Berg Kontextoptimierung im Unterricht

Praxisbausteine für die Förderung grammatischer Fähigkeiten
3. aktualisierte Auflage 2018
ISBN: 978-3-497-60469-2
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 207 Seiten

Wie Grammatikförderung mithilfe des kontextoptimierten Unterrichts gelingen kann, zeigt dieses Buch an zahlreichen konkreten Beispielen. Es werden Unterrichtssequenzen für die sprachtherapeutischen Ziele Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbzweitstellung im Hauptsatz, Kasuserwerb und Nebensatzerwerb vorgeschlagen. Dabei werden Materialien aus dem Schulalltag, wie Bilderbücher, Lieder und Gedichte, ebenso genutzt wie therapieintegrierende Unterrichtseinheiten zu Sachthemen.

Prof. Dr. Margit Berg, Sprachheilpädagogin, Professorin für den Förderschwerpunkt Sprache an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, beschäftigt sich in Forschung, Lehre und als Fortbildungsreferentin mit der Diagnostik und Therapie grammatischer Störungen.

Zielgruppe

SprachheilpädagogInnen, LehrerInnen, Studierende der Sprachheilpädagogik

Autoren/Hrsg.

Berg, Margit

Inhaltsverzeichnis

1;Impressum;4
2;Inhalt;5
3;Einleitung;11
4;Grundlagen;15
4.1;1 Grammatikerwerb;16
4.1.1;1.1 Der ungestörte Grammatikerwerb in der fru?hen Kindheit;16
4.1.2;1.2 Die Weiterentwicklung grammatischer Fähigkeiten;20
4.1.3;1.3 Störungen des Grammatikerwerbs;22
4.1.4;1.4 Bedingungsfaktoren grammatischer Störungen;25
4.2;2 Einfu?hrung in das Therapiekonzept „Kontextoptimierung“;29
4.2.1;2.1 Kontextoptimierung als integratives Konzept;29
4.2.1.1;2.1.1 Gegenu?berstellung mit dem Pattern Practice;30
4.2.1.2;2.1.2 Gegenu?berstellung mit dem entwicklungsproximalen Ansatz;31
4.2.1.3;2.1.3 Gegenu?berstellung mit reflexionsorientierten Vorgehensweisen;33
4.2.2;2.2 Prinzipien der Kontextoptimierung;34
4.2.3;2.3 Lehrersprache;44
4.2.4;2.4 Umsetzung des kontextoptimierten Vorgehens:Spiel zur Gruppenbildung;46
4.3;3 Therapieintegrierender Unterricht;48
4.3.1;3.1 Aufgabe der sprachheilpädagogischen Förderungim schulischen Kontext;48
4.3.2;3.2 Überlegungen zur Vorbereitung des therapieintegrierenden Unterrichts;53
4.3.3;3.3 Sozialformen im therapieintegrierenden Unterricht;57
4.3.4;3.4 Unterrichtsentwurf und Strukturskizze fu?r den therapieintegrierenden Unterricht;58
4.3.5;3.5 Effektivität des therapieintegrierenden Unterrichts;62
5;Praxisbausteine;69
5.1;4 Anpassung einfacher Spielformatean verschiedene Zielstrukturen;70
5.1.1;4.1 Grundsätzliche Überlegungen;70
5.1.2;4.2 Verdecktes Bauen;71
5.1.3;4.3 Greifsack;73
5.1.4;4.4 Geschicklichkeits- und Fangspiele;76
5.1.4.1;4.4.1 „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“;76
5.1.4.2;4.4.2 Kegeln, Rollen, Werfen;78
5.1.5;4.5 Umgestaltung einfacher Regelspiele fu?r den therapieintegrierenden Unterricht;81
5.1.5.1;4.5.1 Lesespiele;81
5.1.5.2;4.5.2 Der große Preis;85
5.1.5.3;4.5.3 Nanu?;87
5.1.5.4;4.5.4 Schwarzer Peter;88
5.1.5.5;4.5.5 Stuhlkreisspiele;89
5.1.5.6;4.5.6 Sprachspiele;90
5.1.6;4.6 Spielideen fu?r die Sekundarstufe I;91
5.1.6.1;4.6.1 Wer bin ich?;92
5.1.6.2;4.6.2 Wo steckt Herr Rot?;93
5.1.6.3;4.6.3 Finde jemanden!;94
5.2;5 Rahmenthemen;95
5.2.1;5.1 Das verliebte - st;95
5.2.2;5.2 Klassenregeln und -ämter;98
5.2.3;5.3 Sortieren und Klassifizieren;101
5.2.4;5.4 Schlu?mpfe;109
5.2.4.1;5.4.1 Schlumpfplakat;111
5.2.4.2;5.4.2 Schlumpf-Quiz;112
5.2.4.3;5.4.3 Rollenspiele;113
5.3;6 Märchen und Bilderbu?cher;117
5.3.1;6.1 „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ (T. Michels/R. Michl);117
5.3.2;6.2 „Die Bremer Stadtmusikanten“(Gebru?der Grimm);123
5.3.3;6.3 „Wo ist Friedo?“ (S. Smith);125
5.3.4;6.4 „Peter und der Wolf“ (S. Prokofjew);128
5.3.5;6.5 „Hans im Glu?ck“ (Gebru?der Grimm);133
5.3.6;6.6 „Hans Magnus Deubelbeiss – der Junge, der immer zu spät kam“ (J. Burningham);136
5.3.7;6.7 „Pezzettino“ (L. Lionni);139
5.3.8;6.8 „Warum?“ (L. Camp/T. Ross);141
5.4;7 Lieder und Gedichte;145
5.4.1;7.1 „Das große, kecke Zeitungsblatt“ (J. Guggenmos);145
5.4.2;7.2 „Mein Wagen hat vier Räder“;149
5.4.3;7.3 „Es war eine Mutter …“ (Verfasser unbekannt);153
5.4.4;7.4 „Der Katzentatzentanz“ (F. Vahle);156
5.4.5;7.5 „Alles Banane!“ (U. M. Kindel);158
5.4.6;7.6 „Alle Kinder lernen lesen“ (W. Topsch);161
5.5;8 Unterrichtseinheiten;165
5.5.1;8.1 Obst;165
5.5.1.1;8.1.1 Tast- und Riechspiel;165
5.5.1.2;8.1.2 Obstsalat;166
5.5.2;8.2 Wasser;167
5.5.3;8.3 Vögel im Winter;171
5.5.3.1;8.3.1 Arbeit mit Klammerkarten;172
5.5.3.2;8.3.2 Zuordnung von Vogelfutter;173
5.5.3.3;8.3.3 Herstellen einer Futterglocke;174
5.5.3.4;8.3.4 Merkspiel: Futtersuche;175
5.5.4;8.4 Mittelalterliche Burg;177
5.5.4.1;8.4.1 Kim-Spiel mit Bildkarten;178
5.5.4.2;8.4.2 Zielpusten;179
5.5.4.3;8.4.3 Quartett;179
5.5.5;8.5 Jahreskreis und Kalender;180
5.5.6;8.6 Farben;185
5.5.7;8.7 Wald;187
5.5.7.1;8.7.1 Planung eines Waldprojekts;187
5.5.7.2;8.7.2 Ratespiel in Partnerarbeit;189
5.5.7.3;8.7.3 Suchaufträge fu?r die Walderkundung;189
5.5.7.4;8.7.4 Wahrnehmungsspiel im Wald;191
5.5.7.5;8.7.5 Arbeitsblatt zur Ergebnissicherung;192
5.5.7.6;8.7.6 Der Ja-Nein-Stuhl;192
5.5.8;8.8 Zähne;194
6;Ausblick;199
7;Literatur;201
8;Quellennachweis;205
9;Sachregister;206

Über Autor(innen)

Prof. Dr. Margit Berg, Sprachheilpädagogin, Professorin für den Förderschwerpunkt Sprache an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, beschäftigt sich in Forschung, Lehre und als Fortbildungsreferentin mit der Diagnostik und Therapie grammatischer Störungen.