÄTEN BIS INS FRÜHE 1. JH.;141
5.1;III.1. VORBEMERKUNG UND KONTEXTUALISIERUNG;141
5.2;III.2. PLEBEJISCHE UND CURULISCHE AEDILITÄT;146
5.2.1;III.2.a. Die Besetzung der curulischen Aedilität;146
5.2.2;III.2.b. Wahl und Wahlqualifikation;154
5.2.3;III.2.c. Amtsinsignien und Ehrenrechte: Die Abgrenzung beider Aedilitäten;160
5.3;III.3. ZUSTÄNDIGKEITEN BIS ZUM HANNIBAL-KRIEG;168
5.3.1;III.3.a. Von der Marktaufsicht zur Stadtaufsicht;168
5.3.2;III.3.b. Die Spielgebung der aediles curules im 4. und 3. Jh.;189
5.4;III.4. NEUERUNGEN IM ZUGE DES HANNIBAL-KRIEGES;195
5.4.1;III.4.a. Die Einrichtung neuer ludi und die Ausweitung der aedilizischen cura ludorum;196
5.4.2;III.4.b. Verdichtungspunkte einer cura urbis;202
5.5;III.5. DIE AUSWEITUNG DER KOMPETENZEN BIS IN DIE ZEIT SULLAS;210
5.5.1;III.5.a. Die zunehmende Bedeutung der öffentlichen Getreideversorgung;210
5.5.2;III.5.b. Die cura urbis als Alltagsgeschäft der Aedilität;218
5.5.3;III.5.c. Die ludi Megalenses, die ludi Florales und die Intensivierung des öffentlichen Spielwesens;225
5.6;III.6. RÜCKSCHAU UND AUSBLICK;229
6;IV. DIE ENTWICKLUNG DER AEDILITÄTEN VON SULLA BIS ZUM ENDE DER REPUBLIK;234
6.1;IV.1. VORBEMERKUNG UND KONTEXTUALISIERUNG;234
6.2;IV.2. DIE AEDILITÄTEN UND SULLAS REFORMEN;237
6.2.1;IV.2.a. Die Aedilität Ciceros und die Angleichung beider Aedilitäten;238
6.2.2;IV.2.b. Die Aedilität im etablierten cursus honorum nach Sulla;247
6.3;IV.3. DIE ENTFALTUNG DER KOMPETENZEN IM 1. JH. UND DEREN RÜCKGANG UNTER AUGUSTUS;251
6.3.1;IV.3.a. Die cura ludorum sollemnium und ihre Bedeutung in der Späten Republik;252
6.3.2;IV.3.b. Die cura urbis und ihre einzelnen Aufgabenbereiche bis in den Frühen Principat;258
6.3.3;IV.3.c. Die cura annonae und die Schaffung der aediles Ceriales;266
6.4;IV.4. RESÜMEE UND AUSBLICK;273
7;V. SCHLUSS: DIE ENTWICKLUNG DER STADTRÖMISCHEN AEDILITÄT IN REPUBLIKANISCHER ZEIT;277
8;BIBLIOGRAPHIE;284
8.1;1. VERZEICHNIS DER VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN;284
8.2;2. QUELLENEDITIONEN;285
8.2.1;2.a. Antike Autoren;285
8.2.2;2.b. Fragmentsammlungen und Anthologien;293
8.2.3;2.c. Inschriften;294
8.2.4;2.d. Münzen;294
8.3;3. FORSCHUNGSLITERATUR;294
9;INDICES;322
9.1;1. QUELLEN;322
9.1.1;A. Antike Autoren;322
9.1.2;B. Inschriften;328
9.1.3;C. Münzen;329
9.2;2. NAMEN UND SACHEN;330


Becker, Maximilian
Maximilian Becker wurde nach dem Lehramtsstudium (Latein und Geschichte) in Alter Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main promoviert. Zurzeit absolviert er das Lehramtsreferendariat am Studienseminar für Gymnasien in Offenbach am Main und arbeitet als Studienreferendar an der Goetheschule in Neu-Isenburg.


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