Birgmeier / Mührel / Winkler | Weitere Sozialpädagogische SeitenSprünge | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 294 Seiten

Birgmeier / Mührel / Winkler Weitere Sozialpädagogische SeitenSprünge

Rückblicke und Perspektiven
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7799-7725-4
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Rückblicke und Perspektiven

E-Book, Deutsch, 294 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7725-4
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Fortsetzung erfolgt: Im zweiten Band der Sozialpädagogischen SeitenSprünge setzen sich die Autorinnen und Autoren erneut in vielfältiger und überraschender Weise mit innovativen Ideen und Herausforderungen der Sozialpädagogik auseinander. Durch die Wahl diverser Textformen lassen sie die Leserinnen und Leser auf originelle Art an richtungsweisenden Gedanken teilhaben. Die Texte umspannen Themen wie: Klassiker, Freiheit, Sinn, Lebenswelt, Nachhaltigkeit, Tertialität, Mandate Sozialer Arbeit, Subjektorientierung, wissenschaftliche Vielfalten sowie wissenschaftliche Logiken der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit. Wissenschaftsphilosophische, spirituelle, ethnografische, bildungstheoretische, ökologische, tugendethische sowie begriffliche Analysen runden den Band ab.

Bernd Birgmeier, Dr. phil., ist außerplanmäßiger Professor für Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Eric Mührel, Dr. phil. habil., Dipl.-Päd. (Univ.), Dipl.-Soz. Arb. (FH), Professor für professionsspezifische und ethische Grundlagen sozialer Berufe, Hochschule Koblenz, Fachbereich Sozialwissenschaften. Michael Winkler, Dr. phil. habil., war bis 2018 Professor für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik sowie langjährig Direktor des Instituts für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er lehrt heute an der Evangelischen Hochschule Dresden und im Masterstudiengang der ARGE Bildungsmanagement in Wien. Und arbeitet als sozialpädagogischer Schriftsteller.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort zum Potpourri weiterer Sozialpädagogischer SeitenSprünge;10
3;Wider die Asymmetrie – von symmetrischer Subjektkonstruktion und zirkulierender Reflexion in der Sozialpädagogik;12
3.1;1. Die kontextualisierten Professionellen: Von inneren und äußeren Bedingungen;12
3.2;2. Subjektivierungsweisen in der Betrachtung sozialpädagogischer Professionalität;13
3.3;3. Überlegungen zu einer symmetrischen Subjektkonstruktion in der Sozialpädagogik;15
3.3.1;Literatur;17
4;Die Qualität im Gebrochenen. Soziale Bildung und Freiheit;19
4.1;1. Vorbemerkung;19
4.2;2. Bestimmung von Bildung als soziale Bildung und Mittel zur Freiheit;19
4.3;3. Differenzierung von Freiheit im Kontext von Sozialität;25
4.4;4. Soziale Bildung in und zur Freiheit: Thesen für Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit;29
4.5;5. Fazit;32
4.5.1;Literatur;33
5;Sozialpädagogik: Science – Fiction?;36
5.1;1. ‚Science‘: über die ‚Logiken‘ der Wissenschaften Sozialer Arbeit;36
5.2;2. Klugheit und Vernunft als intelligenzbasierte Quellen der Schöpfung von Wissen;38
5.3;3. Fiction? – ‚fictio?logische‘ Weisheiten für das Zeitalter der KI?;39
5.4;4. Plädoyer für präreflektierendes, fiktionales sozialpädagogisches ‚Vor?Denken‘ – ein Ausblick;42
5.4.1;Literatur;44
6;Analoge Urteilskraft – sozialpädagogische Einsprüche in Zeiten der Digitalisierung;46
6.1;1. Digitalisierung als halböffentlicher Diskurs? (Jürgen Habermas);46
6.2;2. „Das System zurückerobern“ und remoralisieren;48
6.3;3. Digitale oder analoge Urteilskraft? – Reflexion von Wissensarten (Gerhard Gamm);52
6.4;4. Fazit;55
6.4.1;Literatur;56
7;Lektüre der Texte einer (?) Autor*in: „Hans Thiersch = Lebensweltorientierung“;57
7.1;1. Indizien für die These: Hans Thiersch = Lebensweltorientierung;58
7.2;2. Methodologische Perspektive und abweichendes Verhalten;59
7.3;3. Perspektiven;61
7.3.1;Literatur;62
8;Herz?Rhythmus?Störung(en) oder schon heart attack?;64
8.1;Literatur (bezogen auf das Kursive):;68
9;Zum polyamoren Charakter der Sozialpädagogik;69
9.1;1. Hinführung;69
9.2;2. Polyamorie als Analogie;70
9.3;3. Eine – kurze – charakteristische Verortung der Sozialpädagogik;71
9.4;4. Die Sozialpädagogik und ihre Polyküle;73
9.5;5. Die Sozialpädagogik als polyamoröse Disziplin;74
9.5.1;Literatur;74
10;Fragmente aus dem Denktagebuch – sich begegnen in den Seitensprüngen;76
10.1;1. „Citar es citarse“ – Zitieren heißt sich begegnen.;76
10.2;2. Verzerrungen, Ängste und Helden – Gedanken von Nadescha Mandelstam (1899–1980) und Hans E. Hölscher;77
10.3;3. Singen und Beten;79
10.3.1;Komplexität ist Freiheit und Haltung – auch in unsicheren Zeiten;79
10.3.2;Bild des Mondes, über die Schwierigkeit, Wahrheit und Wirklichkeit zu beschreiben.;81
10.3.3;Bildung darf nicht zur Floskel werden!;82
10.4;4. Verwertendes „Humankapital“;83
10.4.1;Der Prüfer ist der Beruf der Stunde;84
10.5;5. Bildung muss sein – Peter Bieri;85
10.6;6. Eine reflexive und selbstkritische Haltung in der Wissenschaft ist unabdingbar;85
10.6.1;Gutes Leben;86
10.6.2;Eine weiße Bank, die mein Leben änderte. Oder: Sollten wir diese Bank mitnehmen ….;86
10.7;7. Das philosophische Kleid;87
10.7.1;Zur Erinnerung – Frauen zwischen Grenzen (9. Bremer Frauenwoche, 23.–27. September 1991): Vom Fallen alter Mauern und dem Ziehen neuer Grenzen. Die un?sichtbaren Grenzen unter Frauen;88
10.7.2;Die Weißen denken zu viel;89
10.7.3;Bücher, von denen ich mich trennen kann oder auch nicht;89
10.8;8. Dankbarkeit;91
10.8.1;Literatur;93
10.8.2;Graue Materialen;94
11;Das Subjekt – empirische Streifzüge zu einem theoretischen Konstrukt;95
11.1;1. Zum Wandel des Subjektbegriffs;95
11.2;2. Die Idee des Subjekts in der Sozialpädagogik;96
11.3;3. Empirische Befunde zu wechselseitigen Verhältnissen von Subjekten und stationären Erziehungshilfen;97
11.3.1;Ich bin als Mensch bedeutungslos – „Mich hat nie jemand vermisst. Mich wollten sie immer nur einsperren und behalten“;97
11.3.2;Mir wird geglaubt und der menschenverachtende Missbrauch durch Heimleiter geahndet – „Ich hatte eigentlich gedacht: ‚das glaubt mir niemand‘“;99
11.4;4. Theoretische Deutungsangebote zur Objektivierung und Subjekterfahrungen;100
11.5;5. Ausblick;101
11.5.1;Literatur;102
12;Sozialpädagogische Geschlechterforschung im digitalen Raum – am Beispiel der ‚Incel‘-Community;104
12.1;Einführung;104
12.2;1. ‚Digitale Gewalt‘: begriffsanalytische, phänomenologische und empirische Zugänge;104
12.3;2. ,Incels‘: Einblicke in Ideologie, Selbst? und Weltbild;105
12.4;3. Handlungs? und Forschungsansätze der Sozialpädagogik zum Phänomen der ‚Incels‘ – exemplarische Vorschläge und Anregungen;106
12.5;4. Fazit und Perspektiven;107
12.5.1;Literatur;109
13;Eine Nacht mit Statista;111
13.1;1. Das Individuelle und das Ganze;111
13.2;2. Die (fehlende) Emotion und die Zahl;112
13.3;3. Das schiefe Verhältnis der Statistik zur Wirkungsanalyse und zur Zukunftsgestaltung;112
13.4;4. Die Bedrohung einer allumfassenden Statistik?;114
13.5;5. Die entglittene Unterschiedssuche;114
13.6;6. Enttabuisierung oder Mainstream bei Statista;115
13.7;7. Das Ringen um einen hohen Kaffeekonsum;116
13.7.1;Literatur;116
14;Je mehr, desto besser? Wissensvielfalt und Sozialpädagogik;118
14.1;1. Der Begriff der Epistemologie – normative und deskriptive Denkansätze;120
14.2;2. Was ist ,epistemologische Vielfalt‘?;122
14.3;3. Der Wert der Verschiedenartigkeit in der Erkenntnistheorie;123
14.3.1;Literatur;124
15;Sozialpädagogik als Arbeit am politischen Mythos;126
15.1;1. Arbeit am Mythos als Arbeit am politischen Mythos;126
15.2;2. Sozialpädagogik als Verfahren;129
15.3;3. Sozialpädagogik als Arbeit am politischen Mythos;132
15.3.1;Literatur;133
16;Sozialpädagogik der Zukunft: Die Integration von Resilienz oder gar die Entwicklung einer professionalisierten Form säkularisierter Spiritualität?;134
16.1;1. Begriffsklärungen;135
16.2;2. Die Sozialpädagogik der Zukunft: Eine Form von angewandter Resilienzwissenschaft oder eine Form säkularisierter Spiritualität?;137
16.2.1;Literatur;140
17;Sozialpädagogik und Sozialarbeit: Ein „operativer“ Blick auf eine Unterscheidung;141
17.1;1.;142
17.1.1;a) Lebensprobleme als Lernprobleme: Kasuistische Didaktik;142
17.1.2;b) Lebensprobleme als „Sachprobleme“;143
17.1.3;c) Lebensprobleme im Modus „Stellvertretender Selbst?Hilfe“;143
17.2;2.;144
17.2.1;Literatur;147
18;Relationale Bildungsbedingungen von Individuum und Gesellschaft – zum Bildungsverständnis einer Relationalen Sozialen Arbeit;148
18.1;1. Individuum und Gesellschaft als relationale Konstruktionen;150
18.2;2. Gegen ein Primat von Individuum oder Gesellschaft;151
18.3;3. Bildungsverständnis und ?auftrag einer Relationalen Sozialen Arbeit;152
18.3.1;Literatur;153
19;Das einfache Mandat – über die Notwendigkeit der Bescheidenheit;155
19.1;1. Der analytische Fehlschluss, oder: Was ist eigentlich ein Mandat?;156
19.1.1;Die Mandatsdiskussion in der Sozialen Arbeit;158
19.1.2;Warum die Adressaten in der Mandatsdebatte nur als Objekt vorkommen;160
19.2;2. Der normative Fehlschluss, oder: Für die Adressaten kommt’s noch schlimmer!;162
19.3;3. Das „Tripelmandat“;164
19.4;4. Schlussbetrachtungen;166
19.4.1;Literatur;167
20;Work?Life?Balance;169
20.1;1. August Aichhorn und Work?Life-(Learn?)Balance;169
20.2;2. Work und life;171
20.3;3. Work?Life?Integration;172
20.4;4. Soziale Arbeit;173
20.4.1;Literatur;174
21;Radikale Hoffnung im Zeichen der drohenden ökologischen Katastrophe;176
21.1;1.;176
21.2;2.;177
21.3;3.;178
21.3.1;Literatur;181
22;Selbstverwirklichung als sozialpädagogisches Schlüsselkonzept – das Verhältnis von Individualisierung und Gemeinsinn revisited;182
22.1;Literatur;185
23;Alles Sprotte;188
24;Berufliche Selbstverständnisse Sozialer Arbeit: Das Huhn auf dem Seil;193
24.1;Literatur;197
25;Über Sozialpädagogik und Inklusion – also auch jene Nietzsches;199
25.1;Literatur;204
26;Haltung durch Klassiker*innen?;206
26.1;1. Professionelle Haltung – terminologische Überlegungen;206
26.2;2. Die praktische Bedeutung der professionellen Haltung;208
26.3;3. Die Lehr? und Lernbarkeit von Haltung in der Sozialen Arbeit;209
26.4;4. Halt(ung) durch Klassiker*innen?;211
26.4.1;Literatur;214
27;Homer Lane, Jason und die Uhr;217
27.1;1.;217
27.2;2.;219
27.3;3.;220
27.3.1;Literatur;222
28;Hilfe und Kontrolle in der Sozialen Arbeit und das Problem des Guten;224
28.1;Literatur;228
29;Strukturelle Widersprüche von Reformvorhaben in der Heimziehung;230
29.1;Literatur;234
30;Sozialen Sinn erschließen – Reflexionen über lebensweltanalytische Ethnographien und Story Telling abwesender Stimmen in der Sozialen Arbeit;235
30.1;1. Die Scham der Klassenflüchtigen;235
30.2;2. Soziologie als Selbst?Analyse;236
30.3;3. Lebensweltanalytische Ethnographie;238
30.4;4. Lebenswirklichkeiten und Story Telling;239
30.4.1;Literatur;240
31;Kultivierte Geselligkeit;242
31.1;1. Kultivierte Geselligkeit – der Heurige;243
31.2;2. Konfliktlösung in kultivierter Geselligkeit;246
31.3;3. Erntedank in Kultivierter Geselligkeit;247
31.3.1;Literatur;248
32;Soziale Arbeit auf dem Weg aus der Nichtnachhaltigkeit in die Nachhaltigkeit;249
32.1;Literatur;254
33;Soziale Arbeit als berufsbiografische Seitensprungagentur;257
33.1;Einleitung;257
33.2;1. Berufsbiografie und professionelles Wissen;257
33.3;2. Berufsbiografische Seitensprünge sozialpädagogischer Wissensproduzent:innen;259
33.3.1;Literatur;261
34;Das SGB VIII – ein sozialpädagogisch gesättigtes Gesetz!?;263
34.1;Literatur;268
35;Tertialität;270
35.1;1. Einleitung;270
35.2;2. Figurenkabinett des Dritten;271
35.3;3. Alteritätstheoretisch fundierte Tertialität;272
35.4;4. Die Suspendierung des Sozialen aus der Politik: Tertialität, politische Differenz und Soziale Arbeit;274
35.4.1;Literatur;276
36;Zu viel des Guten;278
36.1;1.;278
36.2;2.;279
36.3;3.;280
36.4;4.;281
36.5;5.;282
36.6;6.;284
36.6.1;Literatur;285
37;Sozialpädagogik als Theorie – Empirie – Praxis?;287
37.1;1. Sozialpädagogische Theorie?;287
37.2;2. Sozialpädagogische Empirie?;288
37.3;3. Sozialpädagogische Praxis?;291
37.4;Fazit;292
37.4.1;Literatur;292
38;Autor*innen;294



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