E-Book, Deutsch, 196 Seiten
Behr / Velden Religion, Flucht und Erzählung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8470-0702-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Interkulturelle Kompetenzen in Schule und sozialer Arbeit mit Geflüchteten
E-Book, Deutsch, 196 Seiten
ISBN: 978-3-8470-0702-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Grußwort;8
6;Einleitung;10
6.1;Religion im Kontext der aktuellen Zuwanderung von Geflüchteten;10
6.2;Ein ressourcenorientierter Blick auf die Religion;11
6.3;Flucht, Migration und Integration narrativ bearbeiten;13
6.4;„Rettet Eure guten Geschichten!”;13
6.5;Der Aufbau dieser Arbeitshilfe (Teil 1);14
6.6;Der Aufbau dieser Arbeitshilfe (Teil 2);15
6.7;Interreligiöse Kompetenzen und Narrativität im sozialen und pädagogischen Handlungsfeld;16
6.8;Literatur;17
7;Teil I ? Interreligiöse Kompetenz in Schule und sozialer Arbeit;20
8;Martin Lechner: Plädoyer für eine religiöse Erziehung und Bildung als öffentlichem Anliegen in postsäkularer Zeit;22
8.1;1. Religion als Teil der Kultur;24
8.2;2. Religion als kulturelles Bildungsgut;27
8.3;3. Das Konzept der religionssensiblen Erziehung – Ein spezifischer Beitrag zu einer religiösen Bildung für alle;29
8.3.1;3.1. Zum Glauben kann man nicht erziehen – aber vielfältige Hilfen und Anregungen geben;30
8.3.2;3.2. Nicht jeder, der ohne Bekenntnis ist, ist ungläubig;31
8.3.3;3.3. Eine vertrauensvolle pädagogische Beziehung ist eine erste, indirekte Form religiöser Erziehung;33
8.3.4;3.4. Religionssensible Erziehung ist lebenswelt- und sozialraumorientiert;33
8.3.5;3.5. Erzieherinnen und Erzieher sind keine Religionspädagogen, aber der pädagogische Umgang mit Religion gehört zu ihrer Aufgabe;34
8.4;4. Resümee;35
8.5;Literatur;35
9;Klaus-Dieter Grothe: Alles Trauma? Psychische Störungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zwischen Trauma, Flucht und Neuanfang;38
9.1;Juristische Situation;39
9.2;Traumatische Erfahrungen;40
9.3;Familie: Ohnmacht und Trauer;44
9.4;Familiäre Vermächtnisse;45
9.4.1;Erstes Beispiel;45
9.4.2;Zweites Beispiel;46
9.4.3;Drittes Beispiel;46
9.5;Entwicklungsstand und -anforderungen;48
9.6;Soziale Stellung und Bildungserfahrungen;49
9.7;Fazit;51
9.8;Literatur;51
10;Jette van der Velden: Bildungserfahrungen, Flucht und schulischer Erfolg. Zur schulischen Betreuung von minderjährigen Geflüchteten im Grundschulalter;54
10.1;Bildungshintergründe und -vorstellungen als Einflussfaktor?;55
10.1.1;Mariam;56
10.1.2;Lulya;57
10.1.3;Salma;57
10.1.4;Behrivan;58
10.2;Vergleich der schulischen Entwicklung;59
10.3;Basiskompetenzen für den Schriftspracherwerb und den Erwerb mathematischer Kompetenzen;60
10.4;Ankommen im Schulalltag, Klassenregeln, Disziplin;61
10.5;Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Eltern;62
10.6;Zusammenarbeit mit dem Elternhaus;63
10.7;Bildungsvermittlung in der Schule;65
10.8;Fazit;66
10.9;Abschließende Empfehlungen;67
10.10;Literatur;68
11;Sebastian Hofmann: Neues vom Uranus. Über die Chancen (inter-)religiöser Kompetenzen in Einrichtungen zur Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer*innen (umA);70
11.1;Unbegleitete minderjähriger Ausländer*innen (umA);71
11.2;Drei Ebenen der pädagogischen Dimension;72
11.3;Heimerziehung ist das Leben;74
11.4;Das Team;75
11.5;Die Jugendlichen;77
11.6;Wo Religion ihren Raum hat;78
11.7;Die antoniuspaten;80
12;Frank van der Velden / Harry H. Behr: Qualitätsmerkmale für Fortbildungen im interreligiösen Kompetenzbereich. Ergebnisse aus drei Hessencampus-?Projekten (2015–2017);82
12.1;Qualitätsmerkmale interreligiös sensibler Fortbildungen;82
12.2;Ein Kompetenzschema für interreligiöse Fortbildungen;84
12.3;Kurze Ausformulierung der Kompetenzen;88
12.4;Erfahrungen aus der Fortbildungspraxis (2016–2018);90
12.4.1;Modul 1: Welche religiösen Ressourcen und Risiken bringen Geflüchtete aus ihren Herkunftsländern mit?;90
12.4.2;Modul 2: Bildung, Schule und Sozialsysteme in den Herkunftsländern Geflüchteter;91
12.4.3;Modul 3: Handlungsorientierte Lösungsansätze diskutieren;92
12.4.3.1;Fortbildungsbeispiel: „Sie setzen den pädagogischen frame”!;92
12.4.4;Querschnittsaufgabe 1: grundlegende pädagogische Reflexionen neu vornehmen;94
12.4.5;Querschnittsaufgabe 2: Religion funktional und auto-reflexiv thematisieren;96
12.4.6;Querschnittsaufgabe 3: Alliierte und Netzwerkpartner einbinden;97
12.4.7;Querschnittsaufgabe 4: Interreligiöse Teams fördern;98
12.5;Ausblick;99
12.6;Literatur;99
13;Teil II ? Narrativität und Flucht;102
14;Harry Harun Behr: Vom Koran und der Kunst des Erzählens. Muslimische Erinnerungsgemeinschaft und narrative Identität;104
14.1;Hinführung;104
14.2;Der Koran als Erzähler;107
14.3;Gefühle zwischen Wirklichkeit und Wahrheit;117
14.4;Die Genese der islamischen Quellen;123
14.5;Erzähler der Frühzeit;125
14.6;Die Situation islamischer Narrationen einige Jahrhunderte später;129
14.7;Identität und Narration;132
14.8;Religiöse Narrative des bewegten Menschen am Beispiel des Korans;134
14.9;Acht Schriftsinne;137
14.10;Literatur;140
15;Uta Pohl-Patalong: Wenn biblische und biografische Fluchtgeschichten sich verweben. Bibliolog als Raum für Fluchterfahrungen;144
15.1;Biblische Geschichten im Kontext von Fluchterfahrungen?;144
15.2;Bibliolog als hermeneutisch-methodischer Ansatz;147
15.3;Bibliologe zu Fluchterzählungen gestalten;151
15.4;Bibliologe zu Fluchterzählungen – drei Beispiele;153
15.4.1;„Geh los!” – ein Bibliolog zu Genesis 12;154
15.4.2;„Da saßen wir bei vollen Fleischtöpfen…” – ein Bibliolog zu Exodus 16;156
15.4.3;„Da machte sie sich auf, um zurückzukehren…” – ein Bibliolog zu Ruth1;158
15.5;Literatur;160
16;Christiane Krüger-Blum: Biografisches Theater: Ausblicke, Einblicke und Perspektiven zur kreativ-narrativen Be- und Verarbeitung von Lebensgeschichte?(n) im Kontext von Flucht und Migration;162
16.1;Wie erzählen im Kontext von Flucht und Migration?;163
16.2;Theater als biografisches Storytelling;164
16.3;Geschichten entdecken – Erzählanlässe schaffen;165
16.4;Die Spielleitung;166
16.5;Der Inszenierungsprozess als kreative Auseinandersetzung;166
16.6;Der Körper und die Zeichensprache des Theaters als Narrativ;168
16.7;Theater als Möglichkeitsraum der eigenen Biografie;169
16.8;Aufführung: die Geschichte?(n) veröffentlichen;170
16.9;Projektbeispiel – Integrationslotsen spielen Improvisationstheater;171
16.10;Perspektivische Überlegungen;173
16.11;Literatur;174
17;Frank van der Velden: Wenn Geflüchtete von der Religion erzählen. Narrative Interviews zu interreligiösen Ressourcen in Syrien;176
17.1;Geflüchtete und ihre interreligiösen Ressourcen;176
17.2;Was ist Erzählen?;178
17.2.1;Als was erzählt sich der Erzähler? Jeder Erzähler schlüpft in eine Rolle;178
17.2.2;Vier Dimensionen der Erzählung;179
17.2.2.1;Erzählung: Was wird erzählt?;179
17.2.2.2;Selbstbild: Welche Rolle wird eingenommen und warum?;180
17.2.2.3;Beziehung: Wie wirkt die emotionale und soziale Lage auf die Erzählung ein?;180
17.2.2.4;Situation: Wie wirkt der konkrete Anlass (der erzählten Situation und der Erzählsituation) auf die Erzählung ein?;180
17.3;„Wir hatten es gut miteinander, bis aus dem Ausland …”;181
17.3.1;Firas' Erzählung;181
17.3.2;Farids Erzählung;182
17.4;Widerständler und Opfer der Barbarei …;183
17.4.1;Wie der Zuhörer die Erzählung beeinflusst;183
17.4.2;Khaleds Erzählung;184
17.4.3;Milads Erzählung;186
17.5;Zwischenfazit: Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn, Täter und Opfer;187
17.5.1;Erzählen einer vergangenen, aber erwünschten Normalität;188
17.5.2;Gegenbilder: Täter und Verschwörer;188
17.5.3;Begegnung erfordert eine kritische Diskussion der Opfer- und Täterrollen;189
17.6;Ausblick: Ein Beispiel für Interreligiösen Kulturtransfer;190
17.6.1;Meine Erzählung: „Das haben wir in Ägypten 2011 auch schon so gemacht …”;191
17.6.2;Meine Erzählung in der Rollendiskussion;193
17.7;Abschluss;194
17.8;Literatur;195
18;Liste der Beitragenden;196