Braun | Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 309 Seiten, eBook

Braun Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen

Der deutsche Weg im internationalen Kontext
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92498-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Der deutsche Weg im internationalen Kontext

E-Book, Deutsch, 309 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92498-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Die Frage nach der 'Zukunft des Sozialstaats' steht in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise abermals im Zentrum öffentlicher Diskussionen: Wie soll es weitergehen mit dem 'Modell Deutschland', das über einige Jahrzehnte so vielen Menschen soziale Sicherheit und gesellschaftliche Teilhabe verschaffte? Dabei ist unverkennbar: Jenseits staatsfixierter und marktliberaler Ansätze wird das bürgerschaftliche Engagement privater Akteure immer häufiger als alternative Steuerungsressource zur Umgestaltung des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements betrachtet. Hierbei spielt auch das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen im Sinne eines 'unternehmerischen Bürgerengagements' eine zunehmend wichtigere Rolle. In dem Band werden Traditionslinien des gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen in Deutschland mit Bezug auf die internationalen Debatten über CSR und Corporate Citizenship entlang von sechs Themenblöcken diskutiert: Unternehmen, Verantwortung und gesellschaftliches Engagement (Teil I), Unternehmensengagement in der deutschen Wirtschafts- und Sozialordnung (Teil II), Handlungsfelder (Teil III), Normierung (Teil IV), Win-Win Konstellationen (Teil V) und Praxisbeispiele (Teil VI) unternehmerischen Bürgerengagements.

Prof. Dr. Sebastian Braun leitet das Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement und die Abteilung Sportsoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Gesellschaftliches Unternehmensengagement in Deutschlandim internationalen KontextZur Einführung;8
2.1;1 Unternehmen im gesellschaftlichen Kontext;8
2.2;2 Unternehmen, Verantwortung und gesellschaftliches Engagement;12
2.3;3 Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen in der deutschen WirtschaftsundSozialordnung;13
2.4;4 Handlungsfelder des gesellschaftlichen Engagements von Unterne;14
2.5;5 Normierung von gesellschaftlichem Unternehmensengagement;15
2.6;6 Win-Win Konstellationen im gesellschaftlichen Engagement;16
2.7;7 Praxisbeispiele des gesellschaftlichen Engagements;17
3;Teil IUnternehmen, Verantwortungund gesellschaftliches Engagement;19
3.1;Funktionswandel des Unternehmertums. Eigentum, Risiko,Verantwortung;20
3.1.1;1 Einleitung;20
3.1.2;2 Familienunternehmer;21
3.1.3;3 Managerkapitalismus;23
3.1.4;4 Die Krise des Manager-Kapitalismus;25
3.1.5;5 Finanzmarkt-Kapitalismus;27
3.1.6;6 Ausdifferenzierung der Unternehmer-Funktion;30
3.1.7;7 Schlussfolgerungen;31
3.2;Die Verantwortung von Unternehmen in der Gesellschaft;34
3.2.1;1 Einleitung;34
3.2.2;2 Das Konzept Verantwortung;35
3.2.3;3 Unternehmen und ihre Verantwortung;38
3.2.4;4 Schlussbemerkung;44
3.3;„Making Money by Doing Good”: Corporate SocialResponsibility und Corporate Citizenship imtransatlantischen Vergleich;47
3.3.1;1 Philanthropisches Bewusstsein;47
3.3.2;2 Individuelle Freiheit vs. Wohlfahrtsstaat;49
3.3.3;3 Partner Staat?;51
3.3.4;4 Freiwillige Angelegenheit oder gesetzliche Verpflichtung?;52
3.3.5;5 Gutes tun und gut verdienen;53
3.3.6;6 Engagement im Wandel;55
3.3.7;7 Blick über den Atlantik;57
4;Teil IIGesellschaftliches Engagement von Unternehmen inder deutschen Wirtschafts- und Sozialordnung;60
4.1;Verantwortung und Engagement von Unternehmen in derSozialen Marktwirtschaft – der deutscheInstitutionalisierungspfad unter globalen Einflüssen;61
4.1.1;1 Begriffe und Deutungsversuche;61
4.1.2;2 Sozialwissenschaftliche Zugänge;64
4.1.3;3 Der deutsche Institutionalisierungspfad der gesellschaftlichen Rolle vonUnternehmen;67
4.1.4;4 Zusammenfassung und Herausforderungen.;74
4.2;Zwischen nationalen Traditionen und globalenHerausforderungen: Gesellschaftliches Engagement vonUnternehmen in der sozialen Marktwirtschaft derBundesrepublik Deutschland;81
4.2.1;1 Einleitung;81
4.2.2;2 Unternehmen als gesellschaftlich eingebettete Akteure;82
4.2.3;3 Empirische Bezugspunkte;86
4.2.4;4 Fazit;97
4.2.5;5 Ausblick;98
4.3;„Meine Firma, meine Mitarbeiter, meine Heimat.“Merkmale unternehmerischen Engagements im deutschenMittelstand;102
4.3.1;1 Einleitung;102
4.3.2;2 CSR – Ethische Verantwortung oder Werbegag?;103
4.3.3;3 Unternehmerisches Engagement;108
4.3.4;4 Engagement im Mittelstand;119
4.3.5;5 Fazit;131
5;Teil IIIHandlungsfelder des gesellschaftlichen Engagementsvon Unternehmen;136
5.1;Private Kunst- und Kulturförderung – Rück- und Ausblickein einem traditionsreichen Feld;137
5.1.1;Momentaufnahmen einer Krise mit längerfristigen Folgen;137
5.1.2;Die lange Tradition privater Kulturförderung;139
5.1.3;Unternehmen und Unternehmer als Kulturförderer in der Gegenwart;143
5.2;Unternehmen gestalten Bildung;148
5.2.1;1 Im Dickicht der Bürokratie: Der Fall Behler;148
5.2.2;2 Von Kaiser Wilhelm zu Karl Marx: Die Schule unter Aufsicht des Staates;149
5.2.3;3 Abstimmung mit den Füßen: Den staatlichen Schulen laufen die Eltern weg.;149
5.2.4;4 Unternehmen gestalten Bildung: Fallbeispiele aus der Praxis;151
5.2.5;5 Bürgerschaftliches Engagement bei der Gestaltung von Schule;162
5.3;Arbeit und Soziales: Unternehmerische Handlungsfeldereiner Corporate Social Responsibility;168
5.3.1;1 Einleitung;168
5.3.2;2 Freiwilligkeit, eine Begriffsklärung;168
5.3.3;3 Arbeit und Soziales als Last im Wettbewerb?;170
5.3.4;4 Implizites/Explizites Engagement;172
5.3.5;5 CSR/CC in der internen Unternehmensdimension;172
5.3.6;6 Standardisierung und Kontrolle – zurück zur Pflicht?;175
6;Teil IVNormierung von gesellschaftlichemUnternehmensengagement;179
6.1;Die Normierung des Guten. Gesellschaftliches Engagementauf dem Prüfstand;180
6.1.1;Einleitung;180
6.1.2;CSR als politischer Handlungsauftrag;181
6.1.3;CSR im internationalen Kontext;182
6.1.4;CSR als Unternehmenspraxis;185
6.1.5;CSR in der Kritik;187
6.1.6;Fazit;191
6.2;ISO 26000: Eine kurze Geschichte zur Normierunggesellschaftlicher Verantwortung;195
6.2.1;1 Hintergrund;195
6.2.2;2 Aufbau und Inhalte der ISO 26000;197
6.2.3;3 Die Prinzipien gesellschaftlicher Verantwortung;199
6.2.4;4 Ausblick;210
7;Teil VWin-Win Konstellationen imgesellschaftlichen Engagement;213
7.1;Vom Corporate Citizen zum strukturpolitischen Akteur –Gesellschaftliche Effekte und betrieblicher Nutzenunternehmerischen Engagements;214
7.1.1;Einleitung;214
7.1.2;Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship – das klassischeVerständnis;215
7.1.3;Vom „Win-Win“ zur Strukturpolitik als „realem“ Corporate Citizenship;218
7.1.4;Das Beispiel Energiebranche;219
7.1.5;Fazit;224
7.2;Der „gesellschaftlichen Problemlösung“ auf der Spur: Gegenein unterkomplexes Verständnis von „Win-win“-Situationenbei Corporate Citizenship;227
7.2.1;1 Einleitung;227
7.2.2;2 Offene Fragen zum Konzept von „Win-win“;229
7.2.3;3 Social Case: Der Beitrag zur gesellschaftlichen Problemlösung;232
7.2.4;4 Empirische Analyse einer „Win-win“-Situation bei Corporate Citizenship;236
7.2.5;5 Exemplarisches Beispiel: Engagement der Volksbank Auenland für dieBürgerstiftung Auenland;237
7.2.6;6 Diskussion: Über den Nutzen des Analyserasters und den Zusammenhang vonBusiness und Social Case;244
7.3;Strategischer Einsatz von Corporate Citizenship imdeutschen Mittelstand;251
7.3.1;Einleitung;251
7.3.2;Ansätze zur Erklärung des betrieblichen Nutzens von Corporate Citizenship;252
7.3.3;Einflussfaktoren auf die CC-Beteiligung des deutschen Mittelstands;255
7.3.4;Steuerungspotenzial von Corporate Citizenship;259
8;Teil VIPraxisbeispiele desgesellschaftlichen Engagements;263
8.1;Corporate Citizen-Engagement – ein Beitrag zum IdentitätsundRisikomanagement;264
8.1.1;1 Herausforderungen;264
8.1.2;2 Chancen: Corporate Citizenship-Engagement;265
8.1.3;3 Charta für Unternehmensintegrität – als mögliche Leitlinie für das Engagem;265
8.1.4;4 Herausforderung: Corporate Citizenship;270
8.2;Generali Zukunftsfonds. Konzeption und aktuelleEntwicklung;272
8.2.1;1 Grundwerte des Unternehmensleitbildes bestimmen auch die Ziele der CorporateSocial Responsibility;272
8.2.2;2 Stichworte zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Krise;272
8.2.3;3 Bürgerschaftliches Engagement als neuer Steuerungs- und Ordnungsfaktor;273
8.2.4;4 Handlungsfelder für gesellschaftliche Veränderung;273
8.2.5;5 Das Engagement der Älteren birgt das größte Potential;274
8.2.6;6 Gesellschaftliche Verantwortung wird im ganzen Unternehmen verwirklicht;275
8.3;Mehrgenerationenhäuser und Unternehmen: Eine starkeAllianz für alle Lebensalter;284
8.3.1;1 Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser;284
8.3.2;2 Corporate Citizenship – Kooperationen von Mehrgenerationenhäusern undUnternehmen;286
8.3.3;3 Steuerung der Kooperation von Mehrgenerationenhäusern und Unternehmen imAktionsprogramm;294
8.3.4;4 Ausblick;294
9;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;296

Gesellschaftliches Unternehmensengagement in Deutschland im internationalen Kontext Zur Einführung.- Gesellschaftliches Unternehmensengagement in Deutschland im internationalen Kontext Zur Einführung.- Unternehmen, Verantwortung und gesellschaftliches Engagement.- Funktionswandel des Unternehmertums. Eigentum, Risiko, Verantwortung.- Die Verantwortung von Unternehmen in der Gesellschaft.- „Making Money by Doing Good”: Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship im transatlantischen Vergleich.- Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen in der deutschen Wirtschafts- und Sozialordnung.- Verantwortung und Engagement von Unternehmen in der Sozialen Marktwirtschaft – der deutsche Institutionalisierungspfad unter globalen Einflüssen.- Zwischen nationalen Traditionen und globalen Herausforderungen: Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland.- „Meine Firma, meine Mitarbeiter, meine Heimat.“ Merkmale unternehmerischen Engagements im deutschen Mittelstand.- Handlungsfelder des gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen.- Private Kunst- und Kulturförderung – Rück- und Ausblicke in einem traditionsreichen Feld.- Unternehmen gestalten Bildung.- Arbeit und Soziales: Unternehmerische Handlungsfelder einer Corporate Social Responsibility.- Normierung von gesellschaftlichem Unternehmensengagement.- Die Normierung des Guten. Gesellschaftliches Engagement auf dem Prüfstand.- ISO 26000: Eine kurze Geschichte zur Normierung gesellschaftlicher Verantwortung.- Win-Win Konstellationen im gesellschaftlichen Engagement.- Vom Corporate Citizen zum strukturpolitischen Akteur – Gesellschaftliche Effekte und betrieblicher Nutzen unternehmerischen Engagements.- Der „gesellschaftlichenProblemlösung“ auf der Spur: Gegen ein unterkomplexes Verständnis von „Win-win“-Situationen bei Corporate Citizenship.- Strategischer Einsatz von Corporate Citizenship im deutschen Mittelstand.- Praxisbeispiele des gesellschaftlichen Engagements.- Corporate Citizen-Engagement – ein Beitrag zum Identitäts- und Risikomanagement.- Generali Zukunftsfonds. Konzeption und aktuelle Entwicklung.- Mehrgenerationenhäuser und Unternehmen: Eine starke Allianz für alle Lebensalter.


Prof. Dr. Sebastian Braun leitet das Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement und die Abteilung Sportsoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.



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