Blau / Lammers | Workshop Roadmap | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 180 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe Fachbuch

Blau / Lammers Workshop Roadmap

Der Guide zu maßgeschneiderten Konzepten
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-648-18109-6
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Der Guide zu maßgeschneiderten Konzepten

E-Book, Deutsch, 180 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe Fachbuch

ISBN: 978-3-648-18109-6
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Workshops beinhalten ein breites Spektrum an Optionen, aber auch an Spannungsfeldern: Die Vorbereitung und Durchführung ist herausfordernd, manchmal sogar einschüchternd - und mitunter droht auch Workshop-Müdigkeit bei den Teilnehmenden. Mark Lammers und Patricia Blau bieten einen innovativen Zugang zur Gestaltung von Workshops jenseits von vorgefertigten Konzepten. Ihr Buch ermöglicht es, die Mechanik hinter Workshop-Typen und Methoden zu verstehen und so maßgeschneiderte Ansätze für den konkreten Bedarf entwickeln zu können. Dabei werden alle Phasen eines Workshops abgedeckt: von der Vorbereitung bis hin zum zielführenden Festhalten von Ergebnissen. Es bietet fundierte theoretische Grundlagen, praxisnahe Beispiele für Offline- und Online-Workshops, Einblicke in Co-Creation oder den Einsatz von KI, erprobtes Troubleshooting und nützliche Checklisten. Das Buch von Patricia Blau und Mark Lammers dient als verlässlicher Reiseführer, der Workshop-Gestaltenden Orientierung, Inspiration und Sicherheit bietet. Wie bei einem Reiseführer kann man selbst entscheiden, ob man einen schnellen Überblick benötigt, sich in ein spezielles Thema besonders vertiefen möchte oder das Buch lieber linear von vorn nach hinten liest. Inhalte: - Top-10 Workshop-Typen - Orientierung: theoretische Grundlagen aus Psychologie und Didaktik - Auftragsklärung: unser Wegweiser zum Start - Workshop-Konzeption: unsere Routenplanung - Facilitation: unterwegs gute Gastgeber sein - Der Ups-Moment: Störungen gelassen meistern - Am Ziel oder den richtigen Abschluss finden - Ausblick: Workshops der Zukunft - Auf die Schnelle durch die Kapitel - Praktisches: Vorlagen Die digitale und kostenfreie Ergänzung zu Ihrem Buch auf myBook+: - Zugriff auf ergänzende Materialien und Inhalte - E-Book direkt online lesen im Browser Jetzt nutzen auf mybookplus.de.

Patricia Blau ist eine erfahrene Diplom-Psychologin und Corporate Director bei der renommierten GIM mbH. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung leitet sie ein Team von rund 30 Forschenden und Workshop-Gestaltenden. Die Autorin hat ihr Psychologiestudium im Jahr 2002 erfolgreich abgeschlossen und begann ihre Karriere als Marktforscherin mit Schwerpunkt auf Healthcare und FMCG sowie internationaler (Produkt-)Konzeptentwicklung. Seit 2017 ist sie Leiterin des HR-Ressorts, wo sie sich auf strategische Personalthemen konzentriert. Ihre Fachkompetenz spiegelt sich in ihren regelmäßigen Veröffentlichungen von Fachartikeln in Zeitschriften, Büchern und Onlineplattformen wider.
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Weitere Infos & Material


3.4 Gruppendynamik: Deine Workshop-Gruppe ist mehr als nur die Summe von Individuen


3.4.1 Kommunikation ist der Ausgangspunkt für die Entstehung von Gruppendynamik


Für dich als Moderator:in ist zu Beginn zentral, nicht nur die einzelnen Individuen kennenzulernen, sondern auch den Workshop-Teilnehmenden Gelegenheit zu bieten, sich kennenzulernen. Schließlich werden sie zumindest eine gewisse Zeit miteinander verbringen. Neben der atmosphärischen Einstimmung (»Warm-Up«) und deiner Vorstellung ist daher eine Vorstellungsrunde sinnvoll.

Selbst wenn sich eine Gruppe bereits gut kennt, ist es immer empfehlenswert, jedes Mitglied zumindest einmal zu Wort kommen zu lassen, sei es in der Vorstellungsrunde oder in einem Check-in. Dadurch legst du einen wichtigen Grundstein für die entstehende Workshop-Dynamik, weil du den Teilnehmenden Ansatzpunkte für die später notwendige Interaktion bietest: Schließlich kann jede und jeder auf das Gesagte angesprochen werden oder seine Aussagen an das anbinden, was bereits zu Beginn gesagt wurde.

Hot Spot: Kommunikation in der Vorstellungsrunde anregen

Damit die Vorstellung substanziell ist und den gemeinsamen Austausch anregt, können aktuelle Themen oder Erwartungen von den Teilnehmenden vor der eigentlichen Vorstellungsrunde auf Kärtchen aufgeschrieben werden. Du verteilst z.?B. Moderationskärtchen und Textmarker und instruierst die Teilnehmer:innen, auf jedem Kärtchen einen Aspekt aufzuschreiben, der ihnen für den Workshop wichtig ist. Gib der Gruppe etwas Zeit und warte, bis alle fertig sind. Starte dann die Vorstellungsrunde. So aktivierst du alle, mehr Dinge als üblich über sich preiszugeben – und es kommen viele neue Themen hinzu.

Du kannst die Kärtchen entgegennehmen und an eine Pinnwand hängen oder, falls du online arbeitest, die Gruppe bitten, ihre individuellen Erwartungen in den Online-Chat zu schreiben. Auf dieser Basis kannst du gegenüber der Gruppe klar kommunizieren, was im Workshop bearbeitet werden kann und welche Erwartungen nicht erfüllt werden können, weil sie außerhalb des inhaltlichen Rahmens liegen – diese Erwartungen werden dabei aber nicht verworfen, sondern visuell kenntlich außerhalb des Workshop-Rahmens platziert, auf einem Flipchart oder einer Metaplanwand, sodass deutlich wird, dass sie nicht ignoriert werden.

Du betreibst aktives Erwartungsmanagement und zugleich schaffst du dir so zu jedem Zeitpunkt des Workshops die Möglichkeit, noch einmal abzugleichen, inwieweit die Erwartungen mit dem Workshop-Ziel im Einklang stehen. Hole dir auch im Anschluss an die Vorstellung aktiv die Bestätigung der Gruppe ein, dass das Thema damit abgegrenzt ist, und frage beispielsweise: »Wollen wir damit fortfahren oder gibt es an dieser Stelle noch Ergänzungen?«

Wenn alle Individuen etwas über sich, ihre Erwartungen und/oder Befindlichkeiten mitgeteilt haben, wissen sie, mit wem sie es untereinander zu tun haben. Das ist der Moment, ab dem aus mehreren Individuen eine Gruppe entsteht. Die Kommunikationskanäle zwischen den Teilnehmenden sind geöffnet, die ersten Interaktionen und Wechselwirkungen können entstehen und die Gruppendynamik kann ab hier Fahrt aufnehmen!

Abb. 15: Flipchart mit exemplarischen Erwartungen an einen Workshop

3.4.2 Wie Gruppendynamik entsteht


Gerade in der Organisationsentwicklung oder auch im Coaching stößt man oft auf die Systemtheorie, wie sie vom Soziologen Niklas Luhmann (Luhmann, 1984) ausgearbeitet wurde. Die Systemtheorie hilft uns dabei, gruppendynamische Prozesse und ihre Wirkung zu verstehen: Sie betrachtet Gruppen, Teams oder Organisationen nämlich als komplexe Einheiten – als Systeme. Innerhalb dieser Systeme kommt es zu Wechselwirkungen oder Interdependenzen zwischen den Elementen. Im Workshop-Kontext heißt dies: zwischen den Teilnehmenden am Workshop. Das bedeutet, dass Rückkopplungen oder Wechselwirkungen zwischen den Individuen entstehen, die wiederum Einfluss auf das Geschehen in der gesamten Gruppe haben und damit auch die Dynamik des betrachteten Systems beeinflussen. Darum können wir die Dynamik der Gruppe aus der Moderationsrolle heraus beeinflussen – schließlich sind wir selbst Teil des Workshop-Systems. Du kannst es dir ein wenig wie ein Trampolin vorstellen, auf dem du gemeinsam mit deiner Gruppe hüpfst – auch diejenigen, die gerade nicht springen, werden von denjenigen, die hüpfen, mitbewegt.

Wie ist das im Hinblick auf den Workshop zu verstehen? Wir haben die Teilnehmenden eines Workshops auch als Reisegruppe bezeichnet. Du bist die Reiseleitung: Während eurer Reise bleibst du an einem Baum stehen, schaust in Richtung Baumkrone, hebst die Stimme und erzählst etwas über die Baumart, das wahrscheinliche Alter des Baums und über die vielen verschiedenen Insektenarten, die auf diesem leben (mal angenommen, du kennst dich mit Bäumen aus). Was passiert, ist Folgendes: Deine Reisegruppe wird dir zuhören und bildet wahrscheinlich – wie von Zauberhand – einen (Halb-)Kreis um dich herum. Du nimmst Einfluss auf die Gruppe. Aber du kannst auch Einflüssen ausgesetzt sein. Es entstehen Wechselwirkungen. Vielleicht trägt jemand aus deiner Reisegruppe etwas zu deiner Beobachtung bei. Dadurch kannst du wieder den Ball aufnehmen und deiner Erläuterung eine andere Richtung geben, um z.?B. ein bestimmtes Detail zu beleuchten. Dazu kann evtl. wieder jemand anderes etwas beitragen. Danach kannst du auch gezielt fragen. Das heißt, als Moderator und Teil des Systems kannst du deinen Blick darauf richten, was gerade in deiner Gruppe passiert und inwieweit du auf Beiträge reagierst. Du kannst entscheiden, ob du einer intuitiven Reaktion folgen möchtest und weiter das Gespräch vertiefst oder bewusst nicht. Du musst sogar agieren, wenn sich die Gruppe vom Thema entfernt oder es Störungen gibt (siehe auch Kapitel 7 Der Ups-Moment: Störungen gelassen meistern).

3.4.3 Die Dramaturgie des Workshops steuern


Der amerikanische Psychologe Bruce Tuckman hat sich in seiner Laufbahn als Organisationsberater und Hochschullehrer intensiv mit Gruppen befasst. Sein sogenanntes Phasenmodell (Tuckman, 1965) beschreibt, wie sich Gruppen über fünf Phasen hinweg entwickeln. Die einzelnen Phasen sind:

  1. Forming – hier lernt sich die Gruppe kennen, im Workshop typischerweise bei der Vorstellungsrunde. In dieser Phase orientieren sich die Teilnehmenden noch stark an der moderierenden Person. Es können gemeinsame Regeln der Zusammenarbeit vereinbart werden. Diese Phase dient dazu, sich gegenseitig besser kennen- und einschätzen zu lernen. Wir öffnen die Teilnehmenden füreinander und stellen durch die Ergänzung des eigenen Blicks mit der Perspektive der anderen Teilnehmenden einen »open mind« her, wie Scharmer es nennt (Scharmer, 2016). Das bedeutet: Wir weiten den Blick der oder des Einzelnen.

  2. Storming – in Workshops finden die Gruppenmitglieder in dieser Phase in ihre jeweiligen Rollen. Implizite Hierarchien werden geklärt: Einzelne Personen können die Führung übernehmen, es können Konflikte entstehen oder sichtbar werden. In dieser Phase müssen wir Moderierende ggf. vermittelnd und klärend eingreifen. Wir können in der Moderation dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Perspektiven berücksichtigt werden. Zugleich fördern wir im Austausch die Entstehung von Empathie oder entwickeln gemeinsam Regeln, die die Zusammenarbeit für alle erleichtern. Scharmer spricht hier vom »open heart«.

  3. Norming – durch die Moderation gestützt bilden sich Strukturen und ein gemeinsames Verständnis der bisher diskutierten Themen als Grundlagen für die Zusammenarbeit (was möchte die (Arbeits-)Gruppe erarbeiten und wie möchte sie es tun?). Die Aufgaben und Rollenverteilungen sind allen klar. In der Moderation können wir die Gruppe oder Arbeitsgruppen anleitend unterstützen oder proaktiv nachhaken, ob das weitere Vorgehen/die Bearbeitung von Aufgabenstellungen allen klar ist.

  4. Performing ist die Phase, in der die Gruppe in einen »Flow« kommt und sich selbst und ihre Arbeit organisiert – die Kommunikation fließt innerhalb der Gruppe »reibungsfrei«. Die Moderation kann sich an dieser Stelle stark zurücknehmen und darauf fokussieren, die Abläufe und den Prozess im Blick zu behalten. Den Ausschlag für die entstehende Kooperation in der Gruppe im Sinne eines »open will« (Scharmer, 2016) erreichen wir vorab über gezielten Austausch und gemeinsame Priorisierungen: Dadurch, dass alle ihre Haltung dazu zum Ausdruck bringen konnten, öffnen wir die Bereitschaft zur zielgerichteten Zusammenarbeit.

  5. Adjourning – wenn die Arbeit getan ist, geht der Workshop zu Ende. In dieser abschließenden Phase führt sich die Gruppe die Ergebnisse noch einmal vor Augen. Diese sieht das Erreichte, aber auch, dass jetzt vorerst das Ende dieser engen Zusammenarbeit gekommen ist. Insbesondere nach längerer, intensiver oder auch einfach guter Zusammenarbeit kann es dabei zu Trauer bei den Beteiligten kommen.?Für den Workshop-Moderator bedeutet es, diese Phase der Auflösung adäquat zu begleiten. Wir vermeiden dabei einen abrupten Abschluss, sondern öffnen den Raum für Würdigungen der Gruppe, aber auch der Teilnehmenden untereinander.

Abb. 16: Tuckmans Phasenmodell

Diese Phasen helfen uns, Workshops und ihre Dramaturgie zu verstehen, vergleichbar zu einem Theaterstück, denn hier wird deutlich: Wir können im Workshop nicht gleich mit einer Performing-Phase...


Blau, Patricia
Patricia Blau ist eine erfahrene Diplom-Psychologin und Corporate Director bei der renommierten GIM mbH. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung leitet sie ein Team von rund 30 Forschenden und Workshop-Gestaltenden. Die Autorin hat ihr Psychologiestudium im Jahr 2002 erfolgreich abgeschlossen und begann ihre Karriere als Marktforscherin mit Schwerpunkt auf Healthcare und FMCG sowie internationaler (Produkt-)Konzeptentwicklung. Seit 2017 ist sie Leiterin des HR-Ressorts, wo sie sich auf strategische Personalthemen konzentriert. Ihre Fachkompetenz spiegelt sich in ihren regelmäßigen Veröffentlichungen von Fachartikeln in Zeitschriften, Büchern und Onlineplattformen wider.

Lammers, Mark
Mark Lammers ist ein versierter Wirtschaftspsychologe (M.A.) und Research Director bei der GIM mbH in Heidelberg. Zusätzlich ist er als Berater für GIM consult tätig und verfügt über Qualifikationen als systemischer Coach (DGfC) und Graphic Recorder. Der Autor hat sein Studium der Wirtschaftspsychologie in Tilburg/Rotterdam (NL) abgeschlossen und seinen Master im Jahr 2005 erworben. Seine berufliche Laufbahn begann er als Marktforscher bei psychonomics in Köln, bevor er 2005 zu TNS Infratest wechselte und in leitender Position mit disziplinärer Verantwortung tätig wurde. Zwischen 2016 und 2021 absolvierte er seine Ausbildung zum zertifizierten Coach (DGfC) und arbeitet bis heute als Research Director bei der GIM GmbH. Mark teilt sein Fachwissen regelmäßig durch die Veröffentlichung von Fachartikeln in renommierten Zeitschriften, Büchern und auf Onlineplattformen.

Patricia Blau

Patricia Blau ist eine erfahrene Diplom-Psychologin und Corporate Director bei der renommierten GIM mbH. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung leitet sie ein Team von rund 30 Forschenden und Workshop-Gestaltenden. Die Autorin hat ihr Psychologiestudium im Jahr 2002 erfolgreich abgeschlossen und begann ihre Karriere als Marktforscherin mit Schwerpunkt auf Healthcare und FMCG sowie internationaler (Produkt-)Konzeptentwicklung. Seit 2017 ist sie Leiterin des HR-Ressorts, wo sie sich auf strategische Personalthemen konzentriert. Ihre Fachkompetenz spiegelt sich in ihren regelmäßigen Veröffentlichungen von Fachartikeln in Zeitschriften, Büchern und Onlineplattformen wider.

Mark Lammers

Mark Lammers ist ein versierter Wirtschaftspsychologe (M.A.) und Research Director bei der GIM mbH in Heidelberg. Zusätzlich ist er als Berater für GIM consult tätig und verfügt über Qualifikationen als systemischer Coach (DGfC) und Graphic Recorder. Der Autor hat sein Studium der Wirtschaftspsychologie in Tilburg/Rotterdam (NL) abgeschlossen und seinen Master im Jahr 2005 erworben. Seine berufliche Laufbahn begann er als Marktforscher bei psychonomics in Köln, bevor er 2005 zu TNS Infratest wechselte und in leitender Position mit disziplinärer Verantwortung tätig wurde. Zwischen 2016 und 2021 absolvierte er seine Ausbildung zum zertifizierten Coach (DGfC) und arbeitet bis heute als Research Director bei der GIM GmbH. Mark teilt sein Fachwissen regelmäßig durch die Veröffentlichung von Fachartikeln in renommierten Zeitschriften, Büchern und auf Onlineplattformen.



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