Franck, Julia
Julia Franck, geboren 1970 in Berlin, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Für ihren Roman »Die Mittagsfrau« erhielt sie 2007 den Deutschen Buchpreis, er wurde in 40 Sprachen übersetzt, im Herbst kommt die Verfilmung ins Kino. Nach »Rücken an Rücken« (2011) erschien zuletzt »Welten auseinander« (2021). Für ihr Werk wurde sie 2022 mit dem Schiller-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Seit 2023 ist sie zusammen mit Rainer Wieland Herausgeberin der Anderen Bibliothek.
Blum, Klara
Klara Blum wurde 1904 in Czernowitz, Bukowina, geboren und wuchs in Wien auf. Sie studierte Psychologie und arbeitete als Journalistin. Als Jüdin mit sozialistischen Ansichten emigrierte sie 1934 nach Moskau. Ihre Liebesgeschichte mit dem chinesischen Theaterregisseur und Journalisten Zhu Xiangcheng veranlasste sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Übersiedlung nach China. Sie ist auch der Stoff ihres Romans »Der Hirte und die Weberin«, der 1951 in der DDR erschien. Zhu Bailan, wie sie sich fortan nannte, nahm die chinesische Staatsbürgerschaft an. Sie wurde Professorin für Germanistik und eine wichtige Stimme der deutschen Exilliteratur. 1971 starb sie im südchinesischen Guangzhou.
Franck, Julia
Julia Franck, geboren 1970 in Berlin, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Für ihren Roman »Die Mittagsfrau« erhielt sie 2007 den Deutschen Buchpreis, er wurde in 40 Sprachen übersetzt, im Herbst kommt die Verfilmung ins Kino. Nach »Rücken an Rücken« (2011) erschien zuletzt »Welten auseinander« (2021). Für ihr Werk wurde sie 2022 mit dem Schiller-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Seit 2023 ist sie zusammen mit Rainer Wieland Herausgeberin der Anderen Bibliothek.
Klara Blum wurde 1904 in Czernowitz, Bukowina, geboren und wuchs in Wien auf. Sie studierte Psychologie und arbeitete als Journalistin. Als Jüdin mit sozialistischen Ansichten emigrierte sie 1934 nach Moskau. Ihre Liebesgeschichte mit dem chinesischen Theaterregisseur und Journalisten Zhu Xiangcheng veranlasste sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Übersiedlung nach China. Sie ist auch der Stoff ihres Romans »Der Hirte und die Weberin«, der 1951 in der DDR erschien. Zhu Bailan, wie sie sich fortan nannte, nahm die chinesische Staatsbürgerschaft an. Sie wurde Professorin für Germanistik und eine wichtige Stimme der deutschen Exilliteratur. 1971 starb sie im südchinesischen Guangzhou.Julia Franck, geboren 1970 in Berlin, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Für ihren Roman »Die Mittagsfrau« erhielt sie 2007 den Deutschen Buchpreis, er wurde in 40 Sprachen übersetzt, im Herbst kommt die Verfilmung ins Kino. Nach »Rücken an Rücken« (2011) erschien zuletzt »Welten auseinander« (2021). Für ihr Werk wurde sie 2022 mit dem Schiller-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Seit 2023 ist sie zusammen mit Rainer Wieland Herausgeberin der Anderen Bibliothek.Julia Franck, geboren 1970 in Berlin, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Für ihren Roman »Die Mittagsfrau« erhielt sie 2007 den Deutschen Buchpreis, er wurde in 40 Sprachen übersetzt, im Herbst kommt die Verfilmung ins Kino. Nach »Rücken an Rücken« (2011) erschien zuletzt »Welten auseinander« (2021). Für ihr Werk wurde sie 2022 mit dem Schiller-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Seit 2023 ist sie zusammen mit Rainer Wieland Herausgeberin der Anderen Bibliothek.