Carrara / Meier / Radtki-Jansen | Die Weltchronik des Johannes Malalas | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 409 Seiten

Reihe: Malalas-Studien.

Carrara / Meier / Radtki-Jansen Die Weltchronik des Johannes Malalas

Quellenfragen

E-Book, Deutsch, Band 2, 409 Seiten

Reihe: Malalas-Studien.

ISBN: 978-3-515-11645-9
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die 18 Bücher umfassende Chronik des Johannes Malalas stellt das älteste erhaltene Beispiel einer byzantinischen Weltchronik dar und bietet damit singuläre Einblicke in die Frühphase einer literarischen Gattung, die für das byzantinische Mittelalter zentrale Bedeutung besessen hat. Die moderne Forschung sieht das Werk als eine wichtige zeithistorische Quelle für die Geschichte des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr., das auch Einblicke in kultur- und mentalitätsgeschichtliche Aspekte erlaubt.

Im zweiten Band der Malalas-Studien rückt die Quellenproblematik in den Fokus. Malalas nennt nicht nur erstaunlich viele Quellen und Gewährsmänner namentlich, er bleibt auch für viele berichtete Ereignisse der einzige Zeuge, was eine genauere Erforschung der Herkunft seiner Informationen nicht nur lohnenswert, sondern unumgänglich macht.
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Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Zu den Quellen der Chronik des Johannes Malalas: Eine Einleitung (Laura Carrara und Olivier Gengler);10
4;I. Quellen zur Früh- und Vorgeschichte;26
4.1;From Adam to Abraham: Malalas and Euhemeristic Historiography (William Adler);28
4.2;The Influence of Julius Africanus’ Chronographiae on Malalas’ View of Ancient History (Umberto Roberto);50
5;II. Quellen für die Darstellung des 3. und 4. Jahrhunderts n. Chr.;72
5.1;Malalas und die Quellen für die Zeit der Soldatenkaiser (Laura Mecella);74
5.2;Magnus von Karrhai: Zur Bedeutung der Malalas-Chronik für die Rekonstruktion der Zeitgeschichte Julians (Bruno Bleckmann);100
6;III. Quellen für die Darstellung des 5. Jahrhunderts n. Chr.;136
6.1;New fragments of Priscus from Panion in John Malalas? Issues of Language, Style and Sources (Pia Carolla);138
6.2;Eustathios von Epiphaneia und Johannes Malalas (Dariusz Brodka);156
6.3;Malalas and the Debate over Chalcedon: Tendencies, Influences, Sources (Pauline Allen);186
7;IV. Vielfalt und Formen der von Malalas genutzten Quellen;202
7.1;Malalas in the Archives (Michael Kulikowski);204
7.2;Malalas’ Sources for the Contemporary Books (Roger Scott);218
7.3;Diplomaten und Anekdoten: Mündliche Quellen bei Malalas? (Jonas Borsch und Christine Radtki-Jansen);236
7.4;Malalas and the Chronographic Tradition (Peter van Nuffelen);262
7.5;Johannes „der Rhetor“: Eine rhetorische Quelle für die Chronik des Malalas (zu Malalas, Chronographia XVII 16) (Laura Carrara);274
7.6;Theosophische Weissagungen bei Malalas (Fabian Schulz);330
7.7;Eine Verschwörung gegen Justinian im Jahre 562 und Johannes Malalas (Wolfram Brandes);358
8;Stellenregister;394
9;Namens- und Ortsregister;404


Radtki-Jansen, Christine
Christine Radtki, Studium der Klassischen Philologie, der Geschichtswissenschaft sowie der Italianistik an der Universität zu Köln und der Università degli Studi di Torino; Promotion an der Universität zu Köln und der University of Cambridge; 2013–2015 wissenschaftliche Angestellte im Projekt "Historisch-Philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Derzeit Referentin der Stabsstelle Exzellenzstrategie des Wissenschaftsrates in Köln. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der Spätantike sowie antike Historiographie.

Meier, Mischa
Mischa Meier, geb. 1971.

Promotion 1998 an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zum frühen Sparta; Habilitation 2002 an der Universität Bielefeld mit einer Arbeit zur oströmischen Geschichte im 6. Jh. n. Chr. Seit 2004 Professor für Alte Geschichte an der Universität Tübingen.

Forschungsschwerpunkte: archaisches und klassisches Griechenland, römische Kaiserzeit, Spätantike, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Antike.

Carrara, Laura
Laura Carrara, Studium der Klassischen Philologie an der Universität Pisa und der Scuola Normale Superiore di Pisa; Promotion an der Universität Ca’ Foscari Venedig; 2011–2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB 923 "Bedrohte Ordnungen" der Universität Tübingen; seit Juli 2015 wissenschaftliche Angestellte im Projekt "Historisch-Philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben der Chronik des Malalas auch das griechische Drama, die Textkritik und die Kommentierung antiker Texte.


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