Blömacher | Die Menschenwürde als Prinzip des deutschen und europäischen Rechts | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1327, 321 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Blömacher Die Menschenwürde als Prinzip des deutschen und europäischen Rechts

Kohärenz der Konzepte?
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-428-54973-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Kohärenz der Konzepte?

E-Book, Deutsch, Band 1327, 321 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-54973-3
Verlag: Duncker & Humblot
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Die Debatte um die Bedeutung und den Schutz der Menschenwürde erlebt eine Renaissance, die sich schon länger nicht mehr nur auf das deutsche Recht beschränkt, sondern zugleich auch Frage des europäischen Rechts ist. Die Konzeption des Begriffes der Menschenwürde als kategorische Norm und unveräußerliches Gut ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Rechts, während im europäischen Recht lange eine ausdrückliche Normierung der Menschenwürde fehlte, die erst durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union erfolgte. Der Vergleich der Würdekonzeptionen des deutschen und des europäischen Rechts bildet das Leitmotiv der Arbeit, die im ersten Teil als normtheoretische Analyse des Art. 1 Abs. 1 GG das Konzept der Menschenwürde kritisch hinterfragt und anhand dessen die Struktur, Funktion und Verwendung des Würdebegriffes im deutschen Recht aufgezeigt werden. Im zweiten Teil schließt daran die Frage der Rezeption und die Analyse des Würdebegriffes im Europäischen Recht an.

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Einleitung

Teil 1: Das Prinzip der Menschenwürde im deutschen Recht

Die Norm des Art. 1 Abs. 1 GG. Der Rechtsbegriff der Menschenwürde – Die Menschenwürdenorm in der verfassungsgerichtlichen Praxis – Rezeption des Art. 1 Abs. 1 GG im Spiegel der (Verfassungs-)Rechtswissenschaft – Zusammenfassung. Die strukturellen Elemente des Art. 1 Abs. 1 GG

Teil 2: Die Menschenwürde im europäischen Recht – am Beispiel ausgewählter Rechtsnormen des Europarates sowie der Europäischen Union und der entsprechenden Rechtspraxis

Strukturelle Entwicklungen. Ausgangslage – Entwicklungslinien überstaatlicher Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer gemeinschaftlichen Rechtsordnung – Wesentliche Rechtsakte im Bereich des Grund- und Menschenrechtschutzes auf Ebene des Europarates – Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) – Die Menschenwürde in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof (EuGH). Ansätze eines Konzeptes? – Der Verfassungsentwurf für Europa und der Vertrag von Lissabon als ablösender Kompromiss: Entscheidende Entwicklungen (auch) im europäischen Grundrechtsschutz? – Weitere Maßnahmen der Europäischen Union – Fazit: Die Europäische Union zwischen unverbindlichen Erklärungen und bindenden Rechtssätzen. Der Weg zu einem europäischen Grundrechtsschutz

Abschließende Thesen

Schlusswort

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Sabine Blömacher hat Rechtswissenschaften an der Bayrischen Julius-Maximilians-Universität zu Würzburg, der University of Limerick, Irland, und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert. Sie war studentische Hilfskraft am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei Prof. Dr. Thomas Hoeren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei Prof. Dr. Thomas Gutmann. Erstes Staatsexamen am Oberlandesgericht Hamm; Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg mit Stationen in Hamburg und Helsinki; seit 2014 Tätigkeit als Rechtsanwältin in Hamburg.



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