Bernasconi / Böing / Greving | Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 289 Seiten

Bernasconi / Böing / Greving Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-029029-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 289 Seiten

ISBN: 978-3-17-029029-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
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Die Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung versteht sich als Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung und thematisiert dabei alle Lebensphasen und Lebensbereiche. Als Teildisziplin der Allgemeinen Pädagogik tritt sie entschieden für das Recht auf Leben, Teilhabe und Bildung von Menschen ein, die bis in die jüngste Vergangenheit als vermeintlich 'bildungsunfähig' aus allen pädagogischen Handlungsfeldern ausgeschlossen waren. Das Lehrbuch führt ein in die Grundfragen und Grundbegriffe der Disziplin, skizziert die Strukturmerkmale der Profession im Kontext der professionellen Handlungsfelder und aktueller Konzepte und Methoden und reflektiert schließlich kritisch die Chancen und Risiken aktueller institutioneller Behindertenarbeit entlang der unterschiedlichen Lebensbereiche und Lebensphasen. Unter Bezugnahme auf pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse identifiziert der Band Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis.

Dr. Tobias Bernasconi und Dr. Ursula Böing sind Studienräte im Hochschuldienst am Departement Heilpädagogik der Universität zu Köln.
Bernasconi / Böing / Greving Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort des Herausgebers;6
5;Inhalt;8
6;Einleitung;12
7;I Disziplin;16
7.1;1 Perspektiven auf „schwere und mehrfache Behinderung“;18
7.1.1;1.1 Bezeichnungen und Begriffssetzungen;18
7.1.2;1.2 Historische Sichtweisen auf den Personenkreis;21
7.1.3;1.3 Schwere und mehrfache Behinderung im Kontext der ICF;27
7.1.4;1.4 Schwere und mehrfache Behinderung als Beziehungsstörung;30
7.1.5;1.5 Schwere und mehrfache Behinderung als Prozess sozialer Zuschreibung;31
7.1.6;1.6 Schwere und mehrfache Behinderung als Konstruktion des Betrachters;33
7.2;2 Historische Entwicklungslinien einer jungen Disziplin;35
7.2.1;2.1 Erste Grenzziehungen zwischen „bildungsfähig“ und „bildungsunfähig“;35
7.2.2;2.2 Die Entwicklung einer Pädagogik der Ausgrenzung;37
7.2.3;2.3 Die Ausdifferenzierung der Heil- und Sonderpädagogik und die beginnende Institutionalisierung;39
7.2.4;2.4 Die institutionelle Öffnung pädagogischer Einrichtungen für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung;42
7.2.5;2.5 Die Entstehung der Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung;44
7.2.6;2.6 Verhältnisbestimmung von Allgemeiner Pädagogik und Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung;47
7.3;3 Intradisziplinäre Analysen: Grundlagen der Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung;55
7.3.1;3.1 Phänomenologische Schwerstbehindertenpädagogik;55
7.3.1.1;3.1.1 Einleitung;55
7.3.1.2;3.1.2 Theoretische Grundannahmen;56
7.3.1.3;3.1.3 Pädagogisch-professionelle Konsequenzen;60
7.3.2;3.2 Konstruktivistische Ableitungen für die Schwerstbehindertenpädagogik;62
7.3.2.1;3.2.1 Einleitung;62
7.3.2.2;3.2.2 Theoretische Grundannahmen;62
7.3.2.3;3.2.3 Pädagogisch-professionelle Konsequenzen;64
7.4;4 Interdisziplinäre Analysen: Pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Grundlagen;67
7.4.1;4.1 Pädagogisch-anthropologische Grundlagen;67
7.4.1.1;4.1.1 Einleitung;67
7.4.1.2;4.1.2 Theoretische Aspekte;68
7.4.1.3;4.1.3 Pädagogisch-professionelle Konsequenzen;73
7.4.2;4.2 Sozialwissenschaftliche Grundlagen;74
7.4.2.1;4.2.1 Einleitung;74
7.4.2.2;4.2.2 Theoretische Aspekte;75
7.4.2.3;4.2.3 Pädagogisch-professionelle Konsequenzen;79
7.5;5 Transdisziplinäre Analysen: Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik;80
7.5.1;5.1 Einleitung;80
7.5.2;5.2 Ungewissheit;81
7.5.2.1;5.2.1 Zum Begriff;81
7.5.2.2;5.2.2 Theoretische Annäherung;82
7.5.2.3;5.2.3 Bedeutung für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;87
7.5.3;5.3 Imperfektibilität;89
7.5.3.1;5.3.1 Zum Begriff;89
7.5.3.2;5.3.2 Theoretische Annäherung;89
7.5.3.3;5.3.3 Bedeutung für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;95
7.5.4;5.4 Stellvertretung;96
7.5.4.1;5.4.1 Zum Begriff;96
7.5.4.2;5.4.2 Theoretische Annäherung;97
7.5.4.3;5.4.3 Bedeutung für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;106
7.5.5;5.5 Zum Bildungsverständnis einer nicht ausgrenzenden Pädagogik;107
7.5.5.1;5.5.1 Einleitung;107
7.5.5.2;5.5.2 Bildung als relationaler Prozess;108
7.5.5.3;5.5.3 Bildung als Transformation;112
7.6;6 Abschluss/Ausblick;115
8;II Profession;118
8.1;7 Professionelles Handeln im Kontext von schwerer und mehrfacher Behinderung;120
8.1.1;7.1 Strukturmerkmale pädagogischen Handelns;121
8.1.1.1;7.1.1 Zum Theorie-Praxis Dilemma in der Pädagogik;121
8.1.1.2;7.1.2 Widersprüche im pädagogisch-professionellen Handeln;123
8.1.1.3;7.1.3 Reflexion als Grundlage pädagogisch-professioneller Praxis;128
8.1.2;7.2 Spannungsfeld Medizin – Therapie – Pflege;131
8.1.2.1;7.2.1 Kritische Reflexion des Förderbegriffs;131
8.1.2.2;7.2.2 Medizinisch-therapeutische Grundfragen;133
8.1.2.3;7.2.3 Zur Bedeutung von Pflege;137
8.2;8 Konzepte, Modelle, Methoden;140
8.2.1;8.1 Körper – Wahrnehmung – Bewegung;140
8.2.1.1;8.1.1 Einleitung;140
8.2.1.2;8.1.2 Basale Stimulation;143
8.2.1.3;8.1.3 Sensumotorische Kooperation;148
8.2.1.4;8.1.4 Prinzipien für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;151
8.2.2;8.2 Beziehung – Dialog – Kommunikation;152
8.2.2.1;8.2.1 Einleitung;152
8.2.2.2;8.2.2 Basale Kommunikation;156
8.2.2.3;8.2.3 Elementare Beziehung;159
8.2.2.4;8.2.4 Unterstützte Kommunikation;163
8.2.2.5;8.2.5 Prinzipien für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;168
8.2.3;8.3 Didaktische Leitlinie;170
8.2.3.1;8.3.1 Einleitung;170
8.2.3.2;8.3.2 Bildung mit ForMat;171
8.2.3.3;8.3.3 Entwicklungslogische Didaktik;178
8.2.3.4;8.3.4 Prinzipien für eine nicht ausgrenzende Pädagogik;182
8.2.4;8.4 Diagnostische Zugänge;184
8.2.4.1;8.4.1 Einleitung;184
8.2.4.2;8.4.2 Ausgewählte Methoden der Diagnostik;188
8.2.4.3;8.4.3 Grundlagen der Diagnostik einer nicht ausgrenzenden Pädagogik;193
9;III Handlungsfelder;200
9.1;9 Handlungsfelder im Kontext von schwerer und mehrfacher Behinderung;202
9.1.1;9.1 Einleitung;202
9.1.2;9.2 Assistenz;204
9.1.3;9.3 Ausgewählte Handlungsfelder;208
9.1.3.1;9.3.1 Zur Situation der Familien;208
9.1.3.2;9.3.2 Frühe Bildung;214
9.1.3.3;9.3.3 Schule;219
9.1.3.4;9.3.4 Arbeit;230
9.1.3.5;9.3.5 Wohnen;238
9.1.3.6;9.3.6 Sexualität;245
9.1.3.7;9.3.7 Kulturelle Teilhabe;252
10;Literatur;261


Dr. Tobias Bernasconi und Dr. Ursula Böing sind Studienräte im Hochschuldienst am Departement Heilpädagogik der Universität zu Köln.



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