E-Book, Deutsch, Band Band 010, 417 Seiten
Bernhart-Just Weiterleben oder sterben?
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8470-0347-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Entscheidungsprozesse leidender Menschen
E-Book, Deutsch, Band Band 010, 417 Seiten
Reihe: Pflegewissenschaft und Pflegebildung
ISBN: 978-3-8470-0347-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. Alexandra Bernhart-Just leitet den Bereich klinische Pflegewissenschaft & Pflegeentwicklung der Bethesda Spital AG in Basel, Schweiz.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;11
5;Abkürzungsverzeichnis;11
6;Vorwort von Silvia Käppeli;13
7;Vorwort von Hartmut Remmers;15
8;Danksagung;25
9;1 Einleitung;27
9.1;1.1 Allgemeine Entwicklungen im Zusammenhang mit chronischen Krankheiten;28
9.2;1.2 Erklärungen zu untersuchungsrelevanten Begrifflichkeiten;29
9.3;1.3 Länder, in denen Sterbehilfe, ärztlich assistierter Suizid und (ärztliche) Beihilfe zum Suizid legal sind;30
9.4;1.4 Schweizerische Bestimmungen zur Beihilfe zum Suizid und Berichterstattungen im Zusammenhang mit der Suizidbeihilfe in der Schweiz;34
9.5;1.5 Entwicklungen rund um Palliative Care und die Suizidbeihilfe in der Schweiz;38
10;2 Problemstellung;41
10.1;2.1 Gründe, sich aus der Sicht der Pflege und der Pflegewissenschaft mit Menschen zu befassen, die erwägen, durch Beihilfe zum Suizid zu sterben;41
10.2;2.2 Forschungsziel und Fragestellung;42
10.3;2.3 Standpunkt der Forscherin gegenüber dem Forschungsgegenstand;43
11;3 Stand der Forschungserkenntnisse;45
11.1;3.1 Vorgehen bei der Literaturrecherche und -analyse;46
11.2;3.2 Der Wissensstand zu Entscheidungsprozessen physisch chronisch Kranker darüber, weiterleben oder sterben zu wollen;48
11.2.1;3.2.1 Religiöse Einstellungen von Ärzten und deren Einfluss auf ärztliche End-of-Life-Entscheidungen;48
11.2.2;3.2.2 Prävalenz und Typus von End-of-Life-Entscheidungen bei Patienten in unterschiedlichen Versorgungssettings;49
11.3;3.3 Der Wissensstand zu Faktoren, die den Willen zu leben von physisch chronisch Kranken erhalten oder zu dessen Wiedererlangung beitragen;50
11.3.1;3.3.1 Einflüsse, die auf den Willen zu leben von Krebspatienten im Endstadium wirken;51
11.4;3.4 Der Wissensstand zu Faktoren, die physisch chronisch Kranke erwägen und entscheiden lassen, ihr Leben durch ärztlich assistierten Suizid oder Sterbehilfe zu beenden;51
11.4.1;3.4.1 Erkenntnisse zu Faktoren, die Menschen in Ländern, in denen ärztlich assistierter Suizid und Sterbehilfe illegal sind, erwägen lassen, ihr Leben zu beenden;52
11.4.2;3.4.2 Erkenntnisse zu Faktoren, die Menschen in Ländern, in denen ärztlich assistierter Suizid und Sterbehilfe legal sind, entscheiden lassen, ihr Leben auf die eine oder andere Art zu beenden;65
11.4.3;3.4.3 Erkenntnisse aus systematischen Literaturreviews zu Faktoren und Beweggründen, die Menschen nach Sterbehilfe oder PAS ersuchen lassen;95
11.5;3.5 Schlussfolgerungen zum Forschungsstand;98
11.5.1;3.5.1 Schlussfolgerungen zu Forschungen über Entscheidungsprozesse physisch chronisch Kranker, weiterleben oder sterben zu wollen;98
11.5.2;3.5.2 Schlussfolgerungen zu Forschungen über Faktoren, die den Lebenswillen von physisch chronisch Kranken erhalten und sie nicht erwägen lassen, ihr Leben (durch assistiertes Sterben) zu beenden;99
11.5.3;3.5.3 Schlussfolgerungen zu Forschungen über Faktoren, die physisch chronisch Kranke erwägen lassen, ihr Leben (durch assistiertes Sterben) zu beenden und dies in die Tat umzusetzen;100
11.5.4;3.5.4 Schlussfolgerungen zu methodologischen Aspekten eingeschlossener Forschungen;101
12;4 Methodik – Forschungsansatz, Forschungsmethoden und deren Anwendung im Forschungsprozess;103
12.1;4.1 Indikation zur Durchführung einer qualitativen Forschung;103
12.2;4.2 Die Wahl des Forschungsansatzes der Grounded Theory;104
12.3;4.3 Zugang zum Forschungsfeld und Rekrutierung von Informanten;108
12.3.1;4.3.1 Aufbau des Zugangs zum Forschungsfeld;108
12.3.2;4.3.2 Rekrutierung der Untersuchungspersonen;108
12.4;4.4 Forschungsethische Überlegungen und Prüfung des Forschungsvorhabens durch die Ethikkommissionen;109
12.4.1;4.4.1 Informed consent;110
12.4.2;4.4.2 Die Teilnahme an einem qualitativen Interview und die Beziehungsgestaltung zwischen der Forscherin und den Untersuchungsteilnehmern;111
12.4.3;4.4.3 Die Beendigung qualitativer Forschungsbeziehungen;112
12.4.4;4.4.4 Genehmigung des Forschungsvorhabens durch die zuständigen Ethikkommissionen;113
12.5;4.5 Datensammlung, Datenverarbeitung, Datenanalyse und Synthese zur Theoriebildung;113
12.5.1;4.5.1 Methoden der Datenerhebung und deren Umsetzung;113
12.5.2;4.5.2 Methoden und Prozesse der Datenaufbereitung;130
12.5.3;4.5.3 Methoden und Prozesse der Datenanalyse und Synthese zur Theoriebildung;131
13;5 Eine substantive Theorie über die Entscheidungsprozesse physisch chronisch Kranker darüber, weiterleben oder sterben zu wollen;143
13.1;5.1 Persönliche Faktoren und die gewohnte Daseinsweise eines Menschen;147
13.1.1;5.1.1 Persönliche Faktoren des Menschen;147
13.1.2;5.1.2 Die gewohnte Daseinsweise eines Menschen;204
13.2;5.2 Das Auftreten einer physisch chronischen Krankheit, die gesundheitliche Verschlechterung und damit einhergehende Auswirkungen auf das gewohnte Dasein des erkrankten Menschen;216
13.2.1;5.2.1 Das Auftreten einer physisch chronischen Krankheit;217
13.2.2;5.2.2 Gesundheitliche Verschlechterung;217
13.2.3;5.2.3 Auswirkungen chronischen Krankseins auf das gewohnte Dasein des erkrankten Menschen;219
13.3;5.3 Der Umgang mit der chronischen Krankheit und krankheitsbezogenen Veränderungen des Daseins durch chronisch Kranke, ihnen nahestehende Bezugspersonen und (Gesundheits-).Fachpersonen;246
13.3.1;5.3.1 Der Umgang Kranker mit ihrer chronischen Krankheit und den damit zusammenhängenden Veränderungen ihres Daseins;247
13.3.2;5.3.2 Der Umgang von nahestehenden Bezugspersonen mit chronisch Kranken und deren Dasein im Kontext chronischen Krankseins;265
13.3.3;5.3.3 Der Umgang von (Gesundheits-).Fachpersonen mit chronisch Kranken und deren Dasein im Kontext chronischen Krankseins;269
13.4;5.4 Die subjektive Wahrnehmung und Beurteilung der veränderten gegenwärtigen und antizipierten zukünftigen Daseinsweise im Kontext chronischen Krankseins durch den chronisch kranken Menschen;283
13.4.1;5.4.1 Der Gesundheitszustand und dessen Verlauf;284
13.4.2;5.4.2 Möglichkeiten, Bedeutung und Wirkung der medizinischen Versorgung;287
13.4.3;5.4.3 Bedingungen der Lebenswelt;293
13.4.4;5.4.4 Der gesellschaftliche Kontext;296
13.4.5;5.4.5 Das Sozialsystem;297
13.4.6;5.4.6 Das Gesundheitswesen;298
13.4.7;5.4.7 Die Möglichkeit der Beihilfe zum Suizid;299
13.4.8;5.4.8 Finanzielle Aspekte;300
13.4.9;5.4.9 Das biologische Lebensende;301
13.4.10;5.4.10 Antizipierte Zustandsdimensionen der eigenen Daseinsweise;302
13.5;5.5 Konstellation 1: Zurechtkommen mit der veränderten gegenwärtigen und antizipierten zukünftigen Daseinsweise;307
13.6;5.6 Konstellation 2a: Noch oder wieder zurechtkommen mit der veränderten gegenwärtigen Daseinsweise, solange diese erträglich ist, und nicht mehr zurechtkommen, sobald eine ungewollte Daseinsweise droht;313
13.7;5.7 Im Schwebezustand sein;324
13.8;5.8 Konstellation 2b: Sich abzeichnende Ungewissheit oder Schwierigkeiten, mit der veränderten gegenwärtigen und antizipierten zukünftigen Daseinsweise zurechtzukommen;326
13.9;5.9 Konstellation 3: Nichtzurechtkommen mit der veränderten gegenwärtigen und antizipierten zukünftigen Daseinsweise;332
14;6 Diskussion der theoretischen sowie praktischen Bedeutung der Theorie und Reflexion des Forschungsansatzes;349
14.1;6.1 Die theoretische Bedeutung der Theorie;349
14.1.1;6.1.1 Faktoren, die den Entscheid physisch chronisch Kranker darüber, weiterzuleben oder im Gegenteil nicht mehr leben zu wollen, beeinflussen;350
14.1.2;6.1.2 Faktoren, die dazu beitragen, dass chronisch Kranke weiterleben wollen;351
14.1.3;6.1.3 Faktoren, die dazu beitragen, dass chronisch Kranke den Wunsch entwickeln, ihren Tod beschleunigen und sterben zu können;354
14.1.4;6.1.4 Der Umgang mit krankheitsbezogenen Veränderungen des Daseins durch chronisch Kranke und Außenstehende;355
14.1.5;6.1.5 Die subjektive Wahrnehmung und Beurteilung der gegenwärtigen und antizipierten zukünftigen Daseinsweise im Kontext chronischer Krankheit durch den chronisch kranken Menschen;357
14.1.6;6.1.6 Die Kernkategorie: (Nicht-).Zurechtkommen mit seiner veränderten gegenwärtigen und /oder antizipierten zukünftigen Daseinsweise;357
14.1.7;6.1.7 Entscheidungsprozesse chronisch Kranker darüber, weiterzuleben oder durch Suizid.(-beihilfe) zu sterben;359
14.1.8;6.1.8 Die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse im Vergleich zu den Annahmen der Forscherin zu Beginn der Untersuchung;364
14.1.9;6.1.9 Die Bedeutung der Erkenntnisse für bestehende Theorien und Modelle über chronisch Kranke und deren Versorgung sowie das Chronisch-Kranksein;364
14.2;6.2 Die praktische Bedeutung der Theorie und Handlungsempfehlungen;365
14.2.1;6.2.1 Relevanz der Erkenntnisse für Gesundheitsfachpersonen;366
14.2.2;6.2.2 Handlungsempfehlungen;367
14.3;6.3 Reflexion über den angewendeten Forschungsansatz;380
14.3.1;6.3.1 Reflexion über die angewendeten Verfahrensschritte zur Theoriegenerierung;381
14.3.2;6.3.2 Evaluation der Qualität der generierten Theorie;384
15;Literaturverzeichnis;387
16;Anhang;399
17;Abbildungsverzeichnis;415