Bolder / Epping / Klein | Neue Lebenslaufregimes - neue Konzepte der Bildung Erwachsener? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 385 Seiten, eBook

Reihe: Bildung und Arbeit

Bolder / Epping / Klein Neue Lebenslaufregimes - neue Konzepte der Bildung Erwachsener?


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92260-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 385 Seiten, eBook

Reihe: Bildung und Arbeit

ISBN: 978-3-531-92260-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark





Dr. Axel Bolder, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, FB Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung.
Rudolf Epping, Supervisionspraxis Hülsmann & Epping, Soest.
Rosemarie Klein, bbb Büro für berufliche Bildungsplanung, Dortmund.
Gerhard Reutter, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ).
Andreas Seiverth, Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE), Frankfurt.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Die Fragen der neuen Lebensläufe und die Antworten der Erwachsenenbildung;9
3;Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel;25
3.1;1 Die Institutionalisierung von Lebensläufen;25
3.2;2 Lebenslaufregime als theoretischer Bezugsrahmen und Forschungspraxis;29
3.3;3 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Differenzierungsregime;31
3.4;4 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Ungleichheitsregime;34
3.5;5 Jüngste Entwicklungen in den Rahmenbedingungen – neue Lebenslaufregime?;35
3.6;Literatur;39
4;„Neue Flexibilität“ und klassische Ungleichheiten: Ausbildungsund Berufsverläufe in Deutschland;42
4.1;1 Ausgangspunkt und Konzeption der Lebensverlaufsstudie;42
4.2;2 Wandel historischer Rahmenbedingungen;44
4.3;3 Lebensverläufe und Übergangsmuster;47
4.4;4 Schlussfolgerungen;53
4.5;Literatur;54
5;Hauptsache Betrieb!? Zur Schlüsselfunktion von Einzelbetrieben für die Bildungsund Erwerbsbiographie von Jugendlichen;56
5.1;1 Flexibilisierung und Ausdifferenzierung von Berufseinmündungswegen;57
5.2;2 Entstandardisierung der Lebensläufe – Entgrenzung der Statuspassage Jugend;58
5.3;3 Vom Bildungsziel „Lebensberuf“ zum Bildungsziel „Beschäftigungsfähigkeit“;59
5.4;4 Bildungs-, Arbeitsund Sozialreformen als Katalysatoren eines neuen Übergangsregimes – „Benachteiligtenförderung“ unter neuen politischenVorzeichen;60
5.5;5 Paradigmenwechsel der Benachteiligtenförderung: Verbetrieblichung der Berufsausbildungsvorbereitung und Strategien zur (Wieder-)Gewinnung der Betriebe;61
5.6;6 „Beruf fängt in der Schule an“: Vorverlagerung der betrieblichen Selektion in die Schulen;62
5.7;7 Vorteil „Betrieb“? Effekte der Verbetrieblichung der Ausbildung und des Übergangsgeschehens;64
5.8;Literatur;65
6;Lebensläufe in der Lebensmitte: Anpassung, Gestaltung und Beharrung in regionalen Lebenswelten;67
6.1;Kompetenzreproduktion im Lebensverlauf;68
6.2;Landkarten des Lebens;73
6.3;Resümee;82
6.4;Literatur;84
7;Familienunterbrechungen im Lebensverlauf als Ursache kumulativer Geschlechterungleichheit;87
7.1;1 Die Kumulation geschlechtsbezogener Ungleichheiten im Lebensverlauf;88
7.2;2 Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen im Lebensverlauf;91
7.3;3 Die Alterssicherung als Indikator kumulativer Geschlechterungleichheiten;94
7.4;4 Der Einfluss sozialer Sicherungssysteme auf Geschlechterungleichheiten;95
7.5;Literatur;99
8;Zur Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Diskontinuität in Erwerbsbiografien. Exemplarische Konstellationen im IT-Bereich;103
8.1;1 Vorbemerkungen;103
8.2;2 Subjektivierung und Entgrenzung von Arbeit: Neue Anforderungen an das alltägliche und biografische Handeln;104
8.3;3 Zum Forschungsprojekt: Neue Formen arbeitszentrierter Lebensgestaltung im IT-Bereich;106
8.4;4 Formen der Lebensgestaltung;107
8.5;5 Dimensionen und Konstellationen von Kontinuität und Diskontinuität;109
8.6;6 Komplexe Konstellationen von biografischer Kontinuität und Diskontinuität: Ein Fallbeispiel;114
8.7;Literatur;117
9;Zur biographischen Deutung von Berufswechseln im Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie;120
9.1;1 Hintergrund;120
9.2;2 Subjektive Deutungsmuster der Biographie oder: Wie lässt sich die biographische Selbstdeutung erfassen?;121
9.3;3 Autonomie und Heteronomie in der biographischen (Selbst-)Deutung von Berufswechselprozessen;123
9.4;4 Subjektive Deutungsmuster der Berufsbiographie – zwei Fallbeispiele;124
9.5;5 Schluss;133
9.6;Literatur;134
10;Die Selbstmanager. Biographien und Lebensentwürfe in unsicheren Zeiten;136
10.1;1 Organisierte Zeit und biographische Planungsfähigkeit;137
10.2;2 Landnahme, Aktivierung, Beschleunigung;139
10.3;3 Das Lebenslaufregime der diskontinuierlichen Zeit;140
10.4;4 Selbstbegrenzung oder Regulierung?;144
10.5;Literatur;145
11;Völlig schwerelos. Zum Selbst-Verständnis (in) der jüngeren Debatte über lebenslanges Lernen;147
11.1;1 Das entrückte Selbst;147
11.2;2 Vergessene Zusammenhänge;149
11.3;3 Das verkannte Selbst;151
11.4;4 Das erschöpfte Selbst;155
11.5;Literatur;156
12;Professionalität bei prekärer Beschäftigung? Weiterbildung als Beruf im Spannungsfeld von professionellem Anspruch und Destabilisierungen im Erwerbsverlauf;158
12.1;1 Problemstellung;158
12.2;2 Definition und Dimension weiterbildnerischer Professionalität;159
12.3;3 Die Realität der Profession – empirische Befunde zentraler Professionsmerkmale;160
12.4;4 Prekarisierung statt Professionalisierung – Ein kritisches Fazit;171
12.5;Literatur;173
13;Veränderungen – und Verlust der beruflichen Identität? Ein Erfahrungsbericht aus einem Bildungsunternehmen;177
13.1;Veränderung als Entwertung;177
13.2;Veränderte Anforderungen an Weiterbildung;179
13.3;Zwischen Veränderungslust und Veränderungsfrust;180
13.4;Veränderung der beruflichen Rolle;181
13.5;Tiefer liegende Motive und Haltungen;184
13.6;Beruflichkeit versus Kompetenzorientierung;186
13.7;Aufgaben der Personalentwicklung;186
13.8;Anspruch und Wirklichkeit;188
13.9;Rahmenbedingungen sind nicht innovationsgerecht;190
13.10;Fazit und Ausblick;190
13.11;Literatur;192
14;Exklusion trotz – oder durch – Weiterbildung?;194
14.1;Exklusionsdebatte als kritischer Impuls;194
14.2;Auswirkungen veränderter Arbeitsbeziehungen;197
14.3;Funktionen der Weiterbildung und die Kompetenzdebatte;198
14.4;Reaktionen des Weiterbildungspersonals;200
14.5;Fazit;203
14.6;Literatur;205
15;Was kommt nach dem „selbstgesteuerten Lernen“? Zu Irrwegen, Gegenhorizonten und möglichen Auswegen einer verhängnisvollen Debatte;207
15.1;1 Der Epochenbruch als Wille und Vorstellung;209
15.2;2 Selbstorganisiertes Lernen: Quellen eines verhängnisvollen Diskurses;211
15.3;3 Gegenhorizonte: Das Fortbestehen von Klassen und Milieus;217
15.4;4. Kontinuität oder Diskontinuität der Weiterbildungsteilnahme: Die Milieuperspektive;226
15.5;Schluss: Was tun mit dem „selbstgesteuerten Lernen“?;227
15.6;Literatur;230
16;Thesen zur „Einheit beruflicher und allgemeiner Bildung“ aus der Sicht der Erwachsenenbildung / Weiterbildung;235
17;Weiterbildung für Arbeitskraftunternehmer;246
17.1;1 Wandel der Erwerbsarbeit und lebenslanges Lernen;246
17.2;2 Das Konzept des Arbeitskraftunternehmers von Voß und Pongratz;247
17.3;3 Angebote zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen;249
17.4;4 Zusammenfassung und Fazit;263
17.5;Literatur;266
18;Selbststeuerung im Lernkonzept der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung;269
18.1;Rahmenbedingungen der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung;270
18.2;Grundzüge der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung;271
18.3;Ein neues Verhältnis von Lernen und Arbeiten;273
18.4;Neues Lernen mit neuen Medien?;276
18.5;Lernen ohne Bildungsinstitutionen?;278
18.6;Selbststeuerung durch den Lernenden;281
18.7;Literatur;284
19;Ressourcen schonendes Lernen im Lebenslauf: Blended Learning;286
19.1;Blended Learning im Kanon der neuen Lernform-Angebote;287
19.2;Vorteile des Blended Learning im institutionellen Kontext;290
19.3;Erfolgsfaktoren für die Umsetzung;291
19.4;Grenzen des Konzepts;292
19.5;Literatur;294
20;Das WebKollegNRW als Vermittler neuer Konzepte der Bildung Erwachsener?;295
20.1;Das WebkollegNRW – der Marktplatz für E-Learning in Deutschland;298
20.2;Kann das Portal langfristig bestehen?;300
20.3;Das WebKollegNRW;301
20.4;Literatur;304
21;Weiterbildung mit digitalen Medien für tendenziell Abstinente;306
21.1;1 Rahmung;306
21.2;2 Studienlage;309
21.3;3 Fazit;314
21.4;Literatur;314
22;Chancen der Gestaltung von Umbrüchen im Erwerbsleben. Ein Bericht aus der Praxis handlungsorientierter Weiterbildung;317
22.1;1 Handlungsansätze zum Umgang mit beruflichen Umbrüchen;318
22.2;2 LERNSTÜCK – ein Verfahren zur Anerkennung informell erworbener Kenntnisse und Fertigkeiten;319
22.3;3 Kund.i.K. – Berufsbegleitende Qualifizierung für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Unternehmen;321
22.4;4 Ausblick – Herausforderungen an die Gestaltung von Weiterbildung im Kontext erwerbsbiografischer Umbrüche;324
22.5;Literatur;324
23;Verstetigung der Lebenslaufperspektive von Langzeitarbeitslosen durch arbeitsmarktorientierte Weiterbildungspolitik?;327
23.1;1 Arbeitslosigkeit als neuer Begleiter der Erwerbsbiographie;327
23.2;2 Zur Geschichte staatlicher Arbeitsmarktpolitik;329
23.3;3 Aktive Arbeitsmarktpolitik und Langzeitarbeitslosigkeit;335
23.4;4 Kontaminierende Effekte derzeitiger Maßnahmen für Langzeitarbeitslose;337
23.5;5 Blick zurück nach vorn;338
23.6;6 Zum (guten?) Schluss;347
23.7;Literatur;348
24;Brüche im Erwerbsleben als Herausforderung und Chance für die Erwachsenenbildung;352
24.1;1 Hintergrund und Ziele;352
24.2;2 Die Praxisprojekte;353
24.3;3 Herausforderungen für Berater, Trainer und Bildungsanbieter;359
24.4;4 Einbindung der Diskontinuitätserfahrungen in Bildungsmaßnahmen;362
24.5;5 Chancen für Betroffene, Lehrpersonal, Bildungsanbieter und öffentliche Institutionen;369
24.6;Literatur;370

Die Fragen der neuen Lebensläufe und die Antworten der Erwachsenenbildung.- Neue Lebenslaufregimes, Individualisierung und Subjektivierung von Arbeit und Bildung.- Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel.- „Neue Flexibilität“ und klassische Ungleichheiten: Ausbildungs- und Berufsverläufe in Deutschland.- Hauptsache Betrieb!? Zur Schlüsselfunktion von Einzelbetrieben für die Bildungs- und Erwerbsbiographie von Jugendlichen.- Lebensläufe in der Lebensmitte: Anpassung, Gestaltung und Beharrung in regionalen Lebenswelten.- Familienunterbrechungen im Lebensverlauf als Ursache kumulativer Geschlechterungleichheit.- Zur Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Diskontinuität in Erwerbsbiografien. Exemplarische Konstellationen im IT-Bereich.- Zur biographischen Deutung von Berufswechseln im Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie.- Die Selbstmanager. Biographien und Lebensentwürfe in unsicheren Zeiten.- Erwachsenen- und Weiterbildung zwischen Selbststeuerung und Marktorientierung.- Völlig schwerelos. Zum Selbst-Verständnis (in) der jüngeren Debatte über lebenslanges Lernen.- Professionalität bei prekärer Beschäftigung? Weiterbildung als Beruf im Spannungsfeld von professionellem Anspruch und Destabilisierungen im Erwerbsverlauf.- Veränderungen – und Verlust der beruflichen Identität? Ein Erfahrungsbericht aus einem Bildungsunternehmen.- Exklusion trotz – oder durch – Weiterbildung?.- Was kommt nach dem „selbstgesteuerten Lernen“? Zu Irrwegen, Gegenhorizonten und möglichen Auswegen einer verhängnisvollen Debatte.- Klassiktext.- Thesen zur „Einheit beruflicher und allgemeiner Bildung“ aus der Sicht der Erwachsenenbildung / Weiterbildung.- Praxen der Bildung Erwachsener: Lehren und Lernen für die Teilhabe in Arbeit undGesellschaft.- Weiterbildung für Arbeitskraftunternehmer.- Selbststeuerung im Lernkonzept der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung.- Ressourcen schonendes Lernen im Lebenslauf: Blended Learning.- Das WebKollegNRW als Vermittler neuer Konzepte der Bildung Erwachsener?.- Weiterbildung mit digitalen Medien für tendenziell Abstinente.- Chancen der Gestaltung von Umbrüchen im Erwerbsleben. Ein Bericht aus der Praxis handlungsorientierter Weiterbildung.- Verstetigung der Lebenslaufperspektive von Langzeitarbeitslosen durch arbeitsmarktorientierte Weiterbildungspolitik?.- Brüche im Erwerbsleben als Herausforderung und Chance für die Erwachsenenbildung.


Dr. Axel Bolder, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, FB Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung. Rudolf Epping, Supervisionspraxis Hülsmann & Epping, Soest. Rosemarie Klein, bbb Büro für berufliche Bildungsplanung, Dortmund. Gerhard Reutter, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ). Andreas Seiverth, Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE), Frankfurt.



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