E-Book, Deutsch, 221 Seiten
Berkemeyer / Otto / Bos Kommunales Netzwerkmanagement
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8309-8222-7
Verlag: Waxmann Lehrbuch
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Forschung, Praxis, Perspektiven
E-Book, Deutsch, 221 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8222-7
Verlag: Waxmann Lehrbuch
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Bereits seit einigen Jahren wird den Kommunen im Zuge von Dezentralisierungsdebatten im Bildungssystem eine höhere Problemlösekompetenz zugesprochen, als sie den Ländern attestiert wird. Die in diesem Kontext entstehenden Diskussionen zur Vergrößerung des derzeitigen Handlungsspielraums der Kommune sind daher aus dem aktuellen bildungspolitischen Diskurs kaum wegzudenken und schlagen sich in Nordrhein-Westfalen in der beinahe flächendeckenden Gründung der Regionalen Bildungsbüros nieder. Dieser Band vereint gleichermaßen theoretische und empirische Erkenntnisse zum Regionalen Bildungsbüro sowie Tipps und Hinweise für eine schulträgergestützte Schulentwicklung aus der Praxis und für die Praxis. Am Beispiel des Projektes 'Schulen im Team - Transferregion Dortmund' werden Handlungsfelder dieses noch jungen Akteurs exploriert, um so Hinweise darauf zu erhalten, inwieweit Schulentwicklung am Beispiel interschulischer Netzwerke kommunal gedacht werden kann. Der zweite Teil dieses Bandes bietet Handlungsoptionen für die Personen, die Netzwerke in ihrer Region für die Schulentwicklung nutzen möchten. Hier werden Good-Practice-Beispiele gegeben, die sich hinsichtlich einer schulträgergestützten Schulentwicklung für das Regionale Bildungsbüro Dortmund als hilfreich erwiesen haben.
Johanna Otto, seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung, TU Dortmund, im Projekt "Schulen im Team - Übergänge gemeinsam gestalten", vorher im Projekt "Schulen im Team - Transferregion Dortmund". Voin 2008 bis 2009 Mitarbeiterin in der Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. 2002-2008 Magisterstudium in den Fächern Pädagogik, Deutsche Philologie und Englische Philologie an der Universität Göttingen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;1. Einleitung;8
4;2. Theorie und Empirie kommunaler Schulentwicklung;13
4.1;2.1 Die Entwicklung des Schulträgers;13
4.2;2.2 Entwicklungen im anglo-amerikanischen Raum;16
4.3;2.3 Koordinierung schulträgergestützter Schulentwicklung;20
5;3. Bausteine einer Theorie schulträgergestützter Schulentwicklung;24
5.1;3.1 Organisation und System;24
5.2;3.2 Netzwerkmanagement in der Schulverwaltung: eine neue Profession?;28
5.3;3.3 Netzwerktheorien;32
5.4;3.4 Netzwerkmanagement;34
5.5;3.5 Theoretische Ansätze zur Analyse von Innovationsnetzwerken;41
5.6;3.6 Zusammenfassende Betrachtungen;47
6;4. Das Projekt Schulen im Team – Unterricht gemeinsam entwickeln;50
6.1;4.1 Schulen im Team – Transferregion Dortmund;52
6.2;4.2 Die Schulstadt Dortmund;54
7;5. Forschungsinteresse;58
7.1;5.1 Methodisches Vorgehen;59
7.2;5.2 Gewählte Zugänge der Begleitforschung für die Methoden- und Perspektiventriangulation;59
7.2.1;5.2.1 Inhaltsanalyse;59
7.2.2;5.2.2 Surveys;61
7.2.3;5.2.3 Nichtteilnehmende Beobachtung;62
8;6. Handlungsfelder eines kommunalen Netzwerkmanagements;64
8.1;6.1 Netzwerkzusammenstellung;67
8.1.1;6.1.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse;67
8.1.2;6.1.2 Ergebnisse aus der Befragung der Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren;70
8.1.3;6.1.3 Zwischenergebnis;72
8.2;6.2 Wissensmanagement;73
8.2.1;6.2.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse;73
8.2.2;6.2.2 Ergebnisse aus der Befragung der Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren;76
8.2.3;6.2.3 Zwischenergebnis;78
8.3;6.3 Leadership;80
8.3.1;6.3.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse;81
8.3.2;6.3.2 Zwischenergebnis;84
8.4;6.4 Informationsmanagement;85
8.4.1;6.4.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse;86
8.4.2;6.4.2 Zwischenergebnis;87
8.5;6.5 Beziehungsspezifische Aufgaben;88
8.5.1;6.5.1 Ergebnisse aus der Inhaltsanalyse;88
8.5.2;6.5.2 Ergebnisse aus der Befragung der Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren;90
8.5.3;6.5.3 Zwischenergebnis;91
8.6;6.6 Querschnittsaufgaben;93
8.6.1;6.6.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse;93
8.6.2;6.6.2 Ergebnisse aus der Befragung der Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren;99
8.6.3;6.6.3 Zwischenergebnis;101
9;7. Weitergehende qualitative Ergebnisse;103
9.1;7.1 Netzwerkportraits;103
9.1.1;7.1.1 Ausgewählte Dimensionen der Netzwerkarbeit;104
9.1.2;7.1.2 Kontexte schulischer Netzwerke in Schulen im Team;110
9.2;7.2 Netzwerk A;115
9.3;7.3 Netzwerk B;120
9.4;7.4 Förderliche und hemmende Faktoren für die Netzwerkarbeit;127
10;8. Weitergehende quantitative Ergebnisse;130
10.1;8.1 Transfer der Netzwerkarbeit in das Kollegium;130
10.2;8.2 Das Bildungsbüro als Unterstützungssystem;139
10.3;8.3 Projekterfolg;141
11;9. Übergreifende Zusammenfassung der Ergebnisse und Diskussion;144
12;10. Fazit und Ausblick;148
13;11. Handlungsoptionen;151
14;12. Auswahl der Netzwerke und Themenwahl;152
14.1;12.1 Ein Beispiel: das Bewerbungsverfahren;153
14.2;12.2 Netzwerkzusammenstellung;155
14.3;12.3 Ressourcen;158
15;13. Veranstaltungen;159
15.1;13.1 Ein Beispiel: die Kick-off-Veranstaltung oder „Jetzt geht’s los!“;160
15.2;13.2 Terminierung der Veranstaltung;163
15.3;13.3 Die Einladung;164
15.4;13.4 Organisation der An- und Abmeldungen;165
15.5;13.5 Die passende Örtlichkeit finden;165
15.6;13.6 Das Catering;166
15.7;13.7 Technische Ausstattung;166
15.8;13.8 Wegweiser und Materialien;167
15.9;13.9 Ein guter Zeitplan ist die halbe Miete!;168
15.10;13.10 Ein Beispiel: Fortbildungsveranstaltungen für die Netzwerke;169
15.11;13.11 Die passenden Fortbildenden finden;170
15.12;13.12 Konkrete Ziele der Fortbildung formulieren;170
15.13;13.13 Den Ablauf der Fortbildung planen;171
16;14. Einen guten Draht zu den Netzwerken finden;173
16.1;14.1 Netzwerkbesuche;173
16.2;14.2 Interessantes weitergeben;175
16.3;14.3 Protokolle;176
16.4;14.4 Das Finanzielle bearbeiten;176
17;15. Wenn es mal nicht so läuft …;179
17.1;15.1 Probleme erkennen und handeln;179
17.2;15.2 Netzwerke sind dynamisch;180
17.3;15.3 Frische Impulse geben (lassen);181
17.4;15.4 Klare Absprachen sind wichtig!;182
18;16. Tue Gutes und rede darüber;184
18.1;16.1 Das Schaufenster: eine informative Website;184
18.2;16.2 Flyer und Broschüren;185
18.3;16.3 Pressemitteilungen und Newsletter;187
18.4;16.4 Ein Beispiel: der Teamletter und der Netzwerkflyer;188
19;17. Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt;190
20;18. Abschließende Erfahrungen aus der Praxis;191
21;Literatur;196
22;Anhang;205