E-Book, Deutsch, Band 18, 100 Seiten
Reihe: Heimatkinder
Bergstein Du kannst der Liebe nicht entfliehen
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7409-0369-5
Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Heimatkinder 18 - Heimatroman
E-Book, Deutsch, Band 18, 100 Seiten
Reihe: Heimatkinder
ISBN: 978-3-7409-0369-5
Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman - geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen. Der Gutsherr war bester Stimmung, als er sich nach dem gemeinsamen Mittagessen seinen Kaffee mit in das Bibliothekszimmer nahm. Hubert, der Sohn, folgte ihm, während sich die Mutter in ihr Zimmer zurückzog, um eine Stunde zu ruhen. »Du hast doch etwas auf dem Herzen?«, fragte Hans Scheinacher belustigt, »läuft hier net alles so, wie du es möchtest? Ich lass' mich gern beraten. Und bin dir für jeden praktischen Tip dankbar.« Er setzte sich in den Erker und sah seinen Sohn erwartungsvoll an. »Ich könnte nix besser machen als du«, meinte Hubert und setzte sich ebenfalls, »nein, Vater, es geht um meine Zukunft. Ich denke ans Heiraten und möchte euch schon bald eine Schwiegertochter ins Haus bringen. Das soll aber net heißen, dass ich dich zur Übergabe des Guts zwingen will. Im Gegenteil, ich möchte gerne, dass du es noch eine Weile weiterführst.« »Wenn du in Wien ein Madl hast, das du heiraten möchtest, stell uns sie nur ruhig vor. Aber sollte es die Bärbel vom Kaiserhof sein, dann bin ich dagegen.« Ruhig und doch bestimmt hatte er diese Worte gesagt. Dass sein Vater von dem Mädchen noch nie begeistert gewesen war, das wusste Hubert. Aber er hatte gehofft, dass sich der Sinn seines Vaters geändert hätte. »Doch, Vater, die Bärbel ist es und keine andere«, sagte er mit fester Stimme, »unsere Liebe hat alle Trennungen überdauert und wir wissen, dass wir zueinandergehören. Ich bedauere, dass du ihr noch immer net wohlgesonnen bist.« »Sie ist keine Frau für dich«, die Stimme des Gutsherrn war schärfer geworden,