Berndt | Erfolgsfaktor Innovation | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 12, 368 Seiten, eBook

Reihe: Herausforderungen an das Management

Berndt Erfolgsfaktor Innovation


2005
ISBN: 978-3-540-27291-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 12, 368 Seiten, eBook

Reihe: Herausforderungen an das Management

ISBN: 978-3-540-27291-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Innovationen stellen einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine gesamte Volkswirtschaft, eine Branche sowie für jedes Unternehmen dar. Innovationen können zunächst aus neuartigen Produkten, Marken oder Verfahrensinnovationen bestehen. Des Weiteren können sie in Form von Sozialinnovationen vorliegen. Auch neuartige Managementtechniken können gegeben sein.In diesem Sammelband finden sich innovative Ansätze für alle Teilbereiche des betrieblichen Management. Die Beiträge stammen von Management-Spezialisten der GSBA Zürich aus Europa und den USA.
Berndt Erfolgsfaktor Innovation jetzt bestellen!

Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Innovative MBA-Konzepte und Management-Andragogik.- Bildungskonzepte im innovatorischen Zeitalter: Das Beispiel GSBA Zürich unter Rektor Dr. Albert Stähli.- Management-Andragogik im Executive Development: Herausforderung und Anspruch an Internationale Business Schools.- Verzeichnis der Veröffentlichungen von Rektor Dr. Albert Stähli anlässlich seines 60. Geburtstages.- Innovative Corporate Strategies.- Innovategy.- Radical Innovation: How Established Companies Must Compete.- Pioneer Companies: Striving for Fast, Deep, and Broad Diffusion of Innovations.- Innovation als Erfolgsfaktor des professionellen Management in der postindustriellen Organisation.- Governance in Unternehmungen.- Immaterielle Vermögenswerte — Charakteristika der neuen Werttreiber.- How to Turn ‘Knowledge Maps’ into a Competitive Advantage.- Innovatives Marketing-Management.- Innovative Crossmedia-Werbestrategien für Markenartikel.- Breaking the Norm: Communication in the Age of Information Overload.- Drehbanden als innovatives Kommunikationsinstrument in der Sportwerbung.- A Dynamic Perspective on the Diffusion of Innovations.- Antezedenten und Konsequenzen der Preiszufriedenheit.- Innovatives Finance-Management.- Innovative Vertriebskonzepte für Universalbanken — die virtuelle Geschäftsstelle als Instrument des Multikanalvertriebs.- Creativity, Persevarance & Innovative Finance: Development of a Leading Artificial Heart Device.- Innovatives Operations-Management.- Project Management as a Factor for Success.- Sourcing — eine Strategische Option zur Optimierung von Wertschöpfungsstrukturen.- Innovatives MIS/IT.- The Quest for Business Intelligence.- Innovation Through Knowledge Management.- Customer Relationship Management (CRM) wird erfolgreich durch den Einsatz von Coaching.-Innovatives Human Resources Management.- Success Factors for Innovations in Business Education.


Management-Andragogik im Executive Development: Herausforderung und Anspruch an Internationale Business Schools (S. 13)

Albert Stahli
Summary:
At an international business school like GSBA Zurich permanent programm innovations are needed to meet the actual needs of executives. In general the private business school - compared to classical universities - are appropriate institutions for executives development. Management andragogic is the useful learning concept for executives. At GSBA Zurich the genetic growing case study delivers the appropriate learning frame.

1. Fiihrungskrafte lernen anders!
Wissen um die Kausalitaten von Markten, Menschen und Mechanismen, Denken in strategischen Optionen, Entscheiden unter dem Druck struktureller und prozessualer Zwange und Handeln mit ethisch-moralischem Impetus sind die entscheidenden Hebel fur den Erfolg einer Fuhrungspersonlichkeit. Uber diese Tatsache besteht Konsens - quer uber alle Kontinente und in alien Kulturen. Doch trotz standig fortgeschriebener Hochschulcurriculae, massenhaft verfugbarer Literatur, etablierten Weiterbildungsnetzwerken und wachsenden Optimierungsbemiihungen der Wirtschaft selbst gelingt es nur wenigen Executives, diese vierfache Herausforderung der Verantwortung in Ganze zu meistern.

Haufig zeigt sich erst in der ex post-Betrachtung, dass die Vernachlassigung eines oder mehrerer Faktoren zu einem suboptimalen oder gar negativen Gesamtergebnis gefiihrt haben. Der Verantwortliche wird einraumen miissen - und sei es auch nur sich selbst gegeniiber - , an seiner Aufgabe gescheitert zu sein. Und die zunehmend am Wirtschaftsgeschehen interessierte Offentlichkeit prangert wieder einmal, wiitend und pauschal, die Selbstsucht von Fiihrungskraften an, spricht pars pro toto von Unfahigkeit, Blindheit und Unverantwortlichkeit.

Wenn die Executives ihren Unternehmen und Anteilseignern gute Zahlen verschaffen, werden sie bejubelt. Wenn sie diese Erwartung nicht erfullen, werden sie ausgestoBen. Beinahe das Schlimmste: Kaum jemand hat mehr als einen Versuch. Aber wie sollen Manager richtiges Managen lernen, wenn sie bereits durch einen einzigen Fehlschlag erbarmungslos diskreditiert werden?

Wer es sich leicht machen will, schreibt der gesamten Berufsgruppe der Fuhrungskrafte charakterliche Schwachen zu. Diesem Totschlagargument lasst sich schwerlich mit Unterweisung begegnen, eignet sich mithin hervorragend als Instrument eines langst iiberkommen geglaubten Klassenkampfes und sichert seinem Verkiinder den Applaus der Massen.

Da die Grundgesamtheit der in die Fiihrungsetagen strebenden jungen Menschen weitaus groBer ist als die Zahl der darin zu ilbernehmenden Aufgaben und Positionen, kann sich der heuchlerische Teufelskreis von Anfeuerung, es doch bitte besser als der Vorganger zu machen, von nachfolgender Beschuldigung, es nicht besser gemacht zu haben, und von erneuter Anfeuerung an einen der bereit stehenden potenziellen Nachfolger ad infinitum und zum steten Vergniigen der (am Geschaftserfolg) unbeteiligten Beobachter fortsetzen.

Eine grundsatzliche Verbesserung der Ausgangsposition der Kandidaten steht nicht zur Diskussion. Man geht schlicht von der Annahme aus, dass die allermeisten dazu von ihrem Wesen her gar nicht bereit waren und sucht im Sinne zeitgemafier Publikumsbelustigung - "Deutschland sucht den Superstar" - eifrig nach dem nachsten Anwarter, auf das der sich vielleicht als einer der seltenen weiBen Ritter entpuppen moge. Nach dieser "Logik" ist es naturlich sinnlos, sich eingehend mit der Aus- und Weiterbildung von Fiihrungskraften zu beschaftigen.

Wer sich freilich auch nur annahernd der Schwierigkeit der Aufgabe unternehmerischer Leitung bewusst ist, weist auf die Ausbildung an Universitaten und Fachhochschulen hin. Immer - heute sogar noch mehr als vor einem halben Jahrhundert - hinkt die gelehrte betriebs- und nationalokonomische Theorie der Praxis hinterher.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.