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E-Book, Deutsch, 180 Seiten, eBook

Brandt Hilfe zwischen Generationen

Ein europäischer Vergleich

E-Book, Deutsch, 180 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-91594-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Martina Brandt betritt mit ihrem Buch neues Terrain. Im Gegensatz zu Studien, die 'care' allgemein fassen und darunter vor allem Pflegeleistungen subsumieren, - schäftigt sie sich ausdrücklich mit Hilfen unterhalb der Pflegeschwelle. Solche a- täglichen Leistungen wurden bislang noch kaum detailliert in den Blick genommen. Dabei stellen eher kurzfristige Hilfen im Haushalt, bei Gartenarbeiten, Reparaturen und bürokratischen Angelegenheiten bedeutende Unterstützungen dar. Sie erfolgen - ebenfalls im Gegensatz zu medizinisch anspruchsvoller Pflege - zwischen allen Familienmitgliedern zu allen Zeitpunkten und in alle Richtungen. Damit sind sie auch ein wichtiger Teil der Generationensolidarität unter Erwachsenen. Innovativ an der Studie ist auch, dass sie sich nicht allein auf ein einziges Land bezieht, sondern den internationalen Vergleich sucht. Dabei bietet sie sowohl wi- tige komparative Befunde als auch neue Erkenntnisse zu den einzelnen elf euro- ischen Ländern - von Schweden über Deutschland, Österreich und die Schweiz bis hin zu Griechenland. Ein Ziel des Buches ist es, das Modell intergenerationaler Solidarität auf Hilfen im europäischen Kontext zu übertragen. Dabei wird ins- sondere dem Einfluss kulturell-kontextueller Strukturen nachgegangen. Wie wirkt der Wohlfahrtsstaat auf den Generationenzusammenhalt in der Familie? Werden Familienleistungen verdrängt, gefördert, oder existiert vielmehr eine spezifische Kombination aus öffentlichen und privaten Unterstützungen? Es wird nicht nur die Hilfewahrscheinlichkeit, sondern auch deren (Zeit-) Intensität in Abhängigkeit von verschiedenen Faktorengruppen untersucht.

Martina Brandt ist wissenschaftliche Assistentin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.
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1;Danksagung;5
2;Inhalt;6
3;Abbildungsverzeichnis;8
4;Tabellenverzeichnis;10
5;Vorwort;11
6;1 Einleitung;12
7;2 Solidarität zwischen Generationen;17
7.1;2.1 Ansätze zur Beschreibung intergenerationaler Beziehungen;18
7.2;2.2 Hilfeleistungen in der Familie: Motive und Einflüsse;20
7.3;2.3 Individuelle und familiale Einflüsse auf intergenerationale Hilfe;24
8;3 Hilferegimes in Europa?;30
8.1;3.1 Kulturell-kontextuelle Strukturen und Familie;31
8.2;3.2 Die Spezialisierungsthese: Staat, Markt und Familie;34
8.3;3.3 Kontextbedingungen für private Unterstützung in Europa;37
8.4;3.4 Intergenerationale Unterstützung und Kontext: Forschungsstand;45
8.5;3.5 Hilfe zwischen Generationen in Europa: Hypothesen;49
9;4 Daten und Methoden;51
9.1;4.1 SHARE;51
9.2;4.2 Die Analyse hierarchischer Daten;55
9.3;4.3 Kritische Betrachtung der Methode;59
10;5 Geleistete Hilfe und Wohlfahrtsstaat;63
10.1;5.1 Sozial- und Familienpolitik;64
10.2;5.2 Staat, Markt und Hilfe an Eltern30;68
10.3;5.3 Staat, Markt und Hilfe an Kinder;83
10.4;5.4 Zwischenfazit;97
11;6 Erhaltene Hilfe und professionelle Dienste;102
11.1;6.1 Ambulante Pflege und Haushaltshilfe;103
11.2;6.2 Hilfe von Kindern;107
11.3;6.3 Hilfe von Kindern und professionellen Dienstleistern;110
11.4;6.4 Zwischenfazit;123
12;7 Intergenerationale Hilfe und Kultur;125
12.1;7.1 Familienwerte und Religion;125
12.2;7.2 Hilfe zwischen Eltern und Kindern;130
12.3;7.3 Werte, Normen und Hilfemuster;133
12.4;7.4 Staat, Markt und Unterstützungsmotivationen;137
12.5;7.5 Zwischenfazit;140
13;8 Fazit;142
14;Anhang;148
15;Literatur und Quellen;161

Solidarität zwischen Generationen.- Hilferegimes in Europa?.- Daten und Methoden.- Geleistete Hilfe und Wohlfahrtsstaat.- Erhaltene Hilfe und professionelle Dienste.- Intergenerationale Hilfe und Kultur.- Fazit.


Martina Brandt ist wissenschaftliche Assistentin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.


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