Brisch | Säuglings- und Kleinkindalter (Bindungspsychotherapie, Bd. 2) | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 238 Seiten

Reihe: Bindungspsychotherapie

Brisch Säuglings- und Kleinkindalter (Bindungspsychotherapie, Bd. 2)

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20197-0
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie

E-Book, Deutsch, Band 2, 238 Seiten

Reihe: Bindungspsychotherapie

ISBN: 978-3-608-20197-0
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Hyperaktive, aggressive, verhaltensauffällige Patienten, unter Trennungsangst, Aufmerksamkeitsstörung und Panikattacken Leidende: vieles, was Therapeuten an Störungen sehen, hat in der frühen Kindheit begonnen. Das Buch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen schon im Säuglings- und Kleinkindalter. Es geht um: • die Qualität der Beziehung zu Mutter und Vater • Essstörungen • Schlafstörungen • Schreistörungen, exzessives Schreien • Bindungsstörungen • Vernachlässigung • Gewalterfahrung • Wachstumsverzögerung • Adoption und Pflegekinder • gesteigerte Wutanfälle • oppositionelles Verhalten, aggressives Verhalten • Angst- und Panikstörungen • Trennungsprobleme • Verlust naher Angehöriger. Der Aufbau einer sicheren Bindung stellt das Fundament dar. Brisch zeigt, wie Mütter und Väter ihr Bewusstsein für feinfühligere Interaktionen zwischen sich und ihrem Kind schärfen können und wie man ihnen hilft, eine sichere Bindung zum Kind aufzubauen. Ausführliche Therapiebeispiele verdeutlichen das Vorgehen und runden diesen Band ab. Das Buch wendet sich an: Eltern und Alle, die mit Schwangeren, Eltern und Säuglingen arbeiten und diese auf ihrem Entwicklungsweg begleiten: - Hebammen - Kinderärzte - Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten - Krankenschwestern und Pfleger - PsychologInnen und Berater - SozialarbeiterInnen - (Heil-)Pädagogen und Erzieher - Physiotherapeutinnen - Seelsorger Zur neuen Reihe »Bindungspsychotherapie« Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Jeder Band dieser neuen Reihe enthält - ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe. - zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Säuglings- und Kleinkindalter;1
2;Inhalt;6
3;Dank;10
4;Vorwort;11
5;Einleitung;13
6;Teil 1 – Bindungspsychotherapie;15
6.1;Allgemeine Grundlagen einer Bindungspsychotherapie und bindungsbasierten Beratung;15
6.1.1;Fünf Phasen der Bindungspsychotherapie;16
6.1.2;Intervallbehandlung;22
6.2;Spezielle Grundlagen der Bindungspsychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern;23
6.3;Die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen der Eltern an ihre Säuglinge und Kleinkinder;29
7;Teil 2 – Bindungsentwicklung im Säuglings- und Kleinkindalter;33
7.1;Gesunde Entwicklung;33
7.2;Die Bedeutung der sicheren Bindung in der Evolution des Menschen und die Entwicklung des Säuglings;34
7.3;Schutz- und Risikofaktoren;39
7.4;Die Bedeutung des Vaters;41
7.5;Die Bedeutung weiterer Bindungspersonen und die Bindungspyramide;43
8;Teil 3 – Behandlungsbeispiele;48
8.1;Schreistörungen und exzessives Schreien;48
8.1.1;Beispiel: Diagnostik und Therapie bei einem Säuglingmit unstillbaren Schreiattacken;52
8.2;Essstörungen;59
8.2.1;Stress bei der Nahrungsaufnahme eines Frühgeborenen;64
8.2.2;Beispiel: Unsicherheit einer Mutter im Hinblick auf die Ernährung ihres Kleinkindes – nach vorhergegangenen Fehlgeburten;67
8.3;Schlafstörungen;70
8.3.1;Beispiel: Übertragung von Problemen der Mutter auf einen Säugling mit Schlafstörungen;72
8.4;Spielstörungen;76
8.4.1;Beispiel: Probleme beim Spielen zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem Säugling;80
8.5;Allgemeine Überlegungen zu Bindungsstörungen;85
8.5.1;Beispiel: Therapie von Eltern mit einem Säugling mit einer beginnenden promiskuitiven (indifferenten) Bindungsstörung;88
8.6;Emotionale und körperliche Vernachlässigung;93
8.6.1;Beispiel: Adoptierter Säugling nach Vernachlässigung;97
8.7;Gewalterfahrung;104
8.7.1;Beispiel: Säugling, der Gewalt erlebt hat, mit einer beginnenden Bindungsstörung mit Hemmung;107
8.8;Gesteigerte Wutanfälle und aggressives Verhalten;113
8.8.1;Beispiel: Säugling mit Wutanfällen;118
8.8.2;Beispiel: Kleinkind mit Wutanfällen und Aggressivität;123
8.9;Angst- und Panikstörungen;126
8.9.1;Beispiel: Säugling mit Angst- und Panikanfällen bei Problematik der Mutter, sich zu trennen;129
8.9.2;Beispiel: Kleinkind mit Angst- und Panikproblemen bei der Trennung in der Kinderkrippe;135
8.10;Trennungsschwierigkeiten der Eltern;140
8.10.1;Beispiel: Säugling mit Trennungsproblemen bei Ängsten der Mutter;143
8.10.2;Beispiel: Wiederholung der Trennungsproblematik einer Mutter bei ihrem Kleinkind;148
8.11;Verluste während der Säuglings- und Kleinkindzeit;151
8.11.1;Beispiel: Reaktion eines Säuglings nach dem Verlust eines Elternteils;152
8.11.2;Beispiel: Verlust einer weiteren Bindungsperson, hier der Tagesmutter;155
8.12;Psychisch kranke Eltern;157
8.12.1;Beispiel: Säugling mit einer psychisch kranken Mutter;159
8.12.2;Beispiel: Kleinkind mit einer postpartal depressiven Mutter;162
8.13;Gewalt in der Elternbeziehung und Kinder als Zeugen von Gewalt zwischen den Eltern;164
8.13.1;Beispiel: Ein Säugling beobachtet Gewalt zwischen den Eltern;166
8.13.2;Beispiel: Kleinkind mit der Erfahrung körperlicher Misshandlung bei Gewalt in der Elternbeziehung;173
8.14;Störungen im Kontext außerfamiliärer Betreuung (Krippe, Tagesmutter);178
8.14.1;Beispiel: Gescheiterte Eingewöhnung in der Krippe;180
8.14.2;Beispiel: Säugling in der Betreuung durch eine Tagesmutter;189
8.15;Geschwisterrivalität;193
8.15.1;Beispiel: Eifersucht auf ein Neugeborenes;194
8.15.2;Beispiel: Rivalität zwischen einer Zweijährigen und ihrer großen Schwester;200
8.16;Bindungsprobleme bei Mehrlingen;207
8.16.1;Beispiel: Die Bindungsentwicklung bei eineiigen Zwillingen;209
8.16.2;Beispiel: Beginnende Bindungsstörungen vom indifferent-promiskuitiven Typ bei Drillingen;214
9;Teil 4 – Primäre Prävention durch »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern«;219
9.1;Spezialvarianten des SAFE®-Programms;219
9.2;SAFE®-Spezial Krippe;220
9.3;SAFE®-Spezial für Eltern mit Frühgeborenen;220
9.4;SAFE®-Spezial im Mutter-Kind-Heim;221
9.5;SAFE®-Spezial für Eltern mit psychischen Erkrankungen;221
9.6;SAFE®-Spezial für Adoptiv- und Pflegeeltern;221
10;Teil 5 – Zusammenfassung und Ausblick;223
11;Literatur;226
12;Über den Autor;230


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.

Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.

Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.

Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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