Bulang / Toepfer | Heil und Heilung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 95, 292 Seiten, PDF

Reihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte

Bulang / Toepfer Heil und Heilung

Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8253-7907-0
Verlag: Universitätsverlag Winter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit

E-Book, Deutsch, Band 95, 292 Seiten, PDF

Reihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte

ISBN: 978-3-8253-7907-0
Verlag: Universitätsverlag Winter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die antike Kultur der Selbstsorge lebt im christlichen Mittelalter und in der frühen Neuzeit in transformierter Form fort. Sinn- und Urbild für die religiöse Heilsvorstellung ist der Soter Jesus Christus. Das antike Konzept wird dabei nicht substituiert, vielmehr treten eine diesseitige und eine jenseitige 'Kultur seiner selber' in ein produktives Spannungsverhältnis, das sich je nach Stand unterschiedlich manifestiert, im monastischen Kontext anders als im laikalen Fürstenadel oder beim Hausvater. Im Zentrum der Sorge steht in der Kunst wie der Literatur der Körper, der das religiöse Heil erst erfahrbar macht und der doch transzendiert werden soll. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes perspektivieren die Ambivalenz von Heil und Heilung diskursanalytisch, narratologisch, semantisch und kulturtheoretisch. Bezweckt werden damit eine historische Archäologie gegenwärtiger Selbstoptimierungskonzepte und die Erprobung des Konzepts der Selbstsorge für die Analyse historischer Texte.

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Weitere Infos & Material


1;Umschlag;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Dank;6
5;Inhalt;8
6;Tobias Bulang und Regina Toepfer: Einleitung: Heilssorge und Selbstsorge in Mittelalter und fru?her Neuzeit – Traditionen und Perspektiven;10
7;Wolfgang U. Eckart: ‚gesunte und lëbenthaft’ Heil an Körper und Seele in der mittelalterlichen Iatrotheologie, Elementenlehre;28
8;Manfred Eikelmann: Selbstsorge und Ich-Erzählung: Adaptationen antiker Heilkunst in Boëthius’ ‚Consolatio Philosophiae‘ und Konrad Humerys ‚Tröstung der Weisheit‘;50
9;Almut Schneider: ‚die diner clage wunden mit troste wollen heilen Harmonia‘ als heilende Kraft in allegorischer Lehrdichtung;72
10;Bernd Roling: Narben und Blut Die körperliche Vollständigkeit des auferstandenen;90
11;Beatrice Trînca: Ekel und Heil. Mystische Exzesse;114
12;Dorothea Klein: Geistliche Diätetik Erziehung zur Selbstsorge in Predigten Bertholds von Regensburg und Johannes Geilers von Kaysersberg;138
13;Elisabeth Schmid: Wundheilungen im ‚Parzival‘ Gawan, Anfortas und die Heilkraft der Kräuter;156
14;Franziska Wenzel: Figuren des Aufschubs Unheil in kleinepischen Texten;180
15;Holger Runow: Der Sänger als Hausarzt und Heilsspender Strategien der Heils- und Selbstsorge in der Sangspruchdichtung;216
16;Julia Zimmermann: Heillosigkeit und Heil, Krankheit und Heilung in spätmittelalterlichen Texten zur Tanzwut und in ‚Der Saelden Hort‘;238
17;Anja Lobenstein-Reichmann: ‚Schmerz‘ im Fru?hneuhochdeutschen;260
18;Rückumschlag;292



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