Bradley | Dirty Kisses - Ich will dir gehören: Drei Romane in einem eBook | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 709 Seiten

Bradley Dirty Kisses - Ich will dir gehören: Drei Romane in einem eBook

"Love me harder", "Take me harder" und "Kiss me harder"
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-96655-080-2
Verlag: dotbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

"Love me harder", "Take me harder" und "Kiss me harder"

E-Book, Deutsch, 709 Seiten

ISBN: 978-3-96655-080-2
Verlag: dotbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Erfahrene Liebhaber sind die besten! Der Dark-Romance-Sammelband »DIRTY KISSES - Ich will dir gehören« von Eden Bradley jetzt als eBook bei dotbooks. Welche Frau träumt nicht davon, sich verwöhnen zu lassen und mit allen Sinnen zu genießen? Obwohl die erfolgreiche Rowan immer betont kühl und sachlich auftritt, sehnt sie sich danach, von einem Mann erobert zu werden - doch kann sie Christian Thorne, dessen nachtblaue Augen sie vom ersten Moment in seinen Bann geschlagen haben, vertrauen? Auch die Universitätsdozentin Mia Rose wünscht sich, in den Armen des herrlich provokanten Jagger ihre Erfüllung zu finden - aber darf sie sich wirklich auf den verboten heißen Flirt mit dem deutlich jüngeren Bad Boy einlassen? Und Caroline? Die ist noch nie jemandem begegnet, den sie nicht durchschauen konnte - und bekommt zum ersten Mal in ihrem Leben weiche Knie, als der geheimnisvolle Kian Razin ihr ein unmoralisches Angebot macht ... Drei neugierige Frauen, drei dominante Männer - und ein Feuerwerk aus zarter Verführung und leidenschaftlicher Unterwerfung! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Vergesst Christian Grey und Hardin Scott! Der Sammelband »DIRTY KISSES - Ich will dir gehören« von Eden Bradley vereint die drei erotischen Liebesromane »Love me harder«, »Take me harder« und »Kiss me harder« zu einem sinnlichen Vergnügen für alle Leserinnen und Leser, die von mehr träumen als von Kuschelsex. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks - der eBook-Verlag.

Die amerikanische Autorin Eden Bradley lebt in San Francisco. Ihr Lebensmotto lautet: »Alles, was ich sage, schreibe und mit der Welt teile, beruht auf Sinnlichkeit.« Kein Wunder, dass ihre erotischen Romane bereits die Bestsellerlisten der New York Times und USA Today stürmten und in zehn Sprachen übersetzt wurden! Darüber hinaus veranstaltet Eden Bradley Seminare und Workshops, in denen Frauen ihre geheimsten Wünsche erkunden können und lernen, ihre Sexualität frei zu leben. Bei dotbooks erschienen Eden Bradleys erotische eBooks »Kiss me harder«, »Take me harder« und »Love me harder«, die auch als Sammelband unter dem Titel »Dirty Kisses - Ich will dir gehören« erhältlich sind, sowie »Touch me harder«. Die Autorin im Internet: www.edenbradley.com
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Weitere Infos & Material


Kapitel 1


Rowan fuhr mit der Hand über das kühle Metall der Kette, die von der Decke herabhing. Sie schloss die Finger darum und ließ sie darübergleiten, bis sie zum weichen Leder über den Handschellen gelangte.

Tief atmete sie den vertrauten, würzigen Geruch des Leders ein. Club Privé. Der exklusivste BDSM-Club an der Westküste. Rowans zweites Zuhause.

Die Freunde und Bekannten um sie herum bereiteten sich auf die Spielparty heute Abend vor. Wie immer war es im Raum dunkel wie im Mutterleib, mit den dunkelroten Wänden und der gedämpften roten und bernsteinfarbenen Beleuchtung. Die hypnotischen, tantrischen Klänge von gregorianischen Gesängen erfüllten den Raum. Sie trat über den Holzboden auf die roten Samtsofas zu, die den Spielbereich säumten, wobei sie stumm denen zunickte, die sie kannte, um sie in den Vorbereitungen nicht zu stören.

Das vertraute Summen sinnlicher Erwartung lag in der Luft, eine spürbare Energie, die sich im Laufe des Abends noch steigerte. Aber, was in der letzten Zeit nur allzu häufig geschah, in ihr stieg Enttäuschung auf, als sie die innere Leere verspürte, die sonst hier so wunderbar gefüllt worden war.

Es hatte doch einmal eine Zeit gegeben, da hatte ihr dieser Ort alles bedeutet. Seit wann hatte sich das geändert?

Sie beobachtete die Leute, die in den Raum strömten, und fragte sich, warum sie überhaupt hier war. Heute Abend war sie eigentlich gar nicht in der Stimmung, um zu spielen. Sie war viel zu nervös, und es befriedigte sie noch nicht einmal mehr, die schönsten, gehorsamsten Jungen im Club zu dominieren. Das ging nun schon seit Monaten so, und nichts schien zu helfen. Ihr Schreiben jedoch, ihre dunklen, geheimen Notizen, lief besser als jemals zuvor. Die Worte schienen ihr mühelos geradezu wie aus den Fingerspitzen zu fließen. Eigentlich hätte sie sich befreit fühlen müssen, aber das Gefühl wollte sich nicht einstellen.

Jetzt ertönte die tranceartige Musik, die den offiziellen Beginn des Abends ankündigte. Devote Männer und Frauen wurden an die großen Holzkreuze, auf die Prügelbänke und die Gestelle gebunden. Sie waren wunderschön, alle, unabhängig von ihrer Größe und Statur. Im Akt der Unterwerfung selbst lag eine Schönheit, die sie immer wieder erstaunte.

In der Diskussionsgruppe, die sie einmal im Monat dienstagabends für die Neulinge in der Szene leitete, hatte sie darüber gesprochen. Sie redeten viel über die Psychologie von BDSM, die Rituale und Symbole, die der Neigung zugrunde lagen. Sie war froh darüber, dass sie anderen helfen konnte, diese geheime Seite von sich auszuleben. Aber in den fünf Jahren, in denen sie schon zur Szene gehörte, hatte sie doch immer das Gefühl gehabt, dass ihr etwas fehlte.

Denk jetzt nicht daran, denk nicht darüber nach.

Einer der devoten Männer, mit denen sie oft spielte, trat lächelnd näher und kniete sich vor sie auf den Boden. Er war einer ihrer Lieblinge. Blond, mit weichen, lockigen Haaren und einem Engelsgesicht. Er war liebenswert und besaß die Ausdauer eines Rennpferdes. Sie schüttelte den Kopf und ließ ihn wissen, dass sie heute Abend nicht spielen wollte.

»Bist du sicher, Herrin?«

»Heute Abend nicht, Eric. Aber keine Sorge, du fällst sicher jemand anderem auf.« Seufzend strich sie mit einem Finger über seine Schulter.

»Darf ich dir denn wenigstens etwas zu trinken bringen, Herrin?«

»Danke, nein. Geh spielen. Genieß den Abend. Ich werde heute nur zuschauen.«

»Wie du wünschst.« Kühn ergriff er ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf.

Rowan lächelte. »Jetzt aber ab mit dir.«

»Ja, Ma'am.«

Sie schaute wieder auf die Spielfläche. Heute Abend war es voll im Club. Fast jeder Platz war besetzt. Grüppchen saßen auf den Sofas oder standen an den kleinen Tischen, die überall aufgestellt waren, während die Sklaven ihren Herren oder Herrinnen etwas zu trinken brachten oder einfach zu ihren Füßen kauerten. Eine kleine Gruppe von devoten Frauen drängte sich wie ein Haufen Teenager an der Wand zusammen und wartete darauf, ausgewählt zu werden. Alle trugen das weiße Lederhalsband des Clubs und durchsichtige Unterwäsche, die ihre Verfügbarkeit und ihren Status signalisierte. Rowan war froh darüber, dass sie als Domina nie diese quälende Erfahrung hatte machen müssen, dieses Warten darauf, ausgesucht zu werden. Sie war diejenige, die ihre Partner auswählte, und für sie käme der andere Weg nie in Frage. Sie wollte ihre Sinnlichkeit kontrollieren. Ein einziges Mal hatte sie sich von jemand anderem beherrschen lassen und einen viel zu hohen Preis dafür bezahlt.

Ein Schauer überrann sie, und sie drängte die Erinnerungen zurück, tief in ihr Innerstes, wohin sie gehörten.

Als sie aufblickte, sah sie lange, glänzende, rötlich-blonde Haare, und April, eine neue Freundin aus der monatlichen Diskussionsgruppe, setzte sich neben sie auf den Boden.

»Guten Abend, Herrin Rowan.« Die Stimme der hübschen, jungen Frau war weich und angenehm. Ihr warmes Lächeln erreichte auch ihre großen, kornblumenblauen Augen.

Rowan lachte. »Sei nicht albern. Ich bin nicht deine Herrin, also sei nicht so förmlich.« Einladend klopfte sie neben sich auf das Polster. »Komm, setz dich zu mir.«

April lächelte und setzte sich neben Rowan. Sie zog den Saum ihres kurzen hellrosa Lederrocks herunter.

»Wie geht es dir, April?«

»Ich bin nervös.« Die langen Wimpern flatterten.

»Aha. Wer ist es?«

April wies mit dem Kinn auf einen großen Mann mit kurz geschnittenen schwarzen Haaren und einem Ziegenbärtchen, der die Standardkleidung der Doms trug: schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt und schwarze Lederweste. Er fesselte gerade eine nackte Frau an ein Andreaskreuz, ein großes X aus Holz mit Schlaufen für Handgelenke und Knöchel des Mädchens.

Rowan nickte. »Decker. Er ist Ire, aber er ist schon eine Weile in den Vereinigten Staaten, und ich glaube, im Club ist er schon so lange wie ich. Er macht irgendwas in der Musikindustrie; Toningenieur oder so. Er ist sehr erfahren, und seine Technik ist großartig. Dir könnte Schlimmeres passieren. Er spielt mit allen Mädchen hier, und die meisten sind so halb in ihn verliebt. Aber er bleibt nie bei einer Frau. Länger als einen Abend hält er es nicht aus. Für eine Beziehung ist er nicht geeignet. Das solltest du wissen.«

April seufzte. »Ich weiß. Das ist immer so.«

»Nein, das stimmt nicht. Die meisten Clubmitglieder haben einen Partner.«

»Aber du nicht.«

»Nein, ich nicht«, antwortete sie leise.

»Oh, Entschuldigung, Rowan. Das hätte ich nicht sagen sollen. Es geht mich nichts an.«

»Nein, ist schon gut. Ich ... ach, ich weiß nicht.«

»Du bist heute Abend ganz anders. Und du siehst müde aus.«

»Ich habe nicht gut geschlafen«, gab Rowan zu.

»Das tut mir leid. Kann ich irgendetwas für dich tun?« April blickte sie aufrichtig besorgt an. Sie war ein reizendes Mädchen, lieb und unschuldig in ihrem Verlangen, zu gefallen. Der Mann, dem sie sich letztendlich unterwarf, konnte sich glücklich schätzen.

»Nein, nichts. Danke, das ist lieb von dir.« Sie drückte April die Hand.

Niemand konnte ihr helfen. Sie wusste selbst nicht, woher ihre innere Rastlosigkeit rührte.

Ein kühler Luftzug ließ sie zur Tür blicken. Ein Mann, den sie nicht kannte, stand im Türrahmen und blickte über die Menge. Er war groß, bestimmt einsneunzig, mit breiten Schultern und schmaler Taille. Sein Auftreten wirkte elegant. Als er den Kopf wandte, sah sie, dass er das lange, blonde Haar zu einem Lederzopf zusammengefasst hatte. Er hatte edle Gesichtszüge, wie gemeißelt. Und selbst aus dieser Entfernung konnte sie seinen sinnlichen Mund erkennen.

Ein leichter Schauer durchfuhr sie.

Er ist nicht für dich.

Auf den ersten Blick konnte sie erkennen, dass dieser Mann dominant war. Keiner der hübschen Jungen, mit denen sie spielte. Aber schließlich hatte sie heute Abend auch keine Lust zu spielen, oder?

Sie konnte den Blick nicht von dem schwarz gekleideten Fremden wenden. Und dann schaute er sie an, und ihre Blicke begegneten sich. Unter dem dunkelblauen Lederkorsett, das sie trug, zog sich ihr der Magen zusammen.

Sie zwang sich, wegzublicken. Warum hatte dieser Mann eine solche Wirkung auf sie?

April flüsterte ihr zu: »Er hat dich direkt angesehen, Rowan. Fast durch dich hindurch. Hast du das gesehen?«

Gesehen? Sie hatte es bis auf die Knochen gespürt.

»Er ist dominant.«

»Ja, aber ...«

Rowan schüttelte den Kopf. »Es ist unmöglich.«

»Aber du findest ihn doch genauso schön wie er offenbar dich.«

Überrascht spürte Rowan, wie ihr die Röte in die Wangen stieg, aber sie machte keinen Versuch, es zu verbergen.

April schien ihr Unbehagen zu spüren. Sie stand auf. »Soll ich dir etwas zu trinken holen? Pellegrino mit einem Spritzer Zitrone, oder?«

»Ja, danke.« Braves Mädchen. Sie wusste sogar, was sie trank.

Sie senkte den Kopf und rieb sich über die Schläfen. Was war nur los mit ihr?

Als sie wieder aufblickte, ging er mit langen Schritten durch den Raum; anmutig, geschmeidig. Sie hatte keine Ahnung, warum seine Anwesenheit sie mit solchem Unbehagen erfüllte. Sie war sich auf einmal ihrer Haut, ihres Atems mehr als bewusst.

Er blieb stehen, um mit Master Hawke zu reden, dem Eigentümer des Clubs, einem riesigen Mann mit langem braunem Bart. Beide drehten sich um, um die verfügbaren Devoten zu betrachten. Ja, er würde sich eins der neuen Mädchen aussuchen. Wie mochte es wohl sein, ihm beim Spielen zuzuschauen?

Wieder zog sich ihr Magen zusammen. Was war nur los...



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