Böldl / Vollmer / Zernack | Die Saga vom kriegerischen Björn aus dem Hítardal | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Fischer Klassik Plus

Böldl / Vollmer / Zernack Die Saga vom kriegerischen Björn aus dem Hítardal

Isländersagas
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-10-401654-2
Verlag: S.Fischer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Isländersagas

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Fischer Klassik Plus

ISBN: 978-3-10-401654-2
Verlag: S.Fischer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



»Ein isländischer Schriftsteller kann nicht leben, ohne beständig über die alten Bücher nachzudenken.« Halldór Laxness Der Stellenwert, den die Isländersagas im kulturellen Gedächtnis der Isländer einnehmen, ist enorm. Bis heute haben die fesselnden Geschichten rund um die Besiedelung der nordischen Insel nicht an Leuchtkraft verloren: Die Prosatexte aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind eine Sternstunde der Geistesgeschichte Europas - und können hier in einer breiten Auswahl bewundert werden. Mit der vorliegenden Neuedition öffnet sich dem Leser ein Tor in eine Welt, die beseelt ist von wütenden Außenseitern, starken Frauen und Rechtskundigen, von Rache, Totschlag und Buße, aber auch von Schadenszauber und Wiedergängern und nicht zuletzt abenteuerlichen Reisen in ferne Länder. Die Isländersagas sind Weltliteratur. Die ?Isländersagas? - vorgelegt von den besten literarischen Übersetzern und angereichert mit wissenschaftlichen Zusatzinformationen - räumen einer der bedeutendsten Literaturen den Platz ein, der ihr gebührt. Mit einem Vorwort der Herausgeber Mit Faksimiles der mittelalterlichen Handschriften Mit Karten der Handlungsorte der Sagas Mit einem Glossar

Klaus Böldl, geboren 1964 in Passau, debütierte 1997 mit dem Roman ?Studie in Kristallbildung?. Seither erschienen die Erzählung ?Südlich von Abisko?, das poetische Reisebuch ?Die fernen Inseln?, sein Buch über Passau ?Drei Flüsse? und die Romane ?Der nächtliche Lehrer? und ?Der Atem der Vögel?. Für sein literarisches Werk wurde Klaus Böldl mit dem Tukan-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis, dem Hermann-Hesse-Literaturpreis sowie dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet. Er lehrt mittelalterliche skandinavische Literatur an der Universität Kiel. Literaturpreise: Friedrich-Hebbel-Preis 2013 Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten. Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit. Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten. Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit. Betty Wahl übersetzt aus dem Isländischen und ist freie Dozentin für Alt- und Neuisländisch. Sie hat Autoren wie u.a. Sjón, Gyrðir Eliasson oder Jón Gnarr übersetzt und war 2011 an der Neuübersetzung der Isländersagas beteiligt. Dabei verlagerte sie ihren Lebensmittelpunkt allmählich in Richtung Island; heute lebt und arbeitet sie abwechselnd in Reykjavík und Frankfurt am Main.
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Die Saga vom kriegerischen Björn
aus dem Hítardal


1 Die Isländer zur Zeit des Königs Ólaf Haraldsson


Jetzt ist etwas von jenen Isländern zu erzählen, die in den Tagen von König Ólaf Haraldsson lebten und zu seinen engsten Freunden gehörten. Zuerst ist da ein ausgezeichneter Mann zu nennen, der hieß Þorkell Eyjólfsson und war mit Guðrún, einer Tochter von Ósvíf, verheiratet. Zu jener Zeit war Þorkell häufig im Ausland unterwegs und war, wenn er sich dort am Hof König Ólafs aufhielt, stets hoch angesehen.

Zur selben Zeit lebte auf Hítarnes in Island Þórð Kolbeinsson, der war ein großer Skalde und stets bemüht, sich überall hervorzutun; er war sehr klug und gebildet und deshalb auch bei mächtigen Männern im Ausland hoch geachtet. Þórð gehörte zu den Gefolgsleuten von Jarl Eirík Hákonarson, der ihn sehr schätzte. Sonst war Þórð bei den Leuten weniger beliebt, denn er galt als schnippisch und unfreundlich gegenüber allen, denen er sich überlegen fühlte.

Bei Skúli Þorsteinsson auf Borg wuchs ein Mann auf, der Björn hieß, er war ein Sohn des Arngeir und der Þórdís, einer Tochter von Þorfinn Strangi, und von Sæunn, einer Tochter Skalla-Gríms. Björn war schon in jungen Jahren groß und kräftig gebaut, er war von männlicher Statur und überhaupt recht ansehnlich. Auch Björn war, wie viele andere, bereits zum Opfer von Þórðs Spott und seinen Belästigungen geworden, deshalb hielt er sich in seiner Jugend zumeist bei seinem Verwandten Skúli auf, denn dort fühlte er sich vor den Übergriffen des Þórð Kolbeinsson sicherer als zu Hause bei seinem Vater. Die kleineren Reibereien aber, die zwischen Björn und Þórð vorgefallen waren, bevor jener zu Skúli kam, will ich hier nicht erwähnen, denn sie gehören nicht in diese Saga.

Skúli war gut zu Björn und schätzte ihn sehr, denn er war ein kluger Mann und ahnte bereits, welches Ansehen er der Familie einmal verschaffen würde; und auch Björn war mit seinem Leben dort bei Skúli zufrieden.

Zur selben Zeit lebte auf Hjörsey vor der Küste von Mýrar ein Mann namens Þorkell, er war ein Sohn von Dufgus dem Mächtigen aus dem Dufgusdal. Þorkell war ein wohlhabender Mann und ein tüchtiger Bauer. Er hatte eine Tochter namens Oddný, eine schöne und tatkräftige Frau; sie wurde Oddný Eykyndill, ›Insellicht‹, genannt. Björn ging sie häufig besuchen, und dann saß er immer lange mit Oddný Þorkelsdóttir zusammen und unterhielt sich mit ihr, und die beiden gefielen einander sehr. Viele waren damals der Meinung, dass es eine Verheiratung gleichrangiger Familien sein würde, wenn Björn sie zur Frau bekäme, denn er gehörte zu den angesehensten Männern und war sehr gebildet.

2 Björn segelt nach Norwegen


Als Björn bereits seit fünf Jahren bei seinem Verwandten Skúli lebte, erfuhr er, dass ein Schiff in die Mündung der Gufuá eingelaufen war; dieses Schiff gehörte Norwegern. Der Bauer Skúli ritt sogleich zum Fluss hinunter und lud die Kaufleute zu sich ein, denn er hatte die Gewohnheit, fremde Seefahrer bei sich aufzunehmen und mit ihnen freundschaftlich zu verkehren. Auch diesmal nahm er, sobald das Schiff fest vor Anker lag, drei von ihnen mit nach Hause und quartierte sie bei sich ein. Björn ging freundlich mit den Kaufleuten um, er bediente sie und leistete ihnen Gesellschaft, und sie mochten ihn sehr. Da sprach Björn mit seinem Verwandten Skúli und bat ihn, er möge ihn doch mit diesen Kaufleuten ins Ausland reisen lassen. Skúli nahm den Plan wohlwollend auf und sagte, der Wahrheit entsprechend, das hätten schon weniger reife und erfahrene Männer als er bewerkstelligt; und er versprach, er wolle zu dieser Reise beisteuern, was immer Björn glaube zu benötigen. Björn bedankte sich für die großzügige Unterstützung, für diese wie die bereits erhaltene.

Nun sollte Björn also bei diesen Kaufleuten an Bord gehen; Skúli und dessen Vater statteten ihn großzügig mit Reisegeld aus, so dass er gut genug dastand, um mit wohlhabenden Männern auf Fahrt zu gehen. Mehr ist von diesem Aufenthalt der Kaufleute nicht zu berichten; als es Frühjahr wurde, machten sie ihr Schiff startklar und warteten auf günstigen Fahrtwind.

Nun reitet Björn noch einmal nach Borg zu Skúli, und als er dort eintrifft, sagt Björn zu ihm, er habe keinen größeren Wunsch, als Oddný Þorkelsdóttir noch vor seiner Abreise zur Frau zu bekommen. Skúli fragt, ob er schon mit ihr selbst geredet habe. Björn sagt, gewiss habe er das. »Dann lass uns aufbrechen«, sagt Skúli, und sie machen sich auf nach Hjörsey und treffen Þorkell und seine Tochter Oddný; dort trägt Björn sein Anliegen vor und wirbt um Oddný.

Þorkell nahm dies wohlwollend auf und überließ die Entscheidung ganz seiner Tochter; und da sie Björn seit langem kannte und die beiden sich schon damals innig zugetan waren, willigte sie ein. Da wurde die Verlobung sogleich vollzogen. Oddný sollte drei Winter an ihn gebunden sein, und wenn Björn im vierten Winter wieder im Lande wäre, aber nicht erschiene, um seine Verlobte zu heiraten, sollte sie dennoch auf ihn warten. Wäre er aber nach Ablauf von drei Wintern noch immer nicht aus Norwegen zurück, dann dürfte Þorkell, wenn er das wollte, sie einem anderen verheiraten. Björn hingegen sollte auch andere Männer schicken können, um die Verlobung aufrechtzuerhalten, falls er nicht selbst erscheinen könnte.

Skúli gab Björn so viel Geld, dass es nicht weniger war als alles, was Þorkell besaß, samt der Mitgift seiner Tochter Oddný. Damit trennten sie sich, und Skúli begleitete Björn zum Schiff und sprach zu ihm: »Wenn du nach Norwegen kommst, Björn, und meinen Freund, den Jarl Eirík, triffst, dann übermittle ihm meinen aufrichtigen Gruß und diese Nachricht, damit er dich gut aufnimmt – was er dann gewiss tun wird. Zum Zeichen meiner Freundschaft überbringe ihm dieses Gold, dann wird ihm mein Anliegen nicht verborgen bleiben.« Björn dankt Skúli für die gute Obhut, die er in all den Jahren dort genossen hatte, und damit trennten sie sich.

Dies geschah in den letzten Tagen des Jarls Eirík. Im Frühsommer segelten sie los, ihre Überfahrt ging mühelos vonstatten, und als sie nach Norwegen kamen, trat Björn sogleich vor den Jarl und überbrachte ihm Skúlis Grüße und dessen Zeichen der Freundschaft. Der Jarl nahm alles freundlich entgegen und sagte, er werde diese Bitte gerne erfüllen: »und du, Björn, sollst mein Gast sein!« Björn erwiderte, das wolle er gern; dann schloss er sich dem Gefolge des Jarls an und wurde dort am Hof gut behandelt.

3 Björn erteilt Þórð einen Auftrag


Im Frühsommer desselben Jahres lief ein norwegisches Schiff in den Straumfjord ein. Þórð Kolbeinsson ritt zur Anlegestelle, und als er erfuhr, dass die Kaufleute vorhatten, noch vor dem Winter wieder zurückzusegeln, kaufte er einen Anteil an dem Schiff und gab bekannt, er habe vor, ins Ausland zu reisen. Þórð hatte einen Verwandten mit Namen Hrói der Reiche, der lebte in Dänemark und besaß dort in Roskilde ein Anwesen; von ihm sollte Þórð einmal alles erben. Nun bereitete er sich auf die Überfahrt vor, doch die Abreise verzögerte sich.

Am Hof des Jarls wurde indessen bekannt, dass Þórð aus Island nach Norwegen gekommen sei, und zwar auf jenem Schiff, das innerhalb eines Sommers hin- und wieder zurückgesegelt war und dessen Schiffsführer er sei; außerdem wolle er dem Jarl ein Gedicht darbringen. Der Jarl fragte Björn, ob dieser Þórð ihm bekannt sei. Björn antwortete, er kenne ihn sogar sehr gut und nannte ihn einen tüchtigen Skalden, »und dieses Gedicht, das er vortragen will, wird vorzüglich sein!« Der Jarl fragte: »Rätst du mir also, Björn, das Gedicht anzuhören?« »Gewiss solltest du das«, antwortet er, »denn es wird euch beiden nichts anderes als Ehre antun.«

Kurz darauf traf Þórð beim Jarl ein und begrüßte ihn voller Ehrerbietung. Der Jarl nahm ihn freundlich auf und wollte wissen, wer er sei. Er erwiderte, er heiße Þórð und sei Isländer, »und ich möchte, dass Ihr das Gedicht anhört, das ich für Euch gemacht habe«. Der Jarl sprach, das wolle er gern. Da trug Þórð sein Gedicht vor, es war eine Drápa und ein äußerst kunstvolles Lied. Der Jarl war voll des Lobes und lud ihn ein, den Winter bei ihm zu verbringen. Þórð nahm dies an und wurde dort gut bewirtet; und so verbrachten sie beide, er und Björn, diesen Winter am Hof des Jarls.

Unter den Gefolgsleuten am Hof waren aber Männer, die dem Jarl zutrugen, dass Björn und Þórð keine Freunde wären. Und einmal, so wird erzählt, da ließ der Jarl Þórð zu sich kommen und fragte ihn, ob er Björn kenne und ob er wisse, warum Skúli ihm diesen Mann geschickt habe. Þórð jedoch antwortet, Björn sei ein äußerst fähiger Mann, »ich jedenfalls weiß nur Gutes über ihn; und Skúli wird ihn Euch deshalb geschickt haben, weil er keinen anderen Verwandten hatte, der ihm ebenbürtig gewesen wäre.« »Dann wird es wohl so sein«, sprach der Jarl. Þórð fragte ihn: »Habt Ihr Euch einmal erkundigt, wie alt Björn überhaupt ist?« »Nein«, erwidert der Jarl. Da sagt Þórð: »Er zählt jetzt achtzehn Winter; hier bei Euch gibt es viele unerschrockene Burschen, und Björn wird sich wohl den tüchtigsten unter ihnen anschließen.« Den Jarl freute das zu hören, und Þórð erwähnte mit keinem Wort, dass zwischen ihm und Björn nicht immer nur Eintracht geherrscht hatte.

Im folgenden Winter kam Þórð eines Tages zu Björn und bat ihn, mit ihm zu trinken, »denn wir sind hier zusammen an einem Ort, wo man von uns erwartet, dass wir uns gut...


Zernack, Julia
Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.

Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.

Vollmer, Andreas
Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.

Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.

Böldl, Klaus
Klaus Böldl, geboren 1964 in Passau, debütierte 1997 mit dem Roman ›Studie in Kristallbildung‹. Seither erschienen die Erzählung ›Südlich von Abisko‹, das poetische Reisebuch ›Die fernen Inseln‹, sein Buch über Passau ›Drei Flüsse‹ und die Romane ›Der nächtliche Lehrer‹ und ›Der Atem der Vögel‹. Für sein literarisches Werk wurde Klaus Böldl mit dem Tukan-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis, dem Hermann-Hesse-Literaturpreis sowie dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet. Er lehrt mittelalterliche skandinavische Literatur an der Universität Kiel.

Literaturpreise:

Friedrich-Hebbel-Preis 2013

Wahl, Betty
Betty Wahl übersetzt aus dem Isländischen und ist freie Dozentin für Alt- und Neuisländisch. Sie hat Autoren wie u.a. Sjón, Gyrðir Eliasson oder Jón Gnarr übersetzt und war 2011 an der Neuübersetzung der Isländersagas beteiligt. Dabei verlagerte sie ihren Lebensmittelpunkt allmählich in Richtung Island; heute lebt und arbeitet sie abwechselnd in Reykjavík und Frankfurt am Main.

Klaus BöldlKlaus Böldl, geboren 1964 in Passau, debütierte 1997 mit dem Roman ›Studie in Kristallbildung‹. Seither erschienen die Erzählung ›Südlich von Abisko‹, das poetische Reisebuch ›Die fernen Inseln‹, sein Buch über Passau ›Drei Flüsse‹ und die Romane ›Der nächtliche Lehrer‹ und ›Der Atem der Vögel‹. Für sein literarisches Werk wurde Klaus Böldl mit dem Tukan-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis, dem Hermann-Hesse-Literaturpreis sowie dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet. Er lehrt mittelalterliche skandinavische Literatur an der Universität Kiel.

Literaturpreise:

Friedrich-Hebbel-Preis 2013
Andreas VollmerAndreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.

Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.
Julia ZernackAndreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.

Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.
Betty WahlBetty Wahl übersetzt aus dem Isländischen und ist freie Dozentin für Alt- und Neuisländisch. Sie hat Autoren wie u.a. Sjón, Gyrðir Eliasson oder Jón Gnarr übersetzt und war 2011 an der Neuübersetzung der Isländersagas beteiligt. Dabei verlagerte sie ihren Lebensmittelpunkt allmählich in Richtung Island; heute lebt und arbeitet sie abwechselnd in Reykjavík und Frankfurt am Main.

Klaus Böldl, geboren 1964 in Passau, debütierte 1997 mit dem Roman ›Studie in Kristallbildung‹. Seither erschienen die Erzählung ›Südlich von Abisko‹, das poetische Reisebuch ›Die fernen Inseln‹, sein Buch über Passau ›Drei Flüsse‹ und die Romane ›Der nächtliche Lehrer‹ und ›Der Atem der Vögel‹. Für sein literarisches Werk wurde Klaus Böldl mit dem Tukan-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis, dem Hermann-Hesse-Literaturpreis sowie dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet. Er lehrt mittelalterliche skandinavische Literatur an der Universität Kiel.
Literaturpreise:
Friedrich-Hebbel-Preis 2013
Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.
Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.

Andreas Vollmer war Lektor für Isländisch an der Humboldt-Universität zu
Berlin und übersetzt isländische Literatur. In der Mediävistik beschäftigen
ihn Fragen der Überlieferung und Edition von mittelalterlichen Texten.
Julia Zernack ist Professorin für Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität in Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen gelten unter anderem der mittelalterlichen
Literatur Skandinaviens und Islands sowie ihrem Nachleben in der Neuzeit.
Betty Wahl übersetzt aus dem Isländischen und ist freie Dozentin für Alt- und Neuisländisch. Sie hat Autoren wie u.a. Sjón, Gyrðir Eliasson oder Jón Gnarr übersetzt und war 2011 an der Neuübersetzung der Isländersagas beteiligt. Dabei verlagerte sie ihren Lebensmittelpunkt allmählich in Richtung Island; heute lebt und arbeitet sie abwechselnd in Reykjavík und Frankfurt am Main.



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