Buchheim / Hermanni / Hutter | Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 4, 641 Seiten

Reihe: Collegium Metaphysicum

Buchheim / Hermanni / Hutter Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft

E-Book, Deutsch, Band 4, 641 Seiten

Reihe: Collegium Metaphysicum

ISBN: 978-3-16-155216-8
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Autoren der hier versammelten Überlegungen beleuchten auf je eigene Weise die traditionellen und aktuellen Gottesbeweise mit dem leitenden systematischen Erkenntnisinteresse, ein neues Verständnis von Vernunft und Religion zu gewinnen. "[Eine mehr als bemerkenswerte] Sammlung sehr kluger, allesamt weiterführender, den Stand der Forschung aufnehmender Aufsätze, zu deren Vorzügen es gehört, nicht nur rückblickend daran zu erinnern, was früher einmal gedacht wurde, sondern die Frage nach der "Beweisbarkeit" Gottes in den Zusammenhang des Denkens unserer Gegenwart zu stellen." Christoph Böhr in Die Tagespost vom 20. Dezember 2014 "Ein großes Werk mit neuen Aspekten für eine weite Ökumene." PV-aktuell 2013, Nr. 1, S. 9
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1;Cover;1
2;Vorwort zur zweiten Auflage;6
3;Vorwort;8
4;Inhaltsverzeichnis;10
5;Einleitung;14
5.1;Die Herausgeber;14
5.2;I. Gottesgedanke und Gottesbeweis;15
5.3;II. Das ontologische Argument;21
5.4;III. Das kosmologische Argument;27
5.5;IV. Das empirikotheologische Argument;36
6;I. Gottesgedanke und Gottesbeweis;44
6.1;Robert Spaemann: Was ist das, „quod omnes dicunt deum“?;46
6.1.1;Literaturverzeichnis;57
6.2;Rolf Schönberger: Si Deus non est, nihil est. Die neuralgische Proportion von Inhalt und Form eines Gottesbeweises im Ausgang von Meister Eckhart;60
6.2.1;I. Vorbemerkungen;60
6.2.2;II. Meister Eckhart;62
6.2.2.1;1. Der Kontext des Textes;62
6.2.2.2;2. Beweis und Beweisresultat;65
6.2.2.3;3. Der Satz: esse est Deus;70
6.2.2.4;4. Der Satz: Deus est;82
6.2.3;III. Zur Diskussion;90
6.3;Jens Halfwassen: Jenseits von Sein und Nichtsein: Wie kann man für Transzendenz argumentieren?;98
6.3.1;I;98
6.3.2;II;101
6.3.3;III;105
6.3.4;IV;110
6.4;Markus Gabriel: Ist der Gottesbegriff des ontologischen Beweises konsistent?;112
6.4.1;I. Grundzüge einer transzendentalen Lesart des Gottesbegriffs des ontologischen Beweises;116
6.4.2;II. Sinnfeldontologie und die Nichtexistenz des Ganzen;121
6.4.3;Literaturverzeichnis;131
6.5;Thomas Buchheim: Barrieren der Beweisbarkeit Gottes – und Schellings Umrundungsversuche;134
6.5.1;1. Prinzipielle Zweifelsgründe gegen die Möglichkeit von Gottesbeweisen;135
6.5.2;2. Schellings Kritik am ontologischen Argument;138
6.5.3;3. Das kosmologische Argument und der Begriff des „notwendig Existierenden“;142
6.5.4;4. Die Unangemessenheit des Bewiesenen in Beziehung auf Gott;149
6.5.5;5. Schellings Alternativvorschlag: der unabgeschlossene Erweis als Bestätigung eines realen Verhältnisses zu Gott;151
6.6;Axel Hutter: Der kritische Sinn des Gottesbegriffs;162
6.6.1;1;162
6.6.2;2;163
6.6.3;3;166
6.6.4;4;169
6.6.5;5;171
6.6.6;6;173
6.6.7;7;175
6.6.8;8;177
6.6.9;9;181
6.6.10;10;183
6.6.11;11;186
6.6.12;12;189
7;II. Das ontologische Argument;192
7.1;Gunnar Hindrichs: Anselms inverse Theologie;194
7.1.1;I.;194
7.1.2;II.;195
7.1.3;III.;199
7.1.4;IV.;203
7.1.5;V.;207
7.1.6;VI.;209
7.1.7;VII.;213
7.1.8;VIII.;215
7.1.9;IX.;219
7.1.10;X.;223
7.1.11;XI.;225
7.1.12;XII.;228
7.1.13;XIII.;233
7.2;Peter van Inwagen: Three Versions of the Ontological Argument;236
7.2.1;The Meinongian Argument;237
7.2.2;The Conceptual Argument;244
7.2.3;The Modal Argument;249
7.3;Markus Enders: Ontologischer Gottesbegriff und ontologischer Gottesbeweis. Der Vernunft-Charakter des ontologischen Gottesbegriffs und dessen Entfaltung im ontologischen Gottesbeweis;254
7.3.1;0. Terminologische Anmerkung zum ‚ontologischen Gottesbegriff‘ und Einleitung in den Aufbau der folgenden Überlegungen;254
7.3.2;I. Der „ontologische Gottesbegriff“ bei Anselm von Canterbury;256
7.3.2.1;1. Die Vollform des ‚ontologischen Gottesbegriffs‘ bei Anselm von Canterbury und dessen Vorstufen im (Neu-)Platonismus;256
7.3.2.2;2. Die inhaltliche Normativität des ‚ontologischen Gottesbegriffs‘ (‚Q‘);258
7.3.2.2.1;2.1. Der affi rmativ-theologische Gehalt von ‚Q‘;258
7.3.2.2.2;2.2. Der negativ-theologische Gehalt von ‚Q‘;259
7.3.2.3;3. Die formale Normativität des ontologischen Gottesbegriffs: ‚Q‘ als eine Denkregel der Unübertreffl ichkeit;261
7.3.3;II. Der ontologische Gottesbegriff und der ontologische Gottesbeweis: Ist der ‚ontologische Gottesbeweis‘ gültig?;262
7.3.3.1;1. ‚Q‘ als das ‚unum argumentum‘ für den ontologischen Gottesbeweis;262
7.3.3.2;2. Der sogenannte ‚logische Einwand‘ gegen den ontologischen Gottesbeweis;263
7.3.3.3;3. Neuere Argumente gegen den logischen Einwand gegen den ontologischen Gottesbeweis;264
7.3.3.4;4. Die Begründung des logischen Einwands gegen den ontologischen Gottesbeweis bei Thomas von Aquin;271
7.3.3.5;5. Der Einwand gegen die Denkbarkeit von ‚Q‘ und dessen Begründung bei Gaunilo und bei Thomas von Aquin;272
7.3.3.6;6. Der ‚ontologische Gottesbeweis‘ in der frühen Neuzeit (bei Descartes, Malebranche, Spinoza und Leibniz);278
7.3.3.7;7. Der Selbsteinwand gegen die Denknotwendigkeit Gottes als des vollkommenen Wesens bei René Descartes – Leibniz’ Begründung der Denkbarkeit des ontologischen Gottesbegriffs durch seinen Kompatibilitätsnachweis der Seinsvollkommenheiten als Eigenschaften Gottes;282
7.3.3.8;8. Reale und notwendige Existenz als Eigenschaften bzw. Vermögen eines Wesens nach Spinoza;285
7.3.3.9;9. ‚Sein ist kein reales Prädikat‘ – Kants Einwand gegen den ontologischen Gottesbeweis und die Frage nach einem angemessenen Verständnis von ‚Existenz‘;287
7.3.3.10;10. Ein Resümee zur Frage nach der Gültigkeit des ontologischen Gottesbeweises;291
7.3.3.11;11. Zu Friedrich Hermannis neuer Version des ontologischen Arguments im Ausgang von Leibniz;293
7.3.3.12;12. Eine unkonventionelle Begründung der Unbeweisbarkeit der realen Existenz Gottes mithilfe des ontologischen Gottesbegriffs;295
7.3.4;III. Die systematische Bedeutung des „ontologischen Gottesbegriffs“;297
7.3.4.1;1. Eine Präzisierung des affi rmativ-theologischen Gehalts des „ontologischen Gottesbegriffs“ durch Duns Scotus: Die schlechthinnige Unübertrefflichkeit Gottes als seine aktuell unendliche Vollkommenheit;297
7.3.4.2;2. Die systematische Bedeutung des ontologischen Gottesbegriffs: Gott als Inbegriff absoluter Unübertreffl ichkeit;298
7.4;Friedrich Hermanni: Warum ist überhaupt etwas? Überlegungen zum kosmologischen und ontologischen Argument;302
7.4.1;I. Das notwendig Existierende als Grund des Kontingenten – ein kosmologisches Argument;302
7.4.1.1;1. Zur immanenten Erklärung der Welt;304
7.4.1.2;2. Zur Gültigkeit des Satzes vom zureichenden Grund;307
7.4.2;II. Das höchste Gut als notwendig Existierendes – ein ontologisches Argument;310
7.4.2.1;1. Anselms Argument und der logische Einwand;311
7.4.2.2;2. Descartes, Leibniz und der Einwand gegen die Denkbarkeit Gottes;315
7.4.2.3;3. Der Einwand Kants;321
7.4.2.4;4. Ein gültiges ontologisches Argument;323
8;III. Das kosmologische Argument;328
8.1;Richard Swinburne: Why Hume and Kant were mistaken in rejecting natural theology;330
8.2;Armin Kreiner: Glanz und Elend des kosmologischen Arguments;348
8.3;Svend Andersen: Der kosmologische Gottesbeweis, die Kritik Kants und die Interpretation Knud E. Løgstrups;364
8.3.1;I. Der kosmologische Beweis bei Thomas von Aquin;365
8.3.2;II. Der kosmologische Gottesbeweis in der Wolff-Schule;368
8.3.3;III. Kant nach Løgstrup;370
8.3.4;IV. Løgstrups Kritik und Alternative;373
8.3.5;V. Abschließendes zu Kant;378
8.4;Anton Friedrich Koch: Der kosmologische Gottesbeweis und das Problem der kausalen Fundiertheit;380
8.4.1;I. Zur Problemstellung;380
8.4.2;II. Kausalketten;383
8.4.3;III. Mengentheoretische Fundiertheit und Unfundiertheit;387
8.4.4;IV. Kausale Unfundiertheit;391
8.4.5;V. Unendliche Kausalregresse und Kontingenz bei Leibniz;396
8.4.6;VI. Die Welt als causa sui oder absolute Erscheinung;398
8.5;Friedrike Schick: Zureichende Gründe und das notwendige Wesen;402
8.5.1;Einleitung: Die Leibniz-Clarke-Version des kosmologischen Arguments für die Existenz des notwendigen Wesens und die Frage des Beitrags;402
8.5.2;1. Relative Gründe;406
8.5.3;2. Relative Gründe und die Frage nach dem Grund der Welt;413
8.5.4;3. Der Grund der Welt und das notwendige Wesen;420
8.5.5;Literatur;422
8.6;John Leslie: A Proof of God’s Reality;424
8.6.1;I. Some atheistic solutions;424
8.6.2;II. Some theistic solutions;428
8.6.3;III. A Platonic approach;430
8.6.4;IV. Infi nite minds;432
8.6.5;V. Necessity;437
8.6.6;VI. God’s reality proved?;440
9;IV. Das empirikotheologische Argument;442
9.1;Christian Illies: Blinde Evolution und Gottes Intention. Wie sich ein rationaler Theismus mit der natürlichen Selektion verbinden lässt;444
9.1.1;1. Krieg und Frieden – Darwin und Gott;444
9.1.2;2. Präzisierung des Beweisziels;445
9.1.2.1;2.1. Zum möglichen Verhältnis von Theismus und Darwinismus;445
9.1.2.2;2.2. Welcher Darwin und welcher Gott?;449
9.1.3;3. Warum Evolutionstheorie und Theismus nicht inkompatibel sind (1. Beweisschritt);451
9.1.3.1;3.1. Warum die Evolutionstheorie den ontologischen Naturalismus nahelegt;451
9.1.3.2;3.2. Unerklärliche Phänomene als Einwand gegen den Naturalismus?;455
9.1.3.3;3.3. Transzendentale Grenzen des Naturalismus;456
9.1.4;4. Wie die Evolution teleologisch interpretierbar ist (2. Beweisschritt);459
9.1.4.1;4.1. Die teleologische Deutung der Evolution als Ganze und mögliche Einwände;459
9.1.4.2;4.2. Zu (A): Ist die Evolution zu ungerichtet für eine teleologische Deutung?;462
9.1.4.3;4.3. Zu (B): Sperrt sich der Evolutionsmechanismus gegen eine teleologische Deutung?;464
9.1.4.3.1;Der epistemische Zufall;467
9.1.4.3.2;Der ontologische Zufall;468
9.1.5;5. Ein anderer Gott? Folgen für den rationalen Theismus;471
9.1.6;Literatur;473
9.2;Christoph Schwöbel: Sein oder Design – das ist hier die Frage. Christlicher Schöpfungsglaube im Spannungsfeld von Evolutionismus und Kreationismus;476
9.2.1;I. Das Ende der friedlichen Koexistenz? Undeutliche Gemengelagen im Verhältnis von Naturwissenschaften und christlichem Glauben;477
9.2.2;II. Evolutionismus und Kreationismus: Historische Reminiszenzen und aktuelle Konfrontationen;483
9.2.2.1;1. Darwin im Kontext;483
9.2.2.2;5. Ein Freundschaftsdienst in der Verkleidung des Feindes: Lux Mundi;493
9.2.2.3;3. Spielarten des Fundamentalismus: Kreationismus und Intelligent Design;500
9.2.3;III. Grundaussagen des christlichen Schöpfungsglaubens;505
9.2.3.1;1. Schöpfungstheologie als Explikation des christlichen Schöpfungsglaubens;505
9.2.3.2;2. Kurzformeln des christlichen Schöpfungsglaubens;510
9.2.3.2.1;a) creatio ex nihilo;510
9.2.3.2.2;b) creatio continuata;514
9.2.3.2.3;c) Christus est mysterium creationis;517
9.2.3.2.4;d) fi nis creationis est gloria Dei;524
9.2.4;IV. Sein oder Design – ist das hier die Frage?;528
9.2.5;Literatur;530
9.3;Friedo Ricken: Was ist praktische Vernunft? Überlegungen zum moralischen Beweis für die Existenz Gottes;534
9.3.1;I.;535
9.3.2;II.;536
9.3.3;III.;538
9.3.4;IV.;543
9.3.5;Literaturverzeichnis;544
9.4;Matthias Lutz-Bachmann: Transzendentale Freiheit und Gottesidee: Hermann Krings’ „Versuch Gott zu denken“;546
9.4.1;1. Praktische Freiheit;546
9.4.2;2. Transzendentale Freiheit;549
9.4.3;3. Unvollkommene und vollkommene Freiheit;553
9.4.4;4. Freiheit: Ein Versuch Gott zu denken;557
10;Bibliographie;560
10.1;I. Deutsche Aufsätze;560
10.2;II. Englische Aufsätze;566
10.3;III. Deutsche Bücher;619
10.4;IV. Englische Bücher;625
10.5;V. Anderssprachige Literatur;635
11;Personenregister;638


Hutter, Axel
Geboren 1961; Studium der Philosophie, Germanistik, Musikwissenschaft und Medizin; 1993 Promotion, 2002 Habilitation; 1998-2006 Wiss. Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Ruhr-Universität Bochum und am dortigen Hegel-Archiv; seit 2006 Ordinarius für Philosophie an der Universität München.

Hermanni, Friedrich
Geboren 1958; Promotion im Fach Philosophie; Habilitation im Fach Systematische Theologie; o. Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen; kooptiert an der dortigen Philosophischen Fakultät.

Schwöbel, Christoph
(1955-2021) Studium der Ev. Theologie und Philosophie; 1978 Promotion; 1990 Habilitation; 2004-18 Professor für Systematische Theologie und Leiter des Instituts für Hermeneutik und Dialog der Kulturen an der Eberhard Karls Universität Tübingen; 2018-21 Professor für Systematische Theologie an der University of St. Andrews in Schottland.

Buchheim, Thomas
ist Ordinarius für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


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