Bormann / Bohnenstädt / Wilpert | Schriften in deutscher Übersetzung / Drei Schriften vom verborgenen Gott. De deo abscondito - de quaerendo deum - de filiatione dei | Buch | 978-3-7873-0125-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 218, 118 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Bormann / Bohnenstädt / Wilpert

Schriften in deutscher Übersetzung / Drei Schriften vom verborgenen Gott. De deo abscondito - de quaerendo deum - de filiatione dei


unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 3., durchgesehenen Auflage von 1967
ISBN: 978-3-7873-0125-6
Verlag: Felix Meiner Verlag

Buch, Deutsch, Band 218, 118 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0125-6
Verlag: Felix Meiner Verlag


Von dem biblischen Motiv der Suche nach dem verborgenen Gott, die im Dunkel der Ungewissheit beginnt, und der Erkennbarkeit Gottes handelt ein Großteil des philosophischen Werks des Nikolaus von Kues. Auch in den in diesem Band versammelten drei Schriften "Vom verborgenen Gott" (De deo abscondito), "Vom Gottsuchen" (De quaerendo deum) und "Von der Gotteskindschaft" (De filiatione die) geht es um die Suche des Menschen nach dem Ausgang und Endziel allen Seins und sein Heimfinden zu Gott. Der Mensch weiß, dass er Gott nicht erkennen kann, aber die Stellungnahme zu dem verborgenen Gott ist für den Menschen die Seins- und Lebensfrage, er sucht in Gott seine Vollendung.

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Weitere Infos & Material


Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.

Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der „coincidentia oppositorum“ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.



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