Bekker / Vivian / Dunn | Das Riesen Fantasy Paket Juni 2024: 3000 Seiten pures Abenteuer | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 3000 Seiten

Bekker / Vivian / Dunn Das Riesen Fantasy Paket Juni 2024: 3000 Seiten pures Abenteuer


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7452-3810-5
Verlag: Alfredbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 3000 Seiten

ISBN: 978-3-7452-3810-5
Verlag: Alfredbooks
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Dieser Band enthalt folgende Fantasy-Romane von Alfred Bekker: Alfred Bekker: Gefährten der Magie Alfred Bekker: Das Juwel der Elben Alfred Bekker: Das Schwert der Elben Alfred Bekker: Die Magie der Zwerge Alfred Bekker: Angriff der Orks Alfred Bekker: Der Fluch des Zwergengolds Alfred Bekker: Die Drachen-Attacke Alfred Bekker: Sturm auf das Elbenreich Alfred Bekker: Überfall der Trolle Alfred Bekker: Das Schiff der Orks Alfred Bekker: Adrala - Die Nebelstadt Alfred Bekker: Das Magische Feuer Alfred Bekker: Zwei Götter Alfred Bekker: Die Nebelküste Alfred Bekker: Elbenkönige in Finsternis Alfred Bekker: Ravic der Elfensohn Alfred Bekker: Ravic der Ork-Kämpfer Alfred Bekker: Ravic der Elfenkrieger Alfred Bekker: Corcoran in der Nebelwelt Alfred Bekker: Corcoran und die magische Streitaxt J.Allan Dunn: Auf den Knien der Götter E.Charles Vivian: Die Stadt der Wunder William R. Bradshaw: Die Göttin von Atvatabar Das Zwischenland ist in großer Gefahr. Um sie abzuwenden, folgt der Elbenkrieger Lirandil einer alten Prophezeiung. Drei Zwergenkinder muss er finden: Eines ist ein Zauberlehrling, eines kennt die Zukunft und eines hat die Kraft und das Geschick eines Schmieds. Diese drei ahnen noch nicht, dass nur sie allein die Macht haben, ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren. Wird ihnen das gelingen? Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb - ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs... Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Seine Fantasy-Zyklen um Elben, Orks, Zwerge, Drachen und den Magier Gorian machten ihn einem großen Publikum bekannt. Alfred Bekker schrieb auch unter den Pseudonymen Jonas Herlin, Henry Rohmer, John Devlin, Neal Chadwick.

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Weitere Infos & Material


Das Juwel der Elben


von Alfred Bekker


Alfred Bekker


Elbenkinder 1


Der erste Band der Saga um Daron und Sarwen

Fantasy-Roman des Autors von "Gorian" und "Das Reich der Elben"
Die Halbelben Daron und Sarwen leben am Hof ihres Großvaters, des Elbenkönigs Keandir auf dem Kontinent Zwischenland, der auch von Menschenvölkern, Halblingen, Kleinlingen, Blaulingen, Trorks, Echsenmenschen und gewaltigen Riesenfledertieren bevölkert wird. Daron und Sarwen zähmen das Riesenfledertier Rarax. Auf ihrem Flug verlieren sie jedoch die Kontrolle und Rarax wirft sie über dem Wilderland ab, wo sie auf die Trorks treffen. Sie können sich ins Reich der Kleinlinge retten, das durch den magischen Bann eines Juwels vor den Trorks geschützt ist. Doch ein Riesenfledertier raubte das Juwel und die magische Schutz-Aura wird immer schwächer. Daron und Sarwen begeben sich sofort auf die gefahrvolle Suche nach Rarax und dem Juwel ...
Die Fortsetzung der Elben-Trilogie von Alfred Bekker!

Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author /

© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

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Alles rund um Belletristik!

Kapitel 1


Ein Ungeheuer wird gezähmt


„Vorsicht, Daron!“

Sarwen sah das riesige Fledertier auf ihren Bruder zufliegen. Wenn es die lederigen Flügel ausbreitete, war es so breit wie ein Haus. Scharfe Zähne blitzten in dem Maul des ansonsten vollkommen dunklen Geschöpfs auf. Die Arme waren mit den Flügeln verwachsen, während die Hinterbeine in kräftigen Krallenfüßen endeten.

Das Fledertier stieß einen Schrei aus, der so durchdringend war, dass Daron im ersten Moment glaubte, er würde taub. Elben hatten ein sehr empfindliches Gehör, und Daron machte da keine Ausnahme: Der durchdringende, schrille Ruf des Fledertiers verursachte einen höllischen Schmerz in seinen Ohren.

Dann stieß das geflügelte Monstrum einen fauchenden, drohend klingenden Laut aus.

Daron warf sich zu Boden, rollte sich um die eigene Achse, sodass ihn die Krallen an den Hinterbeinen des Fledertiers verfehlten.

Ein wütender Laut und ein weiterer schriller Schrei waren zu hören – aber diesmal schmerzte es Daron nicht mehr in den spitz zulaufenden Ohren, die unter dem feinen, dunklen Haar hervorschauten. Der Elbenjunge hatte seine magischen Kräfte angewandt und mit ihnen den schrillen Schrei gedämpft.

Das Fledertier flog davon, und Daron rappelte sich wieder auf.

Der Schmutz, durch den er sich gewälzt hatte, blieb an seinem mit Elbenseide durchwirkten Wams nicht haften.

Daron stand wieder auf beiden Beinen. Er umfasste mit der Rechten kurz den Griff des Dolchs, den er am Gürtel trug.

Seine Zwillingsschwester befand sich mehrere Schritte von ihm entfernt. Der Wind fuhr ihr durch das lange Haar, das ihr bis über die Schultern fiel. Auch bei ihr stahlen sich die spitzen Ohren immer wieder durch das feine Elbenhaar. Sarwen trug ein Kleid, das aus der gleichen Elbenseide gewebt war wie Darons Wams.

„ , fragte sie. Aber Sarwen sprach nicht laut. Es war nur ein intensiver Gedanke, doch der reichte völlig aus. Die beiden Elbenzwillinge waren so eng miteinander verbunden, dass sie oft die Gedanken des anderen verstehen konnten.

„Ja“, sagte Daron laut und setzte noch in Gedanken hinzu:

Sarwen verstand auch diesen stummen Gedanken. Die beiden Elbenkinder befanden sich mitten in der gebirgigen Wildnis von Hoch-Elbiana auf dem Kamm eines Höhenzugs. Von dort oben konnte man im Westen das Meer sehen. An der Küste lag Elbenhaven, die Hauptstadt des Elbenreichs von Elbiana. Im Osten erhoben sich schroffe Felsmassive und zum Teil schneebedeckte Gebirge. Ein zerklüftetes, unwegsames Land. Einer dieser Felsen hatte die Form eines Turms und wurde deswegen Elbenturm genannt.

Daron und Sarwen waren von Elbenhaven aus auf dem Rücken des Riesenfledertiers geflogen. Mit ihrer Magie hatten sie den Geist des Tiers gelenkt.

Doch auf einmal wollte ihnen das Monstrum auf einmal nicht mehr gehorchen!

Ein ganzes Jahr versuchten sie bereits, das Riesenfledertier zu zähmen, das sie verletzt in einer Schlucht gefunden hatten. Die Elben waren berühmt für ihre Heilkunst, und auch wenn die Zwillinge natürlich keine ausgebildeten Elbenheiler waren, so verstanden sie doch genug davon, um ein Riesenfledertier mit gebrochenen Flügeln gesund zu pflegen.

Einen Namen hatten sie ihm auch gegeben. Rarax nannten sie das fliegende Ungetüm. Das war eigentlich der Name eines gezackten Felsen an der Küste nördlich von Elbenhaven. Der Schatten, den dieser Felsen warf, erinnerte nämlich an die ausgebreiteten Schwingen des Riesenfledertiers.

Rarax flog in einem weiten Bogen in Richtung des Elbenturms.

„ vernahm der Elbenjunge Sarwens Gedanken.

Daron sah sie an, und seine Augen füllten sich dabei vollkommen mit Schwärze, sodass nichts Helles mehr darin zu sehen war. „Nicht, wenn wir unsere magischen Kräfte vereinen!“, meinte er.

Offenbar war Daron noch nicht bereit aufzugeben. Zu viel Mühe hatten sie in die Zähmung des Monstrums gesteckt. Erst hatten sie Rarax mühsam gefüttert und gepflegt, bis er wieder einigermaßen wiederhergestellt war, und dann versucht, aus ihm ein Reittier zu machen, das seinen Besitzern ebenso treu folgte wie ein Elbenpferd.

Elbenpferde reagierten bereits auf die Gedanken ihrer Reiter – zumindest wenn es sich dabei um Elben handelte. Diese Pferde brauchten keine Zügel und liefen niemals fort.

Genauso stellte sich Daron auch die Eigenschaften eines gezähmten Riesenfledertiers vor. Dessen Geist war zwar sehr viel schwerer zu lenken als der eines Elbenpferds, aber die magischen Fähigkeiten der beiden Zwillinge waren ja auch viel größer, als es bei den meisten anderen Elben der Fall war.

Daron sah also nicht ein, weshalb es nicht gelingen sollte, und auch Sarwen dachte, dass es eine feine Sache wäre, dieses Monstrum als treuen Diener zu gewinnen.

Während des großen Krieges hatten die Riesenfledertiere Katzenkrieger über das Meer getragen, um das Elbenreich anzugreifen. Nachdem Xaror, der Herr der Dunkelheit, besiegt war, irrten diese Geschöpfe nur noch ziellos durch die Wildnis. Da war es doch eigentlich keine schlechte Idee, sich diese Geschöpfe nutzbar zu machen.

Manche von ihnen hatten sich schon darauf spezialisiert, freilaufende Elbenpferde zu jagen, und waren zu einer wahren Landplage geworden.

„ , erreichte Sarwens Gedanke ihren Bruder. Auch ihre Augen wurden vollkommen von Schwärze erfüllt, ein Zeichen dafür, dass sie die dunkle magische Kraft in ihrem Inneren sammelte.

Rarax änderte plötzlich die Flugrichtung. Er hielt nicht länger auf den Elbenturm zu, sondern bog meerwärts ab. Einen Augenblick schien es so, als wollte er allein zurück nach Elbenhaven fliegen, dann änderte er erneut die Richtung. Er bewegte sich dabei ruckartig, so als würde er unter einem Zwang stehen. Zwischenzeitlich fiel er ein ganzes Stück wie ein Stein in die Tiefe, weil er seine Flügel nicht mehr richtig bewegte.

„ , dachten Daron und Sarwen im selben Moment.

Der Gedanke war so stark und intensiv, dass er Rarax erschreckte und einschüchterte.

Das Riesenfledertier stieß wütende, fauchende Laute aus, die mit schrillen Schreien abwechselten. Für menschliche Ohren wären dieser hohen Laute zum Teil gar nicht mehr hörbar gewesen, für die viel empfindlicheren Ohren der Elbenkinder hingegen waren sie selbst aus dieser großen Entfernung noch beinahe unerträglich, und das, obwohl sie sich bereits innerlich dagegen...



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