Broadrick / Greene | NOX Band 7 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 320 Seiten

Reihe: NOX Paranormal Love

Broadrick / Greene NOX Band 7


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7515-2911-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 7, 320 Seiten

Reihe: NOX Paranormal Love

ISBN: 978-3-7515-2911-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



HERZ AUF SCHWINGEN von ANNETTE BROADRICK

Brets Kinder sind von der hellblonden Noelle, die für die erkrankte Haushälterin eingesprungen ist, begeistert. Sie hat der Himmel geschickt! Und noch etwas: Seit die Schwermut aus seinem Herzen verschwunden ist, hat Bret diese erotischen Träume. Mit Noelle in der Hauptrolle ...

KOMM - ICH ZEIG DIR, WIE MAN LIEBT von JENNIFER GREENE

Gleich der erste Blick in Gordons blaue Augen bringt Kirstins Herz zum Rasen. Natürlich wird sie gern sein geerbtes Haus auf Vordermann bringen. Und dann sein ganzes Leben! Denn auch da gäbe es einiges zu tun. Zum Glück bekommt sie Hilfe von unerwarteter Seite: Es spukt im Haus ...



Bis Annette Broadrick mit sechzehn Jahren eine kleine Schwester bekam, wuchs sie als Einzelkind auf. Wahrscheinlich war deshalb das Lesen immer ihre liebste Freizeitbeschäftigung. Mit 18 Jahren, direkt nach ihrem Abschluss an der Highschool, heiratete sie. Zwölf Monate später wurde ihr erster Sohn geboren, und schließlich wurde sie in sieben Jahren vierfache Mutter von prächtigen Jungen. Leserinnnen, die Kinder haben, muss sie nicht erklären, wie ihr Leben in den nächsten zwanzig Jahren aussah. Und Leserinnen ohne Kinder wollen es nicht wissen! Sobald die Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, nahm sie eine Stelle als Sekretärin an, um etwas zum Familieneinkommen beizutragen. Später wurde Annette Broadrick Rechtsanwalts- und Notarsgehilfin und arbeitete in verschiedenen Kanzleien in Arizona, Texas, Illinois und Oregon. Ihre Liebe zu Büchern blieb ihr auch während den stressigsten Zeiten erhalten. Und als ihr jüngster Sohn schließlich seinen Schulabschluss in der Tasche hatte, entschloss sie sich, es selbst mit dem Schreiben zu versuchen. Sechs Monate lang machte sie sich in einem Heft Notizen. Dann lieh sie sich eine Schreibmaschine und schrieb alles noch einmal um. Als sie damit fertig war, zeigte sie es einer Freundin, die kreatives Schreiben lehrte. Sie hörte sich aufmerksam die Kritik an und schrieb ihr Buch wieder um. Daraufhin zeigte sie es einer begeisterten Leserin von Romances, akzeptierte deren Änderungsvorschläge, setzte sich hin und veränderte das Manuskript entsprechend. Dann schickte sie ihr Werk an den Verlag Silhouette. Zwei Monate später erhielt sie einen Anruf und wurde gefragt, ob sie sich vorstellen könne, das Buch zu überarbeiten und 100 Seiten zu streichen. Sie sagte Ja. Das war im Januar 1984. Als ihr erstes Buch im November 1984 erschien, kam es Annette Broadrick vor, als hätte sie sechs Bücher geschrieben! Seit Oktober 1984 lebt sie allein und finanziert ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch ihre Honorare. Jetzt endlich hat sie die Zeit zu lesen, und sie ist mit ihrem ruhigen, zurückgezogenen Leben in Texas ausgesprochen zufrieden. Kürzlich vollendete sie ihre 51. Romance und arbeitet zur Zeit an zwei weiteren. Sie ist fest entschlossen weiterzuschreiben, solange ihre Bücher den Leserinnen gefallen.

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PROLOG


Noelle St. Nichols wartete geduldig.

Sie hatte alle Zeit der Welt.

Allerdings … genau genommen gehörte sie nicht zu dieser Welt.

Nicht direkt.

Seit vielen Jahren war sie nun schon als Christbaum-engel auf der Erde und gehörte zu jener Art von Engeln, die zur Weihnachtszeit auf der Spitze des Tannenbaums thronten.

Bevor sie ihre jetzige Stellung angetreten hatte, war sie mit vielfältigen Aufgaben vertraut gemacht worden … wie es bei der Ausbildung zum Engel üblich ist. Die Menschen auf der Erde wissen natürlich nichts von den verschiedenen Übungen, die jeder Engellehrling bereitwillig absolviert.

Aber die meisten haben selbstverständlich schon von ihrer Existenz gehört. Wann immer die Weihnachtsgeschichte erzählt wird, erfahren die Zuhörer, dass den Hirten einst Engel erschienen sind, die ihnen die Geburt des Jesuskindes ankündigten.

Da die Welt zur Weihnachtszeit voller Liebe und Verständnis zu sein scheint, räumen manche Menschen ein, dass es vielleicht eine Zeit gegeben haben mag, da Engel tatsächlich zu den Hirten gesprochen haben. Wenn man dann nachfragt, geben einige sogar zu, dass sie an die Existenz von Engeln glauben, die kleine Kinder beschützen.

Es gibt jedoch nur wenige, die eingestehen wollen, dass sie vielleicht selbst einen Schutzengel haben könnten, obwohl sie darüber auch ihre Scherze machen.

Noelle verstand nicht, wieso die Menschen sich über Schutzengel lustig machten. Wie konnte so eine ehrenvolle Aufgabe nur verspottet werden?

Es hatte eine Zeit in ihrer Ausbildung gegeben, in der ihr sehnlichster Wunsch gewesen war, selbst ein Schutzengel zu werden, und sie hatte eine entsprechende Ausbildung gemacht. Mit großer Sorgfalt hatte sie sich auf ihren Einsatz vorbereitet und dann auch einige Aufträge bekommen, die allerdings nicht gerade rühmlich endeten. Sie hatte entdeckt, dass es schwierig werden konnte, einen Menschen zu führen und zu beschützen, wenn dieser Mensch jene geheime Stimme in seinem Inneren entschlossen ignorierte. Für sie war dies ausgesprochen enttäuschend gewesen.

Noelle seufzte leise, als sie an ihre lange und abwechslungsreiche Laufbahn zurückdachte, die immer wieder unerwartete Wendungen genommen hatte. Denn eine ihrer weniger bewundernswerten Eigenschaften war ihre Neigung zu vorschnellem Handeln.

Doch sie wäre heute nicht dort, wo sie war, wenn sie nicht spontan angeboten hätte, bei dieser speziellen Aufgabe für eine Freundin einzuspringen.

Wie hätte sie damals wissen sollen, welche weit reichenden Auswirkungen ihre gegenwärtige Stellung auf ihre Ziele und Wünsche haben würde? Selbst wenn sie die Konsequenzen hätte vorhersehen können, war sie nicht sicher, ob sie der Verlockung widerstanden hätte, mit Kindern zu tun zu haben.

Denn ihnen galt ihre ganz besondere Liebe. Und Weihnachten war nun einmal die beste Gelegenheit, mit ihnen zusammen zu sein.

Kleine Kinder erinnerten sich meist noch an die Zeit, als sie mit den Engeln zusammenlebten. Sie erkannten Noelle sofort wieder, und es war selbstverständlich, dass sie sich ohne Schwierigkeiten mit ihnen verständigen konnte.

Noelle war fast geplatzt vor Aufregung, als sie erfuhr, dass sie in ein Haus kommen sollte, in dem Kinder lebten, denen sie nun die Liebe wieder näher bringen durfte. Liebe mit all ihren verschiedenen Aspekten wie Leidenschaft, Fürsorge, Verständnis, Anteilnahme, Einfühlungsvermögen … und Akzeptanz.

Natürlich betrachtete sie es als eine ihrer heiligen Pflichten, die Kinder an die tiefere Bedeutung des Christfestes zu erinnern und ihnen zu zeigen, dass Weihnachten eine Zeit der magischen Kräfte ist, in der die Liebe Wunder bewirken kann.

Kinder kommen mit einem ebenso unerklärlichen wie umfassenden Wissen auf die Welt. Wenn sie älter werden, vergessen leider viele von ihnen das Wunder des Weihnachtsfestes. Deshalb hatte Noelle St. Nichols sich dafür entschieden, auf die Erde zu kommen, um sie daran zu erinnern.

Und sie verliebte sich Hals über Kopf.

Mit Wehmut dachte sie an all das zurück, was sich während ihrer Zeit als Christbaumengel ereignet hatte. Es war so vieles geschehen. Fröhliches und Trauriges.

Bret Bishop hatte eine außergewöhnliche Wirkung auf sie. Er hatte ihr Herz gestohlen, das war so sicher, wie ein Zugräuber den Tresor leert.

Bei diesem Vergleich zuckte sie zusammen. Der Zugräuber war einer der Menschen gewesen, zu denen sie als Schutzengel geschickt worden war, doch sie hatte bei ihm nicht viel Erfolg gehabt.

Ihre Akte füllten gleichermaßen Fehlschläge und Triumphe, obwohl ihr Lehrer immer wieder darauf hinwies, dass es in ihrer Dimension eigentlich keine Fehlschläge gab, sondern nur Lektionen, die gelernt werden mussten.

Sich zu verlieben gehörte sicher nicht zu ihrem Unterrichtsstoff. Trotzdem war es passiert. Bret Bishop allerdings ahnte nicht einmal, dass sie existierte.

Während Noelle auf dem Dachboden darauf wartete, aus dem Karton, in dem sie lag, befreit zu werden, schwelgte sie in Erinnerungen und ließ die Zeit noch einmal aufleben, als sie geglaubt hatte, sie würde nur für ein paar Wochen als Christbaumengel eingesetzt, als Vertretung für eine Kollegin.

Sie trug damals ein glitzerndes weißes Kleid mit einem weiten langen Rock, der steif abstand. Weißblondes Haar umrahmte ihr Gesicht und fiel in weichen Locken bis auf die Hüften. Auf dem Kopf trug sie einen schimmernden Heiligenschein aus Brillanten, und in der linken Hand hielt sie einen kleinen, mit Sternen besetzten Stab.

Einige Tage vertrieb sie sich die Zeit damit, die Kinder, die vor dem Schaufenster des Ladens standen, in dem sie ausgestellt war, mit Liebesenergie zu überschütten. Die Erwachsenen nahm sie kaum wahr, bis zu dem Tag, als sie jemanden sagen hörte: „Bret, schau doch nur!“

Eine junge Frau mit kurzen schwarzen Locken blieb vor der Weihnachtsdekoration stehen, in der Noelle als Blickfang stand. Der Mann neben der jungen Frau sah nun ebenfalls den Engel an.

Noelle schaute zurück … und war verloren.

Das Erste, was ihr an Bret Bishop auffiel, war sein strahlendes Lächeln. Er schien fast zu glühen vor lauter Glück, besonders dann, wenn er die Frau an seiner Seite ansah.

Er ist jung, dachte Noelle. Ein sehr gelungenes Exemplar von einem Mann. Er war perfekt gebaut und hatte ein gut geschnittenes Gesicht.

Noelle meinte, ihn zu kennen. Vielleicht hatte sie ihn früher schon einmal gesehen. Bestimmt waren sie sich in einer anderen Dimension von Zeit und Raum begegnet. Anders ließ sich ihre heftige Reaktion auf ihn kaum erklären.

„Der Engel ist wirklich hübsch, Patti“, erwiderte er. Noelle lief eine Gänsehaut über den Rücken, als sie seine tiefe Stimme hörte.

„Er würde sich auf unserem Weihnachtsbaum bestimmt gut machen“, überlegte Patti laut.

Bret lächelte. „Darling, ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll, aber dieser Engel, so zierlich er auch ist, wäre auf unserem Bäumchen doch etwas übertrieben.“

„Dann lass uns einen größeren Baum kaufen“, schlug Patti schnell vor.

„Du warst doch diejenige, die meinte, ein kleiner Tannenbaum würde dieses Jahr für uns beide genügen.“

Patti sah ihn mit einem schelmischen Lachen an. „Ich weiß, aber ich habe es mir anders überlegt.“ Sie nahm seinen Arm. „Darling, eines Tages werden wir eine richtige Familie sein. Stell dir doch den Engel mal auf einem schönen Weihnachtsbaum vor, unter dem unsere Kinder spielen.“

Er legte den Arm um ihre Taille und drückte sie an sich. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Unsere Kinder?“ wiederholte er schmunzelnd. „Klingt, als würdest du dir ein halbes Dutzend wünschen.“

Sie hakte ihre Finger in die Gürtelschlaufen seiner engen Jeans ein und blickte neckisch zu ihm hoch. „Wenn man sich so liebt wie wir, kommen die Babys von ganz allein, Darling“, sagte sie herausfordernd.

Bret lachte. Es war ein übersprudelndes, glückliches Lachen.

Wie hätte Noelle sich da nicht in ihn verlieben sollen?

Gut, dieses Paar hatte keine Kinder. Na und? Sie waren jung, vielleicht frisch verheiratet, und sie verstanden offensichtlich den tieferen Sinn des Lebens, der Liebe und des Weihnachtsfestes. Noelle hoffte, dass die beiden sie kauften. Sie wollte an ihrem Leben teilhaben und die wachsende Familie bewachen. Diese Familie sollte ein Teil ihrer jetzigen Existenz werden.

Sie hoffte außerdem, einen Platz im Leben von Bret Bishop zu finden. Es würde sie freuen, ihn einmal im Jahr zu sehen und ein kleiner Teil seiner Welt zu sein.

Noelles Wunsch ging in Erfüllung. Bret und Patti nahmen sie an jenem Tag mit nach Hause in ihre Zweizimmerwohnung, die in der Nähe des Colleges lag, wo Bret sein letztes Studienjahr absolvierte.

An diesem ersten Weihnachten mit Bret und Patti erfuhr Noelle einiges von ihren Hoffnungen und Träumen, wenn sie abends vor dem erleuchteten Baum saßen und über die Zukunft sprachen.

So wusste sie bald, dass Bret auf einer Ranch in Texas geboren war. Patti war in seiner Nachbarschaft aufgewachsen. Schon als Kinder waren sie befreundet. Beide konnten sich nichts anderes vorstellen, als in den vertrauten Hügeln von Mitteltexas zu leben.

Bret war achtzehn, als sein...



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